Du bist nicht angemeldet. [Anmelden]
Seite 3 von 8 < 1 2 3 4 5 6 7 8 > alle
Optionen
Thema bewerten
Re: "Phineo" *** [Re: Plumbümchen] - #917038 - 24.10.2006, 16:06:13
Anime-Häschen
Nicht registriert


Sooooo jetzt will ich mal meinen Senf dazu geben. Mir ist aufgefallen, dass Phi(phineo^^) im ersten kapitel erst sein pferd führt, sich dann aber ganz plötzlich den weg durch die menschenmenge zu dieser wahrsagerin bahnt bahnt. wo hat er denn zwischendurch das viech gelassen? kurz zusammengefaltet und in die tasche gesteckt? lach

achja, und beim allerersten absatz des ersten kapitels, kann es sein dass du da manchmal die falsche zeit benutzt hast? das wars auch schon, bis auf ein paar vereinzelte rechtschreib und grammatik fehler, die aber nicht weiter stören und bei jedem vorkommen. weita so =D

Hasü

[zum Seitenanfang]  
Re: "Phineo" [Re: ] - #917051 - 24.10.2006, 16:11:43
Plumbümchen

Registriert: 05.08.2005
Beiträge: 1.780
Ort: Am Rhein
Zitat:
Schnellen Schrittes begab er sich zurück zu seinem Pferd,

Daraus lässt sich folgern, dass er es neben dem Schmuckhändler stehen gelassen hat... daraufhin ging er durch die Menschenmenge, danach traf er in der Gasse auf Alessia. Nach der Begegnung ging er dann den gleichen Weg wieder zurück, also zum Pferd... ich schreibe, denken dürft ihr selber lach
Das wars dann auch schon kopfstand

[zum Seitenanfang]  
Re: "Phineo" [Re: ] - #931757 - 04.11.2006, 21:43:40
Plumbümchen

Registriert: 05.08.2005
Beiträge: 1.780
Ort: Am Rhein
Tut mir Leid, dass in letzter Zeit nichts mehr gekommen ist. Aber leider wird auch in nächster Zeit nichts kommen. Die Schule geht mir gerade extrem auf den Geist, zudem hab ich noch eine Menge andere Dinge zu tun und finde leider weder Zeit noch Stimmung zum Schreiben.
Ich hoffe ihr könnt warten - falls ihr überhaupt noch lesen wollt lach

[zum Seitenanfang]  
Re: "Phineo" [Re: Plumbümchen] - #939442 - 10.11.2006, 22:03:00
kazuha04
Nicht registriert


Das ist schade, kann man aber wohl nichts machen.
Freue mich trotzdem schon, wenns weitergeht. lach

Kazu kopfstand

[zum Seitenanfang]  
Re: "Phineo" [Re: ] - #939538 - 10.11.2006, 23:24:49
Scheherezade
Where​ is m​y min​d?​

Registriert: 08.03.2006
Beiträge: 1.438
Zitat:
Freue mich trotzdem schon, wenns weitergeht.


Ich auch. Übe mich in Geduld. =)

[zum Seitenanfang]  
Re: "Phineo" [Re: Scheherezade] - #951980 - 21.11.2006, 17:28:27
Plumbümchen

Registriert: 05.08.2005
Beiträge: 1.780
Ort: Am Rhein
So, heute wird es endlich weitergehen lach
Ich habe nicht nur Zeit gefunden, mich wieder ranzusetzen, sondern auch die passende Atmosphäre, um was Ordentliches hinzubekommen kopfstand
Nun viel Spaß bei einer vorerst kleineren Fortsetzung des dritten Kapitels, für das ich auch endlich einen Titel gefunden habe: Dem Übel auf der Spur
Kritik ist immer noch erwünscht, Lob natürlich auch zwinker
Also wenn euch etwas besonders gefällt oder stört, immer raus damit.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

»Dennoch hast du keinen Rückzieher gemacht. Du hättest die Kugel hier liegen lassen oder vergraben können. Ganz egal ist dir das nicht.« Sie hatte Recht, was Phineo ein wenig ärgerte. Erneut verfielen sie in Schweigen, was auch bis zum nächsten Morgen so blieb. Nach dem Frühstück machten sie sich auf den Weg. Phineos Laune hatte sich nicht gebessert. Jedes Mal, wenn Alessia versuchte, ein Gespräch anzufangen, beendete er dieses so schnell wie möglich. Er war viel zu sehr damit beschäftigt, etwas aus seiner Lage zu machen. Im Grunde hatte Alessia Recht, das war ihm klar. Ihm blieb keine andere Wahl mehr, es war zu spät – entweder würde er sich um die Kugeln kümmern, oder sein halbes Land ins Unglück stürzen. Was für ein Spaß... lasse ich die Kugeln in Frieden, werden wir hier alle umgebracht, dachte er launisch. Das Einzige, womit er sich wirklich befassen wollte, war die schwarze Kreatur. Als ihm der Gedanke kam, dass sie mehr Schuld an Damians Verschwinden haben könnte, als er selbst, verkrampfte sich sein Magen.
Es waren nur noch wenige Schritte, die ihn und Alessia von dem Wald am Fuße des Gebirges trennten. Neugierig trieb Phineo sein Pferd an, was Alessia ihm nachtat, sodass sie sich wenig später schon im Schatten der Baumkronen befanden. Erstaunt hielten sie an und versuchten, die Spitzen der Kronen auszumachen. Durch das leuchtendgrüne Blattwerk schimmerte die Sonne, die ihre Gesichter wärmte. Blinzelnd sah Phineo wieder auf den schlammigen Waldweg. »Es dauert nicht mehr lange, dann verdichtet sich der Wald. Schau dir die Sonne noch einmal genau an, du wirst einige Zeit warten müssen, bis du sie wieder siehst«, sagte er und schaute Alessia mit einem schiefen Grinsen an. Sie nickte, dann ritten die beiden langsam weiter. »Wir hinterlassen Spuren«, stellte sie nach einer Weile fest, als sie hinter sich blickte. »Nicht nur wir«, antwortete Phineo und deutete auf den Weg vor ihnen. Alessia stieg von ihrem Pferd ab und hockte sich auf den Boden, um die Hufabdrücke genauer betrachten zu können. »Sieht noch ganz frisch aus. Das scheinen vier Pferde gewesen zu sein und sie waren schwer beladen. Außerdem sind diese Spuren größer als normal.« Sie schaute besorgt zu Phineo auf, dieser blickte nur ernst zurück.
»Mach dir keine Sorgen, uns passiert schon nichts«, entgegnete er schließlich, »wir sind bewaffnet, falls es zum Kampf kommen sollte.« Alessia stieg wieder auf und es ging weiter. »Und wenn es bloß Händler waren?«
»Warum sollten sie mitten durch den Wald reiten? Viel zu gefährlich für ihre Waren, sollten hier Räuber unterwegs sein.«
»Ich will nicht wissen, was hier noch unterwegs ist.«
»Ich glaube nicht, dass es Händler waren. Frag mich nicht warum, aber ich habe ein schlechtes Gefühl, wenn ich mir die Spuren so ansehe.«
»Hoffentlich täuschst du dich.«
Die Bäume um sie herum wurden immer wilder und größer, auf dem Weg lag mehr Laub, sodass man den Boden nicht mehr erkennen konnte. Neben ihnen wand sich ein Fluss entlang. Es wurde immer schlammiger und tiefe Pfützen säumten ihren Weg, bis sie schließlich auf eine Weggabelung stießen. In der Mitte dieser Gabelung saß ein Zwerg, welcher es sich auf einem Schemel bequem gemacht hatte. Phineo schaute Alessia erstaunt an, während sie seine Überraschung mit der Hand abtat. »Er scheint zu schlafen«, sagte sie. Kaum hatte sie zu Ende gesprochen, regte sich die kleine Kreatur.
»Ich schlafe nicht!«, quakte sie und sprang von ihrem Schemel. Der Zwerg trat einen Schritt auf sie zu und reckte den kleinen Kopf zu den Pferden hoch. »Würden Sie bitte absteigen? So kann ich doch nicht mit Ihnen reden!«, quiekste er aufgeregt. Phineo und Alessia stiegen ab und beugten sich zu ihm runter. »Könntest du uns vielleicht den richtigen Weg zeigen?«, fragte Alessia vorsichtig. Der Zwerg sah sie mit einem prüfenden Blick an.
»Den richtigen Weg? Wer sagt mir denn, was richtig und was falsch ist?«
»Das ist keine schlechte Frage. Sag uns doch zunächst, wo die beiden Wege hinführen«, schlug ihm Alessia vor.
»Wenn ich das nur wüsste!«, schnaufte der Winzling.
»Du weißt es nicht? Aber warum sitzt du dann hier?«, fragte Phineo nun.
»Warum, warum, warum! Immer diese Fragen! Haben Reisende nichts Besseres zu tun, als mich mit ihren törichten Fragen aufzuwecken und meine Zeit zu verschwenden?«
Alessia sah Phineo ratlos an und zuckte mit den Schultern. Phineo wollte anders versuchen, den Zwerg zum Reden zu bringen.
»Aus welcher Richtung bist du denn gekommen, um dich hier herzusetzen?«
Der Zwerg drehte sich um und wies auf den rechten Pfad. »Dort würde ich allerdings nicht hingehen«, sagte er dann, »ich denke nicht, dass es Euch weiterbringt.«
»Gut. Vielen Dank«, erwiderte Phineo. Der Zwerg nickte eifrig und nahm wieder auf seinem Schemel platz. Nun schien es so, als würde er Phineo und Alessia nicht mehr wahrnehmen. Ein wenig verwirrt bestiegen sie wieder ihre Pferde und nahmen den linken Pfad.

[zum Seitenanfang]  
Re: "Phineo" [Re: Plumbümchen] - #951988 - 21.11.2006, 17:34:46
Anime-Häschen
Nicht registriert


ui man nicht immer so kleine stücke in denen kaum handlung ist. ich will meeeeeeeeeeeeehr ^^

tolle geschichte!

[zum Seitenanfang]  
Re: "Phineo" [Re: Plumbümchen] - #951997 - 21.11.2006, 17:43:24
Schnuckeline5008
Famil​ymitg​lied​

Registriert: 26.03.2005
Beiträge: 398
Ort: Schortens
TooooooooooooooooooooooooooooooooooooLL xD
Aber bitte lass dir bis zum nächsten Teil nich so viel Zeit :D

Ciao,Tinchen ;)
_________________________
Zwei Dinge sind unendlich: Die menschliche Dummheit und das Universum.Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. (Albert Einstein)

[zum Seitenanfang]  
Re: "Phineo" [Re: Schnuckeline5008] - #953251 - 22.11.2006, 19:00:45
Plumbümchen

Registriert: 05.08.2005
Beiträge: 1.780
Ort: Am Rhein
Und weiter gehts.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


»Hier sind sie immer noch... «, bemerkte Alessia und wies auf die Spuren im Schlamm. »Ob der Zwerg ihnen auch den Weg gezeigt hat?«, fragte Phineo.
»Das kann sein. Er kam mir etwas benebelt vor.«
Nachdenklich ritten sie weiter. Am frühen Abend erreichten sie einen großen, stahlgrauen See, dessen Umgebung sich deutlich vom restlichen Wald abhob. Als sie von dem schlammigen Weg abkamen, wurde es etwas heller. Die Bäume wurden von der Abendsonne beschienen, insgesamt sahen der See und die umstehenden Bäume freundlicher aus. Die Wasseroberfläche wurde von leichten Brisen gekräuselt, war aber an den meisten Stellen still. »Das ist... schön«, brachte Alessia nur hervor. »Das stimmt«, sagte Phineo und schritt ans Ufer, »er scheint ziemlich tief zu sein.«
»Meinst du, wir können für diese Nacht hier bleiben, oder ist ein anderer Platz geeigneter?«
»Ich finde es auf jeden Fall besser, als eine schlammige Grube im Wald.«
Sie waren sich einig und ließen sich schließlich einige Meter vom See entfernt unter einer großen Weide nieder. Als die Sonne komplett verschwunden war, kümmerten sie sich um ein Lagerfeuer und bereiteten das Abendessen zu. »Wie geht es dir?«, fragte Alessia nach einer Weile. »Besser«, antwortete Phineo bloß. »Darf ich sie mir ansehen?«, fragte sie weiter. Phineo wusste sofort, dass Alessia die Kugel meinte. Er stand auf und begab sich zu seinem Pferd, um die Kugel aus der Satteltasche zu holen. Sie lag schwer in seinen Händen, das Lagerfeuer warf einen gelblichen Schimmer auf die tiefblaue Oberfläche. Einen Moment lang stand er nur da, die Kugel gebannt betrachtend. Ein unruhiges Schnaufen seines Pferdes ließ ihn den Blick abwenden. »Was ist los?«, fragte er und schaute in die geweiteten Augen des Hengstes. Er folgte diesem Blick und drehte sich zum Lagerfeuer. »Was ist denn?«, fragte Alessia ungeduldig. Phineo überhörte sie und steckte die Kugel zurück in die Satteltasche. Dann schritt er an Alessia vorbei, zu einem kleinen Baum neben ihr. Er griff in das Geäst und schien etwas herauszuziehen. »Ist das von dir?«, fragte er Alessia und hielt ihr einen schwarzen Stofffetzen entgegen. »Nein«, antwortete sie, nachdem sie kurz ihren Umhang abgetastet hatte. »Es sieht nicht so aus, als hängt es schon lange dort«, stellte Phineo fest und betrachtete den Stoff genauer, »scheint teuer gewesen zu sein. Ich denke nicht, dass ein einfacher Händler so teuer gekleidet im Wald umherspazieren würde.« Alessia schaute ihn ernst an. »Dann waren es keine Händler. Aber wer oder was dann?«
»Ich weiß es nicht. Was hältst du davon, jetzt von hier zu verschwinden?«
»Aber wir müssen doch ausruhen-«
»So anstrengend war es nicht, hierher zu kommen. Wenn wir hier weg sind kannst du dich immer noch ausruhen.«
»Warum willst du weg? Wegen einem Fetzen Stoff?«
»Du hast selbst ausgeschlossen, dass wir hier den Spuren von Händlern folgen. Jetzt sag mir: Willst du noch länger hier bleiben?«
Alessia seufzte. »Wenn ich deinem schlechten Gefühl bei der Sache trauen kann... nein.«
»Du kannst mir vertrauen. Es wundert mich, dass dich das hier nicht misstrauisch macht«, entgegnete Phineo und wedelte mit dem Stoff. Er steckte es ein und sie packten schnell ihre Sachen zusammen. »Was machen wir mit dem Feuer?«, fragte Alessia, als sie ihr Pferd bestieg.
»Wir lassen es brennen.«
»Bist du dir eigentlich darüber bewusst, wie eigenartig deine Entscheidungen klingen?«
»Glaub mir, es ist besser, es brennen zu lassen. Wenn du es austrittst, kann man ganz leicht schätzen, wie weit du von der Feuerstelle entfernt bist«, antwortete Phineo bestimmt und bestieg nun auch sein Pferd. »Nicht schlecht überlegt«, gab Alessia zu. Sie verließen das Lagerfeuer und hielten am Seeufer an. »Schade, dass er so tief ist. Es würde schneller gehen, wenn wir geradeaus reiten könnten«, sagte sie, »was ist los?« Phineo schaute verärgert zum anderen Ufer. Alessia folgte seinem Blick und sah, was ihn so aufregte. Dort standen um die zwanzig vermummten Reiter, zwei ihrer Pferde waren außergewöhnlich groß. Sie standen still und klebten mit ihren Blicken an Alessia und Phineo. Ein paar der Pferde tänzelten unruhig umher, die anderen schienen auf irgendetwas zu warten.
»Was machen wir jetzt?«, zischelte Alessia.
»Lass mich nachdenken«, gab Phineo zurück.
»Gern – noch hast du Zeit dazu.«
»Immer mit der Ruhe. Mir fällt schon noch etwas ein. Lass uns erst mit ihnen reden.«
»Reden? Sie sehen nicht so aus, als seien sie bereit dazu.«
»Einen Versuch ist es wert. Komm«, sagte Phineo und ritt rechtsherum am Ufer entlang auf die Reiter zu, Alessia dicht hinter ihm.

[zum Seitenanfang]  
Re: "Phineo" [Re: Plumbümchen] - #953263 - 22.11.2006, 19:11:05
Schnuckeline5008
Famil​ymitg​lied​

Registriert: 26.03.2005
Beiträge: 398
Ort: Schortens
DU bist gemein xD..
Immer wenn's spannend wird hörste auf zuschreiben..also schreib schnell weiter,das ist ja wie im Tv wo immer wenns spannend wird Werbung kommt...
Die Geschichte wird immer toller :D
_________________________
Zwei Dinge sind unendlich: Die menschliche Dummheit und das Universum.Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. (Albert Einstein)

[zum Seitenanfang]  
Re: "Phineo" [Re: Schnuckeline5008] - #953352 - 22.11.2006, 20:07:32
Hot sweet kissgirl 91
Wusel​maus​

Registriert: 10.08.2005
Beiträge: 520
Ort: im Westerwald, RLP
Typisch Kerl, wenn sie reden sollen, machen sie den Mund nicht auf. Und wenn sie besser mal NICHT reden würden, wollen die unbedingt xD
Echt genial Laura glücklich Endlich kann man nochmal weiterlesen grins
Ich freu mich schon wieder aufden nächsten Teil

hab dich lieb
Anna
_________________________
Etwas Unmögliches ist nicht undenkbar, aber etwas Undenkbares ist unmöglich ~~ Ich bin und bleibe wie ich bin

[zum Seitenanfang]  
Re: "Phineo" [Re: Hot sweet kissgirl 91] - #953577 - 22.11.2006, 22:26:30
Scheherezade
Where​ is m​y min​d?​

Registriert: 08.03.2006
Beiträge: 1.438
Ich kann eigentlich immer nur das selbe sagen, deine Geschichte ist einfach genial.

Zitat:
Lagerfeuer warf einen gelblichen Schimmer auf die tiefblaue Oberfläche. [...]


Haa, du kannst das so toll formulieren...also wirklich große klasse, weiter so. (:

[zum Seitenanfang]  
Re: "Phineo" [Re: Scheherezade] - #953950 - 23.11.2006, 14:52:01
kazuha04
Nicht registriert


Wuhaaaaaaaaaaaaa
Ich liebeeeeeeeee diesen Schreibstil <3
Krieg ich das erste Buch, was du veröffentlichst? lach
Weiter so!

Deine
Kazu

[zum Seitenanfang]  
Re: "Phineo" [Re: ] - #954253 - 23.11.2006, 17:58:38
Plumbümchen

Registriert: 05.08.2005
Beiträge: 1.780
Ort: Am Rhein
Hier ist auch schon das Ende des dritten Kapitels kopfstand
Lob und Kritik sind weiterhin erwünscht grins

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Je näher sie der Gruppe kamen, desto gieriger schnaubten deren Pferde. Der vorderste Reiter folgte jeder Bewegung, die Alessia und Phineo vollzogen, bis die beiden schließlich einige Meter vor ihm anhielten.
»Wir wären Euch sehr verbunden, wenn Ihr uns vorbeilassen würdet«, sagte Phineo schlicht. Seine kindische Gelassenheit und sein Leichtsinn in dieser Situation störten Alessia, aber sie hatte nicht vor, einzuschreiten. Aus der hinteren Reihe der Gruppe ertönte gedämpftes Gelächter. Einer der Reiter kam einen Schritt auf Phineo zu, er schien der Anführer der Gruppe zu sein. »Euch vorbeilassen? Habt ihr nicht Lust auf einen kleinen Plausch? Wir sind sehr interessiert an euch, es wäre schade, euch so schnell wieder gehen zu lassen, wo wir euch doch eben erst gefunden haben!«, sagte er, woraufhin wieder das Gelächter der anderen zu hören war. »Ich rede mit niemandem, dessen Gesicht ich nicht sehen kann«, entgegnete Phineo. »Entschuldige, das war natürlich unhöflich von mir«, antwortete der Anführer und streifte seine Kapuze ab. Phineo sah in ein vernarbtes Gesicht, welches sich durch ein erneutes Lächeln des Mannes ziemlich verzog. »Nun steht einer kleinen Unterhaltung nichts mehr im Wege.«
»Wer seid ihr und was wollt ihr von uns?«, fragte Alessia.
»Dir scheint es ja nicht schnell genug zu gehen«, lachte der Anführer, »man nennt mich Joris.«
»Und was wollen deine Männer und du von uns, Joris?«, fragte Alessia spöttisch weiter.
»Ich bin mir sicher, dass es für euch unvorstellbar klingen mag, aber man hat uns losgeschickt, nur um euch zu finden.«
Phineo stockte der Atem. Der Fremde hatte Alessia und ihm zwar gesagt, dass man versuchen würde, ihnen die Kugel abzunehmen, aber er hätte nicht erwartet, dass man sie so schnell ausfindig machen würde. Wie konnten sie das bloß schaffen?
»Und weiter?«, stieß Phineo bloß hervor.
»Hat man uns richtig informiert, worauf ich doch sehr hoffe, habt ihr etwas sehr Interessantes in eurem Besitz.«
»Was macht euch da so sicher?«
Joris lachte laut auf. »Unsere Quelle ist sehr mächtig, aber weitere Erläuterungen würden dir wohl nichts sagen, Bauernjunge.«
Bauernjunge? Dass ich nicht lache!
»Wir führen keine Besonderheiten mit uns«, log Phineo. Alessia schaute nervös von Joris zu Phineo. Ihr war unbegreiflich, wie er sie nur so in Gefahr bringen konnte.
»Bloß nicht so bescheiden, mein Junge. Ich kann es verstehen, wenn ihr Angst vor uns habt«, Joris macht eine kurze Pause, um dem Lachen seiner Gruppe zu lauschen, »aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ihr bald damit rausrücken werdet. Begleitet uns doch ein Stück!«
Phineo dachte scharf nach. Er musste schnell eine Möglichkeit finden, zu entkommen. Zum Kämpfen war es zu spät, außerdem war die Gruppe zu groß. Sie würden keine Chance haben, sie mussten einen anderen Weg finden, wegzukommen. »Zermartere dir nicht das Hirn, Junge. Gib uns einfach was wir suchen, das wäre das Weiseste was du machen kannst«, spottete Joris mit einem schiefen Grinsen. »Du hast Recht«, sagte Phineo langsam. Alessia folgte entsetzt der Bewegung seiner Hand in die Satteltasche. Joris Augen weiteten sich, als er das Bündel aus Phineos Tasche hervorkommen sah. »Eine sehr gute Entscheidung, mein Junge«, sagte er laut und riss Phineo das Bündel aus den Händen. »Ihr habt was ihr wollt, dürfen wir nun passieren?« Joris warf das Bündel einem seiner Begleiter zu und wandte sich wieder zu Phineo. »Da du dich ja bereit erklärtest, so vernünftig mit uns zusammenzuarbeiten, stellst du keine Gefahr mehr für uns dar. Ich sehe keinen Grund, euch weiter beobachten zu müssen«, lachte er zufrieden. Alessia starrte Phineo weiterhin entsetzt an. »Das freut mich. Viel Spaß damit«, sagte Phineo ernst. Joris zog seine Kapuze über und hielt noch einen Augenblick inne. Seine Gefährten ritten rechts an Phineo und Alessia vorbei. Er hob die Hand zum Abschied, dann stürmte er ihnen laut lachend hinterher. Alessia sah ihnen nach, bis sie außer Sicht- und Hörweite waren. »Bist du denn völlig von Sinnen?«, schrie sie Phineo an. »Du hast alles zerstört! Wir sind erst vor Kurzem aufgebrochen und schon übergibst du das Wichtigste überhaupt an den Feind!« Phineo grinste sie nur hämisch an. »Du bist ein Narr!«, schnaubte sie verärgert. »Es mag vielleicht wahr sein, dass ich ein Narr bin. Aber es wäre mir doch neu, wenn du einen Laib Brot für “das Wichtigste überhaupt“ hältst.« Alessia sah ihn verwirrt an, woraufhin er tief in seine Tasche griff. »Die Kugel ist hier, falls du das meintest.«
»Du hast ihm einen Laib Brot gegeben?«, fragte Alessia erstaunt.
»Natürlich habe ich das.«
»Aber Phineo... «
»Aber?«
»Das ist... brillant!«, sagte sie und fiel ihm um den Hals.
»So brillant nun auch wieder nicht«, krächzte Phineo. Alessia löste die Umarmung wieder und musterte ihn fassungslos. »Wie hast du das so schnell geschafft? Er hat dir bloß einige Augenblicke zum Nachdenken gegeben!«
»Ich weiß auch nicht wie ich das geschafft habe, aber sei froh, dass ich mich rechtzeitig an das Brot erinnerte, sonst wären wir hier nicht so heil rausgekommen.«
»Versprich mir etwas.«
»Was denn?«
»Falls wir noch einmal in so eine Situation kommen sollten, denk entweder schneller nach oder teile mir deinen Entschluss mit«, sagte Alessia und lächelte ihn erleichtert an.
Phineo erwiderte ihr Lächeln. »Ich werde mich bemühen.«

[zum Seitenanfang]  
Re: "Phineo" [Re: Plumbümchen] - #954458 - 23.11.2006, 19:54:34
daisyhamster 2
Nicht registriert


Was soll ich schon groß schreiben außer TOLL? lach

[zum Seitenanfang]  
Re: "Phineo" [Re: Plumbümchen] - #954478 - 23.11.2006, 20:10:41
Anime-Häschen
Nicht registriert


Tooooooll =)

Aber wenn du morgen nicht weiterpostest gibts was auf die rübe O.o KO

[zum Seitenanfang]  
Re: "Phineo" [Re: ] - #956559 - 25.11.2006, 17:06:41
Plumbümchen

Registriert: 05.08.2005
Beiträge: 1.780
Ort: Am Rhein
So, hier nun der Anfang des vierten Kapitels.
Meiner Meinung nach ist es noch nicht ganz so gut gelungen unschlüssig

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


Allegria


»Dennoch sollten wir aufpassen. Joris schien mir der Cleverste von ihnen. Früher oder später wird er merken, dass eine Glaskugel schwerer ist, als das Brot, was ich ihm gab.«
»Ja. Wir müssen uns also beeilen?«
»Leider.«
Nachdem Joris und seine Gefährten verschwunden waren, ritten Alessia und Phineo in einem etwas schnelleren Tempo weiter. »Wie lange brauchen wir bis zur Hauptstadt?«, fragte Alessia. »Wenn wir unser Tempo halten und uns niemand aufhält, kommen wir morgen am Mittag an.« Alessia nickte und schweigend machten sie sich durch die Nacht.



Devin schrak auf, als er eine kalte Stimme vernahm. »Gib es mir!«, zischte diese. Langsam erhob er sich von der harten Matratze seiner Zelle und schritt auf die Gitterstäbe zu, um hinauszuspähen. Die Szene, die sich vor seinen Augen abspielte, war beängstigend. Auf einem hohen Stuhl saß ein Mann, komplett in schwarz gekleidet, mit einem aschgrauen Gesicht und stählernen Blick. Vor ihm befand sich eine Gruppe von etwa zwanzig Männern, welche sicherlich ziemlich stark waren, aber in der Gegenwart dieses Mannes schon sehr schwach und klein aussahen. Einer von ihnen trat nun hervor und reichte ihm mit einer tiefen Verbeugung ein Bündel. Gierig griff der Mann danach und wickelte es langsam aus. Nachdem er einen Blick hinein geworfen hatte, warf er der Gruppe einen verärgerten Blick zu. »Ihr taugt zu gar nichts!«, schrie er und warf ihnen das Bündel vor die Füße. Devin war überrascht, denn er hatte etwas Aufregenderes erwartet. Auch die Gruppe sah verwundert aus, als lediglich ein Laib Brot zum Vorschein kam. »Man hat euch reingelegt, ihr Narren! Ich gebe euch noch einen Versuch, mir diese Kugel auszuhändigen. Solltet ihr es nicht schaffen, werde ich mir andere Krieger holen, welche diese Aufgabe besser bewältigen werden als ihr.« »Aber, Meister - «
»Ihr seid immer noch hier! Verschwende meine Zeit nicht, sondern besorg mir den Jungen!«
Ohne ein weiteres Wort verließ die Gruppe zügig den Raum. Devin konnte es nicht genau erkennen, aber er spürte die Blicke dieses Mannes und drehte sich von den Gitterstäben weg. Er wollte so schnell es ging hier raus und sehr bald würde er eine Möglichkeit erhalten. Er beruhigte sich mit dem Gedanken, dass es bis dahin nicht mehr lange dauern würde. Still schritt er wieder zu der Matratze und nahm platz. Er wusste nicht, warum sie ihn gefangen genommen hatten, aber es war ihm egal. Neugierig warf er noch einen Blick durch die Gitterstäbe, aber der Mann war verschwunden. Er legte sich wieder hin und schlief schnell ein.



»Es ist nicht mehr weit, ich kann schon die Hausdächer sehen!«, rief Alessia freudig aus, als sie und Phineo den Wald und das kleine Gebirge hinter sich gelassen hatten. Nachdem sie an dem See vorbeigekommen waren, waren sie noch einige Stunden durch den Wald geritten, dann hatten sie ein kleines Tal entdeckt, welches sie leicht an den Bergen vorbeibringen konnte. Nun befanden sie sich auf einem Feldweg, nicht mehr weit von der Hauptstadt des Landes, Allegria, entfernt. »Hier soll eine Menge los sein«, sagte Alessia aufgeregt, »mein Vater war sehr oft hier. Er hat immer von dem bunten Treiben erzählt.« Phineo war sehr besorgt, was den Aufenthalt in der Hauptstadt anging. Die Karte, die ihnen der Fremde mitgegeben hatte, war voll von hilfreichen Anmerkungen. Einige davon waren gut, aber viele verhießen etwas Schlechtes, auch die Notizen um die Hauptstadt. Hier lebte der König des Landes, der seinem Königreich zwar nur Gutes tat, aber bei dem man dennoch nie wusste, zu wem er hielt und zu wem nicht. Niemand war sich sicher, was er hinter den verschlossenen Türen seines Schlosses für Pläne schmiedete und welche Entscheidungen er traf. Nicht weit von Allegria befand sich auf der Karte nordöstlich inmitten eines Ödlandes ein Tintenfleck, neben dem der Name Morris geschrieben stand. Auch dort stand eine Bemerkung, welche in einer Schrift geschrieben war, die Phineo noch nie gesehen hatte und nicht entziffern konnte.

[zum Seitenanfang]  
Re: "Phineo" [Re: Plumbümchen] - #956561 - 25.11.2006, 17:12:11
kazuha04
Nicht registriert


Ich schließe mich Häschen und Lisa an.
TOLL <3

Deine
Kazu kopfstand

[zum Seitenanfang]  
Re: "Phineo" [Re: Plumbümchen] - #957859 - 26.11.2006, 18:45:42
Hot sweet kissgirl 91
Wusel​maus​

Registriert: 10.08.2005
Beiträge: 520
Ort: im Westerwald, RLP
Das ist soooo toll :')
Ich hab auch kaum was zu meckern, höchstens was ganz Kleines:
>>..warf er der Gruppe einen verärgerten Blick zu.<< Vielleicht hätte hier 'einen zornigen Blick' besser gepasst, der Typ scheint ja schon ziemlich entnervt und ,na ja, eben zornig zu sein ^^

Mehr dran rumzukritteln hab ich nich rolleyes

Es zwingt dich zum Weiterschreiben
dein Annibubu zwinker
_________________________
Etwas Unmögliches ist nicht undenkbar, aber etwas Undenkbares ist unmöglich ~~ Ich bin und bleibe wie ich bin

[zum Seitenanfang]  
Re: "Phineo" [Re: Hot sweet kissgirl 91] - #968781 - 06.12.2006, 18:21:05
Plumbümchen

Registriert: 05.08.2005
Beiträge: 1.780
Ort: Am Rhein
So, es geht mal wieder weiter.


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Als er und Alessia schließlich das Stadttor passierten, schwappte ihnen eine Welle von Stimmen und Geräuschen entgegen. Sie ritten die schmale Straße entlang, die in eine viel breitere auslief, welche wahrscheinlich die Hauptader eines Netzes von Gassen und Straßen bildete und von vielen Geschäften und Häusern gesäumt war. Von den Rücken ihrer Pferde aus hatten sie einen guten Überblick, was das geschäftige Treiben der Menschenmenge um sie herum anging. »Wohin zuerst?«, fragte Alessia aufgeregt. »Lass uns Wasser für die Pferde besorgen«, antwortete Phineo und schaute sich um. Nachdem er einen fahrenden Obsthändler nach einen Brunnen gefragt hatte, begaben sie sich durch das dichte Netz von Menschen und Gassen. Je weiter sie dem Weg folgten, den ihnen der Händler beschrieben hatte, desto breiter schienen die Gassen zu werden. Es waren genauso viele Menschen unterwegs wie auf der Hauptstraße, doch durch die breiteren Straßen schienen es weniger zu sein. Als sie der letzten Anweisung des Händlers gefolgt waren, fanden sie sich auf einem großen Marktplatz wieder. Dieser war noch größer als der letzte, den Phineo betreten hatte, auch der Brunnen in der Mitte war wesentlich breiter, aber ohne jegliche Verzierung. Als Phineo und Alessia vor dem Brunnen stehen geblieben waren, verstummte der Großteil der Menschenmenge und einige fingen an zu tuscheln. »Was ist denn plötzlich los?«, flüsterte Phineo Alessia verwundert und beunruhigt zugleich zu. Gerade als Alessia den Mund aufmachen wollte, wurde Phineo unsanft an der Schulter gepackt. Er drehte sich um und blickte in das Gesicht eines jungen Mannes. »Was führt jemanden wie dich hierher?«, fragte ihn dieser barsch und nahm wieder ein wenig Abstand. Phineo warf Alessia noch einen unruhigen Blick zu, dann wandte er sich wieder dem Mann zu. »Ich verstehe nicht«, sagte er bloß. Ein hämisches Grinsen breitete sich nun auf dem Gesicht des Mannes aus. Er blickte zu Boden und schüttelte dramatisch den Kopf. »Er versteht mich nicht!«, rief er der Menge zu. Diese schaute weiterhin gespannt der Szene zu. »Ich werde dich aufklären«, begann er, »ich frage dich noch einmal: was führt jemanden wie dich hierher? Was bringt solch ein vermeintlich mächtiges Wesen wie dich nach Allegria? Es ist viel Zeit vergangen, seit man so etwas wie dich hier zu Gesicht bekommen hat. Willkommen seid ihr hier nicht, hat dir das niemand gesagt?« Nicht schon wieder... »Ich weiß nicht, wovon du sprichst«, entgegnete Phineo nun einen Ton schärfer. »Das werden wir gleich sehen«, kam die Antwort. »Wer bist du überhaupt?«, bohrte Phineo weiter. »Ich bin Corvin. Und das«, er zog ein langes Schwert aus der Scheide an seinem Gürtel, »das ist mein Schmuckstück.« Corvin schien Phineo nicht gefährlich, dennoch wusste er, dass es fürs Erste besser war, es ihm gleich zu tun und das Schwert zu ziehen. Als Corvin die glänzende Klinge Phineos sah, wurde sein Grinsen noch breiter. Der Menge stockte der Atem, niemand wagte es, dazwischen zu gehen oder sie darum zu bitten, nicht mitten in der Stadt einen Kampf auszutragen, sie waren viel zu gespannt, wie es weitergehen würde. Einen Moment lang standen die beiden still, dann trat Corvin schließlich einen Schritt vor und es ging los. Phineo parierte die Schwerthiebe Corvins mühelos, während sie sich leichtfüßig um den Brunnen bewegten. Corvin versuchte, seine Hiebe kräftiger auszuführen, aber der kleine Kampf verlief genau so, wie er erwartet hatte. Warum kämpft er gegen mich, wenn er nicht annähernd ebenbürtig ist? Als Phineo ihn schließlich beinahe über Brunnenkante hinaus gedrängt hatte, warf Corvin sein Schwert klirrend zu Boden und hob die Hände. »Schluss«, sagte er, »ich weiß nun das, was ich herausfinden wollte.« Ein wenig verwirrt ließ Phineo das Schwert sinken und reichte Corvin seine Hand. Dieser ergriff sie, um sich von der Brunnenkante wegziehen zu lassen. »Danke«, sagte er knapp.

[zum Seitenanfang]  
Seite 3 von 8 < 1 2 3 4 5 6 7 8 > alle