Beruf: Kirchenmusiker

Tätigkeit: Die Aufgaben eines Kirchenmusikers sind vielfältig. Er befasst sich mit der musikalischen Gestaltung der Liturgie. Neben dem Orgespiel gehört auch das Leiten eines Chores zu seinem Tätigkeitsbereich. Ferner befasst er sich mit allen Aufgaben der Chorpädagogik wie Stimmbildung, Probentechnik und Dirigat, zuweilen einschließlich der Orchesterleitung. Natürlich kommt das Aufführen von Konzerten dazu. (...)

Ausbildung: Die berufliche Qualifizierung gliedert sich in vier Stufen:
  • D-Prüfung: Kirchenmusiker mit Ausbildung im Kirchenkreis und Prüfung, früher „Hilfskirchenmusiker“ genannt
  • C-Prüfung: etwa zweijähriger Besuch eines C-Seminars oder Studium an einer Kirchenmusikschule mit nachfolgendem C-Abschluss für den Nebenberuf; in Bayern auch durch Besuch einer Berufsfachschule für Musik zu erwerben
  • B-Prüfung: vierjähriges Studium mit B-Prüfung an einer Kirchenmusikschule, Musikhochschule oder Akademie für den hauptberuflichen Dienst
  • A-Prüfung: 4- bis 6-jähriges A-Studium oder Zusatzstudium für B-Kirchenmusiker, jeweils mit A-Prüfung für den hauptberuflichen Dienst an Hauptkirchen mit besonderen künstlerischen Schwerpunkten etwa in der Chorarbeit oder dem Orgelspiel sowie Leitungsaufgaben (Kirchenmusikdirektor) in Kirchenbezirken


Wieso habe ich mich für diesen Beruf entschieden:
Das frage ich mich manchmal auch. lach
Es ist halt eine Berufung. zwinker