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Re: Amtsentzüge - Ein internes Thema? [Re: Professor James Moriarty] - #3239303 - 27.07.2023, 14:48:09
Misterious

Registriert: 02.12.2011
Beiträge: 4.825
Ort: RLP
Du stellst es so hin, als wäre jeder Entzug abgesprochen. Ich bin mir sicher, dass das CLT Management genug Entzüge kassiert bzw. kassieren könnte, wenn die betroffenen Leute entsprechend ihre Möglichkeiten nutzen.

Ich ging bei meinem Beitrag von Entzügen aus, die nach der Denkweise von Systm eine unsichere Entscheidungsgrundlage hatten und dementsprechend den übrigen Lesenden des Entzugsbeitrags eine andere Sichtweise zum Fall des (Ex-)CMs darbieten würden. In meiner eigenen Zeit als Admin habe ich auch nicht jeden Entzug mit dem entsprechenden Team abgesprochen, weil ich bei (Beispiel) einer zweiwöchigen Sperre wegen sexueller Belästigung Jugendlicher keinerlei Bedarf für irgendeine Absprache sehe. Da sind die Entzugsgrundlagen aber auch so eindeutig, dass ein Statement durch den CM denselbigen maximal blamieren würde. Was sollte er schreiben? "War keine Absicht!"?

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Re: Amtsentzüge - Ein internes Thema? [Re: Misterious] - #3239318 - 27.07.2023, 15:23:03
Systm
Nicht registriert


Ja, es findet vorher immer oder meistens ein Gespräch statt, jedoch wurde dann oft in den Grund sowas geschrieben wie:
"USER stritt im Gespräch alles ab"
"USER lügte mich/uns im Gespräch an"
"USER hat dies, USER hat das"
usw.

Jeder weiß, dass solche Texte ganz oft möglichst negativ formuliert wurden und sowas nervt mich! Selbst wenn jemand Mist baut, selbst wenn jemand lügt, selbst wenn jemand dies oder das macht/getan hat, hat man den Text trotzdem möglichst neutral zu halten und nicht möglichst negativ zu gestalten. Wo wir wieder beim Stichwort Bloßstellung angelangt sind. Absichtlich den Text möglichst negativ verfassen, um dem User zum Abschluss noch mal so richtig eine reinzuwürgen.

Man könnte da ja auch mal positive Dinge erwähnen, z. B. hat sich bis zu seinem Fehltritt sehr engagiert für das Team eingesetzt, war stets fleißig und bemüht, es gab nie Beschwerden oder Probleme, hat seine Arbeit zur vollsten Zufriedenheit erledigt, hat immer überdurchschnittlich viele Meldungen pro Monat bearbeitet, vorallem Nachts viele Meldungen bearbeitet, war immer hilfsbereit usw.

Aber wenn Dankbarkeit, Anerkennung, Respekt usw. so winzig klein geschrieben wird, dass man es nur mit einem speziellen Elektromikroskop in einem Labor erkennt, hat man es wohl nicht nötig, positive Dinge hervorzuheben.

Daher auch meine Idee mit der Stellungnahme, um dem entgegenzuwirken.

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Re: Amtsentzüge - Ein internes Thema? [Re: ] - #3239321 - 27.07.2023, 15:33:11
Ich atme ein und RASTE AUS

Registriert: 17.12.2020
Beiträge: 3.272
Antwort auf: Systm
Ja, es findet vorher immer oder meistens ein Gespräch statt, jedoch wurde dann oft in den Grund sowas geschrieben wie:
"USER stritt im Gespräch alles ab"
"USER lügte mich/uns im Gespräch an"
"USER hat dies, USER hat das"
usw.

Jeder weiß, dass solche Texte ganz oft möglichst negativ formuliert wurden und sowas nervt mich! Selbst wenn jemand Mist baut, selbst wenn jemand lügt, selbst wenn jemand dies oder das macht/getan hat, hat man den Text trotzdem möglichst neutral zu halten und nicht möglichst negativ zu gestalten. Wo wir wieder beim Stichwort Bloßstellung angelangt sind. Absichtlich den Text möglichst negativ verfassen, um dem User zum Abschluss noch mal so richtig eine reinzuwürgen.



Hä? Selbst wenn jemand lügt :-D ?
Dann ist ein "User X hat uns im Gespräch belogen" halt der neutralste Satz den man schreiben kann :-D
Möglichst negativ wäre da eher: "User X hat uns völlig bewusst belogen was nochmal unterstreicht dass der Entzug von nöten war" oder ähnlich.
Das ist kein Arbeitszeugnis bei dem man Verpflichtet ist nur positives Zeugs rein zu schreiben, das tatsächlich ist nämlich unneutral wenn ich jemanden auf Wolke 7 lobe obwohl er nicht mal auf einen Baum geklettert ist.
_________________________
Wenn man nicht über Tote redet, sterben sie zweimal.

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Re: Amtsentzüge - Ein internes Thema? [Re: Ich atme ein und RASTE AUS] - #3239327 - 27.07.2023, 16:27:50
Systm
Nicht registriert



Hä? Selbst wenn jemand lügt :-D ?
Dann ist ein "User X hat uns im Gespräch belogen" halt der neutralste Satz den man schreiben kann :-D
Möglichst negativ wäre da eher: "User X hat uns völlig bewusst belogen was nochmal unterstreicht dass der Entzug von nöten war" oder ähnlich.
Das ist kein Arbeitszeugnis bei dem man Verpflichtet ist nur positives Zeugs rein zu schreiben, das tatsächlich ist nämlich unneutral wenn ich jemanden auf Wolke 7 lobe obwohl er nicht mal auf einen Baum geklettert ist.

Warum wird immer nur negatives berichtet, warum nicht auch positives? War der User nur Dreck für's Team und hat absolut nichts hinbekommen? Wenn jemand wirklich von Anfang an nur Mist gemacht hat und es da nichts positives gibt, ist das ok, aber wenn jemand MONATE oder JAHRELANG im Team war, kann mir doch niemand erzählen, dass der User nichts positives geleistet hat.

Natürlich kann man sein Vergehen erzählen, dann aber auch bitte noch all die positiven Dinge erwähnen (Beispiele habe ich ja genannt). Ein "wir danken ihm/ihr für die geleistete Arbeit" kann ja wohl nicht das einzig positive sein? Was hat der User all die Monate oder Jahre gemacht? Gar nichts? Faul rumgehockt? Gibt es da nichts positives zu erwähnen, aus all der Zeit?

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Re: Amtsentzüge - Ein internes Thema? [Re: ] - #3239328 - 27.07.2023, 16:50:59
Ich atme ein und RASTE AUS

Registriert: 17.12.2020
Beiträge: 3.272
Antwort auf: Systm

Warum wird immer nur negatives berichtet, warum nicht auch positives? War der User nur Dreck für's Team und hat absolut nichts hinbekommen? Wenn jemand wirklich von Anfang an nur Mist gemacht hat und es da nichts positives gibt, ist das ok, aber wenn jemand MONATE oder JAHRELANG im Team war, kann mir doch niemand erzählen, dass der User nichts positives geleistet hat.

Natürlich kann man sein Vergehen erzählen, dann aber auch bitte noch all die positiven Dinge erwähnen (Beispiele habe ich ja genannt). Ein "wir danken ihm/ihr für die geleistete Arbeit" kann ja wohl nicht das einzig positive sein? Was hat der User all die Monate oder Jahre gemacht? Gar nichts? Faul rumgehockt? Gibt es da nichts positives zu erwähnen, aus all der Zeit?


Es geht hier immer noch um Amtsentzüge und dessen Gründe und nicht darum jemanden einen Oscar zu verleihen. Und die Amtsentzügen hatten ihren Sinn darin andere zu sensibilisieren nicht die gleichen Fehler zu machen, dafür brauche ich keine Auflistung was der User denn alles toll gemacht hat.
Zudem kann man das auch einfach gar nicht einfach so beurteilen, wenn jemand hingegen so schwer gegen Richtlinien verstößt dass es einen Amtsentzug zur Folge hat, kann man dies sehr wohl beurteilen.

Und ja, jeder der bis zum Entzug im Ehrenamt gewesen ist, wird seiner Tätigkeit bis dahin wohl auch dementsprechend toll nachgekommen sein, darum geht es bei Amtsentzügen aber schlicht nicht :-)
_________________________
Wenn man nicht über Tote redet, sterben sie zweimal.

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Re: Amtsentzüge - Ein internes Thema? [Re: ] - #3239331 - 27.07.2023, 16:55:12
root

Registriert: 19.03.2011
Beiträge: 1.812
Antwort auf: Systm

Natürlich kann man sein Vergehen erzählen, dann aber auch bitte noch all die positiven Dinge erwähnen (Beispiele habe ich ja genannt). Ein "wir danken ihm/ihr für die geleistete Arbeit" kann ja wohl nicht das einzig positive sein?


Natürlich waren viele dieser Beiträge grauenvoll formuliert. Ich verstehe nur dein jetziges Problem nicht, denn jetzt können sie nicht mehr von allen Channelmoderatoren gelesen werden. In solchen Beiträgen geht es um den Grund des AE. Ich bin mir sicher, dass man verdammt viel positives zu den meisten Channelmoderatoren sagen kann und am Ende oft ganze Romane rauskämen. Das verfehlt aber den Zweck eines Berichts zu den Hintergründen eines AE.

Ich bin froh darüber, dass diese absurde Vorgehensweise geändert wurde. Jetzt aber wissen wir doch gar nicht mehr, wie es im Hintergrund nun wirklich abläuft. Vielleicht sind die Beiträge nur innerhalb des Channelteams sichtbar und nur im Bedarfsfall für irgendeine Teamleitung zur Überprüfung? Das Argument kam in der Diskussion zuvor schon auf, was ich belächelt habe, weil kaum einem das CM-Forum unbekannt sein dürfte, der hier mitdiskutiert hat. Nun sieht das alles etwas anders aus. Beim aktuellen Ablauf fehlt uns einfach die Grundlage. Ich habe mitgenommen, dass die Karten nicht mehr veröffentlicht werden, was sowohl für Channelmoderatoren als auch für Admins gilt. Damit bin ich zufrieden.

Ich finde nach wie vor, dass mehr für die Wertschätzung getan werden muss. Aber in einem Bericht über den AE wäre das eher fehl am Platze.
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