Sinn des Lebens&Selbstmord

Weil im Grundeffekt strebt jeder Glückseligkeit an oder? Du willst doch auch nur das machen was dir Spass macht... Also tu das auch . So lange man es natürlich nicht übertreibt...

man kann aber nicht immer unbedingt Spaß mit Glückseligkeit gleichsetzten. Bsp: wir gehn alle in die Schule, um später einen guten Beruf zu kriegen, wo wir vllt. auch noch viel geld zu kriegen, womit wir dann glücklich sind. aber macht es dir denn direkt spaß in die schule zu gehen? und falls ja, es gibt auch viele andere sachen, die kein spaß machen, und trotzdem macht man sie, um Glückseligkeit anzustreben zwinker

Wieder eine Glaubensfrage... zwinker
Wenn man - wie ich - davon ausgeht, dass alles miteinander vernetzt, alles EINS ist, dann gibt es NICHTS, was nur eine sehr sehr geringe Rolle spielt... noch das kleinste subatomare Partikel spielt eine unverzichtbare Rolle im Plan Gottes... wohl nicht als Protagonist, aber als Requisit auf der Bühne, bei dessen Platzierung "der Alte" sich was gedacht hat...
(Nein, das müsst ihr nicht glauben. Aber ich tus. grins)

ja das mag ja sein, aber wenn wir wirklich dieser kleine unbedeutene teil sind, sind wir so klein und unbedeuten, dass wir unsere Rolle im ganzen System nicht erkennen...wir verstehen doch schon auf unsrem eigenen Planeten so wenig, und selbst der ist nur ein ganz kleiner Teil des ganzes Universums

Ich habe auch nicht behauptet, dass wir den Sinn erkennen können, dem wir dienen, nur dass ich davon ausgehe, dass es ihn gibt... Glaubensaussagen eben. *schulterzuck*

naja, aber genau das war doch auch vorhin meine aussage, bevor du da hingeschrieben hast das ganzen mit alles hat einen Part rolleyes

Wollte dich auch gar nicht angreifen damit.

*Gänseblümchen reich und lieb guck* grins

lol, ist schon gut, kann ja imemr mal vorkommen, dass man ein bisschen aneinander vorbeiredet

P.S: nächstes mal bitte Tulpen ;) lach

Møge die Macht mit dir sein lach

Nein eig. spielt alles eine "sehr sehr kleine Rolle" aber alles ist nun mal die Summe von Allen. Da braucht man nicht man an Gott zu glauben sondern da reicht schon die Physik.

Wir erstreben Zufriedenheit und NICHT glück. Beispiel: Jemand stirbt für sein Land. Glaub weniger, dass ihm das Spaß macht, oder dass er damit glücklich ist, aber es ist die einzige Möglichkeit für ihn, zufrieden zu sein.

Stimmt.
Der Sinn ist nicht glück,sondern
zufriedenheit. Ich denke,wenn man Glück sagt,
ist damit gemeint,dass man glücklich sein will.
Und das ist es doch,was alle erstreben,oder?

Wer für sein Land stirbt,da denke ich,
ist es eher Vaterlandsliebe,als das Erreichen
von Zufriedenheit. Den von der Zufriedenheit merkt
man ja nicht viel nach dem Tod rolleyes

Macht es einen nicht zufrieden, wenn man sein Vaterland liebt und es durch sein "Märtyrium" zeigen kann?

Zufriedenheit hat etwas mit Überzeugung zu tun, Glück hingegen ist lediglich ein Gefühl. Zufriedenheit ist nicht von Zeit und Raum abhängig(Gottes Sicht *g*) Glück hingegen ist von dem Moment abhängig, in dem man es erlebt.

Eigentlich schon...

Aber ich verstehe irgendwie das hier nicht:
Jeder kann sagen "Ich will für mein Vaterland sterben".
Aber im Nachhinein tut man es doch nicht. Und eigentlich müsste man ja erst nach der "vollendeten Tat" zufrieden sein...? Aber bei sowas erlebt man das ja nicht mehr.Oder nicht?

despo

Kannst du dir sicher sein, dass man es nicht mehr erlebt? Weißt du was nach dem Tod kommt? Wenn ja, sag's mir bitte, denn es interessiert mich.

Ich definiere Zufriedenheit jedenfalls auch so, dass wenn ich weiß, ich werde etwas bestimmtes tun und lasse mich durch nichts davon abbringen, dann bin ich schon vor der Tat mit mir zufrieden.

Verzeiht mir das Beispiel, aber ich kann mir gut vorstellen, dass ein Attentäter im Irak kurz bevor er seine Bomben zündet eine Art Zufriedenheit erfährt / fühlt, da er für sich weiß, dass er das richtige tut, um das zu bewahren für das er steht.

ok mein Glück und Spass waren vllt. wirklich blød gewæhlt. Ich meinte eig. auch Zufriedenheit...

Aber im Grunde genommen erlebt man meistens doch zu 70-80% Schmerz,Arbeit & Stress...Die restlichen prozent sind "gut..."
Das Größenverhältnis stimmt nicht...
Ungerecht ist es...

Das ist bei jedem anders und man kann es auch ändern.

Man erinnert sich auch besser an schlimme Sachen. also von daher ist es eig. ausgegliechen 50/50 würd ich mal sagen

Absolut nicht. Das hängt ganz einfach von den Umständen ab... Gab bei mir Zeiten, da waren es 80%, gab Zeiten, da waren es 5%