Ich denke das größte " Problem " ist einfach das wir nicht wissen was uns nach dem Tod erwartet. Egal wie gut ich auch versuche mich darauf vorzubereiten, es kann theoretisch alles für die Katz sein.

Beinahe jede Religion hat eine andere Vorstellung. Ich könnte mit ein Sprengstoffgürtel in eine Menschenmenge springen damit Ala mich ins Paradies führt, ich könnte das alte Testament in und auswendig lernen und das neue Verfluchen oder auch dieses lernen, ich kann mich darauf vorbereiten 40 Tage in Bardo zu verbringen und versuchen meine Wiedergeburt zu verhindern, ich kann mein Lebenlang in einem Kloster verbringen oder ich kann zu Lebzeiten alles dafür tun nicht in die Hölle zu kommen. Doch letztenendes sterbe ich irgendwann und stehe plötzlich doch vor 7 Römischen Göttern.
Ebenfalls alles für die Katz wäre wenn danach alles nur Schwarz ist. Man kann also garnicht den falschen Mond anjaulen. Man sollte vielleicht wirklich auf sein Herz hören.

Ich bin nicht getauft und gehe nicht zur Kirche. Trotzdem lese ich regelmäßig die Bibel und Bete sehr oft. Ich glaube auf meine Art an Gott und ich möchte nicht das eine Sekte oder die Kirche mir da reinfuscht. Ich lasse mir nicht gerne sagen was ich glauben soll und was nicht.

Und falls ich doch den falschen Mond angebellt habe, kann man mir da heutzutage wirklich böse für sein?

Ich denke nicht.

Ich denke solange man immer gut zu seinen Mitmenschen ist, sich an die Regeln und Gesetze hält und versucht was aus sich zu machen, kann es eigentlich garnicht verkehrt sein.