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Zitat:
Ein Werwolf (von Germanisch: 'wer' = Mann), althochdeutsch auch Mannwolf genannt, ist in Mythologie, Sage und Dichtung ein blutdürstiger Mensch, der sich in einen Wolf verwandeln kann (Lykanthrop).
Insbesondere im Mittelalter kam es in vielen Teilen Europas zu Werwolf-Hysterien. Viele Sagen und Geschichten, aber auch Filme basieren auf der Werwolf-Phantasie. Eine Version dieser besagt, dass Menschen, die von einem Wolf gebissen werden, bei Vollmond zu einem Werwolf mutieren, die angeblich um 2 Meter groß sein sollen. Bei einer Mondfinsternis hingegen sterben alle Werwölfe, die sie sehen. Auch wird Werwölfen oft die Fähigkeit zugesprochen, sich sehr schnell von Verletzungen erholen zu können. Die einzige Möglichkeit, einen Werwolf zu töten, sei, ihn mit einer Silberkugel zu erschießen.

Nach einigen Romanen sind Werwölfe die erklärten Erzfeinde von Vampiren.

In neuen Werken wird das Thema oft ironisch behandelt, z.B. bei Christian Morgenstern, der ihn lyrisch in seinen "Galgenliedern" dekliniert ("des Weswolfs" usw.) und bei Terry Pratchett, bei dem die Werwölfin Angua als Vertreterin einer ethnischen Minderheit in die "Wache" (The Watch) aufgenommen wird.
Quelle: www.wikipedia.de