Philosophie unterricht wichtig oder unwichtig ???

Hi Leute,

wir haben dieses jahr Philosophie als Unterrichtsfach bekommen. Wie findet ihr diese Thema. Ich für mich ziemlich unnütz und allbern. Ich finde es gibt wichtigere Theman und auch sollte man keine 2 Stunden dafür verschwenden . !


MFG grins

1. Ich bezweifle, dass das, was ihr im Unterricht macht, wirklich angewandte Philosophie ist.
2. So ziemlich alle Wissenschaften entspringen der Philosophie. Ohne Philosophie könntest du wahrscheinlich jetzt hier keine Beiträge schreiben, weil es keine Computer gäbe ^^
3. Wenn man wirklich selbst Philosophiert, also sich praktisch seine eigene Philosophie erarbeitet, dann hilft das einem sehr viel weiter. Es sei denn, du bist einer von denen, die einfach nur glücklich sind, ohne eigentlich zu wissen was sie überhaupt tun.

Ich glaub das tut dir ganz gut weil mit der Einstellung kommt es für mich zumindest so rüber als wenn du dir noch nicht wirklich Gedanken darüber gemacht hast warum die Sachen so sind wie sie sind usw...
Wie cib schon gesagt hat bringt es einen weiter und wenn man das eben nicht ohne Schule macht dannist es ganz interessant mal die Gedanken derer die sich schon mit gewissen Theman beschäftigt haben mitzubekommen (regt zum nachdenken an)... ist bei uns in Ethik auch so und finds eigentlcih echt interessant wenn dann so Theman wie Sinn des Lebens oder was ist richtig was falsch, wieso gibt es Leben... drankommen

ich würd sagen nach nem halben jahr Philosophie kansnte ma hier hinschreiben ob dich das weitergebracht hat... bestimmt zwinker

Es gibt schlaue und nicht so schlaue Menschen, technisch oder handwerklich begabte MEnschen.


Ein Handwerklicher Mensch braucht kein Unterricht in Musik, er kann es eh nicht. Der Musiker wiederum kein Technik bzw. Werken etc.

Philosphie ist sogar ein Fach, dass für jeden ist. Für die schlauen Menschen, aber auch für die nicht so schlauen Menschen.

Ich behaupte sogar, wenn nicht so schlaue Menschen sich in Philosphie integrieren, werden sie schlauer.

Wenn ich Leute im Philosphieunterricht sehe, die so tun als würden sie sich nicht für die Themen interessieren, weil sie es nicht "cool" finden, sind sie nicht nur nicht so schlaue Menschen, sondern dumme Menschen.

217 Beiträge hast du im Forum - wozu ist ein Forum? zum Diskutieren und für eigene Meinung.
Was tut man in Philiosophie? Größtenteils Diskutieren und eigene Meinungen abgeben.

Soll heißen, in Philisophie lernt man Argumentieren - wie in Foren ...

Seit wann? Die sog. großen Philosophen haben doch nicht philosophiert, indem sie diskutiert haben. Diskutieren ist ein Bestandteil von Philosophie, weil man so Gedanken austauschen kann, aber doch nicht Philosophie selbst.

Bei uns sah das meistens so aus.

Irgend ein Text, teilweise von Philosophen, und dann wurde drüber diskutiert zwinker

Oder auch bestimmte Lebensituationen, wo man dann die Meinung kund gab, wie man handeln oder sich fühlen würde.

Wollte gerade sagen, wenn du Philo schlecht findest, bist du hier im Forum falsch!


Ich finde, wenn man einen richtigen Lehrer hat, kann das Fach sehr interesssant sein, es fördert vor allem eure Diskusionsstärke!

Gruppenarbeit, Diskusionen, Kritiken usw... Also mir hat´s damals sehr geholfen!

Ich diskutiere manchmal mit meinen Freunden über einen Film.
Philosophiere ich dann?

Diskussionen sind nur dazu da, um Meinungen auszutauschen. Du kannst aber auch philosophieren, ohne überhaupt mit jemandem zu sprechen.

Das zeigt wohl eher, wie ärmlich unser Schulsystem ist. Sowas sollte man nämlich nicht erst irgendwann in der Oberstufe in Philosophie lernen, sondern eigentlich schon von Anfang an. Ja, vielleicht ein Fach in der Grundschule, wo man lernt wie man philosophiert und diskutiert. Anstatt, dass man die ganze Zeit nur Wissen eingetrichtert bekommt, auch mal selbst nachdenken und so zu wissen kommen.

Es geht aber über Schulunterricht - und im Schulunterricht diskutiert man Ergebnisse normalerweise aus.

Über Zitate von Philosophen muss man ja oft etwas nachdenken, was sie denn nun genau meinen - Da meldet man sich im Unterricht und erzählt was man denkt, was das Zitat meint - dann meldet sich der andere und sagt eine andere Meinung oder sagt warum er die Meinung des anderen nicht glaubt ...

Achso, ich dachte, du meintest Philosophie allgemein.

mal ehlrich, ich fand den unterricht letztes jahr auch nicht so berauschend....liegt aber meistnes daran, dass es eigentlich in jedem kurs irgendwelche gibt, die es einfahc nicht interessiert, und die zu engstirnig sind, sich damit auseinander zu setzten. das sind dann meistens die, die keine ahnung haben worum es eigentlich geht, aber trotzdem ihre meinung verteidigen, ohne zu wissen WAS sie da eigentlich vertreten, und dass man darüber auch mal nahcdenken könnte....genau das hat bei uns immer dazu geführt, das man nix richtiges machen konnte, weil man immer so aufgehalten wurde. doch trotzdem hats auch ein bisschen was gebracht....man kriegt dort meistens erstmal so die meinungen der breiten masse mit, aber auch was einige philosophier darüber so denken....und was ich richtig gut finde gegenüber dem religionsunterricht (und 1 von beiden muss man bei uns ja definitiv sowieso machen) ist, dass einem da wirklich keine meinung aufgedrückt wird, sondern das meinungsbild erweitert wird...ich hatte nie reli, weil ichs verweigert hatte seit der 5. klasse, aber von dem was man da hört basiert das doch alles auf den glauben an gott (der bei mir nicht vorhanden ist)...in philo hört man verschiedene positionen zu einem thema (z.t. ja auch manche mit und manche ohne gott), und man hat dort auch die möglichkeit mal von so ner eingefahrenen meinung wegzukommen, weil man zwangsläufig auch durchdenkt, was die andren dazu sagen, und eben manchmal auch darauf kommt, das das auch nich unbedingt schlecht bedacht ist

aber jez is bei uns sowieos besser, diesmal wurden die kurse so geblockt, das der kurs dann nach klausurschriebern und nichtschreibern aufgeteilt wurde....und alle die sich dazu entschliessen ne klausur zu schrieben haben in der regel auch ein gewisses interesse daran, denn das ist kein pflichtfach, die, die es jetzt noch schriftlich machen sind alle nurnoch die, die daran denken es vllt. ins abi zu nehmen....
naja, und nach der 12 braucht man das fach dann nicht mehr, dann wird noch besser, weil dann wirklich nurnoch die da sind, die es richtig interessiert :D

Da gebe ich dir recht, leider kommt alles zu spät!
Aber sag es nicht uns, sag es denen da oben, aber sie arbeiten ja dran!
Ich sag nur PISA

naja, das problem war halt nur, dass deutschland sich zu lange sicher war an der spitze zu stehen mit unsrem tollen schulsystem hier...naja, un was ich auch nicht so toll find ist, dass das jetzt alles hier reformiert wird mit einem mal, das hätte man mal schon vorher imemr so en bisschen machen sollen, und nicht alles auf einen schlag...
außerdem finde ich toll, wie hier hauptsächlich das gymnasium in NRW reformiert wird, obwohl wir eigentlich sowieso das wenigste nötig hätten (hat ja lernstandserhebung gezeigt)...

Sie müssten das gesamte Schulsystem vollkommen neu machen, nicht nur irgendwelche Reformen, oder so. Aber wir sind ja viel zu unflexibel für sowas, für einfache Änderungen braucht es ja schon Jahre, das ganze neu zu machen ist unmöglich. Im Grunde muss man erstmal den ganzen Staat ändern, bevor man am Schulsystem was ändern kann.

Um einmal zum ursprünglichen Thema zurück zu kommen

Der Philosophie-Unterricht ist sehr wichtig in meinen Augen, vor allem wenn man ihn als Ergänzung/Alternative zum Religions-Unterricht sieht.

Ich habe nun 2 Jahre Philosophie gehabt, im ersten Jahr bei einem sehr alten Lehrer, da war mein Interesse eher mäßig, nun ein weiteres Jahr bei einem jungen, der sich durch Zynismus & große Intelligenz auszeichnet. Bei ihm haben wir viele Texte gelesen und gemeinsam versucht zu verstehen, was die alten, großen aber auch neuen Philosophen zu einem bestimmten Thema zu sagen hatten.

Im Grunde fühlten wir uns alle im Unterricht bei ihm ziemlich dumm, aber es war gerade dieses Gefühl, von ihm etwas lernen zu können, dass uns so motiviert hat.

Jeder Mensch verspürt den Drang, "Warum" zu fragen, immer und immer und immer wieder. Nur leider bietet das normale Leben selten Gelegenheit, darüber zu reden, und wenn, dann meist eben im Freundeskreis. Das mag ja ganz unterhaltsam sein und man gewinnt neue Erkenntnisse, aber in der Schule, unter ordentlicher Anleitung, da nimmt man möglicherweise auch den ein oder anderen Tipp für sein Leben mit.

Die Schule hat unter anderem die AUfgabe, uns auf das Leben vorzubereiten. Wenn man immer nur danach fragt, was irgendetwas nützt, dann kann man Fächer wie z.B. Geschichte & Latein gleich abschaffen - denn man kommt auch ohne das WIssen aus. Aber darum geht es ja gar nicht. In Geschichte & Latein lernt man Dinge, die einem im späteren Leben helfen, Dinge zu verstehen (vor allem Geschichte).

Philosophie geht genau in dieselbe Richtung. Es ist kein Fach wie Englisch oder Mathe, wo man wirklich etwas lernen kann, was 100&ig richtig ist, sondern wo man seinen eigenen Wissensdurst stillt, wo man für die Zukunft Dinge lernt, wo man unter Anleitung zu moralischen & ethischen Fragen Antwort findet.

Alleine deswegen ist der Philosophie-Unterricht schon wichtig und nötig! Natürlich muss man auch die Möglichkeit haben, das Fach abzuwählen, aber im Fächerangebot einer Schule sollte es unbedingt vorhanden sein!

Bithya kopfstand

Wie soll man in einem Unterricht allgemeine Antworten auf subjektive Fragen finden? Bei Diskussionen über Philosophie geht es gerade darum, subjektives aus dem Spiel zu lassen, also auch Moral.

Wie schon in meinem Beitrag zum Thema Religionsunterricht an anderer Stelle: Es hängt alles an Persönlichkeit und pädagogischer Befähigung des Lehrers.
Ich habe ein halbes Jahr Philo gehabt und es entnervt abgewählt, und poste dennoch sehr gern, und ich hoffe nicht inkompetent, in dieses Forum hier. Religion hatte ich (für mich selbst überraschend, da ich das Fach in Unter-/Mittelstufe nicht ausstehen konnte) am Ende als mündliches Abi-Fach.

Ich gebe cib Recht, dass es beim "Philosophieunterricht" in erster Linie darum gehen sollte, Anleitung und Anregung zum eigenständigen Denken zu geben und Förderung der Diskussionsfähigkeit zu lehren, und dass ein solcher Ansatz in der 11.1 - zumindest bei uns der früheste Zeitpunkt ab dem Philo wählbar war - herzlich spät kommt.

Nach meiner Erfahrung lernt man das bei einem hervorragenden (d.h. offenes, auch kontroverses Denken fördernden) Reli-Lehrer besser als bei einem mäßigen Philo-Lehrer, der lediglich (mir zumindest, und ich bin wahrlich nicht blöde) völlig unverständlich bleibende Texte analysieren lässt.
Nebenbei bemerkt: Die benannte Einstellung meines Reli-Lehrers könnte auch in anderen Fächern nicht schaden und würde somit auch dort eine gewisse Form von "Philosophieunterricht" darstellen.

Mein Beitrag zur Philosophie:

Ich finde Philosophie ist nicht unnütz und albern.Es gibt doch
Themen die die ganze Menschheit betrifft:Woher kommt die Welt?
Gibt es Gott?
Im Philosophieunterricht gibt es unterschiedliche Meinungen.
Da ist nichts falsch oder richtig.Ich finde durch Philosophie sieht man alles in einem anderen Licht,man ist dann nicht an den Alltag gebunden
wo alles selbstverständlich ist.
Man kann nirgendwo sonst die Meinungen austauschen und diskutieren als im Philosophieuntericht.Dort ist eigentlich nichts richtig oder falsch.
In Mathe oder in Deutsch ist alles festgelgt und dort ist es entweder falsch oder richtig.Und man hat auch im Kunstuntericht nicht die Chance fragen zu stellen die die ganze Menschheit betrifft.
Manche kapieren nix von Philosophie und reden über Mode,andere interessieren sich für Sport.Dann sollte man auch wissen das das für andere langweilig ist. bäh bäh bäh

Textanalysen von älteren Philosophen müssen furchtbar sein. Plato zum Beispiel bringt mir zu viel subjektives ein, da les ich 2 Sätze und stelle sie als falsch/sinnfrei fest, dann les ich weiter und kann nix damit anfangen, weil es im Zusammenhang mit den ersten Sätzen steht ^^


Nö, in Philosophie geht es darum kritisch rational zu denken, d.h. nach eindeutigen Lösungen zu suchen. Und wenn es zwei verschiedene Weltbilder sind, die sich ausschließen, kann trotzdem beides richtig sein. Wenn aber A sagt "B hat unrecht" und B sagt "A hat unrecht", dann ist irgendwas falsch.

hm, korrigiert mich, aber ich finde bei philosophie (also auch hier) gibt es sowieso kein "richtig" und "falsch"....jeder ist dazu eingeladen seine gedanken zu dem jeweiligen thema hier aufzuführen...deshalb gibt es meiner meinung nach hier auch kein "inkompetent", und man brauch auch nich unbedingt den unterricht in der shcule, um hier mitreden zu können, und auch wenn man da hoffnungslos verloren war, sagt das noch lange nichts aus darüber, wie es hier ist zwinker

Ich meinte inkompetent im Sinne von:

- von nix 'ne Ahnung und zu allem 'ne Meinung
- ohne die Fähigkeit logisch zu argumentieren
- ohne die Fähigkeit/Bereitschaft andere, abweichende Meinungen zu respektieren

Zumindest die letzten beiden Punkte sind m.E. für jeden wichtig, der im Philo-Forum "überleben will". grins
Wie ich schon sagte, das sind Fähigkeiten von denen ich durchaus denke, dass ich sie besitze... aber dass ich sie nicht durch den Unterricht bei meinem mittelmäßigen Philo-Lehrer in der Schule gelernt habe.

Der Philisophie unterricht ist natürlich wichtig so wie alle anderen fächer finde ich peinlich

Okay nach fast 2 Monaten Philo muss ich sagen hab ich zum Teil meine Meinung geändert.


Philo bewegt zum nachdenken an. Manchmal ist einen nicht klar was man alles für Soziale Aufgaben ist oder wie wichtig man für manche Leute ist.

Aber Trozdem :) lach

Mathe find ich wichtiger ^^

Aber Philo ist zu einer meiner Lieblingsfächern geworden. Haben auch errlich ein netten lehrer zwinker



MFG

Hallo,
Ich würde mich auch mal gerne äußern.

Philosophie, ist kein Fach wo man Lernt, wie jemand Philosophiert
und vorallem erklärt es nicht die Frage ''Wie Philosohiere ich Richtig''
Ich bin der meinung Philosophie Unterricht ist einfach dafür da jemanden zu helfen, die dinge aus anderen Perspektieven zu sehen.

Philosophie ist ein bestandteil meines Lebens
Ich kenne keine großen Philosophen aber doch Lerne ich etwas mit meinem Leben anzufangen.

Auf den Punkt ob es Wichtig ist, sehe ich es so;

Philosophie ist etwas was wie Religion schon fast immer Bestand
ohne Philosophie, würde jemand beantworten können was Menschlich ist?
Denkt nur einmal nach, Philosophie begleitet uns, unser leben lang
jeden Tag eigentlich wirklich immer (oder es ist nur bei mir so^^)

Ohne Philosophie gäbe es nicht all die dinge die es heute gibt!
Niemand kann dir sagen, du philosophierst falsch, DU musst wissen wie du es anstellst, wie du das leben siehst, was du moralisch findest
Es gibt kein Richtig oder Falsch, es ist Dein weg.

Es gibt Menschen, die sich vor Bäumen stellen, mit ihnen reden,
dabei würde ich jetzt gerne euch eine frage stellen die ihr auch hier posten könnt:

Warum reden diese ausgerechnet mit Bäumen? warum nicht mit der Rose die grade eingepflantzt wurde?



Aber ein spruch würde ich gerne loswerden
Glaube Nie einem Philosophen
Dies sagte mein Philosophie Lehrer

Philosophier Bringt dem Menschen ein teil seines Inneren friedens Wieder

Ja. Das tut die Biologie für uns. Ansonsten hat "Menschlichkeit" nämlich nicht so viel mit Philosophie wie mit Dogmen zu tun(Dogmen ungleich Weisheit, ich hoffe da widerspricht mir keiner)

philosophie als unterrichtsfach ist deshalb wichtig, damit mensch
a) thesen und denkweisen anderer menschen kennenlernt (sprich: meistens toter philosophen) und diese nachvollziehen kann
b) über diese diskutieren kann und
c) eigene thesen und denkweisen entwickelt.
so einfach ist das :>

Meiner Meinung nach widersprechen sich "eigene Meinung" und "Unterricht".

Ich finde Menschlichkeit hatt nicht wirklich etwas mit der Biologie zu tun.
Im Grunde Genommen sind wir einfach ''Tiere'' die sich während der Evolution dazu entwickelte wie wir heute sind
Biologie kann uns sagen Was das für eine DNA ist, Welche rasse von mensch Welche haarfarbe er hatt.
Menschlich ist für mich nicht der Körper an sich, es ist eine ''Kennzeichnung'', das Menschliche ist meiner Meinung nach das was in ihm steckt Das Denk vermögen, das Verhalten oder?
Manche Menschen denken sie seien etwas besseres als ein anderer Mensch,
da kommt doch die Frage: Was ist Moralisch vertretbar?
Wie behandelt man sein gegenüber?
Und: Sollte man denn auch tiere ''Abstufen''?
Sind sie nicht der ''Beste freund'' Der Menschheit?

Warum? Vielleicht weil der Lehrer deine Meinung nicht akzeptieren will?

Also oftmals kann man zu seiner eigenen Meinung stehen, man muss sie nur belegen können.

Es bringt nichts zu sagen, ich denk so, also ist es so, nein man sollte es belegen.

-Ich finde dass Plato bei xxx falsch liegt...

Philo: Ich finde er liegt da richtig, weil er ja xxxxxx

-Seh ich nicht so...

Philo: Warum?

-Weil ich halt diese Meinung habe....

Wenn man so argumentiert, wird man auch kaum ne eigene Meinung besitzen dürfen, denn ohne ordentliche Begründung, bringt dir deine Meinung nicht viel!

Erfahrung. Es gibt wenig Fächer, in denen man eine eigene Meinung haben könnte und noch weniger Lehrer, die sich darauf einlassen würden(normalerweise haben sie einen Zeitplan einzuhalten). Letzendlich ist es ja auch Unterricht und keine Diskussionsrunde. Für sowas wie die eigene Meinung ist z.B. dieses Forum geeignet, nicht aber die Schule.

erm also meine vorstellung von philosophie im unterricht wäre genau das.
durch die gemeinsame lektüre zu einer diskussion kommen und darin lernen, zu begründen, eigene gedankengänge aufzustellen und so weiter...

Es gibt noch einen Grund, dass das nicht geht: Leute, die an einer eigenen Meinung interessiert sind, bilden diese sich auch selber. Die, die es nicht sind, kopieren nur. Ein Unterricht, bei dem es um die eigene Meinung geht, wäre für Leute, die sich gern eine eigene Meinung bilden nur ein weiterer Platz zum diskutieren und würde die, die das nicht wollen langweilen.

--edit--

Begründen, diskutieren etc. können natürlich schon da erlernt werden.

Ich habe jetzt seit diesem Schuljahr Philo und denke, dass es mir schon was bringt. Man lernt, nicht alles immer nur aus der eigenen, sturen Sichtweise zu betrachten, man trainiert intensiver als man es vorher gemacht hat, seine eigene Meinung auszudrücken, aber gleichzeitig auch, eben diese Meinung vll auch mal abzulegen, wenn man durch Nachdenken zu einer neuen Sichtweise kommt.
Bei uns ist Philo freiwillig. Trotzdem haben wir mindestens 6 Leute im Kurs sitzen, die bisher höchstens mal einen Satz im Unterricht gesagt haben. Die bremsen einen dann leider ganz schön, weil es schwer ist, eine anständige Diskussion auf die Beine zu stellen, wenn 3 Leute mitarbeiten und der Rest nur Privatgespräche führt.
Wenn wir es aber dann doch mal schaffen, wirklich mit 3/4 des Kurses den Unterricht abzuhalten, dann macht das richtig Spaß. Ich persönlich bin nach einer guten Philostunde wesentlich wacher, kann an diesem Tag besser denken, setzte mich mehr mit Dingen auseinander.. und so weiter.
Unser Lehrer ist zwar nicht der Beste, aber er lässt einem seine Meinung, solange man sie begründen kann. Er ändert auch seine Meinung schon mal, wenn er merkt, dass die von jemand anderem einfach viel mehr Sinn macht und ihm selbst plötzlich logischer erscheint. Es ist also nicht so, dass wir uns von dem Kerl hinterm Pult irgendwas eintrichtern lassen müssen. Viel mehr lernen wir da alle was (zumindest die, die zuhörn), also auch der Lehrer.

Also ich find es totaler schwachsinn ich bin froh das es das auf meiner neuen shcule nicht gibt und ich vom unterricht befreit werde!

Wenn all deine Argumentationen so tiegründig und mit so guter Wortwahl staffinden, ist es in der Tat kein Verlust das du an solch einem Unterricht nicht teilnimmst.

Wenn du meinst mir hier schreg kommen zu müssen,
dann einfach mal die ... halten!
Pack dir mal an deine eigene Nase!

Ich mag es, wenn Leute kritisiert werden und bei dem Versuch, sich zu wehren, erst recht zeigen, dass die Kritik nicht verfehlt ist.

Naja, hab mir Gedanken gemacht, warum ich die ganze Zeit versuche, abzustreiten, dass Philosophie Unterricht sinnvoll ist. Zum einen meine Abneigung gegen Gruppen, in die ich nicht aufgenommen bin, zum anderen, dass ich es als leicht unfair empfinde, wenn meine "Freizeitbeschäftigung" irgendwo an Schulen unterrichtet wird, bei mir aber nicht. i.e. Philosophie mag allgemein sinnvoll sein, ich bin wie schon gesagt dafür, ein Fach in der Unterstufe einzuführen, in dem Denkverfahren erlernt werden, aber ich persönlich hab was dagegen, wenn andere Philosophie Unterricht bekommen, an dem man Spaß hat =)

ein guter philosophieunterricht behandelt aber in meinen augen entweder ein thema aus zwei verschiedenen augen, oder bringt kontraelemente zum gelesenen text ein, so dass die eigene meinung erstmal erstlelt werden muss und nicht als unfehlbar angesehen werden kann.
und für die, die bereits eine haben, ist es ein platz, ihre eigene meinung zu überprüfen, zu ergründen, zu erfahren und zu überdenken.
und nicht zuletzt macht es bei uns auch für den lehrer laune. meistens :>

Ich denke,dass der Philosophie-Unterricht viel mit dem Thema Theologie zutun hat.

In der Schule wird es unterrichtet,um Schülern die Chance zugeben sich eigene Meinungen zu Themen zubilden.
Es ist immer der selbe Ablauf.
Es wird philosophiert,dazu hat man nun eine eigene vertretbare Meinung,wenn man sich denn genau damit auseinandersetzt.

Entweder lässt man sich auf die Philosophie ein oder es zu anstrengend sich mit tiefgründigen Themen auseinanderzusetzen.

Ich für meinen Teil empfinde diesen Unterricht als wichtig.
Meine Meinung & Sicht wird dadurch seit Jahren geprägt,denn die Schule formt unseren Charakter & unser Denken in vielen Hinsichten & dazu trägt der Philo. Unterricht einen großen Teil bei.

Es ist wichtig seine eigene Meinung zu etwas bilden zukönnen & im Philo. Unterricht gibt es kein richtig / falsch,es ist alles möglich zubegründen,wenn man denn dazu in der Lage ist seine Gedanken zuordnen.

Gruss Marc

Aye. Zumindest mehr als z.B. Wisssenschaft =)



Im Gegenteil, wenn du deine Gedanken ordnest, wirst du feststellen, dass der Großteil deines "Wissens" vollkommen unbegründet ist und das begründete nur wieder auf dem unbegründeten aufbaut.

@ MR wichtig DO

Was Waron da schrieb, war keine Beleidigung, er wollte dich auch nicht angreifen, er hat nur vollkommen Recht, man erkennt halt "Philosophen", die daran interessiert sind, zu diskutieren, ihre Meinung zu vertreten, zu lernen, zu "philosophieren" und so wie du dich hier gibst, passt du definitiv nicht in dieses Gesellschaftsbild.

Alleine schon aus der Reaktion "einfach mal die ...halten", ein gebildetter Schreiber, hätte dort versucht Argumente zu suchen, warum er solch ein Fach schlecht findet, aber er hätte nicht gleich "rum gemotzt"


Back to Topic:

Noch mal zu dir Cib, vielleicht ist es bei euch ja nicht so, bei mir auf der Schule durften wir eine eigene Meinung vertreten, nachteil war natürlich, dass wir auch ab und an mal vom Thema abkamen, dennoch haben wir unseren Sold am ende des Jahres erfüllt.
Nicht jede Schule ist gleich, was uns ja auch Pisa gezeigt hat.

Hallo,

ich hab mich wirklich sehrr gewundert das ich aufeinmal den Theard hier noch gesehen. Der Theard hat hier ja lang überlebt.


Meine Meinung jetzt nach 1 Jahr und fast 6 Monaten Philosophie :


Wieso hatten wir erst ab der 9 Klasse Philo!!!!!!! Und nicht Vorher.
Ja, wie ihr schon an den ersten Sätzen bemerkt habt, meine Meinung hat sich um 180 grad gewendet.
Philosophie ist wirklich Intressant, es macht Spaß und egal was man sagt man liegt nicht Flasch. Schließlich hat ja jeder sein Ansicht und seine Meinung zu einem Thema.

Wir machen wirklich zurzeit Intressante dinge durch.
Abtreibung ja oder nein ? Und wann ist eine Abtreibung notwendig ?
Das sind die 2 Fragen die wir nachgehen.
Es ist wirklich erstaunlich wie intressant sowas auf Schüler wirkt.
Außerdem ist bei uns der Philosophie unterricht ziemlich "Chillig" sag ich mal.

Das einzigste was zu bemängeln wär, irgendwie ist mir aufgefallen Studierte Philosophen sind ziemlich Dickköpfig und beharren auf ihrer Meinung.

Mit Freundlichen Grüßen zwinker

*zustimm*
Liegt aber nur daran, dass sie sich 10 Mal mehr Gedanken machen als wir "Normalos" *g

Also da gibt es auch ausnahmen, ich hatte damals 2 verschiedene Lehrer, der eine war eher so ein Langweiler, der nahm dich dran, tat so als würde er überlegen und nahm den nächsten dran... nur wenn ihm eine antwort passte, hörte er auf, andere dran zu nehmen!

Der andere wiederum, akzeptierte unsere Meinungen, änderte auch gerne seine eigene ,wenn wir genügend Beweise hatten

Das finde ich auch toll an unserem Philosophieunterricht, meine Ideen und Einfälle werden von Lehrer meist als ziemlich lächerlich dargestellt.
Und auch insgesamt kommt es mir so vor, als wolle er gar nicht, dass wir richtige Überlegungen anstellen, sondern freut sich eher, wenn jemand naive Antworten gibt.

Ich habe ja jetzt auch schon seit über 2 Jahren Philosophie, mittlerweile nicht mehr als Pflichtfach sondern freiwillig.
Was wir dort aber so im Unterricht machen finde ich nicht wirklich gut. In der 11 hatten wir richtig gute Diskussionen, mittlerweile aber so gut wie gar nicht mehr. Das liegt daran, dass bestimmt dreiviertel unseres Kurses Philosophie als ABifach haben und wir somit strengen Richtlinien folgen müssen, d.h. bestimmte Theorien besprechen müssen, aber nur im vorgegebenen Rahmen. Wirklich denken braucht man da mittlerweile auch nicht mehr, eigentlich muss man nur Lesen können.

Naja, ich bin auch der Meinung das es wichtigere Fächer gebe, weil was bringt dieses Unterrichtsfach?
Kaum ein Schüler interessiert sich dafür, also werden die meisten es lernen und vergessen.
Solche Fächer fände ich besser, wenn es diese als AG`s gebe.... .
Und ich denke jene die, den Unterrichtsstoff in diesem Fach aufnehmen und interessiert, wird er nicht ausreichen da er nicht tiefgründig genug für sie ist.
Also die Erfahrung habe ich zumind. bei anderen Fächer gemacht wie Geschichte, 90% meiner Ehmaligen Klasse weiss so gut wie nichts mehr darüber und jene die es interessierte haben sich gelangweilt, da sie sich in Ihrer Freizeit eh damit beschäftigt haben....

Das kannst du aber über absolut jedes Fach sagen,m insofern würde Schule generell nichts taugen.

In Philosophie geht es (oder sollte es zumindest) bestimmt nicht nur um den eigentlichen Stoff, sondern vielmehr um das zum Denken anregen.

Hm, ich denke das man ein Stück Philosophie auch in das Unterrichtsfach Ethik packen könnte. Denn in Ethik geht es ja um Weltprobleme etc. & da könnte vllt. Philosophie auch etwas mitwirken, oder?

Zumindestens ist es bei uns so, das wir in Ethik auch manchmal über große Philosophen oder allgemein Philosophie reden. glücklich

Gruß, Britt.

Bei uns heißt das Fach Ethik, aber ab Klassenstufe 11 wird eigentlich ausschließlich Philosophie gelehrt.
Also wird es dort untergebracht. Aber das variiert sowieso von Bundesland zu Bundesland ziemlich stark.

Bei uns gibt es generell nur die Wahl zwischen Philosophie und Religion. Zu meiner Zeit auch erst ab der Oberstufe, mittlerweile wohl auch schon ab der 5. Klasse

Naja ich bin auch der Meinung das die Schule zumind. Haupt und Realschule nichts taugt, da sie zuweit gefächert ist.
Ein gewisser einblick ist ok, aber ich pers. habe mich nie für Physik und Chemie interessiert und werde mein Leben lang nichts mehr davon benötigen, also warum habe ich diese Fächer 3 Jahre?
Wobei ich eine berufssparrte wollte, wo ich kaum etwas drüber lernte, da man im Grunde auf der Realschule aufs übergehen zum Abi machen vorbereitet wurde.
Somit würde ich die Realschule z.B. nach der 8. Klasse spalten in den Teil der Schüler die anschliessend ABI machen wollen und in den Teil der eine Ausbildung machen will und demnach auch den Unterricht anpassen.
Weil ganz ehrlich ich bin 3 Jahre aus der Schule und hab die 9. und 10. Klasse so gut wie komplett vergessen was Chemie, Physik und Mathe angeht, da dort nichts mehr dran kam, was ich irgendwie im Altag benötige, weder im Handwerk noch im Kaufmännischen.
Somit sahs ich damals auch in der Schule und überlegte ob ich nicht auf die hauptschule wechseln sollte, weil ich dort ein Jahr früher fertig gewesen wäre, da ich keinen Sinn in der 9. und 10. Klasse realschule gesehen habe und bestätigt hat sich dieses auch, wobei ich trotzdem die Realschule fertig gemacht habe und auch noch ein Abendstudium in betracht ziehe, wo ich diese Sache aber auch wiede rnicht benötige.

Philosophie ist meiner Meinung nach eins der wenigen Fächer, die man auch aufs Leben anwenden kann, weil man sich wirklich mal tiefere Gedanken über etwas macht und nicht nur den Stoff den man lernt wiedergibt (ist ja leider in vielen Fächern so).
Ausserdem hat es mir persönlich einfach Spass gemacht mit den anderen über banale aber auch über tiefgründige Themen zu diskutieren (momentan haben wir das Thema "Welche Staatsform wäre die perfekte?") und viele Themen lassen sich auch auf andere Fächer, auf die Geschichte, oder auf eigene Erfahrungen anwenden, was ja in den wenigsten Unterrichtsfächern der Fall ist (ich jedenfalls habe noch nie in meiner Freizeit über Integrale nachgedacht bäh)


hala Madrid

Off-Topic:



Habt ihr vorher diskutiert beziehungsweise definiert, was perfekt ist?

Da sind wir Ende der Stunde stehen geblieben.
Wobei es natürlich schwer ist eine Staatsform zu finden, die für alle die beste/perfekte ist, denn im Grunde wäre für jeden einzelnen immer ein Despotismus das beste, bei dem man selber an der Spitze steht.
Schliesslich sind Menschen machtgeile Wesen...

Wenn dazu noch Redebedarf besteht, könnte man dazu eigentlich einen eigenen Thread aufmachen, falls sowas nicht existiert (?).

hala Madrid

Philosophie findet im Kopf statt, dazu braucht man keinen Philosophieunterricht, wo ein Lehrer den Schülern die Weltanschauungen irgendwelcher antiken Philosophen eintrichtern will. Dieser Satz sagt eigentlich alles für mich aus: Si tacuisses, Philosophus mansisses.

Was heißt das den auf deutsch ?

Wenn du geschwiegen hättest, wärst du Philosoph geblieben.

Bedeutet eigentlich dasselbe, was du als Sprichwort hast.

findet nicht alles im Kopf statt, würden wir daher also nach deiner Aussage keinen Untericht brauchen?

Wird in Philo nicht auch was beigebracht?
Hat man da keine Bücher, Geschichte, alte und neue Philosophen...

Also ich finde schon, dass man da hingehen muss..

Klar kann man überall und in jeglicher art philosophieren, aber für richtiges Wissen ist Untericht von nöten.

Ich kann ja auch selbst zählen wie viele Kacheln ein Boden hat, ich kann mir aber auch beibringen lassen, dass länge mal breite = Anzahl ist!

Oder wer sagt mir wie genau das Höhlengleichnis gedeutet werden kann, wie die Philosophen hießen, was sie so berühmt gemacht hat?!?!?

Welchen Unterricht? Den für Chemie etc.? Der fördert meines E. nicht die Meinungsbildung. An der Tafel steht ein Lehrer, sagt dir "1+1=2" Das hast du zu lernen und herunterzurattern. Mehr auch nicht.
Natürlich findet Philosophie im Kopf statt, wo sonst? In den Beinen?



Nun ja, es werden die Theorien alter Philosophen beigebracht, das hilft dir aber nicht beim "Philosophieren" an sich weiter. Möglichweise findest du die Theorien gar nicht so schlüssig, versteht sie nicht, was bringen sie dir dann?



Wieso? Du kannst genauso gut zuhause hocken und zu Hause für dich philosophieren. Wenn es dir im Philosophieunterricht allein ums Meinungen austauschen geht ... kannst du das auch woanders tun, wie zum Beispiel hier.



Für Philosophie braucht man nicht viel Wissen, denke ich. Du hinterfragst Sachen, versuchst Begründungen dafür zu finden. Und weil wir eben "nichts" wissen, philosophieren wir, um dem auf den Grund zu gehen ...



Naja, die Formel lautet eigentlich: a x b = A
Wenn du es dir beibringen lässt, ist das ja auch keine große Kunst mehr. Und Mathematik kannst du nicht mit Philosophie vergleichen, in der Philosophie gibt es keine eindeutigen Antworten, so wie in der Mathematik wo 1 + 1 = 2 ist.

Hättest du einen Untericht genossen, was ich ja jetzt nicht weiß, wüsstest du, dass Philosophie eine menge mit Mathe zu tun hat, daher auch mein Beispiel, hier mal ein kleiner Auszug:



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Richtig, wie sollen wir philosophieren, ohne etwas zu verstehen, ohne die große Philosophen und ihre Gleichnisse zu verstehen?

Nicht jeder von uns ist von Grund auf ein Philosoph, nicht jeder kann rechnen, lesen,schreiben...

Daher gibt es die Schule, damit uns alles gelehrt werden kann.

Klar wird es immer den einen oder anderen geben, der diesen oder andere Unterichte nicht braucht, da er eine art Veranlagung hat und so was schon kann,weiß!

Ob es was damit zu tun hat, sei mal dahin gestellt, aber wenn man sich die Zielgebiete ansieht, muss man doch einen Unterschied feststellen. Mathematik ist ein Werkzeug, in seinem Rahmen ein sehr gutes Werkzeug, mit dem man, wenn man sie richtig einsetzt(was aber doch wieder durch Intuition überprüft werden muss) aus Informationen sehr genaue und wahrscheinliche neue Informationen gewinnen kann.

In der Philosophie geht es ums verstehen, um Zusammenhänge, um den Sinn. In der Mathematik gibt es Konventionen, allgemeingültige Aussagen, was da auch Sinn macht, weil Mathematik oft in Gebieten eingesetzt wird, in denen man sie auch teilt und weil es einfach sehr viel effizienter ist, das bestehende System zu übernehmen, weil es kaum Fehler aufweist. Aber Philosophie ist sehr komplex und das einzige Mittel, mit dem wir dort die Aussagen überprüfen können, ist Logik, aber damit kommt man auch nicht weit. Philosophie kann man auch nicht so wie Mathematik von Gefühlen etc. abgrenzen, so hat jeder Mensch schon andere Ansichten, was sich selbst mit Zwang nicht ändern ließe. Mit den Aussagen von anderen kann man in der Philosophie also oft nichts anfangen, weil man einfach nicht die Grundlagen hat, auf denen die Aussagen aufbauen und dabei gibt es auch Menschen, deren Ansichten ähnlicher sind, mit denen man also effizienter Gedanken austauschen kann.

Folglich: Durch Philosophie nur mit sich selbst kann man einiges erreichen, mehr, wenn man die Gedanken anderer überprüft und in sein Weltbild einbaut("Inspiration"), aber Unterricht ist eigentlich recht sinnlos, denn dort kann man sich zum einen nicht selbst aussuchen, mit was man sich auseinandersetzt, zum anderen ist "Unterricht" im allgemeinen auf eine ganz andere Art des "Austauschs"(wobei die Schüler nicht viel zu sagen haben) zurechtgeschnitten.



Hm, es wurde was von Kopf gesagt?



Siehe oben. Ich weiß nicht, wie genau man philosophieren lernt, Schule würde da aber kaum weiterhelfen.



Es gibt die, die es nicht interessiert, es gibt die, die es können.. Und von denen, die es nicht können, die es aber interessiert und die Schule bräuchten, um es zu lernen, hab ich noch nichts gehört.

Rechnen, lesen, und schreiben kann man lernen. Aber nenne mir bitte das Rezept zu "Wie werde ich ein Philosoph?". Ganz sicher nicht, wenn ich den Philosophieunterricht besuche. Ich glaube nicht, dass man das Philosophieren lernen kann. Einige fangen im Laufe ihres Lebens damit an, die meisten nicht.

Letzteres kann ich mir schwer vorstellen, schließlich macht es den Menschen aus, dass er hinterfragen kann.

Nur weil er die Veranlagung dazu hat, bedeutet das nicht, dass dies auch zur Ausprägung kommt.

Momentan sieht es hier aus, als ob jeder seine Stellung durchbringen will, nur ist es nicht fakt, dass wir alle recht haben?

Klar kann man ohne Untericht philosophieren, eigentlich tun es ettliche Leute.

Man philosophiert über die Welt, über aktuelle Themen,Probleme usw.. ohne es zu wissen zwinker

Schule ist für mich ein Hilfsmittel, ein Ort wo sich gleichgesinnte treffen, früher zu Platons Zeit z.b. traf man sich auf der Straße,heute ist das nicht mehr so leicht...

Ich finde daher, dass Schule da schon eine große Hilfe ist!

Mal andere Beispiele:

Wozu ein Kochkurs, Informatik, usw... sowas kann man auch ohne Schule lernen, dennoch empfinden einige solche Kurse als gut, was sie auch sind, denn dort kommen "gleichgesinnte" zusammen und so lernt man am besten, wie auch im Philokurs.

These:
Gegenthese:

1. Argument:


Gegenargument:


Gegenargument:


2. Argument:


Gegenargument:



3. Argument:

Ob ein Kurs gut oder schlecht ist, kann man nicht verallgemeinern. Und die Frage war, ob es wichtig oder unwichtig ist, so einen Kurs zu besuchen.

Gegenargument:

Also doch nicht wichtig.

Wozu brauchen wir dann Schule?
1. Definition:
2. Definition: ein Ort wo sich gleichgesinnte treffen, früher zu Platons Zeit z.b. traf man sich auf der Straße,heute ist das nicht mehr so leicht...

Schluss: Aufgrund der Anzahl deiner Contraargumente, die deinen Proargumenten überwiegen, komme ich zu dem Schluss, dass du den Philosophieunterricht für unwichtig hälst.

Dann sind wir ja einer Meinung! -freu- :D

Hallo,

das der Theard so lange hält, hät ich nichtmal zu träumen gewagt.

Philosophie find ich ziemlich Intressant. Wir haben dieses Jahr zwei Intressante Themen. Das erste war Abtreibung. Wann? Wieso? ect. .

Mit soetwas hätt ich mich vielleicht nie beschäftigt wenn es mich nicht betroffen hätte. Und es wirklich so, das man darauf keine Antwort wirklich geben kann. Wir haben ein Intressanten Film dazu gesehen. Der Film zeigt den Weg von Schwangerschaft bis Geburt. Es war ein realler Film. Und der hat einen schon ziemlich mitgenommen.

Das Thema was wir zurzeit machen ist Gefühle. Ob sie Chemisch sind oder nicht ? Und wenn ja wieso und was hätte das für einfluß auf uns Menschen ?


Zusätzlich bereden wir auch oft Aktuelle Dinge. Wie Religonen ect. !


Also nun muss ich sagen "Wieso gibt es erst Philosophie in der 9 Klasse ? "


Mit Freundlichen Grüßen zwinker

@BabyLiee

Würde man so in der Politik oder anderswo argumentieren zwinker

Ich hab nämlich am Ende deutlich gemacht, dass es solche und solche Typen gibt, der eine braucht Untericht, der andere nicht, Fakt ist aber, dass der Klassenraum ein Ort ist, wo sich Philosophieinteressenten treffen, was damals nicht möglich war!

Da musst du bei deiner Zitierweise auch drauf eingehen, früher,heute,alternativen,etc...

Wenn ich schreibe, klar kann man auch ohne Untericht philosophieren, ist das nicht gleich ein gegenargument!

Ich fasse also noch mal zusammen, dass ich hier gerne beide Seiten vertrete, dass er wichtig und unwichtig ist!

In der heutigen Zeit empfinde ich solch einen Untericht jedoch für wichtig und ich habe schon einen sehr guten Vergleich gefunden: Kirchen!

Braucht man eine Kirche, um seinen Glauben zu bekunden?
Nein, dennoch gibt es Kirchen,warum?

Weil man sich dort trifft,um gemeinsam seine Interessen zu teilen.

bämm xD
Also ich persönlich interessiere mich mega für Philosophie kopfstand
Eigentlich find ich auch, das sollte jeder tun lach
Wozu leben wir sonst? lach
Naja, ich lese gerne so Gedanken von berühmten Philosophen kopfstand
Allerdings nutze ich sie mehr als Anstoß zum selber nachdenken (nicht, das ich davon nicht schon genug hätte lach )
Soll heißen ~> Ich hätte kein großes Interesse daran i-welche Daten von i-welchen Biografien i-welcher Philosophen auswendig zu lernen lach
o.O Aber son Kurs oder sowas, wo man nur zum Spaß hingeht, das wär doch ma was lach


[i]Edit: Bitte keine gesamten Postings in Farbe; siehe auch Forumsknigge Punkt 6! - farin :).

Naja.. ich habe Religionabgewählt und musst, bzw wollte in den Philosophiekurs..
ich finde die Religionslehrer überziehe vieles..
und ich finde durch den Philosophiekurs hab ich vieles gelernt und einiges in meinem Leben läuft jetzt anders, man muss nur etwas nachdenken und schon kann vieles verändert sein..

Tjaja. Mein Post zum Thema Philosophie-Unterricht ist ewig her. Was sich jedoch verändernd hat, in Bezug auf früher: Jetzt habe ich tatsächlich Philosophieunterricht und kann aus meiner persönlichen Sicht heraus sagen:

Philosophieunterricht in der Schule, so wie er bei mir gelehrt wird, ist sinnlos und unwichtig. Er bringt mir bezüglich der Philosophie nicht mehr bei, als ich es aus eigenem Interesse heraus gelernt habe.

Naja ich finde der Philsophieunterricht ab der Oberstufe ist schon ziemlich wichtig. Nicht nur, dass man dort vieles, was als Allgemeinwissen gilt lernt, sondern auch da man eine andere Perspektive auf das Leben gewinnt und eine neue Art kennen lernt, gedankliche Vorgänge nachzuvollziehen. Mit den Begriffen Kant und Nietzsche sollte halt jeder etwas anfangen können.

Ich mag den Philosophieunterricht. Das Diskutieren in der Klasse, das Entdecken anderer Aspekte an einem Thema. Ansonsten diskutiert man ja, wie ich finde, viel zu selten. Sowohl in der Schule, als auch im Freundeskreis. Ist halt nicht jeder in der Debatier-AG (*fg (nein ich auch nicht)).

Philosophie hat sich in letzter Zeit einen Platz bei meiner 'Lieblingsfächer'-Liste ergattert und wird da so schnell nicht mehr wegkommen. Daher: wichtig.

Jedes Fachgebiet, das in der Schule unterrichtet wird, verkommt in den meisten Fällen zu einem billigen Abklatsch der eigentlichen Idee. Der Philosophieunterricht stellt hier, wie zu erwarten, keine Ausnahme dar.

Der Druck, der durch Noten und Lernmethoden auf den Schüler ausgeübt wird, verübelt ihm jede echte, d.h. freie, Beschäftigung mit dem zu behandelnen Gegenstand. Es kommt zu einer starken Hemmung des Ideenflusses und der Kreativität. Infolgedessen kommt es zu einer Verfremdung des eigentlichen Fachgebietes, das eine Art 'schulischen Hauch' erhält und dadurch an Natürlichkeit und Ursprünglichkeit zwangsläufig einbüßt.

Darüberhinaus sind philosophische Überlegungen nur dann sinnvoll, wenn sie durchdacht vor sich gehen und darauf auch tatsächliche Anwendung der, durch Nachdenken erzielten Resultate, erfolgt.

ich habe philosophie freiwillig an meiner Schule gewählt, und ich finde es Interessant, wir haben über Tod gesprochen was wir glauben was passiert und so was alles halt,
wenn ich jetzt aussuchen könne zwischen Religion oder Philosophie, würde ich sicherlich Philosophie nehmen

Guten Abend zusammen,

also ich persönlich besuche eine Realschule in Ludwigshafen und bei uns auf der Schule gibt es leider keinen Philosophieunterricht..
Es gibt nur Ethik, aber ich weiß nicht wirklich, ob es das gleiche wie Philosophie ist.
Ich selbst bin katholisch, also im Realigionsunterricht,..
Nun zum Thema; Ich selber interessiere mich sehr für Philosophie, denn es gibt wirklich sehr viele Fragen, über die man jahrelang duskutieren könnte, wie zB. gibt es Gott? ; Wie geht es nach dem menschlichen Tod weiter? uvm.
Also wäre ich persönlich dafür, das es einen Philosophieunterricht an Schule gibt.
Macht bestimmt Spaß mit anderen Philosophieinteressierten über verschiedene Themen zu diskutieren.

Viele liebe Grüße,
Lui

Das ist bei mir in der Schule von Thema zu Thema unterschiedlich ob ich mich dafür interessiere.

Hatte ich auf meiner letzen Gesamtschule auch nicht. Leider.

Ich meine Philosophie ist ein kleiner Bestandtteil des Grundwissen.

Was denkt ihr?

Es gehört auf jeden Fall zum Allgemeinwissen dazu. Man sollte auch aufpassen, schließlich geht es in diesem Fach um alles, was das menschliche Leben betrifft, von Liebe bis zum Tod.. Meiner Meinung nach durchaus interessant!

Ich finds überflüssig. Was bringts mir, wenn ich stundenlang drüber nachdenk warum wir hier sind, wenns dadrauf eh keine Antwort gibt? Es gibt doch weißgott wichtigere Dinge, als sein Leben mit nachdenken zu verschwenden, wirklich wahr. Wenn ich da nur an Russeau denk... Ich weiß nicht, ob jemand von euch dieses Arbeitsblatt mit dem Ofen kennt.
"Wie kann ich wissen, dass der Ofen wirklich existiert?" "Ein böser Dämon könnte meine Sinne täuschen!"
So einen Schwachsinn hab ich in meinem Laben nochnie gehört xD Der Ofen, ob imaginär oder nicht erledigt seinen Zweck -> wärme erzeugen. Warum sich also drüber Gedanken machen?

Das ist eben meine Meinung, auch wenn sie meiner Ethiklehrerin und anderen Menschen nicht passt

Über einen Ofen habe ich noch nie philosophiert.
Philosophie kann spannend sein - muss aber nicht. Ich denke, es kommt grundsätzlich auf das Thema und die Mitstreiter an. Man muss sich halt damit abfinden, dass es dort kein richtig oder falsch gibt und man dort nie auf einen gemeinsamen Nenner bzw. auf eine endgültige Lösung kommen wird. Was mich allerdings ein bisschen stutzig macht, ist, dass es Philosophieunterricht heißt und im Unterricht soll einem etwas vermittelt werden. Doch bei diesem Fach gibt es nicht zu vermitteln. Na gut, vielleicht werden dort einem die Philosophen von früher und deren Denkweise vorgestellt aber sonst hat das mit Unterricht m. E. nicht viel zu tun. Jeder muss für sich selbst entscheiden, wieweit einem der Unterricht etwas nützt aber ich bleibe doch lieber bei Religion - heißt aber nicht, dass ich Philosophie ganz ausschließe.

#Cobra

So,

eins wollte ich schonmal sagen ich bin fasziniert das sich dieses Thema schon so lang haelt.
Ich habe meine Meinung auch geaendert.
Philisophie wird zu sehr unterschaetzt.

Ich bin in der Oberstufe und habe es selbst erlebt.
Man meint das in Philosphie das rummsitzen und irgendeinen Muell zu erzaehlen (Schliesslich denken ja alle das Philosophie bedeutet seine Eigene Meinung kund zugeben und deshalb auch alles richtig ist.)

Find ich viel zu schade. Man kann ueber einige wichtige Philosophen bzw. Philosophischen Gedankengaenge lernen.
Zumindest muss ich sagen habe ich meine Philosophische ansichtsweise dadurch ein bisschen veraendert.

Fazit: Philisophie ist wichtig, muss nur in der Schule auch gezeigt werden.

Hay



Das mag vielleicht sein (& wäre vermutlich auch so) allerdings ist Philosophie in der Schule (zumindest nicht bei uns) nichts weiter, als die Meinung anderer / des Lehrers nach zu plappern.

zB habe ich eine Zentralabiklausur gesehen (Philo als 3. Abi Fach).
Thema das gewählt wurde, war der Tod und das subjektive Empfinden desselbigen.
Und wofür gab es dabei Punkte? Wenn man die Meinung/Auffassung der Landesregierung teilte bekamt man schon gut die Hälfte...

und wenn DAS Philosophie sein soll, dann bin ich echt dafür, das als Schulfach zu verbieten. Das verdirbt es jedem, der wirkliches Interesse daran hat. Diskussionen & Weltanschaungen dürfen doch nicht nach Übereinstimmung mit der Allgemeinheit/ den Lehrern bewertet werden.


Daher bin ich definitv der Meinung, dass die Idee, die hinter Philo in der Schule steckt löblich ist, die Umsetzung aber göttlich misslungen ist.

Fazit: Philo ist wichtig, aber in der Schule deplatziert.

Philosophie ist in Wirklichkeit sicherlich bald der Vollständige Ersatz der thologischen Ethiklehre.
Immer mehr Kinder sind nicht getauft und haben keine Ineresse an Religion. aber das hauptproblem derzeitig ist, dass es an fachpersonal fehlt. Somit artet der philosophie-Unterricht ständig in Discussion aus, wo sich der lehrer durchsetzen muss, um seine Auktorität zu wahren
Die Auffassung der Landesregierung ist nur die Meinung von berühmten Philosophen, die man im philosophieunterricht drangenommen hat. Diese meinung muss man natürlich als tatsache zuerst darstellen, dann abe rkritisch hinterfragen, fals notwendig. Philosophie is tnicht nur das Auseinanderreissen von meinungen anderer sondern der Austausch von Meinungen, die man natürlich davor erst verstanden haben muss.
Religionslehre von institutinen durchführen zu lassen ist auserdem wesentlich schlimmer liliw11
ES ibt nämlich auch religionslehrer, die schleche noten nach der religiösen überzeugung geben. Sehr viele Eltern sind auch erböst, wenn ihr Kind nicht bessere noten bekommt, als Atheisten, da besagtes Kind gottestreu glaubt.
Meine evangelische Mutter wurde von evangelische lehrern noch als bastard in der Schule bezeichnet, da ihre Eltern katholisch mütterlich und evangelisch väterlich waren. Die besagten Lehrer unterrichten bis heute noch außerdem. Ich bin zum glück auf einer anderen schule, da ich ebenfalls ein bastard wäre (nach diesen kriterien).
Ich bin auch als inofficieller überzeugter Atheist, der dies auch gerne kundtut, seid 13 jahren in evangelische religion. Wo sonst hat man soviel zu lachen? Und ich bekomme obwohl ich noch nicht mal eine bibel zuhause besitze imme reine 1+.....ohne etwa sowas anzustreben^^ und dies hat viele strenggläubige Eltern dazu angetrieben über diesen zustand sich zu beschweren, dass die nächsten Noten gerecht wurden. ich bekam immer noch eine 1+ und andere Minderleistungen. (die besagten stenggläubige Kinder, die nie was sagten)
Und erlich gesagt hat keiner meiner 6 Religionslehrer jemals ein klaren grund geäußert, warum ic an Gott glauben sollte oder warum Gott auch nur existieren sollte, den man nicht als falsch darstellen konnte.