Hallo,

zu 1) Es ist leider so, dass heut zu Tage die Wertschätzung sexueller Handlungen weitaus niedriger ist, wie vor beispielsweise 50 Jahren. Dies ist natürlich einer Seits gut, da die Jugendlichen viel früher und intensiver aufgeklärt werden, anderer Seits wird so natürlich auch viel früher die Neugierde geweckt, wo dann die versuchte Aufklärung nicht immer so in der Praxis vollzogen wird, wie es im Theoretischen beschrieben wurde.
Oft ist es gerade in Schulen oder anderen sozialen Einrichtungen so, dass eine Art Gruppenzwang herrscht
"Alle hatten schon, nur ich nicht." - und zack hat man sein erstes Mal mit jemandem, der sicher nicht der/die Richtige war. Da ich etwas altmodisch eingestellt bin, war das bei mir zum Glück nicht der Fall, stoße damit jedoch in meinem privaten Umfeld nicht immer auf Verständnis. Womit ich nun auch direkt
zu 4) komme.

Ich finde, dass Sex etwas Besonderes sein sollte, somit möchte ich diesen auch nicht mit jedem haben, sondern nur mit dem Menschen den ich liebe und da ich den Unterschied zwischen
verliebt sein und
Liebe kenne, bereue ich nichts.
zu 2) Von Analverkehr halte ich nicht viel, muss aber jeder selber wissen, soll ja anscheinend sehr stimulierend sein, aber da ich sowieso ein sehr schmerzempfindlicher Mensch bin verzichte ich lieber darauf.
Fesselspiele, SM, Swinger: in den Anfangszeiten der Sexualität sollte man es vielleicht nicht direkt übertreiben,
ich denke dann geht irgendwann einfach der Kick verloren. Jedoch mit seinem jahrelangen Partner etwas Neues auszuprobieren finde ich in keinster Weise verwerflich, sonst würde es auf Dauer sicher langweilig werden.
zu 3) Ich gehöre wohl zu den wenigen Menschen die noch nichts Unangenehmes beim Sex erlebt haben, lässt sich aber wahrscheinlich auch vom oben beschriebenen Lebensstil ableiten.

Liebe Grüße
Vany