Ich hab jetzt Mathe, Physik als Leistungskurse, sowie Deutsch und Sozialwissenschaften (mündl.) als weitere Abiturfächer gewählt.

Ich denke, dass diese Wahl keinerlei Probleme für mich birgt. Mathe und Physik sind zwei Fächer, die mir schon immer gelegen haben, und wo ich nie irgendwelche großen Verständnisprobleme hatte. Außerdem sind es zwei fast identische Fächer - Physik besteht zu 90% aus angewandter Mathematik. Ansonsten habe ich mich gegen Englisch entschieden - einfach aus dem Grund, dass ich das Englisch, was ich in 12 und 13 noch zusätzlich gelernt hätte, im späteren Leben überhaupt nicht mehr gebraucht hätte. Das Englisch, was ich können muss, kann ich bereits. Für Sozialwissenschaften habe ich mich entschieden, weil viele interessante Jobs später in der Wirtschaft zu finden sind. Ein gewisses Basiswissen kann ja nie schaden.

Sofern meine Notenvorstellungen nicht völlig unrealistisch sind, denke ich mal, dass ich mit dieser Fächerwahl nie irgendwelche Probleme bei der Studien- und Jobsuche haben werde. Mathematiker (oder Naturwissenschaftler allgemein) sind fast überall erwünscht. Pädagogen gibt es viele, der Bereich der Naturwissenschaften ist in dieser Hinsicht eher dünn besiedelt. Ich kann Euch von daher nur zu einem etwas anspruchsvolleren Abitur raten, ein Abitur mit den Fächern Religion, Deutsch, Sport und Biologie gilt wohl allgemein eher als Pudding-Abitur.

Aber ich kann Euch sagen, dass eine lehrerorientierte Wahl nicht die schlechteste Sache ist. Wenn mein alter Informatik-Lehrer, der fürchterlich durcheinander und unheimlich faul ist, die Physik- und Mathematik-Leistungskurse übernommen hätte, hätte ich wohl auch etwas ganz anderes gewählt. So ist das nun mal.

Schöne Grüße,


Bearbeitet von Mad 2oo5 (17.03.2006, 15:30:10)