Antwort auf: EikeB
Es sollte klar sein, dass es kontraproduktiv wäre die expliziten Kriterien zu veröffentlichen - so dauert es zumindest ein paar Monate, bis diese näherungsweise von den Spammern erkannt und umgangen werden können.


Jein, ich frage nicht explizit nach Zahlen. Sie interessieren mich rein gar nicht. Die reine Information welche Faktoren eine Rolle spielen ist recht unproblematisch. Wenn KarlKinderfreund weiß, dass er ausgeblendet wird, wenn man ihn 20x blockt, wird es ihm rein gar nichts bringen weil er nicht weiß ob er schon geblockt wurde. Allerdings wird er jetzt vermutlich schneller einen neuen Account anlegen weil er meint, schon oft genug geblockt worden zu sein. Und das kostet ihn Zeit.

Problematisch wäre es allerdings, falls private Nachrichten ausgewertet und möglicherweise zensiert werden. Denn die gehen Knuddels rein gar nichts an und die systematische Überwachung könnte sogar illegal sein. Daher auch die expliziten Nachfragen in diese Richtung.

Ein Beispiel wäre hier die Nichtzustellung einer E-Mail.

Erlaubt ist es, wenn der Mailserver (z.B. von web.de) anhand Kriterien wie Sender-Email, Sender-Domain, Sender-IP, nicht zum Sender passender Mailserver etc. eine Nachricht nicht annimmt.

Sobald der Server aber eine Nachricht annimmt muss sie auch ausgeliefert werden. Erst den Inhalt kontrollieren und dann verwerfen ist nicht erlaubt.