also ich kann nicht wirklich behaupten, schon oft auf einem Friedhof gewesen zu sein...wir ziehn des öfteren um, und in der Stadt, wo wir jetzt wohnen, ist sonst keiner aus unsrer Verwandschaft, das ist NRW, und meine ganze Verwandschaft wohnt entweder in der ehem. DDR, oder in Russland, ergo, die Verstorbenen sind auch dort begraben. Deshalb fehlt mir eigentlich der Grund, auf einen Friedhof zu gehn. Ich war vor 2 Monaten mal tagsüber mit ner Freundin auf einem, und schon das empfand ich irgendwie als unangenehm. als sie mich dann noch fragte "glaubst du, die toten merken das, dass wir hier sind" wollte ich eigentlich nur schleunigst weg. ich will gar nicht wissen, wie das nachts wäre, ich krieg ja eigentlich schon panik wenn ich nach einbruch der dunkelheit allein noch mal nach Plus (ca. 10 Minuten weg von uns, über ne normal beleuchtete strasse)gehen muss....warum das so ist? das weis ich auch nicht, früher hatte ich das nicht, das fing erst vor frühstens 2 Jahren an, dass ich diese angst vor solchen sachen wie friedhöfen bei nacht hab....meine eltern meinen, dass komtm durch den ganzen Medienschrott den es so gibt, irgendwelche Horrorfilme und so, dass man das irgendwann nicht mehr ganz "aussortieren" kann, was eigentlich real ist, und was nicht