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Die 10 Minuten zwischen Tod und Tod - Point of No Return - #920187 - 27.10.2006, 07:42:27
Gelöschter Nutzer
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Aloha ihr Hübschen,

wie man hier ja sieht und auch im Forum gibt es ja schon mehrere Treads die sich mit den Thema "Tod" beschäftigen.

Aber ich habe mich demnoch entschlossen hier einen neuen direkt zu eröffnen, der nicht irgendwie das Thema behandelt, wie die Vorstellung vom Tod ist, geschweige denn die Ängste/Wünsche oder Hoffnungen die mit dem eigenen Tod verbunden sind.

Treads zu diesen findet man ja hier zu genüge, bzw. sogar in Best of und zwar: hier glücklich

Sondern: Ein Tread mit den Titel: Die 10 Minuten zwischen Tod und Tod, wobei ich auf ein folgenden eher grundlegenden Aspekt aufgreife.

Ich habe gestern von einer Freundin die zurzeit Medizin studiert in Berlin, an einer Vorlesung teilgenommen, die übers Internet gemacht wurde. (Also eine Vorlesung per Webcamübertragung) speziell für Studenten.

Diese Vorlesung hatte den gleichen Titel, wie auch mein Treadname hier.

"Die Zeit zwischen Tod und Tod"

Einige fragen sich sicherlich, was dies bedeutet und deswegen möchte ich dies seperat nochmals aufgreifen.

Zwischen Tod und Tod gibt es diverse Unterschiede:

(Quelle: Wiki):

Die genaue Grenze zwischen Leben und Tod ist schwer zu definieren. Je weiter man von der Grenze entfernt ist, desto klarer ist der Unterschied zwischen Leben und Tod, je näher man an der Grenze ist, desto unschärfer wird sie: So können Lebewesen, die bereits einen Herzstillstand haben, manchmal erfolgreich wiederbelebt werden.

Ebenfalls können einzelne Zellen und Gewebe während des so genannten intermediären Lebens noch viele Stunden nach eingetretenem Hirntod auf äußere Einflüsse reagieren. Als unsichere Todeszeichen gelten unter anderem:

- fehlende Atmung
- fehlender Puls
- fehlender Herzschlag
- Bewusstlosigkeit
- Unterkühlung, für das auch als Leichenkälte bezeichnete Todeszeichen
- komplette Lähmung aller Muskeln
- fehlender Pupillenreflex (vgl. Areflexie)
- Trübung der Hornhaut

In der Vorlesung die von einem deutschen Professor geleitet wurde, sprach dieser genau diese Punkte an, die ich gerade hier nannte.

In einer Exitusreaktion d.h der Ausschaltund der Körperfunktionen bis zum Endgültigen Verscheiden des Organismus, spielen mehrere Aspekte eine Rolle die wie oben genannt eintreffen.

Das heisst, kommt es zu einer Exitusreaktion mit solch unsicheren Todeszeichen, vergehen statistisch bis zu 10 Minuten die der Mensch, noch einiges mitbekommt, obwohl er schon klinisch als Verstorben gilt.

Dies wird in der Medizin in den Bereich auch als "Point of No Return" bezeichnet (jetzt nicht aus dem sexuellen Mechanismus, sondern aus dem biologischer Mechanismus)

Also den Punkt wo der Mensch - nicht mehr wiederbelebt werden kann.

Hierbei gilt aber folgende Regel, wo es keinen Point of No Return geben kann:

- Verletzungen, die mit dem Leben nicht vereinbar sind (z. B. Enthauptung)

Da dort keine direkte Gehirnaktivität mehr erfolgen kann, aufgrund des Tatbestandes nicht folgender Lebensprozesse in der Verarbeitung der Informationen.

Nehmen wir als Beispiel eine Person in folgender Situation:

Ein Mann wird Opfer eines Tötungsdeliktes mit einem Messer. Tathergang: Er bekommt ein Stich von 12cm länge direkt ins Herz.

Folge dabei: Der Körper reagiert in einer Schockreaktion mit der sichtbaren Ausschaltung aller Körperfunktionen (Atmung stockt sofort, Muskelreflexion = 0, Wäremeintensität nicht mehr gegeben, Zellproduktion vermindert auf 10%Prozent).

Der einzutreffende Artzt, kommt nach einer Minute des Tathergangs gleich zum Betreffenden und stellt den sofortigen Tod fest.

Aber ist der Mann schon wirklich tod?

Nein ....

Obwohl keine direkte Gehirnaktivität mehr gegeben ist:

Sind zwischen festgestellten Tod und wahrhaftigen Tod eine Zeitspanne, in der folgendes in den letzten 2 Jahren festgestellt wurde.

Der Mann der als Tod erklärt wurde, "lebt" innerlich für die Zeitspanne von 10 Minuten, dabei kann sogar folgendes passieren und ist in 98% der Todesfälle sogar bewiesen:

Die Person kann folgende innerliche Reaktionen noch unkontrolliert "ausführen":

- Gedankengänge innerhalb eines begrentzten Sprektums
- Sehbarkeit in nichtzuordnender Einstufung
- Hörbarkeit in nichtzuordnender Einstufung
- Tastbarkeit in nichtzuordnender Einstufung

Kurzrum:

Der Mensch der schon tod ist, bekommt viele Sachen die um ihn sind (Ärtze etwa, oder Geräusche u.s.w) noch mit, kann aber darauf nicht reagieren, bzw. diese nicht direkt einordnen.

Dieser kann etwa hören, sehen und fühlen, und kann diese meist dann nur vermindert einordnen.

Der Professor schliess die Vorlesung mit folgenden Satz ab:

"Die Aussage das wenn man stirbt "allein" ist, ist damit gegeben und gebunden. Denn treten diese Folgen ein, auch wenn eine Bezeichnung als "Sofortiger Tod" bezeichnet ist, ist und bleibt man doch "allein".

Ich finde diese Aussage, bzw. den Standpunkt, sowie Tatsachen das man doch dort einiges mitbekommt, ziehmlich gruselig.

Deswegen wollt ich euch einfach mal fragen, (ohne jetzt auf den Aspekt zu zielen, welche Ängste ihr vor dem Tod habt), was denkt ihr über den "Point of No Return (abegkürtzt: PONR) im Zusammenhang des biologischen Mechanismus als unumkehrbaren Verlust der für ein Lebewesen typischen und wesentlichen Lebensfunktionen.

Wie denkt ihr darüber?
Habt ihr positive Gedanken gegenüber den PONR?
Habt ihr eher negative Gedanken gegenüber des PONR?

Was haltet ihr einfach davon?

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Re: Die 10 Minuten zwischen Tod und Tod - Point of No Return [Re: ] - #920330 - 27.10.2006, 13:18:36
marvin 147

Registriert: 22.05.2005
Beiträge: 2.188
Ort: Deutschland > NRW
Wie denkt ihr darüber?
Ich finde es auch schon sehr hart, dass man bevor man stirbt, noch mitbekommt was um ihm rum passiert.
Wenn die Ärzte dann sowas sagen wie, er stirbt gleich usw.

Doch einerseits kann es auch gut sein.
Wenn deine Familie bei dir ist und sie dir nette Worte zusprechen usw.

Habt ihr positive Gedanken gegenüber den PONR?
Habt ihr eher negative Gedanken gegenüber des PONR?

Was haltet ihr einfach davon?


Die drei Fragen sind in der Antwort oben drin.
_________________________
"Misserfolg ist lediglich eine Gelegenheit, mit neuen Ansichten noch einmal anzufangen."

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Re: Die 10 Minuten zwischen Tod und Tod - Point of No Return [Re: marvin 147] - #926115 - 31.10.2006, 22:44:10
Phoebe-Piper 89
Nicht registriert


Zitat:
Wie denkt ihr darüber?
Ich finde es auch schon sehr hart, dass man bevor man stirbt, noch mitbekommt was um ihm rum passiert.
Wenn die Ärzte dann sowas sagen wie, er stirbt gleich usw.


hmm, ist das nicht so, dass die Ärzte einen dann schon als Tod erklärt haben?

und genau das finde ich daran gruselig, wie muss es sein als Tod erklärt zu werden, und das mitzubekommen?


aber andre sache:könnte man menschen in diesem zustand denn dann reanimieren?

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Re: Die 10 Minuten zwischen Tod und Tod - Point of No Return [Re: ] - #945538 - 16.11.2006, 15:21:29
real skatergirl 111
Nicht registriert


Ich persönlich denke, dass es was "positives" und was "negatives" hat.

Wie oben schon genannt kann es vllt schön sein, wenn die Familie oder Freunde bei einem ist/sind und noch was liebes sagt/sagen. Die Frage ist halt nur was und wieviel man noch genau mitbekommt!? Aber die vorstellung, dass wenn man "tot" ist, man noch merkt wer bei einem ist, finde ich schön, solange es Menschen sind, mit denen man etwas anfangen kann bzw. die man liebt.

Andererseits finde ich es irgendwie unheimlich. Wenn man noch fühlt- fühlt man dann auch den Schmerz den man evtl. hat?
Was ist, wenn man nur hören kann, wie sehr die Menschen, die um einen herum sind trauern/weinen oder die ganze Zeit mit einem reden, Fragen stellen und man antworten will- aber nicht kann? Das stelle ich mir schrecklich vor! (z.B. Man hat sich mit jemandem ein bisschen gestritten- man stirbt und er sagt einem, wie sehr es ihm leid tut und man selber will ihm genau das gleiche sagen, aber es geht nicht.)


MfG V!v!

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Re: Die 10 Minuten zwischen Tod und Tod - Point of No Return [Re: ] - #990137 - 26.12.2006, 15:03:13
M@xi
Famil​ymitg​lied​

Registriert: 02.10.2005
Beiträge: 59
Ort: Ebersdorf b. Coburg ( Bayern )
Was ein Thread ey lach
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.. Mfg Psychologi Max zwinker

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Re: Die 10 Minuten zwischen Tod und Tod - Point of No Return [Re: M@xi] - #991289 - 27.12.2006, 16:55:47
zynischesIndividuum
​stranger

Registriert: 05.08.2005
Beiträge: 900
Zitat:
Was ein Thread ey lach


Was ein Kommentar, ey. zwinker

Hier was zum lesen: klick
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Ein Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung Dinge sieht wie sie sind, statt wie sie sein sollten.

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Re: Die 10 Minuten zwischen Tod und Tod - Point of No Return [Re: marvin 147] - #991571 - 27.12.2006, 20:39:21
KristalAngel
Pasha​-Secu​rity​

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Beiträge: 389
Ort: Köln>Bgl>....
Wie denkt ihr darüber?
Ich finde die vorstellung das man zehn min. nach seinen ableben noch mittbekommt, was passiert sehr unangenehm...
Man kann sozusagen nicht in ruhe Sterben, man bekommt alles mit und ich denke das ist mit ängsten und panik verbunden (sofern man ich das richtig verstanden habe und man noch Emotionen wahrnimmt), gegen die man wirklich nichts mahr tun kann >.<. Man ist sozusagen bei seinem Tod mehr als Life dabei! Und die Vorstellung, in Frieden zu sterben, ist damit dann wohl auch zunichte gemacht!

Was haltet ihr einfach davon?
Was soll man davon halten, ändern kann mans sowieso nicht, wie gesagt ich finde die Vorstellung nicht angenehm und moechte daher kurz bevor ich natürlcih sterbe bitte geköpft werden... ^^*
_________________________
Für eine Frau wird das Leben verdrießlich, wenn man ihr keine Dummheit mehr zutraut. (Sidonie-Gabrielle Colette)

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Re: Die 10 Minuten zwischen Tod und Tod - Point of No Return [Re: KristalAngel] - #991612 - 27.12.2006, 21:08:28
Mysticus Insanus
Nicht registriert


Zitat:
Was haltet ihr einfach davon?
Was soll man davon halten, ändern kann mans sowieso nicht, wie gesagt ich finde die Vorstellung nicht angenehm und moechte daher kurz bevor ich natürlcih sterbe bitte geköpft werden... ^^*

Na klasse. Je nachdem wo dein Kopf hinfällt, ist dann vllt. das letzte was du siehst, bevor du ganz tot bist, dein kopfloser, blutender Halsstumpf... Viel Spaß dabei. bäh

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Re: Die 10 Minuten zwischen Tod und Tod - Point of No Return [Re: ] - #991640 - 27.12.2006, 21:23:08
cib
Provo​katio​nsspa​mmer​

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Beiträge: 3.080
Gift wär wohl besser =)
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The mask on my face, maybe you can see through it..

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Re: Die 10 Minuten zwischen Tod und Tod - Point of No Return [Re: ] - #992480 - 28.12.2006, 18:24:04
Anonym
Nicht registriert


Also ich finde das gar nicht so grausam ich finde es sogar eher interessant, denn wenn alle denken man wär schon tot und dann wahrscheinlich noch etwas über dich sagen, dann erkennt man in seinen letzten minuten wer ein wirklich geliebt/gemocht hat und wer nur so getan hat. D.h. es kann ein positive sowie auch ein negative erkenntniss sein.

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Re: Die 10 Minuten zwischen Tod und Tod - Point of No Return [Re: ] - #993114 - 29.12.2006, 11:50:48
Bernidu
Knäck​ebrot​krüme​l​

Registriert: 08.04.2003
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Ort: Kiel
Zitat:
wahrscheinlich noch etwas über dich sagen, dann erkennt man in seinen letzten minuten wer ein wirklich geliebt/gemocht hat und wer nur so getan hat.


Es geht hier um 10 Minuten. Wenn ein Verwandter oder ein anderer im Krankenhaus, sagen wir an, an Herzversagen stirbt, wird doch keiner anfangen in den ersten 10 Minuten nach der Verkanntgabe des Todes über dich zu lästern? Die Trauer am Anfang überwiegt doch?

Ich finde es erschreckend. Ich würde es nicht wollen, meinen eigenen Tod 'zu erleben'. Bringt mir doch auch nichts, ist ja schließlich vorbei. Besonders, wenn man noch Emotionen empfinden würde, hätte ich doch in aller erste Linie Angst.
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Vor 4,5 Millionen Jahren lernte der Mensch aufrecht zu gehen, um dann festzustellen, dass sitzen doch geiler ist.

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Re: Die 10 Minuten zwischen Tod und Tod - Point of No Return [Re: Bernidu] - #993318 - 29.12.2006, 14:56:53
Bluephoenix1982
​Chris

Registriert: 10.08.2005
Beiträge: 5.870
Ort: Duisburg/Ratingen
Nun ja ich habe mir das auch immer vorgestellt, wenn auf einmal alle wüssten, dass ich sterbe, wer alles an meinen Krankenbett sitzen würde!

Ob manche Freundin oder Ex Freundin, die meinte, ich habe dich nie geliebt, auf einmal doch da sitzen würde
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Der einzige Weg, einen Freund zu haben, ist der, selbst ein solcher zu sein.

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Re: Die 10 Minuten zwischen Tod und Tod - Point of No Return [Re: Bluephoenix1982] - #993361 - 29.12.2006, 15:32:01
Bernidu
Knäck​ebrot​krüme​l​

Registriert: 08.04.2003
Beiträge: 1.672
Ort: Kiel
Aber wie gesagt, es sind nur 10 Minuten! Als erstes werden sowieso die Verwandten angerufen, wenn der Tod überraschend wäre. Und ob du die noch siehst in 10 Minuten ist knapp.

Außerdem wurde im 1. Beitrag doch gesagt, man kann das Gehörte bzw. Gesehene nicht richtig einordnen. Also merkt man doch nicht, wer dort sitzt?

Ich hoffe trotzdem, dass es nicht so ist. 10 Minuten in Angst und Panik, in dem man denkt, es ist vorbei.
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Vor 4,5 Millionen Jahren lernte der Mensch aufrecht zu gehen, um dann festzustellen, dass sitzen doch geiler ist.

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Re: Die 10 Minuten zwischen Tod und Tod - Point of No Return [Re: Bernidu] - #993721 - 29.12.2006, 21:29:28
Anonym
Nicht registriert


Zitat:


Es geht hier um 10 Minuten. Wenn ein Verwandter oder ein anderer im Krankenhaus, sagen wir an, an Herzversagen stirbt, wird doch keiner anfangen in den ersten 10 Minuten nach der Verkanntgabe des Todes über dich zu lästern? Die Trauer am Anfang überwiegt doch?


Wenn dich jemand nur ausgenutzt hat, dich nie wirklich geliebt hat eher gehasst. Glaubst du das der um dich Trauern würde?

Ok, wahrscheinlich würde dieser aus anstand nicht gleich anfangen zu lästern, aber Trauer oder Liebe wird er dir nicht in deinen letzten mins spenden.
Wobei man natürlich bedenken muss das man sowieso fast nix mehr einordnen
bzw kontrolieren kann. Dieses habe ich selbst nich bedacht, aber vllt hat man ja glück und kann das in diesem moment noch einordnen oder zumindest fühlen.

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Re: Die 10 Minuten zwischen Tod und Tod - Point of No Return [Re: ] - #998688 - 02.01.2007, 23:56:15
Belas Child Of The Night
stran​ger​

Registriert: 07.08.2005
Beiträge: 114
also ich glaub ich fände es ganz interessant meinenn tod mitzuerleben...
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Doctor: "you have no heartbeat!" L: "is it good or bad" [breake] Doctor: "bad" [breake] L: "damn... why does it always happen to me?"

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Re: Die 10 Minuten zwischen Tod und Tod - Point of No Return [Re: Belas Child Of The Night] - #998693 - 02.01.2007, 23:59:04
cib
Provo​katio​nsspa​mmer​

Registriert: 02.05.2006
Beiträge: 3.080
Zitat:
also ich glaub ich fände es ganz interessant meinenn tod mitzuerleben...


Da wär ich mir nich so sicher...
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Re: Die 10 Minuten zwischen Tod und Tod - Point of No Return [Re: cib] - #998934 - 03.01.2007, 11:03:43
Grabroiber
Nicht registriert


so wie ich das aus dem eröffnungszustand herausgelesen habe ... befindet sich der mensch dann wohl in einer art trancezustand ...d.h. für mich der mensch wird den schmerz nicht mehr so wahrnehmen (vielleicht auch weil er weis er ist gleich erlöst, ich denke ein mensch weiß instinktiv wann seine zeit gekommen ist).

ich glaube die diese zeitspanne hilft der betreffenden person nur damit es mit seinem leben abschliessen kann ... oder halt nicht da die betreffende person merkt das sie noch nicht sterben kann /darf ...
(es soll öfter vorkommen das leute die medizinisch gesehen eigentlich schon tod sind und sich auch wieder hochrappeln)

das meine kranke sicht der dingen die müsst ihr nicht verstehen *lach*

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Re: Die 10 Minuten zwischen Tod und Tod - Point of No Return [Re: ] - #999825 - 03.01.2007, 22:24:19
Bluephoenix1982
​Chris

Registriert: 10.08.2005
Beiträge: 5.870
Ort: Duisburg/Ratingen
Gehen wir mal von 4 Thesen aus

1- Man schwebt über seinen Körper und verlässt ihn nach und nach
2- Man steht mit einem Engel oder so, außerhalb und beobachtet wie man stirbt (Stadt der Engel)
3- Man geht ins Licht
4- Man lebt sein Leben noch mal in Zeitraffer, nimmt es wie einen Traum war


Fragen zu den Thesen:

1- Wie würdet ihr reagieren, würdet ihr euch währen?
2- Wird man es akzeptieren, oder eher versuchen mit dem Engel zu handeln (Rendevouz mit Joe Black)
3- Begreift man, was mit einem passiert?
4- Begreift man, dass es nur ein Traum ist und schafft es auf zu wachen, bevor es zu spät ist.


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Hauptfrage, wie stellt ihr euch die letzten 10 Minuten vor, wie wären sie am besten?
_________________________
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Re: Die 10 Minuten zwischen Tod und Tod - Point of No Return [Re: Bluephoenix1982] - #1000789 - 04.01.2007, 17:43:31
Mysticus Insanus
Nicht registriert


Zitat:
Gehen wir mal von 4 Thesen aus

1- Man schwebt über seinen Körper und verlässt ihn nach und nach
2- Man steht mit einem Engel oder so, außerhalb und beobachtet wie man stirbt (Stadt der Engel)
3- Man geht ins Licht
4- Man lebt sein Leben noch mal in Zeitraffer, nimmt es wie einen Traum war

Auf diese Thesen einzugehen würde von der (immer gleichen grins

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Re: Die 10 Minuten zwischen Tod und Tod - Point of No Return [Re: ] - #1008923 - 11.01.2007, 16:53:27
brazil slave
Nicht registriert


Hallo,

Diese Sache ist doch auch im Tierreich zu beobachten, Hühner z.B. laufen noch unkontrolliert weiter, nachdem sie getötet wurden...
Das sieht ganz schön unheimlich aus, wie die hühner ohne Kopf an der Schiene hängen und rumzappeln!

Nun zum PonR diese Sache muss doch z.B. für einen Selbstmörder ziemlich Schrecklich sein, wenn er sich gerade von einem Hochhaus geschmissen hat und dann noch 10 mins darüber nachdenkt?
Auch wenn dies unkontrolliert ist, so muss es doch grässlich sein!

Für Leute die im Krankenhaus im beisein der Nächsten sterben muss das ja nicht so schlimm sein, jedoch stirbt ein Mensch dank diesen 10 Minuten also meist alleine!
D.H. man ist 10 min alleine wenn man stirbt?
Ein Grund keinen Selbstmord zu begehen

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Re: Die 10 Minuten zwischen Tod und Tod - Point of No Return [Re: Bluephoenix1982] - #1011149 - 13.01.2007, 19:55:54
KristalAngel
Pasha​-Secu​rity​

Registriert: 27.06.2004
Beiträge: 389
Ort: Köln>Bgl>....
Zitat:
Hauptfrage, wie stellt ihr euch die letzten 10 Minuten vor, wie wären sie am besten?


Ich würde natürlich gernein Anwesenheit der Menschen die ich am meisten Liebe sterben wollen, jemand der bei mir ist, wenn es so ist (Und am besten auch noch einer, der zehn minuten nach "Einsetzten des Todes"
auch noch bei mir ist, ich glaube, wenn man so stirbt ist Angst, Panik und Trauer nicht ganz so schlimm...
Je nach dem wie man glaubt, sieht man dann den menschen, der bei einem ist wieder, oder er ist das letzte was man jm. noch wahrnehmen wird!
Ich finde die vorstellung in gewisser maßen "Romantisch(?!)",
dass das letzte was man noch wahrnimmt und auch in ruhe wahrnehmen kann, jemand ist den man liebt.

Naja Sterben muss trotzdem noch nicht sein ^^*
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Für eine Frau wird das Leben verdrießlich, wenn man ihr keine Dummheit mehr zutraut. (Sidonie-Gabrielle Colette)

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Re: Die 10 Minuten zwischen Tod und Tod - Point of No Return [Re: ] - #1018369 - 21.01.2007, 00:55:06
Anonym
Nicht registriert


Zitat:

Nun zum PonR diese Sache muss doch z.B. für einen Selbstmörder ziemlich Schrecklich sein, wenn er sich gerade von einem Hochhaus geschmissen hat und dann noch 10 mins darüber nachdenkt?
Auch wenn dies unkontrolliert ist, so muss es doch grässlich sein!


das is echt mal ein neuer grund keinen selbstmord zu begehen, denn ich stell mir das schon ganz schön beschissen vor:
Liegste da auf der straße geschockte menschen um dich herum, und du denkst "vllt hätte ich das doch nicht tun soll'n, wie wird es meine familie verkraften, usw"
Und das ganze 10 min, obwohl es wie schon gesagt unkontrolliert ist.

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Re: Die 10 Minuten zwischen Tod und Tod - Point of No Return [Re: ] - #1021193 - 24.01.2007, 00:14:32
süsse polin aus datteln
Famil​ymitg​lied​

Registriert: 01.06.2006
Beiträge: 6
wenn bewiesen wurde das man nach sein tot noch 10 min alles mitbekommt ist es ja eigentlich ein beweis dafür das es keine wiedergeburt gibt oder man im himmel kommt oder habe ich da einen denkfehler ? peinlich

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Re: Die 10 Minuten zwischen Tod und Tod - Point of No Return [Re: süsse polin aus datteln] - #1021251 - 24.01.2007, 11:29:42
blaues schwein
Nicht registriert


Also, ich finde das hat damit nichts zu tun. Ich denke schon, das es sowas wie Wiedergeburt gibt. Selbst wenn man nach seinem Ableben noch alles mitbekommt. Das Eine muss ja das Andere nicht ausschließen.

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Re: Die 10 Minuten zwischen Tod und Tod - Point of No Return [Re: ] - #1037833 - 08.02.2007, 15:17:29
Misssupergirl
Famil​ymitg​lied​

Registriert: 16.02.2004
Beiträge: 29
Ort: Ostfriesland
Hallo! zwinker

Ich stelle mir das Ganze gar nicht so schlimm vor oder vielleicht auch wohl. Ich weiß es nicht genau. Es muss ja schon sehr eigenartig sein, irgendwo zu sitzen, zu liegen oder anderes mögliches und du bist medizinisch schon Tot, aber 10 Minuten schwiert dir irgendwas im Kopf, was man nicht zuordnen kann, aber vielleicht will und in völliger Verwirrung letztendlich zu sterben. Dadurch, muss es ja weniger schlimm sein, wenn man zum Beispiel mit jemandem Streit hatte und dieser sich innerhalb dieser 10 Minuten bei sich entschuldigt, da man so auch kein schlechtes Gewissen haben kann, sich nicht auch entschuldigt zu haben.
Ich hoffe das hat man jetzt irgendwie verstanden. lach

Ich frage mich, wie man sowas rausfinden konnte und auch nich relativ präzise sagen kann, wie lange man etwas "mitbekommt" und wie genau oder - wie in diesem Fall - ungenau man was zuordnen kann. Ich finde das Thema eigentlich ganz interessant. glücklich

Liebe Grüße
Lena engel
_________________________
"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." Albert Einstein

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Re: Die 10 Minuten zwischen Tod und Tod - Point of No Return [Re: Misssupergirl] - #1037928 - 08.02.2007, 16:31:22
brazil slave
Nicht registriert


Hallo,

Eine Frage, kriegt man eigentlich noch schmerzen mit in diesen 10 minuten?

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Re: Die 10 Minuten zwischen Tod und Tod - Point of No Return [Re: ] - #1054635 - 24.02.2007, 14:49:52
Puma of the Night
Nicht registriert


Ich glaub ich würde das nicht wirklich erfreulich finden, noch fast alles mitkriegen, aber es gar nicht einordnen zu können oder drauf reagieren zu können, würd ich schlimm finden, auch ein Kommentar das ich gelesen habe hier "es wäre schön wenn Freunde/Familie da sind und was schönes sagen" man kann es doch, wie im eröffnungspost steht, gar nicht mehr zuordnen oder so, von daher bringt es Euch nichts bzw. würdet ihr nicht wissen wer da was sagt und könntet auch nicht wissen wer ein wirklich liebte.

Zitat:
Gehen wir mal von 4 Thesen aus
1- Man schwebt über seinen Körper und verlässt ihn nach und nach
2- Man steht mit einem Engel oder so, außerhalb und beobachtet wie man stirbt (Stadt der Engel)
3- Man geht ins Licht
4- Man lebt sein Leben noch mal in Zeitraffer, nimmt es wie einen Traum war


1. Ich würde mich denke ich nicht wehren oder so, evtl. eine kurze Zeit, versuchen noch in meinem Körper zu bleiben in der Hoffnung doch weiterleben zu können, aber wenn es nichts bringt, würd ich es denke ich geschen lassen.

2. Eigentlich genauso wie erstens, am Anfang würd ich vielleicht versuchen was zutun, aber wenn es alles nichts bringt würde ich wohl zugucken bzw. eher weggucken, ich glaub mich selber sterben zu sehen würde mich nicht gefallen.

3. Hierbei glaube ich schon, das man mitbekommt was ungefähr passiert, es gibt ja auch Berichte von Leuten die gestorben sind und nach kurzer Zeit wieder "aufgestanden" sind und genau erlebt haben was passierte.

4. Ich würde nciht versuchen aufzuwachen, sondern die schönen Augenblicke meines Lebens nochmal genießen.

Zitat:
Eine Frage, kriegt man eigentlich noch schmerzen mit in diesen 10 minuten?


Ich würde mal behaupten, nein, Du wirst eher in einem Tranceartigen zustand sein, zwar noch viel mitbekommen und noch etwas denken aber keine Gefühle mehr wirklich verarbeiten können.

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Re: Die 10 Minuten zwischen Tod und Tod - Point of No Return [Re: ] - #1184989 - 30.06.2007, 23:53:12
Miss Dixie
Famil​ymitg​lied​

Registriert: 22.05.2005
Beiträge: 52
Ich finde die Vorstellung allein schon schlimm, dass man beim "Point of No Return" noch etwas mitbekommt. Wenn ich nur noch Stimmen höre und in meinem eigenen Körper praktisch gefangen bin, würde ich Panik bekommen, was als nächstes passiert.


(Zu der These :Man schwebt über seinen Körper und verlässt ihn nach und nach)
Was passiert nach den 10Min, fährt man dann zB in den Himmel auf oder wird uns ein neues Leben in irgendeiner Form von Lebewesen geschenkt?1-

(Man steht mit einem Engel oder so, außerhalb und beobachtet wie man stirbt (Stadt der Engel)
Woher soll man wissen, dass so etwas exestiert?

Ich glaube, so etwas nennt man dann,... Schicksal!?

Ich glaube das Thema Tod ist eines der größten Geheimnisse, noch bevor ein neues Leben beginnt.Man kann es nicht mehr nachvollziehen, was mit der Seele eines Menschen passiert(Falls es die Seele überhaupt gibt).

Mich interessiert eines : Woher weiß man, dass es den Point of no return gibt?




LG
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EngeL weinen, EngeLein, Engel fühLn sich maL aLLeiN....

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Re: Die 10 Minuten zwischen Tod und Tod - Point of No Return [Re: Miss Dixie] - #1222421 - 12.08.2007, 16:36:17
ItzNoGood
Nicht registriert


Hallo,

Hier mit Verweis auf diesen Thread geschlossen.

Mfg Manu.

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