[color:"purple"] Die Hoffnung stirbt zuletzt [/color]
Der letzte Funke Hoffnung verblich,
Aufstöhnend vor Schmerz,
Im dunklen Rot des Abendlicht,
Gebrochen war für immer ihr Herz.
Kein Leid auf der Welt war von so großer Dauer,
Doch es wurde noch schlimmer,
Der Tod legte sich ihr auf die Lauer,
Das Funkeln der Sterne erreichte sie nimmer.
Verschlossenen Herzes schwanke sie fort,
Wollte es nicht öffnen, nie mehr,
Sie ging an einen dunklen Ort,
Der Bruch tat ihr weh, sehr.
Noch heute seh ich die Sterne funkeln,
Und beleide das Leid der Einen,
Sie haust jetzt still und alleine im Dunkeln,
Keine Hoffnung kann das gebrochene Herz einen.
Auch wenn eine Sternschnuppe vom Himmel fällt,
Wünscht ich ihr alles Gute,
Das sie wieder Hoffnung fast, auf dieser Welt,
Die Schmerzen zu ertragen, ich ihr nich zumute
Doch da, ein flüchtiges Lächeln in ihrem Gesicht,
Sollte es doch Hoffnung geben,
Die Trauer und Tränen einst unbrechlich,
Wird sie nun nach Leben streben?
Langsam, hohen Hauptes kriecht sie zu mir,
Auch wenn die Kleider sehr abgefetzt,
Und flüstert mir heiser: Das Eine sag ich dir,
Die Hoffnung stirbt immer zuletzt!
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~*~Lebe glücklich, lebe heiter, wie der Spatz am Blitzableiter!~*~