Taschengeld ?

Passen.. viell. Aber 1. ich würde ihr meine nicht geben 2. würde sie die gar nicht anziehen wollen denke ich

Hallo

Ich bin 18 & bekomme von meinen Eltern monatlich 50 €..dann gehe ich noch nebenbei am Wochenende in ner Bäckerei arbeiten, dann bekomme ich noch 200 € ungefähr dazu (hängt immer davon ab, wie oft ich arbeiten war & wie lange) naja..davon muss ich dann die Klamotten bezahlen & mein Auto (Tanken & so).. am Ende des Monats bleibt aber meist noch was übrig, das wandert dann aufs konto..

mfg
Laura

Seit ich jedes bzw. fast jedes Wochenende arbeite & ich somit pro Monat 200-400€ verdiene bekomm ich gar kein Taschengeld mehr.

Bei Klamotten zahlt mein Dad meistens die hälfte dazu. Kommt auch drauf an ob ihm die Sachen gefallen oder nicht. Schulisches zahlt mein Dad komplett. Bei Hygieneartikeln kommts drauf an, wenn ich grad einkaufen bin lass ich mir das natürlich nicht von ihm zahlen, wenn wir ohnehin unterwegs sind und ichs gleich mit besorg - zahlts er.

Ich bin 19, wohn im Hotel Mama und bekomm gar kein Taschengeld.
Ich arbeit auf 400-Basis in einer Discothek und verdien dort zwischen 300€ und 600€ im Monat.
Davon zahl ich alles, was so anfällt. Ich zahl immer selbst, wenn ich irgendwo hingeh, zahl Kleidung und Schuhe selbst, sämtliche Kosmetika zahl ich natürlich auch selbst, genau so wie mein Fahrkarte.
Ich zahl also eigentlich alles außer Essen und Trinken selbst.

Für mich ist es selbstverständlich, dass ich das alles selbst zahle. Wozu verdien ich denn schließlich Geld?!

Und auch, wenn mir das jetzt wohl kaum einer glauben mag, ich geb meiner Mutter Geld so gut wie immer zurück, wenn sie mir mal was zahlt oder was mitbringt.
Wenn ich knapp bei Kasse bin, steckt sie mir auch schonmal so was zu, aber wenn ich kann, zahl ich auch das zurück. Oder ich spendier ihr beim nächsten Einkaufsbummel mal das Essen oder so.

Was andere Eltern ihren Kindern als Taschengeld geben und was sie sonst alles bezahlen, ist mir eigentlich egal. Aber ich bin einfach der Meinung, dass man nicht lernen kann mit Geld umzugehen, wenn man immer genug davon hat.
Erst wenn man merkt, dass man für Geld etwas tun muss und dass das Leben ganz schön teuer ist, lernt man damit umzugehen.

Kann aber nicht jeder mal eben locker seine 300€ im Monate verdienen.

Und versuch du mal von 30€ im Monate alles ausser essen und trinken zu bezahlen o.O

Und warum bitte nicht?? ich bin im Gymi in der 12. , habe Noten im zweistelligen Bereich und arbeite trotzdem noch 12 Stunden die Woche bei REWE und verdien da acuh knapp 300€! Alsles andere ist für mich pure Faulheit...

Ich hab auch angefangen zu arbeiten als ich noch auf die Schule gegangen bin.
Da hab ich schon genau soviel verdient.
Und bevor ich dort angefangen hab, hab ich eigentlich gar kein Taschengeld bekommen. Und ich hab es damals auch geschafft von nix zu leben...^^

Ich geh auch in die 12. Klasse eines Gymnasiums und bin jeden Tag etwa gegen 16 Uhr zu Hause, dann kommen noch die Hausaufgaben von etwa 1 - 2 Stunden dazu, Bücher lesen, lernen. Danach habe ich keine Lust und Kraft mich auf einen Job einzulassen und ihn auch gut zu erledigen.
Ich seh mich nicht als faul, wenn ich nicht arbeiten gehe.

Ich möchte ja auch Freizeit und Erholung haben - und wenn ich das nur so kriege, indem ich das Geld von meinen Eltern erhalte - ist das so und sehe ich persönlich nicht als schlimm an, wenn ich meine Jugend so erleben möchte und meine Eltern das auch gerne zahlen. Arbeiten muss ich später noch lang genug.

Meine Eltern haben zu uns gesagt, dass wir arbeiten gehen können, wenn wir möchten, aber nur, wenn das nicht zu lange ist, da es auch die Schule und Freizeit nicht einschränken soll. Sie sind der Meinung, dass in der Jugend Freizeit und Zeit für einen selbst für Erholung etc. auch wichtig ist.

Natürlich hat man auch Zeit für sich, wenn man zusätzlich noch arbeiten geht, aber es ist dennoch eine zusätzliche Belastung.

Ich bin ja nicht der Meinung, dass man freiwillig auf Taschengeld verzichten und arbeiten gehen soll.
Es ist ja vollkommen ok, wenn man Taschengeld von den Eltern bekommt. Aber ich finde, zuviel schadet nur.
Und auch mit ganz wenig oder ganz ohne Taschengeld kann man leben, solang man ein Dach überm Kopf, etwas zu Essen und zu Trinken hat.

Edit: Und ich wollte einfach mal sagen, dass man auch arbeiten kann, wenn man noch zur Schule geht. Ich hab auch mein Abi geschafft, während ich nebenbei arbeiten gegangen bin.

Ich habe noch keinen Menschen gefunden dessen Charakter durch einen Nebenjob irgendwie verschlechtert wurde- aber verdammt viele wegen zuviel Geld das ihnen in den Arsch geschoben wurde!

Klar, kann man arbeiten gehen - aber ich habe keine Lust um 18/19 Uhr, wenn ich mit allen Sachen für die Schule fertig bin und wahrscheinlich auch mal wieder erschöpft bin, 2 - 3 Stunden arbeiten zu gehen.

Wenn ihr das schafft und für euch kein Problem ist/war, ist es gut - aber für mich ist das nichts.


@a-dee..wenn ich mir das so durchlese, gehöre ich sicher auch zu denen, die deiner Meinung nach vieles "in den Arsch geschoben" bekommen - aber mein Charakter ist, denke ich, nicht irgendwie dadurch schlechter geworden. Aber um es genauer zu nehmen...wie genau ist, deiner Meinung nach, der Charakter denn schlechter?

aloha

also ich gehe auch in die 12. Klasse auf nem Gymi & gehe nebenbei in 'ner Bäckerei Sonntags & ab und zu Samstags arbeiten..Mir macht das tierisch Spaß & ist eigentlich keine Belastung..Sonntags hing ich eh nur Zuhause rum..& so verdien ich dann meine 250 € mal eben im Monat.. einfach super..

Ohne das Geld wüsste ich auch gar nicht wie ich alles bezahlen sollte, denn von meinen Eltern bekomm ich nicht alles 'geschenkt'.. & wenn ich ein Auto oder neue Klamotten haben möchte, dann soll ich das auch bezahlen -das auch einseh-

mfg Laura

Also ich bekomm 50€ im Monat
und Kleidung etc. bezahlen meine Eltern. :O

Ich kann dich beruhigen: Ich kenne auch Idioten mit einem Nebenjob. ;)

Also von Faulheit zu sprechen, weil man als Schüler nicht arbeiten geht, finde ich völlig übertrieben. Immerhin ist ja Schule auch eine Art Job und sicherlich für viele kein leichter. Und so lange die Eltern nicht in finanziellen Schwierigkeiten stecken, sehe ich keinen Grund, warum man als Schüler arbeiten gehen sollte.

Oh Baby - ich kenne auch viele Asis die nebenbei arbeiten.

Nuja. Mit 17 kann man auch nicht überall arbeiten.. und sowas wie Babysitten ist für mich einfach nichts, da ich mit kleinen Kindern gar nicht klar komme, wenn sie nicht spätestens beim 2. mal hören.
Und sowas wie Zeitungsaustragen würde ich einfach nicht machen o.O
Aber vielleicht bist du auch ein Mensch der sowas wie Freizeit und ausruhen nicht benötigt, ist halt nicht jeder son agiler Mensch, der den ganzen Tag dauerbelastet werden kann.

Am Wochenende arbeiten könnte ich nicht regelmäßig, da ich Handball spiele und da immer die Handballspiele liegen, zwischendurch habe ich sogar 2 am WE, da ich noch in der anderen Mannschaft aushelfe.

Mein Bruder bekam früher auch sein Taschengeld un jetzt lebt er von dem Unterhalt den meine Eltern zahlen müsse, da er Student ist und da nicht arbeiten kann. Er kommt gut mit dem Geld zu Recht - er kauft halt statt dem teuren *was weiß ich was* Duschgel sein Zeugs im Angebot bei dm oder so.
Ich glaube kaum, dass das sein Charakter verdorben hat - es schien mir als sei er immer recht beliebt gewesen bzw ist es immer noch.

Naja, das ist so aber auch nicht ganz richtig.
Wenn du sagst, du zahlst deine Fahrkarte z.B. auch selbst - dann frage ich mich, wie soll man das denn machen ohne Geld? [Bzw. selbst wenn man 30€ bekommt?] Geht wohl kaum.
Und ich finde mich ehrlich gesagt nicht "verwöhnt", weil ich 50€ Taschengeld bekomme - schließlich zahle ich davon das meiste doch selbst.
Für einen wirklich regelmäßigen Job hätte ich jedenfalls keine Zeit.
Ich arbeite ab und ann Sonntags in der Konditorei meines Opas - ansonsten arbeite ich da immer im Dezember, weil in der Vorweihnachtszeit einfach sehr viel los ist - allerdings auch nur 3 Tage die Woche von 14:30 bis 18 Uhr - Montags und Dienstags komme ich erst nach 5 aus der Schule, da geht gar nichts mehr.
Und in der Zeit ist es auf jeden Fall so, dass die Schule darunter leidet - und das kann auf Dauer einfach nicht der Fall sein.
Deswegen bin ich noch lange nicht faul - aber es möge mir mal einer erklären, wie man in der 12. Klasse nach der Schule noch arbeiten gehen soll [regelmäßig und mehr als nur einmal die Woche], ohne, dass irgendetwas darunter leidet.

also ich kann aus erfahrung sprechen, dass darunter auf jedenfall was leidet
ich hab selbst ne zeit lang als kellnerin gearbeitet am wochenende und in der woche und das warn teilweise so monsterschichten dass ich während der woche erst um halb 2 heim kam (und am nächsten tag war schule) und am wochenende teilweise die nacht komplett durchgearbeitet hab (ma so locker 18 stunden am stück ohne pause war mein rekord)...
und da habens meine eltern mir iwann verboten weils einfach übertrieben war und mein chef nix an der arbeitszeit ändern wollte.

gleiche problem hatte ne freundin von mir die musste 6 mal die woche in nem sonnenstudio arbeiten immer die spätschichten und war da meistens erst um 24 uhr raus.... (der letzte muss putzen)

und so gibbet mehrere aus meiner Stufe (12) dies versucht haben zu jobben und nicht geschafft haben wegen den gleichen bedingungen (und alle hatten unterschiedliche stellen..)

also hier wo ich wohn scheints wohl nicht so prickelnd zu laufen mit richtigen nebenjobs und von n bissl nachhilfe verdien ich mich auch nicht reich sondern machs aus spaß.

trotzdem muss ich wirklich sagen dass ich respekt vor den menschen habe die so ne krasse kondition haben und während der schule richtig harte jobs machen unds trotzdem packen..

Ich bin auch ziemlich verwoehnt..
Aber irgendwie glaube ich nicht, dass mein Charakter irgendwie darunter gelitten hat..
Ich bin schon immer so wie ich bin.
Und als kleines Kind war ich eher weniger verwoehnt.

Naja, wie viel Geld ich bekomm' werd' ich nu nich sagen, da ich keine Lust hab' mir irgendwas anzuhoern. ^^

Klar kann man sich keine Fahrkarte selbst kaufen, wenn man kein Geld bekommt. Ich hab ja nur gemeint, dass man auch ohne Taschengeld leben kann. Man muss dann eben auf "Luxus" verzichten.
Ich wollte damit natürlich nicht sagen, dass man sich ohne Taschengeld das gleiche Leben leisten kann wie mit.



Wer hier im Forum verwöhnt ist, kann ich nicht beurteilen, da ich euch alle nicht kenne. Ich möchte hier auch niemandem unterstellen, dass er verwöhnt ist.
50€ Taschengeld im Monat find ich ja auch gar nicht schlimm.
Ich hab ja nix dagegen, wenn Kinder/Jugendliche Taschengeld bekommen. Ich mag's nur einfach nicht, wenn Leute alles in den Arsch geschoben bekommen. Sprich, Kleidung, Schuhe, Kosmetik wird von den Eltern gezahlt, für Kino, Disco o.ä. gibt's extra Geld, Handy zahlen die Eltern und dazu gibt's nochmal Taschengeld... Sowas find ich einfach schlimm, weil man so nicht lernen kann mit Geld umzugehen.



Das war, glaub ich, a-dee, der meinte, dass man faul ist, wenn man nicht arbeiten geht. zwinker
Ich wusste auch nicht so recht, was ich machen soll, weil ich auch immer erst sehr spät aus der Schule gekommen bin und dann noch lernen und Hausaufgaben machen musste. Ich wollte schließlich auch nicht, dass die Schule leidet und mir so mein Abi versauen.
Also hab ich angefangen in einer Discothek zu arbeiten. Immer am Wochenende, Freitags oder Samstags nachts, manchmal auch beide Tage und in den Ferien eben noch unter der Woche. Da verdient man halt gut Geld, weil es einen ordentlichen Nachtzuschlag gibt.
Ist aber auch nicht jedermanns Sache.

..zumal ich minderjährig bin & diese Möglichkit somit gar nicht hätte.
Aber wie dem auch sei - hier geht's um Taschengeld und nicht um Nebenjobs, also belassen wir es doch dabei. zwinker