Antwort auf: Ringu
Gegen die Hilfeleistung spricht, dass dieser Mann sich bewusst für den Tod entschieden hat und man dies respektieren sollte. Eine Entscheidung zum Suizid ist keine leichtfertige und auch wenn sie spontan wirken mag, gehen ihr ja intensive Überlegungen voraus.

Retten würde ich ihn trd, allein, um mein eigenes Gewissen zu beruhigen, jmd. nicht einfach so ertrinken lassen zu haben. In diesem Fall wohl positiver Egoismus.


Kann ich so eigentlich fast nur unterschreiben.
Allerdings bin ich der Meinung, wer wirklich 100pro sterben will, springt nicht von einer Brücke ins Wasser. Die Wahrscheinlichkeit, dass das nicht klappt ist einfach zu hoch. Also wäre eine Rettung schon angebracht, da es mehr einem Hilfeschrei gleich kommt. Und wer wirklich sterben will, hat nach der Rettung ja noch Gelegenheit genug.

Wahrscheinlich würde ich nicht hinterherspringen, weil ich mich selbst nicht für den besten Schwimmer halte, der das schafft, geschweige denn mit noch jemandem den ich versuche zu retten, ich würde versuchen jemand anzusprechen, der stärker aussieht und natürlich Notruf etc pp


Bearbeitet von callon deas (29.08.2011, 20:30:18)