Ich selbst habe die Leistungskurse Biologie, Deutsch und Geschichte gewählt.
Gerade in Deutsch und Biologie konnte ich selbst, nachdem ich das 11. Schuljahr freiwillig wiederholte, feststellen, wie stark die Noten in diesen Fächern von den Lehrern, von denen sie unterrichtet werden, abhängig sind. Wobei dies vermutlich eine Feststellung ist, die man in allen weiteren Leistungskursen ebenso hätte machen können. So hatte ich in meinem ersten elften Schuljahr in Biologie beispielsweise lediglich 3 Punkte auf dem Zeugnis. In meinem zweiten elften Schuljahr bei einem neuen Lehrer bekam ich problemlos 10 Punkte, und diese nicht unverdient.
In Deutsch hingegen waren die Unterschiede noch deutlicher. Während meine Deutsch-Lehrerin in meinem ersten elften Schuljahr stets der Meinung war, dass meine Meinung die falsche ist und mir entsprechend lediglich 6 Punkte gab, schaffte ich in meinem zweiten elften Schuljahr, gerade durch diese eigene Meinung, problemlos 12 Punkte.

Generell sind die Fächer Biologie und Geschichte definitiv absolute Lernfächer, während Deutsch, wenn man Spaß und Talent hat, absolut einfach sein kann. Biologie musste ich als Naturwissenschaftsfach nehmen, nachdem ich sowohl Chemie, als auch Physik abwählte und meine Mathematikfähigkeiten eher als schlecht zu bezeichnen waren. Zu Biologie muss ich sagen, dass die erzielten Noten hier zumindest bei mir stark themenabhängig waren. Sofern man nicht generell absolut begeistert von der Biologie ist, liegen einem manche Themengebiete einfach viel mehr, als andere.
Geschichte als Leistungskurs würde ich Niemandem empfehlen, der sich nicht absolut sicher ist, dieses Fach als Leistungskurs belegen zu wollen. Geschichte ist ein Fach, was einem Spaß machen muss, damit man es erträgt.

Um nicht viel weiter auszuholen, schließe ich an dieser Stelle einmal ab und steige eventuell später nochmal in die Unterhaltung ein.