Beruf: Tischler

Tätigkeit: Ich Arbeite zb. in der Türen Herstellung wobei wir von Normalen Zimmertüren für Baummärkte bis hin zu Hochwertige und Sondertüren den Kunden entsprechend fertigen. Obwohl vieles heutzutage mit Computer gesteuerten Maschinen hergestellt oder gar Lackiert wird hat jede Tür egal ob Baumarkt oder Hochwertige Tür auch Handarbeit dabei wie nachschleifen, Verzierungen, Ölen oder Lackieren.

Natürlich sollte man Handwerkliches Geschick sowie je nachdem wo man Arbeitet ein Händchen für Feinheiten haben. Interesse am Werkstoff Holz sollte auch vorhanden sein da es die Hauptarbeit ist womit man Arbeitet.

Ausbildung: Es besteht die Möglichkeit der Ausbildung im Handwerk zum Tischler oder in der Industrie zum Holzmechaniker. Die Ausbildung des Holzmechanikers verläuft ähnlich einer Tischlerlehre.

Hobelbank eines Tischlers
In Deutschland durchläuft der angehende Tischler eine dreijährige Berufsausbildung, wovon das erste Jahr als Berufsgrundbildungsjahr beziehungsweise Berufsgrundschuljahr (BGJ) im Vollzeitunterricht an Berufsschulen stattfinden kann.[30] Im Berufsgrundbildungsjahr findet sowohl eine theoretische wie auch praktische Ausbildung (Fachpraxisunterricht in der Werkstatt der Berufsschule) statt. Im Fachpraxisunterricht werden vor allem Grundfertigkeiten im Umgang mit Handwerkzeugen anhand der Techniken der Holzverbindungen (Zinken, Nut und Feder, Dübeln, Überblatten) vermittelt. Das Suchen des Ausbildungsplatzes findet oft erst während des Berufsgrundbildungsjahres statt.

Zumindest das zweite und dritte Ausbildungsjahr wird in einer Tischlerei absolviert. Einen Tag in der Woche oder in Blockform einige Wochen pro Jahr findet ein Berufsschulbesuch statt. Innerhalb der Lehrzeit finden Kurse zur Oberflächenbehandlung („TSO 1 und 2“, nur regional), ein Lehrgang für die Handwerkszeuge, und Maschinenlehrgänge („TSM1, 2 und 3“) statt.

Die Ausbildung endet mit der Gesellenprüfung und im positiven Fall mit der Aushändigung eines Gesellenbriefes. Die Prüfung enthält neben dem theoretischen Teil und unter Aufsicht erstellten Arbeitsproben auch das eigenständige Entwerfen und Anfertigen eines Gesellenstücks. Das kann ein Einzelmöbel, Teil einer Inneneinrichtung oder eines Bauteiles (Fenster, Tür oder Treppe) sein. Je nach dem Schwerpunkt in der Ausbildung kann der angehende Bau- und Möbeltischler nach Absprache selber wählen, was gebaut wird.

Weiterbildung: Zur beruflichen Fortbildung steht der Gesellin oder dem Gesellen die Möglichkeit offen, den Meisterbrief zu erwerben oder sich in einer zweijährigen Fachschule zum Staatlich geprüften Techniker der Fachrichtung Holztechnik, dem sogenannten Holztechniker, oder dem Staatlich geprüften Techniker der Fachrichtung Raumgestaltung oder Innenausbau fortzubilden.

Seit dem 14. Juli 2004 haben sich die Möglichkeiten der Fortbildung für das Tischler- und Schreinerhandwerk erweitert. Mit diesem Datum sind die drei Aufstiegsfortbildungen geprüfter Kundenberater, geprüfter Fertigungsplaner und geprüfter Fachbauleiter in Kraft getreten. Diese bundeseinheitlichen Fortbildungen sind ein Angebot an die Gesellen, als Funktionsebene, zur Weiterbildung im Tischlerhandwerk. Sie können auf Teile der Meisterprüfung angerechnet werden.

Zur beruflichen Weiterbildung gehört auch die Möglichkeit, sich als Restauratorin oder Restaurator fortzubilden.

Schreiner und Tischlerinnen, die sich für Gestaltung interessieren und darin professionell weiterbilden wollen, können sich in einer der Akademien oder Fachschulen für Gestaltung zum Gestalter/in im Handwerk oder staatl. gepr. Gestalter (versch. Fachrichtungen) weiterqualifizieren. Das geht in einem einjährigen Vollzeitkurs oder in zwei Jahren berufsbegleitend. Die Akademien für Gestaltung sind an ihre jeweiligen Handwerkskammern angebunden. Sie werden auch Werkakademien genannt. Praktisch über ganz Deutschland verteilt finden sich diese Weiterbildungseinrichtungen, die Kasseler Werkakademie für Gestaltung und die Akademie für Gestaltung in München.

Die Ausbildung an staatlichen Fachschulen, die mit der Berufsbezeichnung staatl. gepr. Gestalter abschließt dauert zwei Jahre. Sie kann aber wenn der Technikerabschluss vorliegt um ein Jahr verkürzt werden, Fachschule Holztechnik & Gestaltung HGH Hildesheim. Teile dieser Ausbildung werden auf die Meisterprüfung angerechnet. Bekannte Institute sind die Berner Fachhochschule BFH in der Schweiz und die Schule für Gestaltung – Folkwangschule, Werkgruppe Holz in Deutschland.

Wieso habe ich mich für diesen Beruf entschieden: Mein Vater und mein Bruder waren bereits Tischler und ich habe auch gerne mit den Werkstoff Holz gearbeitet zumal man damit schöne viele Dinge machen kann wo man evtl sogar was für die eigene Wohnung hat oder gar das Fertige Produkt in Läden etc sehen kann was man mit den eigenen Händen hergestellt hat.


weitere Informationen: Wiki:Tischler
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Wenn ich nicht hier bin... bin ich woanders.