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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: PowerKitty] - #829749 - 14.08.2006, 16:29:43
matze104
AntiF​risöh​r​

Registriert: 03.12.2004
Beiträge: 85
Zitat:
Zitat:
da bin ich lach

mein beruf:fachkraft für lagerlogistik

tätigkeit:also in meinem betrieb ist das sehr vielfältig, monoton is da eigentlich nichts. am anfang meiner lehre musste ich erstmal einen staplerführerschein machen, war kein problem, eine stunde video gucken-ankreuztest-stapler fahren =) wir müssen ware annehmen, die ware natürlich kontrollieren, die ware einlagern, kommissionieren und ab und zu auch schleifen.das ist aber von betrieb zu betrieb unterschiedlich, da jeder betrieb andere sachen verkauft! ich arbeite bei der firma eurostahl, die es schon seit 5 jahren gibt, wir sind letztes jahr im august in eine größere halle gezogen.ich bin mittlerweile im 2.lehrjahr hatte vor kurzem theoretische zwischenprüfung, am 1.4 folgt die praktische ,und zwischendurch mache ich noch ne zusätzliche englischqualifikation.am anfang war mein arbeitsumfeld nicht so toll, ich hatte sogar ein gespräch mit dem chef weil ich die arbeit nich gesehen hab *g* aber mir wurde vor kurzem gesagt das ich mich sehr ins positive geändert hab und die chancen gut sind das ich übernommen werde.inzwischen hab ich ein tolles arbeitsklima, wir können uns die arbeit selbst einteilen, sogar die gestaltung der halle können wir mitbestimmen.
ich muss immer zwei wochen arbeiten und hab dann eine woche schule( entspannung per schlaf*lol*), ich glaube ein hauptschulabschluss reicht aus, ich weiß es aber nicht , denn ich hab 12klassen gemacht und dann exakt eine bewerbung verschickt.man kann das natürlich glück nennen ich nenne es kosten-nutzen prinzip denn ne bewerbung verschicken kost ja auch geld lach




ich schließe mich an.lerne auch diesen Beruf


Also ich interessiere mich auch für den Beruf .. würd gern nach der 10ten irgendwas in der Richtung machen ...
Dann kann ich ja fleißig Bewerbungen schreiben .. sowie du bekommt man das nicht so leicht hin ^^ 1 Bewerbung respekt nase
_________________________
Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist, und hinterlasse eine Spur. [Jean Paul] glücklich

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: matze104] - #837340 - 19.08.2006, 22:48:40
Thanya
Famil​ymitg​lied​

Registriert: 08.04.2003
Beiträge: 564
Ort: Österreich
Hallo ;)
Gute Idee dass wir das vorstellen ;))

also ich mache hoffentlich nächstes Jahr die Matura (Abitur) und danach werde ich wohl die Pädagogische Akademie absolvieren.

Hier mal das Umfeld der Volksschullehrerin

Haupttätigkeit Haupttätigkeit
VolkschullehrerInnen unterrichten Kinder zwischen der ersten und vierten Schulstufe. Neben dem Unterricht in den Grundlagenfächern nimmt die Förderung der Persönlichkeitsentwicklung und individueller Begabungen eine wichtige Stellung ein. Die Gestaltung eines altersgemäßen Unterrichts stellt eine hohe Anforderungen an die pädagogische Kompetenzen der VolkschullehrerInnen. Neben dem Abhalten des Unterrichts zählen die Unterrichtsvorbereitung, die Beurteilung der SchülerInnen, sowie auch administrative Tätigkeiten zum Aufgabenfeld von VolksschullehrerInnen.
Beschäftigungsmöglichkeiten
Beschäftigungsmöglichkeiten bieten vor allem Volkschulen. Ausweichmöglichkeiten können verschiedene Erziehertätigkeiten in Tagesschulheimen Horten oder Internaten oder bilden.


Einkommen
Durchschnittliches Einstiegsgehalt ab Euro 1400 bis 1500 brutto pro Monat


Fachqualifikationen
Fachdidaktikkenntnisse, Erste Hilfe-Kenntnisse

IT-Grundkenntnisse; insbesondere: MS Office, Internet-Kenntnisse
Kenntnis berufsspezifischer Rechtsgrundlagen; insbesondere:
Berufsspezifische Rechtskenntnisse
Pädagogische Kenntnisse


Sonstige Qualifikationen
Allgemeinbildung, Aufgeschlossenheit,Begeisterungsfähigkeit, Beobachtungsgabe, Durchsetzungsvermögen, Flexibilität, Freundlichkeit, Geduld, Einfühlvermögen, Hilfsbereitschaft, Organisationstalent,
Perfektes Deutsch; Perfekte Rechtschreibung, Akzentfreies Deutsch
Pädagogisches Talent


Das Wichtigste
Man muss natürlich die Kinder sehr sehr gern haben ;) sonst ist das der falsche Weg.

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kp.... [Re: ] - #848530 - 28.08.2006, 11:15:44
MissUndercover593
Famil​ymitg​lied​

Registriert: 28.08.2006
Beiträge: 6
ich komm jetzt in die 10.
Nur..ich hab keinen peil, was ich werden will. auf jeden fall möchte ich weiter auf die schule gehn.
es gibt echt 100 berufe, die ich interessant finde...

und das idiotischte: ich soll mit 15!! wissen, was ich mein ganzes leben lang machen will...so ein quatsch...

gruß
moni

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Mein Beruf [Re: MissUndercover593] - #885235 - 28.09.2006, 08:28:50
Master of Techno
Nicht registriert


So Leute nun will ich auch mal meinen Beruf vorstellen.

Ich bin Azubi bei der E.ON Hanse AG E.ON Hanse AG Homepage , einem Tochterunternehmen der E.ON AG und lerne Kaufmann für Bürokommunikation

Ausbildungsdauer: 36 Monate (3 Jahre)

Berufsschule: 2 x 6 Wochen im Jahr Blockunterricht

Ja was soll ich groß dazu sagen, in der Ausbildung durchläuft man die einzelnen Abteilungen und kümmert sich um alle anfälligen Aufgaben, wie z.B in der Personalabteilung; da schreibt man Antwortschreiben auf Bewerbungen und z.B im Einkauf; Bestellungen für Büromaterial etc.

Es ist oft also nur Schreibarbeit, aber auch Telefondienst, z.B Kundenservice, wo man für die Kunden, die Fragen haben da ist.

Hier im Unternehmen trauen uns die Verantwortlichen echt eine Menge zu, den wir dürfen mega viel alleine machen, und ich finde das auch voll gut so.

Für Fragen könnt Ihr euch gerne bei mir melden

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Re: Mein Beruf [Re: ] - #903552 - 13.10.2006, 00:04:31
Sk8erGirlNRW
Nicht registriert


Master of Techno,
was fuer einen Abschluss braucht man dafuer?
Darf man fragen, wieviel man da verdient (musst nicht drauf antworten)?

Ich hab mir naemlich auch schon ueberlegt, etwas in der Richtung zu machen.

MfG, Taddy

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Re: kp.... [Re: MissUndercover593] - #947370 - 17.11.2006, 20:44:02
karibik
Nicht registriert


Zitat:
ich komm jetzt in die 10.
Nur..ich hab keinen peil, was ich werden will. auf jeden fall möchte ich weiter auf die schule gehn.
es gibt echt 100 berufe, die ich interessant finde...

und das idiotischte: ich soll mit 15!! wissen, was ich mein ganzes leben lang machen will...so ein quatsch...



also es ist ja verständlich dass du noch nicht weißt was du mal machen willst...abba du kannst ja zum beispiel in den ferien praktika machen odda so..
gruß jojo

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #953357 - 22.11.2006, 20:08:56
Vampgirl

Registriert: 08.04.2003
Beiträge: 10.279
Beruf: Bürokauffrau in der Medienbranche (Druck + Verlag, Zeitung)

Tätigkeit: Schwerpunkt ist bei mir der kaufmännische Bereich (Redaktion), werde aber auch in den Grafikbereich eingeführt.
In der Redaktion bearbeite ich hauptsächlich eintreffende E-Mails. D. h. ausgewählte E-Mails (Presseinformationen, Artikel, Polizeiberichte, Termine/Veranstaltungen etc.) werden vom Chefredakteur zu mir weitergeleitet, und ich darf die dann bearbeiten. ~> Müssen nach einer bestimmten Form formatiert werden (kennt sicher jeder aus Zeitungen - da müssen z. B. Überschriften, Ortsnamen sowie Signaturen aufgeführt werden). Danach kümmere ich mich um das Inhaltliche. Ich lese quasi Korrektur. Zum Einen muss ich also auf Rechtschreibung/Grammatik achten, und zum Anderen muss ich die Sätze so gestalten, dass sie sinnvoll sind (wenn sie es nicht schon so sind). Es gibt natürlich noch einige Vorgaben, die beachtet werden müssen (Pressekodex). Andererseits muss ich auch darauf achten, dass die Texte weitestgehend neutral/nicht wertend sind. Darauf muss man vor allem bei politischen Geschichten achten. Da das alles unterschiedliche Schreiber sind, wird man natürlich auch mit unterschiedlichen Ausdrucksweisen/Stilen konfrontiert. Damit muss man zurechtkommen.
Dann bin ich für bestimmte Bereiche der Zeitung wöchentlich zuständig (Rezepte, Termine/Veranstaltungstermine, Privatanzeigen). Das ist eine sehr aufwändige Arbeit. Man ist immer auf die Meldungen derer, die einen Termin o. ä. veröffentlicht haben möchten, abhängig. Der Umfang variiert jede Woche - damit müssen aber die in der Grafik zurechtkommen.
Eigene Artikel schreibe ich auch gelegentlich. Dafür erhalte ich meistens das Informationsmaterial, oder aber ich muss mir noch einiges zusammensuchen (Internet, Zeitschriften etc.).
Neben diesen Arbeiten mache ich auch bürotypisches wie z. B. "Telefondienst", Postbearbeitung, Aktenverwaltung und so was.
Gelegentlich fahre ich auch zu Kunden, weil wir wie gesagt auch einen Digitaldruck haben. Meistens geht es dann also um Plakate/Flyer/Visitenkarten/u. ä., das hingebracht werden muss oder um nachzufragen ob die Vorlage okay ist, damit dann der Druckauftrag gegeben werden kann.
Mit Austrägern, freien Redakteuren etc. habe ich nur indirekt zu tun.
In der Grafik bearbeite ich die Texte dann nochmal richtig vom "Outfit" her. D. h. die Zeitung hat bestimmte Vorgaben in welcher Schriftgröße/Schriftart Headlines, Sublines, der Text an sich und und ist. Das muss man dann nochmal dort alles (aufm Apple) bearbeitet werden.
In die Buchhaltung, Grafik (Zeitungsaufbau) und den Vertrieb (Digitaldruck) werde ich noch richtig eingeführt.

Interessen: Man muss bestenfalls schon ein überdurchschnittliches Können in Sachen Deutsch haben. Je mehr korrigiert werden kann, desto weniger Arbeit fällt wiederum der "Endkorrekteurin" an bzw. auch anderen Arbeitskräften. Man muss dafür gewissenhaft, konzentriert, präzise, vielleicht auch n bisschen kleinkariert etc. sein. Ansonsten wirds nur von Schusselfehlern oder keinen Spaß wimmeln.
Ansonsten wärs natürlich gut auch kreativ zu sein. Gilt vor allem für das Erstellen neuer Artikel, oder auch um Konzepte für das Voranbringen der Zeitung umzusetzen.
Man muss organisiert sein, Ordnung in nem gewissen Maße haben, analysieren können etc. Zudem muss man immer "up to date" sein. D. h. Zeitungen/Nachrichten sollte man schon lesen, damit man weiß was abläuft. Darüber wird häufig in der Redaktion geredet, mit Kunden oder so ein gewisses Grundwissen muss dann auch bei eintreffenden Pressemitteilungen vorausgesetzt werden können.

Ausbildung / Studium: Die Ausbildung ist in nem dualen System. Ganz normal. In der Berufsschule wird es natürlich keine spezifischen Fächer zum Thema Medien geben. Aber der Rest eben a la Rechnungswesen, Wirtschaftslehre & Co werden natürlich gefragt sein.

Wieso habe ich mich für diesen Beruf entschieden: Für diesen Beruf - keine Ahnung. Ich hab mich um so viele unterschiedliche Berufe gekümmert (vom Einzelhandel, zu sozialen Kram, bis zur Steuerfachangestellten,..). Bürokauffrau lag dann irgendwie nahe, als ich mich erstmals für Medien/Zeitungen interessiert habe (hab mal eine Schülerzeitung innerhalb von 4 oder 5 Monaten organisiert). Ich wusste nicht, dass man das da direkt lernen kann. Mir erschien das jedenfalls interessant nen Mix aus Kreativität (irgendwo muss ich die nämlich rauslassen) und kaufmännisches (Bürokram) zu haben.
Ich sehe es mal als Alternative bzw. akzeptablen Beruf an, weil ich sonst für Arbeit allgemein weniger zu begeistern bin.

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: Vampgirl] - #956709 - 25.11.2006, 19:55:55
2ocean
​I'm the sin.

Registriert: 02.12.2003
Beiträge: 5.640
Huhu,

als Zusammenfassung aus diesem Thread nun der Beruf Logopäde.

Logopäden und Logopädinnen untersuchen und beraten Patienten jeden Alters, die unter Stimm-, Sprach- Sprech- oder Schluckstörungen leiden. Auf der Basis einer ärztlichen Verordnung setzen sie therapeutische Maßnahmen ein.

Beschäftigungsmöglichkeiten finden Logopäden und Logopädinnen vorwiegend in Krankenhäusern, Kliniken und Logopädie-Praxen. Ebenso arbeiten sie in Kindergärten und Grundschulen. Darüber hinaus können sie in Kinderheimen oder in Tagesstätten für behinderte Menschen sowie in Gesundheitsämtern beschäftigt werden.

Bei der Behandlung ihrer Patienten arbeiten sie hauptsächlich in geschlossenen Praxis- und Unterrichtsräumen. In Krankenhäusern betreuen Logopäden und Logopädinnen ihre Patienten auch in Krankenzimmern. Bei ambulanter Behandlung arbeiten sie an wechselnden Arbeitsorten, mitunter auch in Privatwohnungen.

Quelle

Neigungen und Interessen

Förderlich:

  • Neigung zu helfendem, förderndem, anleitendem Umgang mit Menschen
  • Interesse an psychologischen und an medizinischen Sachverhalten
  • Vorliebe für selbstständiges Arbeiten (eigenverantwortliches Planen und Durchführen von Therapien)
  • Klare Aussprache
  • Perfektes Hochdeutsch
  • Einwandfreie grammatikalische Ausdrucksweise


Nachteilig:

  • Abneigung gegen Tätigkeit mit hoher Verantwortung (Krankenbehandlung)
  • Abneigung gegen Umgang mit psychisch veränderten (z.B. verwirrten), kranken oder behinderten Menschen
  • Vorliebe für Tätigkeit mit rasch sichtbaren Arbeitsergebnissen


Die Kosten für die schulische Ausbildung belaufen sich auf etwa 350 € pro Monat, wobei es auch einige wenige staatlich finanzierte Schulen gibt. Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Es ist ein Mindestalter von 18 Jahren festgesetzt.

Vorausgesetzt wird ein mittlerer Bildungsabschluss . Personen mit Hauptschulabschluss können aufgenommen werden, wenn sie eine mindestens zweijährige Berufsausbildung nachweisen.
Empfehlenswert wäre, vor Beginn der Ausbildung ein Betriebspraktikum in diesem Berufsfeld zu absolvieren & ggf. auch an eine Schule für Logopädie zu gehen und dort dem Unterricht einige Stunden beizuwohnen.


So, das war's. Vielen Dank an alle, die ihre Informationen beigetragen haben. glücklich
_________________________
Fairy tales don't come true. Reality is much stormier. Much murkier. Much scarier.
Reality is so much more interesting than living happily ever after.

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: 2ocean] - #997577 - 02.01.2007, 13:23:07
Sandkatze
Famil​ymitg​lied​

Registriert: 12.05.2004
Beiträge: 25
Ort: Gelnhausen
Beruf: Justizfachangestellte

Tätigkeiten: also man bekommt das 10-Finger schreiben beigebracht, und man lernt wie man Akten bearbeitet ( z.B. Ladungen etc. schreiben) da wo ich arbeite hat man viel Theorieunterricht. Man schreibt in der Schule Arbeiten und im Gericht auch. bin erst im ersten Lehrjahr, kann deshalb nicht ganz so viel berichten. Man muss viel mit Gesetzestexten umgehen und einiges am PC erledigen. Später sitzt man in Verhandlungen und schreibt Protokoll und man arbeitet auf einer Geschäftsstelle.
Meine Ausbildung macht mir Spaß. es ist immer lustig und man lacht auch mal und der Ausbilder lacht mit einem =)

Ausildung: die Ausbildung beträgt 3 Jahre man kann sie aber auch verkürzen

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: Sandkatze] - #1012393 - 14.01.2007, 19:59:11
präfix
Nicht registriert


hoi,

Beruf:

Fachinformatiker, Fachrichtung Systemintegration
[Informationen von BERUFENET: Fachinformatiker ]


Tätigkeit:

Nun, mein Betrieb gehört zu den größten Arbeitgebern im Umkreis und findet sich in der Lebensmittelbranche wieder. Es sind ca. 500 PC-Arbeitsplätze alleine an diesem Standort vorhanden, wobei wir von der IT auch die anderen Standorte in Hessen, Rheinland-Pfalz und Hessen betreuen. Bisher waren es größtenteils "kleinere" Aufgaben, die ich durchführen musste, dazu gehören Neu-Installation von PC-Systemen manuell und mit Images, Installation der jeweiligen Software, spezifisch nach Anwender, Abteilung und Standort. Außerdem untersuchen von PCs bei Problemen, Aufstellen und Installation von Druckern. Hinzu kommt noch der Helpdesk-Service, d.h. bei Fragen der Anwender werden diese aufgenommen und an die richtigen Stellen weitergeleitet.
Bei anderen Standorten wird dies meistens via Fernwartungstools erledigt, was lange Telefonate mit den Leuten zur Folge hat oder man fährt mit einem Firmenauto hin und behebt das Problem vor Ort. Lohnt sich allerdings nur, wenn es mehrere Probleme gibt und in der dortigen IT-Abteilung gerade niemand da ist.

Zusätzlich das Mitwirken an Projekten und die Einführung der neuen Azubis. Bei uns kommt regelmäßig, meistens alle 3-5 Monate, ein Azubi aus dem Groß- und Einzelhandel und schaut sich das ganze an. Diesem darf ich dann die jeweiligen Kniffe und Dinge erklären.
Ich habe demnach sehr viel mit Menschen zu tun durch den Besuch in ihren Büros oder durch Telefonate.

Weitere Informationen findet man auf der oben verlinkten Seite.


Ausbildung:

Duales Ausbildungssystem, 1 1/2 Tage pro Woche in der Schule und drei Tage lang im Betrieb. Sie dauert drei Jahre lang. Grundsätzlich wird am WE nicht gearbeitet, kommt aber bei bestimmten Projekten aber vor. Neben Programmiersprachen und Webdesign wird uns aber auch BWL beigebracht. Außerdem lernen wir mehr über Netzwerke und haben auch Englischunterricht sowie Religion, Deutsch und Gemeinschaftskunde, wobei die letzten drei Fächer bei bestimmter vorheriger Bildung abwählbar sind.

Das praktische Wissen eignet man sich selbst an durch "herumprobieren", durch Nachfragen beim Arbeitskollegen oder durch Suche im Internet.


Wieso habe ich mich für diesen Beruf entschieden:

Zwischen 9 und 11 Jahren machte ich die ersten Erfahrungen mit PCs. Doch richtig los ging es erst, als ich meinen ersten eigenen PC hatte. Dort konnte ich dann machen und lassen, was ich möchte. Wurde er zu Beginn hauptsächlich fürs Spielen verwendet [Internet hatten wir damals noch nicht.], so eigneten meine Kumpels und ich uns PC-Kenntnisse selbst an. Durch ausprobieren meistens. Das hat sich nicht geändert und so war mir früh klar, dass mein zukünftiger Beruf auch etwas mit PCs zu tun haben sollte. Allerdings nicht auf Softwarebasis, da mich das deutlich weniger interessiert.
So fiel schon beim ersten Besuch im Arbeitsamt die Wahl auf "Fachinformatiker", mit jeder Ablehnung kamen aber weitere Berufe aus dem IT-Sektor hinzu. Am ehesten sagte mir jedoch dieser Beruf zu, da dies mit meinem privaten Hobby am besten zu vereinen ist. Und ich das, was ich im Betrieb lerne, durchaus auch zuhause anwenden kann bzw. das Wissen dadurch erweitern lässt.

Grüße,
präfix

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Re: Kauffrau/Kaufmann im Groß- und Außenhandel [Re: ] - #1013257 - 15.01.2007, 18:14:57
Lef-Lef
Nicht registriert


Hallo! glücklich
Da ich diesen Beruf noch nicht hier gefunden hab schreibe ich mal was dazu.

Taetigkeit:
Ich mache seit dem 1. August 2006 eine Ausbildung zur Kauffrau im Groß- und Außenhandel in einem der 68 Fegro/Selgros Großmaerkten. Meine Ausbildung liegt im Schwerpunkt "Verkauf".
Das Arbeitsumfeld bei uns (SB Handelshof in Siegen) ist locker gehalten, es wird sehr auf Freundlichkeit zu den Mitarbeitern sowie Kunden geachtet. In fast allen Großmaerkten finden sich im Personalbereich sogar Schilder, wo die Firmenphilosophie aufgefuehrt ist, damit die Mitarbeiter auch daran denken. ;)

Zitat:
Unsere Mitarbeiter/innen sind unser wichtigstes Kapital. Von ihnen wird der Erfolg unseres Unternehmens entscheidend mitgeprägt, trotz der hochtechnisierten Ausstattung der Betriebe.

Deshalb legen wir großen Wert auf die Qualifizierung unserer Mitarbeiter/innen. Das gilt nicht nur für die Berufsausbildung, sondern auch für die ständige Weiterbildung.

So sichern wir auf allen Ebenen ein hohes Maß an Eigenverantwortung und Entscheidungskompetenz.

Wir legen bei unseren Führungskräften nicht nur Wert auf die fachliche Qualifikation, sondern auch auf ein zeitgemäßes Führungsverhalten, das von hoher sozialer Kompetenz geprägt ist.



Ausbildung:

Ausbildungsinhalte:

* Markt- und Arbeitsorganisation
* Wareneingang
* Kassenablaeufe
* Warendisposition
* Bestandsueberwachung und
-fortschreibung
* Kundenbetreuung
* Logistik
* Informations- und Kommunikationssysteme

Theoretische Kenntnisse in allgemeiner Wirtschaftslehre, Handelsbetriebslehre, Rechnungswesen und Datenverarbeitung werden in der Berufsschule vermittelt.

Ausbildungsdauer:

Drei Jahre, kann bei Fachochschulreife oder Abitur verkuerzt werden

Eingangsvoraussetzung:

Guter Realschulabschluss (Mittlere Reife), ein vergleichbarer oder hoeherer Schulabschluss, Verstaendnis fuer wirtschaftliche und kaufmaennische Vorgaenge, Aufgeschlossenheit, Kontaktfreude und bundesweite Mobilitaet

Weiterbildung:

Natuerlich kann man auch weiter aufsteigen. Durch Fortbildungsgaenge kann man vom Substituten, ueber Teamleitung und Betriebsleitung, bis zum Geschaeftsfuehrer aufsteigen. Das wird vielleicht jedoch nicht in allen Großhandelsbetrieben angeboten.


Wieso habe ich mich zu diesem Beruf entschieden?

Nachdem ich die 10. Klasse auffer Realschule mit Q-Vermerk absolviert hatte hab ich mich natuerlich viel beworben, bei verschiedenen Firmen, weil ich nicht genau wusste, was ich genau machen sollte. Hab leider keine Stelle bekommen, und so hatte ich eine schulische Ausbildung zur Fremdsprachenassistentin angefangen. Hab schnell gemerkt, dass Fremdsprachen doch eher nichts fuer mich sind, das Kaufmaennische hat mir jedoch gefallen und so hab ich mich informiert, was ich in dem Bereich machen koennte. Da ich den SB Handelshof kenne, weil auch meine Mutter dort arbeitet, habe ich mich ueber den Beruf speziell auf der Homepage von Fegro/Selgros informiert und dann eine Bewerbung hingeschickt. Zu meinem Glueck wurde ich auch spaeter genommen. bäh
Meine Erwartungen an das Arbeitsklima stimmten auch. Schon bei meinem Vorstellungsgespraech war mein jetziger Chef sehr freundlich, fragte aber natuerlich auch, warum ich dort arbeiten moechte. Es wird viel von einem erwartet, aber die Ausbildung macht mir sehr viel Spaß, man lernt viel und man kann sich spaeter auch weiterbilden, wie oben schon beschrieben.


Ich hoffe, ich konnte euch damit einen Einblick in meinen Beruf geben. zwinker
~Steff

[zum Seitenanfang]  
Re: Kauffrau/Kaufmann im Groß- und Außenhandel [Re: ] - #1023405 - 26.01.2007, 20:10:20
Floschen
Nicht registriert


Zitat:
Hallo glücklich!
Da ich diesen Beruf noch nicht hier gefunden hab schreibe ich mal was dazu.

Meine Rede, da stelle ich euch doch glatt den Beruf des BKF vor.

Beruf: Berufskraftfahrer

Tätigkeit: Als BKF (Berufskraftfahrer)ist man dafür zuständig, Frachten von A nach B zu bringen. Das sind alle Arten von Frachten vom Fisch über ganze Häuser. Das Arbeitsumfeld ist in jeder Firma anders, die einen Chefs machen Druck die anderen sagen lass dir Zeit, z.B. die Firma RiCö, bei der Firma sind alle LKW über Satellit erreichbar um den genauen Standort des Fahrers zu wissen. Mit seinen Kollegen hat man nicht sehr viel zu tun, da man meistens alleine in seiner "kleinen Wohnung" fährt. Hin und wieder gibt es Ärger zwischen Kollegen (Kollegen auf der Straße, nicht aus der Firma) oder mit den Autofahrer, dabei machen es die Autofahrer den BKF auch nicht immer leicht.

Ausbildung / Studium: Die Ausbildung des BKF erfolgt nach der Berufskraftfahrer-Ausbildungsverordnung (BKV) in einem „Ausbildungsrahmenplan“, sowohl in einem Speditions- oder Busbetrieb und in der Berufsschule. Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre. Es sollen Tätigkeiten und Kenntnisse so vermittelt werden, dass der Auszubildende zur Ausschöpfung einer qualifizierten beruflicher Tätigkeit befähigt wird. Dazu gehören insbesondere das selbständige Planen, Durchführen und Kontrollieren. Es muss ein Berichtsheft geführt werden in Form eines Ausbildungsnachweises. Eine Zwischenprüfung zur Ermittlung des Ausbildungsstandes soll vor Ende des zweiten Ausbildungsjahres stattfinden. Die Abschlussprüfung erstreckt sich auf die aufgeführten Fertigkeiten und Kenntnisse sowie auf den im Berufsschulunterricht vermittelten Lehrstoff und beinhaltet einen Facharbeiterbrief nach erfolgreich abgelegter Facharbeiterprüfung vor einem Prüfungsausschuss der IHK.

- Es gibt Fern & Nahverkehr, Bei Nahverkehr ist man meistens jeden Abend zu Hause bei Fernverkehr jedoch ist man Tage (meistens 1 Woche) Wochen oder sogar Monate unterwegs. Dabei wohnt man in seiner Fahrerkabine wo nicht gerade viel platz ist.
- Die Brummifahrer werden von allen seiten beschimpft, durch die Medien ist der Image des Berufs als Krottenschlecht dargestellt, meist sind wir die bösen usw., was garnicht stimmt. Vielleicht seid Ihr ja beim nächstenmal netter zu den Leuten, die euer Essen und andere Dinge bringen.
Was mich mal jemand fragte, wieso fährt der LKW vor uns Bergauf nur mit 50-60 KM/h oder warum fährt er so langsam los? Überlegt.. wir haben 40 Tonnen zu schleppen wobei eure Autos meist 1-2 Tonnen wiegen.
Eine Fahrer werde auch ausgeraubt, wenn sie Nachts schlafen. Deshalb fahren nicht wenige lieber auf einen Überwachten (ausgeleuchteten) Parkplatz, wobei dieser auch jeden Tag Geldkostet wie alle andere täglich auch (Duschen, Essen usw.)

zu guter letzt ein Spruch worüber Ihr vielleicht nachdenkt glücklich.
----------------------------------------------------------------
Nicht aufregen

Ab Montag fahren keine LKW mehr.

Am Dienstag können sie dann ihre Zeitung selber in der Druckerei abholen.

Am Mittwoch ist das Brot von Gestern.

Am Donnerstag gibts an der Tanke kein Benzin mehr.

Am Freitag können sie den Müll mit dem Fahrrad zur Kippe bringen.

Am Samstag können sie durch die leeren Regale im Supermarkt schlendern.

Am Sonntag können sie lange schlafen,das Bier in der Kneipe ist sowieso alle.

Am Montag brauchen sie nicht zur Arbeit,denn es ist kein Material da.
Schöne Woche noch ihre LKW Fahrer

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #1184010 - 29.06.2007, 21:58:54
GrasLars
Nicht registriert


Zitat:
Ich fange in gut einem Monat meine Ausbildung zum Elektroniker - Fachrichtung Gebäude- und Energietechnik an.

Die Ausbildungszeit betägt 3,5 Jahre

Voraussetzungen:

~ Handwerkliches Geschick
~ Interesse am Umgang mit modernen Maschinen, Geräten und Baustoffen
~ Verantwortungsbewußtsein
~ Robuste Gesundheit und Spaß an der Arbeit im Freien
~ min. Realabschluß

Der Elektroniker hat einen ständigen Umgang mit unseren Kunden oder dessen Beauftragten. Er arbeitet teamorientiert zusammen mit den Arbeitskollegen. Der Elektroniker disponiert im Rahmen seiner Aufgaben Werkzeuge, Geräte, Maschinen und Materialien. Er errichtet Neuanlagen und ertüchtigt Altanlagen.


Die Ausbildung:

1. Ausbildungsjahr Überbetriebliche Ausbildung 3x1 Woche Fachausbildung in Betrieb und Berufsschule 49 Wochen
2. Ausbildungsjahr Überbetriebliche Ausbildung 3x1 Woche Fachausbildung in Betrieb und Berufsschule 48 Wochen Zwischenprüfung
3. Ausbildungsjahr Überbetriebliche Ausbildung 3x1 Woche Fachausbildung in Betrieb und Berufsschule 49 Wochen
4. Ausbildungsjahr Fachausbildung in Betrieb und Berufsschule 26 Wochen Gesellenprüfung zum Elektroniker



Berufsbild
Elektroniker/-innen - Fachrichtung Gebäude- und Energietechnik sind Elektrofachkräfte, die elektrische Anlagen bauen und Serviceleistungen
im Elektrotechnikerhandwerk und in der Industrie erbringen.

Der Beruf beinhaltet Tätigkeiten in
-Energieversorgungstechnik
-Gebäudeinstallationstechnik
-Gebäudesystemtechnik mit deren Bussystemen
-Sicherheitstechnik
-Informations- und Telekommunikationstechnik Automatisierungstechnik

Das umfasst folgende Arbeitsinhalte
-Planung elektrischer Anlagen
-Komplettinstallation elektrischer Anlagen,Datennetze und TK-Anlagen
-Programmierung elektrischer Komponenten
-Überprüfung und Inbetriebnahme elektrischer Anlagen
-Reparatur und Instandhaltung von Systemen und Anlagen

Warum möchte ich diesen Beruf erlernen?

Der Berufswunsch war naheliegend da ich mich schon immer für Elektronik und Computer interessiert habe und ich auch einen großerteil meiner Freizeit damit verbringe.
Nächster Punkt war die Zukunfssicherheit die der Beruf mit sich bringt und nicht zuvergessen die recht guten Verdienstmöglichkeiten.
Auch die Weiterbildungsmöglichkeiten bis hin zum Diplom Ingenieur ist reizvoll.

Fortsetzung folgt =)


Wenn ich das lese wird mir schlecht! Ich hab im Jahr 2002 den selben Beruf erlernt, nach 3 Jahren schon meine Prüfung gemacht (mit 1/2) danach anderthalb Jahre als Geselle gearbeitet und mache jetzt gerade die Meisterprüfung. Nächstes Jahr um Juli hab ich meine eigene Firma. Ich bin übrigends gerade einmal ein halbes Jahr 20. Aber jetzt mal zu dem eigentlichen:

Mindestens Realschule ist das, was die Meister gerne hätten. Ich für meinen Teil werde es konsequent durchziehen. Es ist utopisch zu meinen das Handwerk währe der Traumjob schlechthin und heiß begehrt. Die meisten lernen sehr schnell was es heisst am Bau zu arbeiten. Von wegen Handwerk hat goldenen Boden.... Die Zeiten sind schon lange vorbei. Lohndumping ist genauso an der Tagesordnung wie Schwarzarbeit, das alles drückt den Preis und die Gemüter. An wem wird es ausgelassen? an den Auszubildenden und den Arbeitern!

Zum Anderen hab ich manchmal das Gefühl im Handwerk wird nur "Ausschuss" eingestellt, der woanders nicht's gefunden hat. Da werden Hauptschüler mit 4er Zeugnisdurchschnitt 3 1/2 Jahre durch die Prüfung geschleift, um dann nach dem 2 mal durchfallen duch zu merken dass es keinen Zweck hat. In meiner Prüfungsklasse sind exakt 50% durchgefallen, der schlechteste Schnitt in unserer Kreishandwerkerschaft seit deren bestehen. Alle haben es nochmal probiert, nur 2 von denen haben es geschafft.

Zum Tehma Lohn1 Da freue ich mich erstmal so richtig die Illusionen zu nehmen *muahaha* Erstmal vorne weg: Elekrofachkräfte verdienen nichts! Der Tariflohn wurde dieses Jahr erst von 9,00€ auf 9,70€ die Stunde angehoben. Da bleiben für einen Single gerade mal 1000€ Netto im Monat. Mal zum Vergleich:

Maler: 13,85€
Fließenleger: 14,60€
Maurer: 17,40€
Gerüstbauer: 19,21€

Als Elektriker kann man am Anfang sowieso erstmal mit höchstens 8€ rechnen. Ich hatte da etwas mehr Glück. Mein Lehrmeister konnte mich nicht übernehmen und ich musste mir eine Stelle suchen. Montags beworben, Dienstags Vorstellungsgespräch, Mittwochs angefangen. Warum? Wegen der guten Noten in einer vorgezogenen Gesellenprüfung. Die ersten 3Monate bin ich noch mit 9,00€ rumgeeiert, nach der Probezeit hab ich 12,00€ bekommen. Da 60 bis 70 Stunden die Woche und mehr die Regel waren, hatte ich dank Zuschlägen und Notdienst gute 2300€ raus. Aber dafür weder Freizeit noch sonstiges. Sonntage waren einfach nur zum Erhohlen auf der Couch. Den Rest der Zeit hab ich gearbeitet oder geschlafen.

Wie gesagt, jetzt bin ich momentan dabei die Meisterprüfung zu machen und danach werde ich mal die Selbstständigkeit in Angriff nehmen. Ich hoffe ich konnte hier einiges klarstellen.

Der einzige Punk der stimmt: Man kann sich Fortbilden und zwar in alle Rcihtungen: Ich kann mit einem Meisterbrief im Handwerk studieren gehen, sogar Medizin oder Mathematik. Der Meister zählt wie ein Abitur oder die Fachhochschulreife.

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #1267790 - 01.10.2007, 14:50:37
Peußi1
Nicht registriert


Ich bin jetz noch 13Jahre alt aber durch meinen vater schon sehr berufsorientirt.

Mein wunsch Beruf:Veranstaltungstechniker
Haupttätigkeiten:
Am Anfang steht die Planung der Veranstaltung. Dafür müssen die Wünsche der Kunden, die Anforderungen des Veranstalters und die örtlichen Gegebenheiten analysiert und dann in eine technische Konzeption umgesetzt werden. Die Konzeption und die damit verbundene Kalkulation werden mit den Kunden abgestimmt.
Die notwendigen Geräte und Anlagen werden bereitgestellt und aufgebaut. Neben Ton- und Lichtanlagen sind dies auch Podeste, Gerüste und Traversen. Ausstattungsteile werden entsprechend montiert.
Während der Veranstaltung werden Beleuchtungs- und Beschallungsanlagen bedient. Projektionseinrichtungen und Übertragungsanlagen für Bild, Ton und Daten können dazu kommen.
Auch bei speziellen Effekten mit Feuer, Nebel oder Rauch richten die Veranstaltungstechniker die Geräte ein und achten insbesondere bei pyrotechnischen Effekten auf die Einhaltung der notwendigen Sicherheitsbestimmungen.
Am Ende jeder Veranstaltung steht der Abbau und Rücktransport der Anlagen, sowie die sachgemäße Lagerung und Sicherung.

Qualifikationen:
Man muss eine 3 jahre lange ausbildung absolvieren.
Um den Beruf zuerweitern ( Beleuchtungsmeister,Beleuchtungsleitung, Tontechnik-meister...usw..)
Sollte man etwas mathe begabt sein und eine künstlerische ader haben.
Im Abschluß zeugnis sollte eine 3in Mathe erreicht worden sein.

Wieso möchte ich den Beruf ausüben?:
Mein Vater ist Beleuchtungsmeister am Theater-Vorpommern.
Ich gehe oft mit auf Open-Air´s & Gastspielen auch im ausland. Dabei habe ich einige erfahrungen gewonnen und bin mir sicher das ich das später auch ausüben möchte. Selber führt mein cousin kleine private theaterstücke auf. Wo ich dann die leitung der 17Scheinwerfer übernehme sowie die stimmungen ( Licht bezirke im Stück).


Ja das war´s eigentlich hoffe euch hats gefallen glücklich


MfG.peussi engel engel engel

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #1269428 - 03.10.2007, 02:30:45
Nami of One Piece
Sprin​g is ​comin​g <3​

Registriert: 22.12.2003
Beiträge: 156
Ort: Unterfranken
Okay.
Mal 'nen kurzen Einblick in meinen Beruf, aber ja. da ich erst angefangen habe zu lernensind Fehler mehr o. weniger vorprogrammiert xDD

Beruf: Medizinische/r Fachangestellte/r (früher: Arzthelfer/in)
Tätigkeit: Prinzipiell arbeitet man, wie der frühere Ausdruck 'Arzthelferin' schon zeigt, bei Ärzten. Somit in Arztpraxen, Krankenhäusern, etc. Jedoch ist auch die Beschäftigung in Pflegeeinrichtungen und Laboren denkbar.
Die Aufgaben erstrecken sich - je nachdem, wo man eingesetzt wird und welche Fachrichtung der Arzt hat, etc. - von der Terminvereinbarung, über Führung der Patientenkarteien, zur Buchhaltung, Untersuchungen von Patienten & deren Betreuung, Vorbereitung von Operationen, Wartung (bzw. Desinfektion & Sterilisation von Instrumenten und Flachen in der Praxis) bis hin zum Assistieren bei kleinere Operationen.
Prinzipiell sollte man Interesse an Büroarbeiten haben, also gerne in der Verwaltung tätig sein, aber natürlich auch keine Scheu vor anderen Menschen haben. Ein gewisser Sinn für Hygiene (das A und O in einer vernünftigen Praxis!) sollte auch vorhanden sein.
Wenn einem schlecht beim Anblick von fremden Blut oder Ausscheidungen wird, ist der Beruf nichts für einen.

Ausbildung: Die Ausbildung ist oftmals betrieblich. Wie schon oben genannt ist das in Arztpraxen natürlich denkbar, aber auch in Krankenhäusern, anderen Pflegeeinrichtungen & Laboren (selbstverständlich muss auch in einer betrieblichen Ausbildung eine Berufsschule besucht werden. Häufig werden diese dann im ersten Lehrjahr 1 ganzen & einen halben Tag in der Woche besucht, im 2. + 3. Lehrjahr nur noch einmal einen ganzen Tag in der Woche.)
Aber auch rein schulische Ausbildungen sind möglich.
Die Ausbildung dauert in der Regel 3 Jahre, kann aber mit Antrag auf 2 1/2 Jahre verkürzt werden.
In der Ausbildung lernt man, welche verschiedene Fachrichtungen der Ärzte, etc. es gibt und was man in den jeweiligen Fachrichtungen beachten sollte. Die Anatomie & Krankheitslehre der Menschen gehört ebenfalls dazu.
Es kommen auch noch gesetzliche Regelungen, die die Ärzte beachten müssen (wie die Schweigepflicht - um mal das wohl bekannteste zu nennen) dazu.
Man kann auch noch zusätliche Qualifikationen in der Ausbildung erreichen (wie den Röntgenschein zu machen [Ja, auch um Röntgen zu dürfen braucht man eig. nen extra Kurs -glaub-]), aber kommt das auf die jeweilige Ausbildungsstätte an, ob sie's anbieten können.

Wieso möchte ich in dem Beruf arbeiten?
Als Medizinische Fachangestellte ist man nicht, wie in anderen Berufen, an größere Städte oder andere Ballungszentren gebunden - man kann also auch 'auf dem Land' leben & dort Arbeit finden, Arztpraxen gibt's wohl überall.
Auch denke ich, den Beruf kann man auch mit 60 noch ausüben, da man ja nicht unbedingt körperlich zu stark belastet wird.
Den Kontakt zu Menschen mag ich sowieso lach
ber mir gefällts auch einfach im Allgemeinen Bescheid zu wissen über verschiedene Krankheitsbilder & den Körper des Menschen.
Auch find ichs interessant dass ich auch an verschiedenen Orten in einer Praxis selbst arbeiten kann (also Labor, Chirurgie, Anmeldung, Verwaltung) & auch bei verschiedenen Fachrichtungen der Ärzte (denn schließlicht ist jede Arztpraxis anders - aber natürlich auch jede Fachrichtung hat ihre Besonderheiten ;))

So, genug geschrieben, sonst wird's noch ein Roman.
_________________________
You love, you learn
You cry, you learn
You lose, you learn

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Re: Heute zeige ich Euch meine Berufung... [Re: ] - #1269730 - 03.10.2007, 13:32:45
Urbi et Orbi
Nicht registriert


Beruf: Kirchenmusiker

Tätigkeit: Die Aufgaben eines Kirchenmusikers sind vielfältig. Er befasst sich mit der musikalischen Gestaltung der Liturgie. Neben dem Orgespiel gehört auch das Leiten eines Chores zu seinem Tätigkeitsbereich. Ferner befasst er sich mit allen Aufgaben der Chorpädagogik wie Stimmbildung, Probentechnik und Dirigat, zuweilen einschließlich der Orchesterleitung. Natürlich kommt das Aufführen von Konzerten dazu. (...)

Ausbildung: Die berufliche Qualifizierung gliedert sich in vier Stufen:
  • D-Prüfung: Kirchenmusiker mit Ausbildung im Kirchenkreis und Prüfung, früher „Hilfskirchenmusiker“ genannt
  • C-Prüfung: etwa zweijähriger Besuch eines C-Seminars oder Studium an einer Kirchenmusikschule mit nachfolgendem C-Abschluss für den Nebenberuf; in Bayern auch durch Besuch einer Berufsfachschule für Musik zu erwerben
  • B-Prüfung: vierjähriges Studium mit B-Prüfung an einer Kirchenmusikschule, Musikhochschule oder Akademie für den hauptberuflichen Dienst
  • A-Prüfung: 4- bis 6-jähriges A-Studium oder Zusatzstudium für B-Kirchenmusiker, jeweils mit A-Prüfung für den hauptberuflichen Dienst an Hauptkirchen mit besonderen künstlerischen Schwerpunkten etwa in der Chorarbeit oder dem Orgelspiel sowie Leitungsaufgaben (Kirchenmusikdirektor) in Kirchenbezirken


Wieso habe ich mich für diesen Beruf entschieden:
Das frage ich mich manchmal auch. lach
Es ist halt eine Berufung. zwinker

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #1274211 - 07.10.2007, 19:40:41
dunkleseele5169
Forum​user​

Registriert: 20.09.2007
Beiträge: 2
nagut dann stell ich euch mal meine derzeitige beschäftigung vor

ich mache ein FSJ in einer behinderten werkstatt.

vorraussetzungen : 16-27 jahre alt

beschreibung : ein teil pflegerisch ein teil betreuung

warum ich das gemacht hab : weil ich keine ausbildung bekommen habe , aber ich bereue es nicht das ich nun dort gelandet bin

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #1285053 - 19.10.2007, 20:28:36
Dark Kurai
Jesus​ he k​nows ​me​

Registriert: 15.03.2004
Beiträge: 1.428
Ort: Land of Confusion
Beruf: Diplom Verwaltungswirt (FH) - Beamter im gehobenen, nichttechnischen Dienst

Voraussetzungen: Allgemeine Hochschulreife, Fachhochschulreife (Fachrichtung Verwaltung und Wirtschaft), Staatsangehörigkeit eines EG-Mitgliedstaates

Besoldung: Anwärter erhalten Bezüge. Dieses Gehalt richtet sich nach dem Bundesbesoldungsgesetz.

Ablauf Ausbildung/Studium:

Der Vorbereitungsdienst dauert 3 Jahre und wird im Beamtenverhältnis auf Widerruf abgelegt. Ausbildungsstellen sind Fachhochschulen des öffentlichen Dienstes (FHöV) und Stadtverwaltungen/Kreisverwaltungen/Struktur- und Genehmigungdirektionen (SGD), Aufsichts- und Dienstleistungsdirektionen (ADD), Landesversicherungsanstalten (LVA/ heute: Deutsche Rentenversicherung)

Im Einzelnen gliedert sich die Ausbildung wie folgt:

1 Monat Praxiseinführung beim jeweiligen Dienstherren
7 Monate Grundstuidum an der FHöV
6 Monate Einführungspraktium bei der Dienstelle
8 Monate Hauptstudium an der FHöV
6 Monate Hauptpraktikum bei der Dienstelle
6 Monate Abschlussstudium an der FHöV mit schriftlicher Laufbahnprüfung (Examen)
2 Monate Abschlusspraktikum bei der Dienststelle mit mündlicher Abschlussprüfung

Unterichtsfächer während der Studienzeit sind:

-Allgemeines Verwaltungsrecht
-Interaktion und Kommunikation
-Methodik der Rechtsanwendung
-Öffentliche Betriebswirtschaftslehre/Rechnungswesen
-Privatrecht
-Recht der sozialen Sicherung
-Staats- und Verfassungsrecht
-Beamtenrecht (Arbeits- und Tarifrecht)
-Verwaltungsbetriebslehre
-Organisation- und Personalwesen
-Volkswirtschaftslehre
-Polizei- und Ordnungsrecht
-Baurecht
-Kommunales Abgabenrecht
-Kommunalrecht
-Finanzrecht

Während der Praxiszeit durchläuft man, je nach Dienststelle und Dienstherr, in alle möglichen Abteilung (bei der Kreisverwaltung zB KFZ- Zulassungsstelle, Ordnungsamt, Standesamt....).
Bis zum Abschluss der Laufbahnprüfung schreibt man insgesamt 11 Klausuren; im Hauptstudium kommt dazu noch 1 Seminararbeit.

Wieso habe ich mich für diesen Beruf entschieden:
Mir war es wichtig, eine Kombination aus Ausbildung und Studium zu haben - dass das Ganze dann noch im öffentlichen Dienst und als Beamter auf Widerruf erfolgt, ist für mich sozusagen ein zusätzliches 'Bonbon'.
Man sollte schon etwas Interesse am Wälzen von Gesetzestexten mitbringen, denn Gesetze sind die Ermächtigungsgrundlage für die öffentliche Verwaltung.

Weitere Infos kann man natürlich über die Seite des Arbeitsamtes beziehen: Arbeitsamt - Dipl. Verwaltungswirt


Bearbeitet von Dark Kurai (19.10.2007, 20:32:57)
_________________________
Live as if you were to die tomorrow Learn as if you were to live forever!

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: Dark Kurai] - #1288061 - 22.10.2007, 19:20:40
Chica911
​[rock'n'roll queen]

Registriert: 08.04.2003
Beiträge: 6.975
Ort: [da.wo.du.nicht.sein.willst]
Einfach mal so als persönliche Meinung... ich hätte es schöner gefunden, wenn das Vorstellen über das, was man auf jeder Internetseite liest, hinausgeht...

Ich weiß ja nicht, wie es den anderen geht, aber ich kann mir unter dem Alltag in diesem Beruf bzw in dieser Ausbildung nichts vorstellen.
_________________________
"Viele Menschen sind gut erzogen, um nicht mit vollem Mund zu sprechen, aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun."
(Orson Welles)

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Gärtner Fachrichtung Baumschule [Re: ] - #1302149 - 06.11.2007, 21:58:54
Flasher16
Nicht registriert


Hallo glücklich

Mein Beruf: Gärtner Fachrichtung Baumschule.

Das solltet ihr mitbringen:

Ihr solltet gerne an der frischen Luft arbeiten. Denn Die Arbeit eines Baumschulers findet im Freien statt. In manchen Fällen auch im Gewächshaus.
Desweiteren solltet ihr wetterfest sein. Denn man arbeitet bei allen Witterungsverhältnissen, außer es liegt Schnee/Bodenfrost usw.
Manche Betriebe biten aber in der Winterzeit einen Winterdienst an. D.h. ihr müsst bei Kunden Schnee schieben ^^
Wie in allen Berufen solltet ihr auch eine Leidenschaft für diesen Beruf mitbringen. Denn nur wenn man sich gut und richtig um die Pflanzen kümmert danken sie es euch, sie blühen zwinker
Auch der Umgang mit größeren Maschinen (Trecker, Fräse, Kettensägen usw)
sollte gegeben sein. Ich mein damit keine Angst vor diesen Maschinchen ^^
Schulabschluss: Ab Hauptschule

Tätigkeiten des Baumschulers:

In einer Baumschule werden Gehölze vermehrt, veredelt, aufgezogen usw.
Ihr kümmert euch das ganze Jahr über um die Pflanzen.
Je nach Saison werden verschiedene Arbeiten durchgeführt (Veredeln, umschulen, ballieren usw).
Desweiteren gehört die Arbeit beim Kunden dazu.
Ihr legt Gärten an (Garten/Landschaftsbau)
Ihr führt Schneidemaßnahmen durch.
Gartenpflege uvm.
Zu guterletzt lernt ihr auch das Verkaufen von Pflanzen in der Baumschuke. D.h. Ihr müsst den Kunden beraten welche Pflanzen für seine Zwecke geeignet sind.
Ihr müsst Wissen über Krankheiten/Schädlinge an Pflanzen haben.

Themen in der Berufsschule:
Die Themen in der BBS sind z.B. Bodenkunde, Bedürfnisse von Pflanzen, Veredelung von Gehözen, Vermehrung von Gehölzen usw.

In diesem Beruf ist sehr viel zu lernen.
Es müssten zur Abschlussprüfung eines Baumschulers ca. 500-600 Pflanzen in seinem Wissen sein. Dieses beinhaltet den Deutschen und Botanischen Namen der Pflanze. Desweiteren Ihre Bedürfnisse.

Beispiel: Deutsche Stieleiche - Quercus Robur

Mein persönliches Pro und Contra:

Da dieser Beruf meine Leidenschaft ist gibt es nur wenig Contra ^^ Aber das muss sich jeder selber überlegen zwinker

Pro:
Man leistet einen guten Beitrag zur Verschönerung/Erhaltung der Umwelt.
Man begleitet eine Pflanze vom Steckling/Samenkorn bis zur Verkaufsgröße.
Es gibt viele gute Weiterbildungsmöglichkeiten.
Man lernt viele verschiedene Gärten kennen.
usw. Wills ma nich zu lang machen ^^

Contra:
Man ist jeder Witterung ausgesetzt.
Hohe Körperliche Beanspruchung.
usw^^

Ich hoffe ich konnte euch einen Einblick in diesen tollen Beruf geben =)
Gruß euer Flash lach

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