Hallo, :-)

das größte Problem was Feedback-Einreichungen betrifft, ist m.M.n. leider nun mal der mangelnde Rückkanal und die teilweise daraus resultierende Nachverfolgbarkeit für Dritte. Ebenso das man vermutlich gleichzeitig vor dem Dillema steht aus Entwicklersicht mit faktenbasierten Statistiken/Zahlen zu arbeiten zu müssen (was für das Wachstum/fortlaufende Einnahmen absolut wichtig ist), während man ggf. die Poweruser, ebenso die neuen Nutzer zufrieden stellen möchte.

Insofern möchte ich daher nur gewisse Bedenken veräußern, die u.a. Oltion, Professor James Moriarty oder auch Barbiepuppenpressfehler ansprachen. Einiges vom Veräußerten würde ich ähnlich sehen. Das beste Feedback nützt nichts, wenn dies nur abgenickt oder mit "steht im Backlog" quittiert wird, man aber dann nach x Monaten/Jahren keine (Ver-)Änderung an diversen Umständen erkennt. Anbei auch ein Problem von "Upvoty", wenn man sich so die ganze Wünsche anschaut, die schon seit geraumer Zeit auf "wird überprüft" stehen.

Ohne jetzt Julian´s neuen Ansatz vorab gleich schlecht reden zu wollen, stellt sich für mich immer wieder die Frage:
"Warum hat dies bisher bei den anderen Versuchen (aus so mancher Usersicht) nicht so richtig geklappt bzw. wieso sollte man als Nutzer nun erneut Zeit investieren, wenn es womöglich auf das gleiche Ergebnis hinausläuft?"

Als damaliges Teil des HTML-Beta-Teams, des (ursprünglichen) Mobile-Android-Teams, des Desktop- & Feedback-Teams, war man meines Erachtens m.u teilweise genauso "nah" an besagten Entwicklern dran. Die Teilnahme an besagten Teams war insofern keineswegs negativ, weil man hier auch interne Einblicke zu zukünftigen Projekten live miterleben konnte, ebenso auch die unterschiedlichen, auch gegensätzlichen Ansichten anderer Nutzer.

Negativ war eher folgender Umstand: Feedback wurde Anfangs von vielen Drittpersonen eingereicht; nur wurde dies teilweise/eher seltenerweise durch die TL mit "ist notiert" beantwortet; während wiederum auf vieles innerhalb besagter Threads gar nicht reagiert wurde.

Oder andersrum:
Feedback in den Subs war m.M.n jedoch immer ausreichlich vorhanden; während sich aber gleichzeitig doch nicht wenige Teilnehmer so gefühlt haben, als würden sie gegen "eine Wand des Schweigens reden". Auch hier gab es vereinzelt. diverse (positive) Konversationen, u.a. auch per WebCam & Co mit diversen Verantwortlichen, ggf. der CL/TL. Am Ende ist das eingereichte Feedback m.u aufgrund besagter Umstände in benannten Teams jedoch über den Zeitraum so stark abgeflaut u.a. auch weil direkte Konversationen m.E wenig gebracht haben; mit dem gleichzeitigen Ergebnis das schlussendlich wegen möglicherweise anderen Gründen besagte Teams geschlossen oder ggf. umstruktiert worden sind.

Getreu dem (manchmal empfundenen) Motto: "Eventuell macht ein "neues Team" es diesmal hoffentlich besser....- und nörgelt nicht so rum. :-)"

Hierbei bin ich nach wie vor der Meinung, das man - wenn auch unbeabsichtigt - so manche Teilnehmer durch Nicht-Reaktion entweder vergrault oder eventuell vllt. sogar "verheizt" hat; so das diese teilweise absolut keine Lust mehr hatten überhaupt noch Feedback einzureichen.

Was macht die Produktsprechstunde da nun besser? ?-)

Wenn man dann zusätzlich noch derzeitig von vereinzelten Personen aus anderen derzeitig bestehenden Teams mitbekommt, das genau die gleichen (schon damals benannten) Eindrücke innerhalb der gegenseitigen CL&TL-zu-User Kommunikation aufgezählt werden; ist für mich persönlich da einfach auch die Luft raus und der Drops gelutscht. Jenes ist für mich daher womöglich auch kein Problem der Vergangenheit, sondern der bestehenden Gegenwart.

Die anderen unschönen Dinge (möglicher MA rät einem Sperradmin, mit einer zeitversetzten Sperre nach /ban ! eine nervende Person mehr leiden zu lassen; eine Userin bezahlt den VK-Server über 4 Jahre und in der Zeit werden die laufenden Unkosten nicht bezahlt; andere CoMa-Problematiken des Hin-&Hergeschiebes über Monate, wo der Forenadmin sehr gerne helfen möchte, jedoch auch nicht wirklich weiterhelfen kann oder die aus meiner Sicht unsinnige Vormoderation aufgrund 2 damaliger "Störenfriede" u.v.m) haben ihren Teil dazu beigetragen, das zumindest meinerseits das Vertrauen in diese Plattform bzw. des CoMa´s und der CL massivst einknickt ist.

Dann kommt dazu noch das K3-ComeTogether (was ich gar nicht mal so negativ finde ) ebenso unregelmäßig stattfindet. Eine klare Struktur ist zumindest für mich nicht erkennbar und bietet zumindest für mich wenig große Anreize bietet. Während sich oftmals gefühlt mehr oder weniger eine recht ähnliche Personengruppe in den Videomeetings veräußert; jedoch gleichzeitig im besagten Ankündigungs-Thread K3-Come Together auf die diversen Ideen, Anreize, Nachfragen oder Gedanken andere, größtenteils diesbezüglich nicht näher eingegangen wird. Irgendwie paradox.

Persönlich tu ich mich mit den Gedanken sehr schwer, bei Julian (oder einen anderen KN-Teamler) überhaupt einen Termin zu buchen - wenn gleichzeitig die Gefahr sehr groß ist, das eingereichtes Feedback und das Verständnis darüber genauso leichtfertig abgeharkt wird, wie das Feedback innerhalb der diversen Sub-Foren. Etwas woran Julian natürlich keineswegs so etwas wie eine - ich nenne es mal - alleinige oder gar überhaupt eine Schuld trägt. Ganz im Gegenteil, jeder der diese Termine für sich wahrnehmen möchte, sollte dies auch gerne nutzen.

Meinerseits hätte ich aber dabei nach wie vor Bedanken, das es genauso wie bei den eingereichen Feedbacks endet, wie zu den Themen: Experiment Chatraumgröße: Phase 2 beginnt, Upvoty: K3 Tool für Verbesserungsvorschläge, Kritik an der Vormoderation des Kritik-Forums oder in Vorankündigung: Der Knuddels-Messenger. Letzteres mit dem bis heute kritisierten Thema das man kein (einseitiges) Löschen von Gesprächsverläufen im K3-Messenger anbieten kann (was man einfach seit 3 Jahren vor sich hinschiebt) während besagtes einseitiges Löschen in der alten Android-App noch geht. All das sind eigentlich Paradebeispiele dafür - wie wenig Rückkanal es ab irgendeinem Punkt gab und mit mit welchen Bedenken möglicherweise eine direkte Konversation überhaupt (k)einen Sinn ergibt. :-)

Auch hier wieder:: In der Vergangenheit Feedback jederzeit (von anderen Personen) mehr als reichlich da. Umso schwerer fällt es mir zu glauben einen echten Unterschied zu erkennen, wieso man über einen erneuten extra Termin, denn nun auf einmal "besser" das eingereichte Feedback verstehen kann und möchte - als was andere vorher schon niedergeschrieben oder gar schriftlich veräußert haben. Aus meiner Sicht hat diese Community schon sehr viel dafür in der Vergangenheit dazu beigetragen Wünsche/Bedenken oder gar Ansichten oder Kompromissvorschläge einzeln zu veräußern.

Insofern ist das daher bisher leider auch für mich leider auch nur ein weiterer Ansatz und Versuch, des "besseren Verstehens"; den es an anderen Stellen schon mehrmals (etwa mit den vergangen, anscheinend eingestelllten (?) Teamumfragen) hätte geben können, vllt. auch müssen(?). Nichts desto trotz, wünsche ich hierbei viel Erfolg. Tatsächlich würde mich ebenfalls brennend interessieren, inwiefern die Teilnehmer der Produktsprechstunde jene Gespräche aufgenommen haben und was deren individuelles Fazit daraus ist.

Lieben Gruß