Gruppenarbeit kam bei mir persönlich garnicht sooo oft vor.

WENN man dann aber alle zumindest teilmotiviert hatte (klappte nicht immer, zugegeben, aber doch recht oft), war es ein "Notenpush" für die schlechteren Schüler, die sowas sicher auch mal gebrauchen können, ohne den besseren Schülern allzu viel zu nehmen.

Das ging dann quasi so, dass die Gruppe nur die halbe oder gar drittel Zeit intensiv arbeitet, um eine sichere 2 zu bekommen, den Rest der Zeit kann man dann irgendwelchen Blödsinn machen. Das kann man eben gut vermitteln.

Da es aber um Minimalismus geht und die besseren die schlechteren natürlich auch ein bissel "mitgezogen" haben, ist der Lerneffekt gering bis Null, abgesehen von dem sozialen Lerneffekt, ist ja auch nicht ganz falsch.

Möglicherweise wäre das anders gewesen, wenn es sehr oft Gruppenarbeit gegeben hätte, kann ich nicht beurteilen, aber so war es eben eher etwas, um die schlechteren Schüler zu begünstigen, kam meist gegen Ende des Halbjahres und hat denen insofern auch oft geholfen, den Notenschnitt zu verbessern.

Tja,wie gesagt eher was soziales, von den Lehren meiner Meinung nach auch bewusst so ähnlich eingesetzt.


Bearbeitet von Jennyhamster (17.12.2012, 13:32:52)