Ist der Tod eigentlich schlimm?

hallo also neulich hatte ich mal ne interessante Vorlesung über Epikur und seine Einstellung zum Tod. Er sagt das der EIGENE Tod nicht schlimm sei da solange man lebt ja nicht mit ihm konfrontiert ist und nur schlimm sein kann was unangenehm ist. Und unangenehm kann nur sein was man auch wahrnehmen kann. Da man wenn man Tod ist nichts mehr wahrnehmen kann kann man nichts unangenehmes empfinden und somit kann der Tod nicht schlimm sein...
Also ich finde diese Einstellung interessant und mich würde mal interessieren was ihr dazu meint

Naja...
Wenn ich erfahren würde, ich hätte z.B Krebs und würde in den nächsten Wochen sterben, dann würd' ich dies schlimm finden, aber wenn ein Verwandter von mir stirbt, find ichs ehrlich gesagt 100 mal schlimmer als wenn ich sterbe..
Trotzdem eingestellt bin ich nicht wirklcih so..

*Text gelöscht, bitte unterlass solche Aufforderungen! Das geht wirklich zu weit, da versteh ich keinen Spaß mehr, Blue!*

Zudem erteile ich dir hiermit deine 1. Verwarnung!

Der Tod ist immer schlimm, ob nun für uns oder für andere...
Er ist vielleicht nicht mehr schlimm, wenn´s vorbei ist.. aber das ist überall so!

Eine Operation ist nur solange schlimm, bis sie vorbei ist!
Schmerz ist solange schlecht, bis er vorbei ist!

Fazit, der Tod ist nur solange schlimm, bis man ihn (die Barriere überwunden hat)

Warum verwarnst du eigentlich niemanden, wenn er sagt, dass jemand leben soll? Ist ja schon oft genug vorgekommen und keiner hat einen krummen Finger gerührt.

Nunja er toleriert halt deine Meinung nicht.... darum muss er sie auch löschen. Vielleicht hat er auch Angst davor...


Leider kann ich nicht lesen was du geschrieben hast...

Unter der Gefahr ein zweites mal verwarnt zu werden... Hab ja


zitiert... Wollte dann ironisch darauf hinweisen, dass diese Aussage die Konsequenz hat, dass es in dem Fall angenehmer für ihn wäre, gleich zu sterben, anstatt mehrmals etwas 100 mal schlimmeres als seinen Tod zu erleben, weil ich mir so ziemlich sicher war, dass er darauf nicht hinaus wollte, sondern sich nur selbst als "gut", weil altruistisch darstellen wollte.

ja hast schon recht es wäre für ihn dann gleich besser ihm nachzueifern...
wie die samurai die sich auch umgebracht haben nach dem tot ihres herrn...

Ich würde eher sagen vor und nach der Operation ist schlimm für den behandelten.
Der Patient hat Angst davor und dannach muss er die Schmerzen ausbaden und evtl. den fusch von den Ärzten. Oder wird man heutzutage ohne Betäubung operiert?

Die Operation ist für den Arzt ein teil des Berufes also wird es für ihn auch schlimmeres geben.

Oder verstehe ich dich falsch und es geht nicht um med. operation ?

@cib
1. ist dass, weil du schon öfters aufgefallen bist!
2. Wie man etwas postet, ob man es als Frage oder als Aufforderung sieht, dein Post war eindeutig eine Aufforderung und sowas sollte bitte vermieden werden!

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Aber lasst bitte nicht über Verwarnungen diskutieren, wenn jemand ein Problem damit hat und sich fälschlicherweise verwarnt fühlen, kann er jederzeit mit mir reden!
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Operationen, ich meinte schon die Angst davor... die Schmerzen danach sind ja von Operation zu Operation unterschiedlich und ich denke auch der Arzt hat so seine Ängste und auch wenn man sich daran gewöhnt, ist und bleibt eine Operation "schlimm" weil der Tod immer mit von der PArtie ist!

Naja das der Tot immer mit von partie ist bezweifle ich...
z.b. Weißheitszahnentfernungs OP
Es gibt da sicherlich noch genug wo man trotzdem nicht stirbt weil die Medizin schon weit genug ist oder die Ärzte erfahren genug.

Der Tod von Menschen die mir nahe stehn ist für mich wirklich arg schlimm.

Mein eigener net so weil ich ja Tod bin und ich diesen umstand wohl nicht mehr soganz mitbekomme.

Dann hast du wohl den Vorfall nicht mit bekommen, wo ein Kind bei einer Op an den Zähnen gestorben ist, weil sie das falsche Betäubungsmittel genutzt haben!

OPs sind immer schlimm... denn niemand ist perfekt und Fehler können sich schneller einschleichen als man denkt!

Das ist mal wieder eine sehr sinnvolle Aussage... Ob etwas schlimm ist, oder nicht ist zum einem subjektiv und zum anderen situationsbedingt.

Würde man aber nun eine Umfrage starten, wie man OPs empfindet, wird wohl kaum einer sagen (sehr wenige) dass OPs schön sind...

Umfrage "Empfinden sie eine OP als Schlimm"

die meisten werden ja sagen!

Zudem sind ja viele Menschen depresiv und pessimistisch eingestellt und selbst wenn man ihnen nur einen Faden zieht, haben sie schon angst zu sterben!
Ich kenn das, weil viele Freunde von mir im Krankenhaus oder auch im Altersheim arbeiten!

Es gibt einen kleinen aber feinen Unterschied zwischen der Aussage "Statistiken nach ist es häufig, dass" und "es ist immer so, dass"

Weil du das gerade sagst mit Fäden ziehn als meine Zahnärztin es gezogen hat tat es mir weh weil die ins Zanfleisch gepickst hat. ^^
Bei nen Profi hab ich nix gemerkt....
Doch hatte trotzdem Bange gegen sterben hab ich nix aber Zahnarzt oder Arzt allgemein find ich fast schon schlimmer als den Tot. xD

Zahnärzte! Da trink ich lieber kaffee mit dem teufel wenn es ihm gibt ^^

Epikurs Einsicht ist doch absolut selbstverständlich!
was gibt es da groß zu diskutieren, was nicht im Leben ist, das hat keinen Einfluss auf das Selbst wennn es kein selbst zu dem Zeitpunkt ist, wo man von Übel sprechen will!

*hust* du bist jetzt nicht auch zufällig in der 12 und hattest das in philosophie, oder? weil wir hatten das vor einem monat...

mit dieser einstellung hängt natürlich zusammen WIE man stirbt, und da es zu Zeiten von Epikur noch keine OPs oder so gabm, wo man grossartig was mitkriegen könnte, und man wohl selbst auch nicht von einem Tod durch andere (ergo mord) ausgeht, stimme ich ihm so zu
ddas hängt aber glaube ich auch ziemlich stark ab von der Kultur, zu der man gehört...es gab ja durchaus viele Völker (z.B. Spartanier), bei denen es eine Schande war lebend aus einem verlorenen Krieg zurückzukehren...ich hätte jetzt angst davor in irgendeinen krieg zu ziehen, die mit sicherheit aber nicht...
naja, und wenn man jetzt wirklich von einem natürlichem Tod ausgeht, gebe ich Epikur recht, das sehe ich genauso wie er

Hallo,

um mal direkt aufs Eingangsposting einzugehen:

Der Prozess des Sterbens ist vermutlich naturgemäßg angenehm zu empfinden.
Gewisse Botenstoffe versetzen das Gehirn in eine Art Rauschzustand.

"Schlimm" in allgemeinen Sinne ist die Angst vor dem Prozess des Sterbens und davor, dass man Dinge im Leben nicht erreicht hat.

Im Grund macht uns das lebending, was wir im Leben noch zu ereichen haben. Unsere nicht "fertigen" Aufgaben.
Der Tot beendet dies. Er lässt uns das nicht zu Ende führen. Davor haben wir ernsthaft Angst, nicht davor, dass er möglicherweise Schmerzhaft sein kann.
Lasst dies, Eure Diskussionsgrundlage sein.

Gruß

Ps: Selbstmord-Diskussionen, wie ich sie her möglicherweise angedeutet Vermute, sind nicht sinnkonform. Dieses Thema halte ich persönlich für extrem Ausgelutscht und an sich sinnfrei.