Am besten soll garnichts entwickelt werden, nehme ich an.

  1. Jugendschutz
    • Was den Jugendschutz angeht, kann das Jugendschutz-Team ein weiteres Subteam haben das sich nur um den Videochat kümmern könnte. Das Argument dass "Kinder" belästigt werden könnten ist sehr falsch, da Knuddels ab 14 ist. Ob man sich nun dazu entscheidet den Videochat ab 16 oder 18 freizugeben, ist eine andere Sache. Ebenso ist das Argument schwach was Fakenicknamen angeht. Diese wird es immer geben, egal welche Situation es betrifft.
  2. Notruf-System
    • Das Notruf-System kann so überarbeitet werden, dass in einem bestimmten Zeitinterval ein Bild der beiden Videosendern gespeichert wird, und das temporär in einem weiterem Interval, i.e. 1-2 Tage weiterhin in einer Datenbank abgespeichert wird, oder man entscheidet sich dafür dass sobald ein Notruf getätigt wird, nur die letzten paar Minuten vor dem Notruf mehrere Bilder des Videosenders abgespeichert werden. In diesem Fall würde es so ablaufen:
      1. Knuddels speichert Bilder in einem bestimmten Interval des Videosenders ab, i.e. jede paar Sekunden/Minuten (ja, wenn man mehr Jugendschutz möchte, ist die Privatsphäre ein Kompromiss)
      2. Knuddels löscht alle Bilder dieses bestimmten Videosenders (falls) in einem weiterem bestimmten Zeitinterval (kein) Notruf getätigt wurde
    • Nur Admins und das Jugendschutz-Team, bzw. das Subteam könnte diese abgespeicherten Bilder einsehen
  3. Sexuelle Belästigungen
    • Jeder sollte sich über das Risiko bewusst sein was das benutzten von Webcams und camen mit anderer Chatter angeht. Nebenbei könnte das Jugendschutz-Team mit dem zugehörigem Subteam weiterhelfen, bzw. dem Nutzer dieses Feature sperren lassen, sowohl auch andere Methoden die Knuddels verfügt um individuelle Nutzer zu erkennen, und es denen schwer machen irgendwelche Fakenickname oder Zweitnicknamen zu erstellen.
  4. Videochat-Anfragen
    • In wie fern du solche Anfragen als ein großes Problem für eine alternative Einnahmquelle fuer Knuddels ansiehst, weiss ich nicht. Jedoch bin ich mir sicher dass wenn es hier um grüne, gelbe oder lilane Scheine geht, dann sind solche Anfragen wirklich egal.
  5. Der Videochat zieht mehr Pädophile an
    • Ein logisches und starkes Argument. Ich finde dass wenn man einen guten Plan hat solche Menschen vom Chat fern zu halten, und das mithilfe eines erfahrenen Teams und Teammitglieder, dann sollte es kein großes Problem darstellen, wenn man gut vorbereitet ist.
  6. Der Videochat könnte viel Speicher verbrauchen und das chatten erschweren
    • Ich würde sagen dass man theoretisch sehr viel argumentieren kann, und theoretisch macht es auch kein Sinn warum dies der Fall sein sollte, wenn wir schon auf dem Mond waren. Am besten sollte man seine Hypothese zur Praxis bringen um es rauszufinden.
  7. Es gibt ausreichend Videochats
    • Auch ein gutes Gegenargument, was natürlich auch stimmt. Man sollte jedoch keine Chats mit Messengern vergleichen, schließlich haben beide sehr verschiedene Zielgruppen im Visier. In einem Chat kannst du neue Leute kennenlernen, wobei du mit deinem Messenger mit deinen Freunden kommunizierst. Die einzigen Videochats die sich nicht direkt auf den Freundeskreis ausrichten sind, wie schon erwähnt wurde, sind TinyChat, Chatroulette und eventuell Omegle, obwohl das so gut wie das gleiche ist (bitte korrigieren). Alle drei Portale sind meines Wissens die einzigen Monopole die es soweit gibt, und Knuddels könnte sich ein gutes Stück von diesem Kuchen abschneiden, wenn man sein eigenes Chatkonzept mit einem Videochat vollkommen erweitern würde. Nebenbei gibt es bei TinyChat, Chatroulette und Omegle nichtmals Spiele. Knuddels hat sehr viele.
  8. Wenn es ein Produkt schon gibt, macht es kein Sinn ein gleiches zu entwickeln, bzw. zu vermarkten
    • Sowas ist leicht gesagt, jedoch nicht immer wahr. Es gibt so viele Webseiten auf denen du Poker spielen kannst, und sehr viele davon sind erfolgreich. Es gibt so viele Suchmaschinen, jedoch werden sehr viele davon benutzt, auch wenn sie so gut wie die gleiche Funktionalität haben. Es gibt so viele Browser, jedoch benutzen sehr viele nicht nur einen, sondern mehrere. Man merkt dass es sich hier zwar um ganz gleiche Produkte handelt, jedoch sind die Features, die Vermarktung und Gestaltung eines Produkts wirklich fundamental. Um es zu generalisieren, sollte man sich selber mal fragen warum man ein gewisses Produkt benutzt oder konsumiert, und warum nicht ein anderes, obwohl es sehr aehnlich ist. Ich bin kein Apple Fan, und ich finde dass man einen guten Grund hat warum Apple-Produkte erfolgreich sind. Sie sehen schick aus (i.e. die Gestaltung spielt mit), und sie werden erfolgreich vermarket (i.e. die Vermarktung spielt eine Rolle).