Abitur - & dann?

Es gibt auch andere Möglichkeiten, um die Wehrpflicht herum zu kommen. Wer sich als THW-Helfer (Technisches Hilfswerk, Zivil- und Katastrophenschutz) 6 Jahre verplichtet, muss unter bestimmten Voraussetzungen, die aber meistens erfüllt werden, nicht zum Bund.

Sowas hab ich vor.

Hallo,

dieses Gerede vom ''Drumherumkommen'' finde ich ganz schön traurig. Klar, Bund ist einfach nur Zeit absitzen und vollkommen nutzlos, aber als Zivildienstleistender bekommt man oftmals Gelegenheit zu helfen (z.B. im Altersheim) und ist somt eine kleine Stütze unserer Gesellschaft, in der für viele wichtige soziale Aufgaben einfach kein Geld mehr da ist. Somit kann man als ''billige Arbeitskraft'', was ein Zivi nunmal ist, seinen Beitrag zur Gesellschaft leisten.
Das mittlerweile alle versuchen, sich um Bund/Zivi zu mogeln ist nicht anderes als ein egoistisches Verhalten und sehr bedauernswert.

Ich selbst bin jetzt in der 13. Klasse und steh kurz vorm Abitur. Ich werde wohl, da ich auch Pazifist bin, danach Zivildienst ableisten und habe somit noch Zeit, mir über meine berufliche Zukunft Gedanken zu machen, da es momentan ja leider in so gut wie jedem Wirtschaftszweig bzw. Berufsfeld schlecht aussieht.
Im Zweifelsfall würde ich aber dennoch empfehlen, etwas zu studieren, dass einem Spass macht und liegt, auch, wenn die Berufsaussichten eher schlecht sind (wie z.B. bei Eventmanagement oder Germanistik). Wenn man etwas mit Leidenschaft und gerne macht, zahlt sich das oft aus.
zwinker

MfG, Toci.

Nach dem Abitur ist es so das du für nen paar monaten auf deer faulen haut liegen kannst und dann gehste studieren wenn dein abitur gut war

QUELLE:mein bruder lach

Hey

Gut, 11marius, ein weiterer informativer Beitrag von dir.

Zum Thema:

Ich hab das Abitur gerade hinter mir und hab jetzt erstmal Zivildienst angefangen. Das war so ziemlich die beste Entscheidung, die ich hätte treffen können. So hab ich immerhin meinen (momentanen) Traumberuf (Krankenpfleger) gefunden.

Studieren ist ja schön und gut, nur kommt das für mich vorerst nicht in Frage. Wenn ich mit der Ausbildung fertig bin, kann es eventuell sein, dass ich so versuche, auf meinen erlernten Beruf aufzubauen und mich in eine bestimmte Richtung weiter zu bilden.

Gibt ja nun 1000e Möglichkeiten was man nach dem Abi machen kann. Das einzige was man dafür wissen muss, ist was einem Spaß macht. Am besten man nimmt sich seine 2 Lieblingsfächer der Schule oder hat eben noch ganz andre Interessen. Je nachdem, was man nun will wäre unter Umständen ein soziales Jahr (Ausland) möglich, einige müssen zum von uns allen geliebten Bund, bisschen Arbeitserfahrung sammeln (Zivi/Lehre, mit dem Vorteil, dass man Geld bekommt) oder gleich anfangen zu studieren - wobei man die Studienrichtung seinen Wünschen nahezu genau anpassen kann. Zudem gibts noch die BA / FH an denen man einen Mix aus Praxis und Theorie hat, was ich z.B. recht günstig finde. Das alles sollte man im idealfall sich schon in der 9. / 10. Klasse überlegen. Und während der letzten 2 bzw 3 Jahre schaut man, was es für die gewünschte Studienrichtung für Berufe gibt, wie der Arbeitsmarkt danach verlangt, etc pp.

Bei mir wars recht einfach. Abi mit Mathe + Physik als LK; Informatik als Wahlfach => Wirtschaftsinformatik als Studium => Betrieb der Computer,Server und Netzwerke aufstellt und Firmen diesbezüglich (also inkl. Software) betreut. ^^ Offene Möglichkeiten bleiben mir dann in Richtung Wirtschaft.

Naja. Meine Lieblingsfächer sind eigentlich nicht nah an dem was ich mal gerne machen würde nach dem Abi. *g*

Ich würde sehr gerne Physiotherapie studieren und hoffe dass das auch noch n bisschen mehr aufgebaut wird, weil in Deutschland ist das Angebot im gegensatz zu den Niederlanden noch gering. Aber ein Studium in einer anderne Sprache ist nichts für mich.

Bin aber auch am überlegen ob ich einen "langen Urlaub" in Schweden mache. Ich liebe dieses Land einfach abgöttisch.

Glücklicherweise muss ich nicht wegen Bund oder Zivi ein Jahr verstreichen lassen.

Kennt vllt jemand von euch eine Internetseite, wo man so einen test machen kann?
Ich habe bis jetzt einen beim Arbeitsamt, einen irgendwo ander (kp, sowas Ähnliches wie BIZ) und mehrer im internet gemacht.
Beim Arbeitsamt haben sie mir nur gesagt in welchem Fach ich besondern begabt etc bin, beim anderen genau das selbe und im Internet kam jedesmal entweder irgendnen Blödsinn (von wegen Zuhälter un so, also irgendwelche Scherztests und so) raus, oder man musste irgendwie Geld bezahlen oder 'OK' eingeben und das mache ich grundsätzlich nicht. x)

Guck dir das mal an. Interessen etc aussuchen und Wunschberufe anzeigen lassen ;)

hm,
schwierige Sache, stehe im Moment selbst ein bisschen vor der Frage.
Studieren, nicht studieren?- Wenn ja, was?
Und wenn nicht, als was eine Ausbildung machen?

Fragen über Fragen, aber zuerst darf ich ja eh den Zivildienst machen =)

Hallo

Nicht studieren +tipp geb+

Klar, das Studentenleben ist teilweise recht lau, besteht aus Party und ein bißchen lernen. Aber letztendlich ziehe ich die Ausbildung diesem "lauen" Leben vor.

1. Eigenes Geld verdienen
2. Nicht nur theoretisch lernen, sondern vor allem auch praktisch
3. Man hat am Ende eine berufliche Qualifikation, auf die man weiter aufbauen kann

Und den Zivildienst direkt nach dem Abitur zu machen ist wirklich das Beste. Arbeitgeber haben es nicht so gerne, wenn gute Azubis, die sie gerne übernehmen würden, dann plötzlich wieder weg (Bund o. Zivildienst) müssen.

Das Studentenleben ist bestimmt nicht immer lau. Ich glaub kaum, dass es einfach ist bei Naturwissenschaften oder Medizin z.B.

Wenn ich eine Ausbildung machen würde, würde ich nix verdienen sondern müsste die Ausbildung sogar bezahlen. Soviel zum Thema "eigenes Geld verdienen"

Hallo

Ich weiß, dass nicht jedes Studentenleben lau ist. Aber viele von meinen Bekannten und Freunden machen es sich lau. Die studieren aber i. d. R. BWL und keine Medizin.

Sicher, es gibt auch Ausbdilungsberufe, bei denen man nichts verdient. Klassische Ausbildungsberufe bringen aber eher Gehalt ins Haus, als das man selber drauf zahlen muss.
Darf ich fragen, welchen Ausbildungsberuf du meinst, Hasi90?

Eine Möglichkeit wäre auch ein duales Studium. Man studiert und lernt gleichzeitig praxisbezogen in einem Betrieb. Allerdings wird da stark auf die Zeugnisnoten geachtet, wie ich selber schon feststellen musste.

Ja, da hast du Recht...


Ist das sowas wie ein BA-Studium?
Hab gehört, das soll ziemlich anstrengend sein - aber ich weiß es nicht!



Warum nicht?

Klar, in der Ausbildung verdient man gleich Geld. Aber:

im Studium hast du auch die Möglichkeit, praktisch zu lernen. Das kommt natürlich auf den Studiengang an! -Aber man muss/kann auch entsprechende Praktika machen oder auch (wie gesagt, je nach Studiengang) in der Uni praktisch arbeiten (wir zB im Labor).



Mit der Ausbildung hat man bestimmt schon bessere berufsbezogene Erfahrungen.
Aber auf ein Studium kann man ebenso gut aufbauen.

Jetzt wollt ich noch was schreiben und habs vergessen KO *hier sitz und nachdenk* -naya vielleicht fällts mir wieder ein...

Hallo



Jep.

Es ist anspruchsvoll, auf jeden Fall. Aber mit viel Lernen und Willen schafft man das. Dafür hat man hinterher einen Abschluss, der sich sehen lassen kann. Vor 2 Jahren hab ich mich damit näher befasst, weil ich sowas auch vorhatte. Hab leider viel davon wieder vergessen.

Hier findet man eine Menge Informationsmaterial zum dualen Studium.

Ich würde gerne Physiotherapeutin werden und dafür bekommt man kein Geld und die meisten Schulen kosten auch (gute zumindest)

Mittlerweile kann man auch Ausbildung und Studium in einem machen.. wäre dann alles zusammen viereinhalb Jahre.(statt 3 Jahre Ausbildung und nochmal paar Semester studieren).
Dann hätte ich einen Bachelor of Science.
Der Studiengang selbst kostet zwar nichts in dem Fall, allerdings muss ich für Arbeitsklamotten, Lehrmaterial usw. aufkommen.

Ist das nicht an einer Uni/FH? Ansonsten kostet es doch auch Studiengebühren...

Also ich fang nächste Woche besagtes BA-Studium an. Dabei gibt es einen ständigen Wechseln von Theorie und Praxis. Ich z.B. gehe erstmal 6Wochen arbeiten (Arbeitszeiten legt der Betrieb fest, genauso den Urlaub, weil Ferien gibts keine) und dann erst 4 Wochen studieren.

Vorteile:
-Nur 3 Jahre Studium
-Unter Umständen gibt's Geld vom Betrieb
-Wenn einen der Betrieb übernimmt, hat man einen Job

Nachteile:
-BA-Diplom unter dem der Uni
-keine Ferien, lediglich Urlaub (Minimum: 17Tage / Jahr), den man nur während der Praxiszeit nehmen kann
-anstrengend(*g*)

Übrigens würde ich euch trotzdem die Uni empfehlen, da ihr bessere Aussichten auf einen gut bezahlten Job habt.
Und zum Thema, dass das Studentenleben "lau" ist, kann ich nur sagen, dass wenn man sich reinkniet, es schon anstrengend ist ;) Man muss es nur wollen^^ Das Dumme ist, dass einen beim Studium keiner zwingt, sondern man allein hingehen und lernen muss glücklich

mfg

Hm. Also *klick*