Antwort auf: Subsilver
Antwort auf: lili-sophia
Eine Veränderung kann aber nur dann stattfinden, wenn eine vernünftige Lösung da ist. Und das einfach jeder Hans und Franz meine gesetzten Sanktionen aufheben dürfte, die ich setze ist keine Lösung. Und das ist auch keine Lösung für alle anderen Ehrenamtler. Findet doch erstmal eine Lösung, die Mitglieder + Ehrenamtler glücklich macht, sonst wird es keine Änderung geben. Bisher hab ich viel 'Oh der Beschwerdeweg ist doof' gelesen, aber kaum eine sinnvolle Lösung.


Das ist im Kundensupport eine völlig normale Vorgehensweise. Man sollte vlt. erstmal von dem Gedanken "Meine Sanktionen" zu "Unseren Sanktionen" wechseln. Bringt außerdem noch eine automatische Qualitätsprüfung mit hinein. Du denkst das ganze aber auch viel zu einfach, nur weil Hans und Franz jetzt die Sanktionen aufheben dürften bedeutet das auch nicht das Sie gleich jede Sanktion von dir aufheben würden / dürfen.


Sehe ich auch so. Meine Sanktionen ist doch wieder nur ein Merkmal dafür, für wie wichtig und bedeutsam einige in der Administrative sich selbst und ihre Entscheidungen halten. Durch diese und vergleichbare Aussagen gibt es doch überhaupt erst das Problem mit dem Machtgefüge. Hebt Knuddels eine gesetzte Entscheidung auf, steckt dahinter ein Supportgedanke. Hebt sie ein anderer, gleichgestellter Helfer mit nachvollziehbarer Begründung auf, dann fühlen sich etliche in ihrer Ehre gekränkt. Darum geht es diesbezüglich doch nur. Fragt euch lieber mal, was davon einen Mehrwert für die Nutzer darstellt. Dann stellt man auch die richtigen Fragen und kommt irgendwann mal zu einer Lösung.

Antwort auf: riesaboy
Antwort auf: Subsilver

Im Support agiert man als Team und nicht als Einzelkämpfer und es redet auch keiner davon berechtigte Sanktionen aufzuheben. Bisher kann man als Admin in der Regel tun und lassen was man möchte und genau das ist das gefährliche.....


Bullshit. Wie kommst du zu dieser Auffassung? Kein Admin kann tun und lassen was er will. Fällt auf, dass er ungerechtfertigte Sperren setzt, die er nicht begründen kann, wird das nicht einfach unter den Tisch gekehrt. Aber das weißt du eigentlich auch.


Das ist kein Bullshit. Du sagst es ja selber. Fällt ein Admin auf. Anständige Kontrollen gibt es nicht. Und durch ein Team, das für die Qualitätssicherung zuständig wäre, wären selbstverständlich auch solche Kontrollen möglich. Ist nur mit Aufwand und Kosten verbunden. Andere Unternehmen machen sowas. In 999 von 1000 Fällen fällt ein Admin eben nicht auf. Den prozentualen Anteil, in dem er machen kann, was er will, kannst du dir selber ausrechnen. Genau das meint er damit.

Antwort auf: riesaboy
Das Szenario was du beschreibst gibt es nur, wenn sich über ungerechtfertigte Sanktionen nicht beschwert wird. Das ist aber in den wenigsten Fällen der Fall.


Mal abgesehen davon, dass ich nicht glaube, dass dir alle Supportzahlen anvertraut werden, kann es eine hohe Dunkelziffer geben, weil der Beschwerdeweg, sofern er dem Nutzer bekannt ist, eine reine Katastrophe ist. Fehlerhafte Bearbeitungen fallen ohne Beschwerden gar nicht auf, weil dafür jede Bearbeitung kontrolliert werden müsste. Ich würde einen Scheiß tun und mir diesen Beschwerdekram antun. Ich würde meinen Account wechseln oder wichtigeres machen. Und ich denke, andere denken genauso. Ziehe ich aus deiner Annahme Schlussfolgerungen, dann dürfte es wenige fehlerhafte Bearbeitungen geben und alle Nutzer wären zufrieden. Sieht mir natürlich ganz danach aus.

Nahezu alle erdenklichen Geschäftsprozesse auf allen möglichen Ebenen werden automatisiert, enorme Datenmengen verarbeitet, Machine Learning eingesetzt, autonom agierende Systeme eingesetzt und hier wird ernsthaft darüber diskutiert, ob manuelles Beschwerdemanagement in einem Forum, mehrfaches Hin und Her per Chatnachricht und clientseitige Beweisgrafiken die Ultima Ratio darstellen. Wer ernsthaft meint, dass dieser Beschwerdeweg modernen Supportanforderungen entspricht, der hat entweder noch nie in einem modernen Unternehmen gearbeitet oder ist zu uns in die Zukunft gereist und lebt sich gerade ein.
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