Antwort auf: juventiner
Hey,
Antwort auf: riesaboy
Hi,

eben weil der Admin gar nicht einschätzen kann ob das berechtigt war. - Das schrieb ich aber schon. CM in Flirt hat gemutet und gescreent. Geht offline, weil er zur Arbeit muss. Jetzt geht der gemutete zu einem Admin und dieser hebt den Mute auf, weil er denkt der ist unberechtigt. Was aber gar nicht der Fall ist. Das kann nicht die Lösung sein.

Natürlich trifft das zu wenn ein zuständiger Moderator offline ist. Erfahrungsgemäß sind sie aber online, zumindest für eine kurze Klärung.

Die Realität sieht mittlerweile so aus:
CM: Setzung von Mute.
User: Setzt Meldung ab.
Bearbeiter: Mhmmmmm. Bin ja gar kein HZM, der Moderator ist zwar online, leite ich aber ohne Klärung/Meldekommentar an HZM weiter.
HZM: Irgendwann sehe ich es.


Wer "damals" das Adminexamen geschrieben hat weiß ganz genau:
Wenn tatsächlich alle zuständigen HZMs offline sind, ist man als Admin die nächste höchste Instanz und kann (wenn möglich!) solche Fälle direkt klären und hat nie ein Problem dargestellt - im Gegenteil, es war sogar sehr gut, zum Vorteil für den Sanktionierten, da man es qualitativ fix klären kann oder mittlerweile könnte. Einen Moderator kann ich anschreiben (unabhängig von HZM;), bei Bedarf kann er mir einen Screen vorlegen. Liegt kein Nachweis vor, musste die Sanktion aufgehoben werden. Weigerte sich jemand, hat man es schon immer als Admin aufgehoben und die HZMs darüber informiert (da keine Kooperation bestand). Jeder Admin war also dafür schon immer verantwortlich. Deine Antwort riesaboy, es würde nicht gehen, weil sich die HZMs oder irgendwelche Teams besser auskennen mag zwar auf den ersten Blick zutreffen, widerspricht aber dem QUALITÄTSVORGANG, den wir ältere Administratoren damals gelernt haben. Woher nimmst du es also, dass das nicht mehr notwendig ist bzw. wieso sollte aufeinmal der andere Weg besser sein?

Motivierte Admins, die solche Fälle erhalten, werden sie auch lösen können. Seit Wegfall des Examens oder genauen Prüfung leidet eben die Qualität, was ich sehr schade finde!

Mir macht das Admin-Amt schon seit vielen Jahren Spaß. Seit dem Qualitätsverlust innerhalb des Teams verliere ich aber Tag für Tag die Motivation. Ich denke, man sollte wieder zu alten Werten zurückkehren! :-)



Dem kann ich nur beipflichten. Dieses Prinzip bin ich bei Userbeschwerden auch gegangen, selbst wenn die CM'S damit nicht immer zufrieden waren. Aber grundsätzlich war es aus Usersicht immer gut & die Gründe für die Verstöße sind nicht wieder vorgekommen. Deswegen zitiere ich auch gerne nochmal mich selbst

Zitat:
Schlussendlich musst man den Sinn hinter den Mute verstehen. In erster Linie geht es ja darum, eine störende Situation zu beenden. Aus meiner userfreundlichen Perspektive spricht grundsätzlich erstmal auch gar nichts dagegen, sofern ein CM der einen Mute ausgesprochen hat offline ist, diesen aufzuheben und die Situation zu beobachten. Sofern er wieder gegen die Regeln verstößt, folgt der erneute Mute, verhält er sich vorbildlich - Problem gelöst.

Ich selbst konnte/durfte so nicht vorgehen, außer bei eigenen erteilten Mutes wobei ich darauf in Gänze zu verzichten versuche. Klappt meist über Gespräche ganz gut. Denn was wollen wir von den Usern? Sie sollen sich benehmen, an die Regeln halten. Schafft er das, spricht aus meiner Sicht auch nichts dagegen solche Mutes aufzuheben, erst recht wenn an dem Tag längere Zeit verstrichen ist.


Ich fände ein Ticketsystem in dem Fall auch sinnvoll,genau wie die Beweissicherungsmeldungen, die bereits existieren. Trotzdem müssen die CM's und User wieder mehr hin zu Gesprächen, auch einfach mal um die Situationen und Beweggründe zu entdecken. Damit bekommt man sehr viel geregelt, auch den User zu beruhigen. Schlussendlich würde das auch die Sanktionen reduzieren und auch die Beschwerden.

Das der Beschwerdeweg natürlich veraltet und viel zu viel Zeit in Anspruch nimmt, steht außer Frage.