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Re: Wie soll der Beschwerdeweg funktionieren? - Ein Beispiel des Versagens. [Re: Subsilver] - #3223918 - 20.04.2023, 16:13:58
riesaboy
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Antwort auf: Subsilver

Dann bist du aber bei weitem noch nicht mal ansatzweise durch. Außerdem ist eine Meldung nichts anderes als ein "Ticket", warum dann also unterschiedliche System geschaffen werden müssen. Das ganze wird Modular soweit aufgebaut das man das mit einem entsprechenden Rechtesystem runterbrechen kann.


Weil das Modul 'Beschwerdemanagement' oder wie man es auch immer nennt, andere Hintergründe hat, andere Aktionen auslöst etc.

Was heißt ich bin damit noch lang nicht durch? Wenn der Support am Ende entschieden hat es war alles richtig. Dann ist der Fall zuende. Er kann dann gerne seinen Beitrag im Forum eröffnen und unter Nennung aller Fakten eine Debatte starten.

Wurde entschieden, die Sanktion war Fehlerhaft - Dann wird die Sanktion aufgehoben / eine Aufhebung in die Wege geleitet. Auch danach ist der Fall zuende.

Unabhängige Leute drüber schauen lassen bringt schon alleine deswegen Probleme, weil AE Fälle meist sehr mit Hintergrund Wissen zu tun hat. - Auch bei Jugendschutzfällen, würde ich nicht die Community entscheiden lassen, ob da jetzt ein Jugendschutzverstoß vorlag oder nicht. - Stell dir einfach vor, du erwischst gerade die 3 Pädophilen, die jetzt bewerten sollen ob da ein Jugendschutzverstoß vorlag oder nicht.
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Und allem weh zum trotz glaube ich noch immer an die Welt und an die Menschlichkeit.

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Re: Wie soll der Beschwerdeweg funktionieren? - Ein Beispiel des Versagens. [Re: Seelenverbrannt] - #3223919 - 20.04.2023, 16:18:00
riesaboy
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Antwort auf: Seelenverbrannt

Einspruch:
bei einer ungerechtfertigten mute geht es um schnelle Entscheidungswege, es hilft absolut NIEMANDEM wenn ich am nächsten Tag Nachricht erhalte das die mute ungerechtfertigt ist, tut mir leid. Ein Nutzer ist letzlich auch ein Kunde, das sollte man bedenken.
Bei Sperren, kann man über 1 Tag nachdenken, da i d R länger gesperrt wird und es , da Adminmeldung, um gröbere Dinge geht.
Ebenso sollte die Beschwerde zugeteilt werden , damit die zeitnahe Bearbeitung sichergestellt ist.


Ein Mute hat bei solch Beschwerden meiner Meinung nach den geringsten Stellenwert. Der verfliegt nach 24 Stunden. Man kann also einen anderen Channel aufsuchen. Wichtig ist, dass geklärt wird ob dieser berechtigt war und der CM entsprechend geschult wird, wie er richtig zu handeln hat.

Zitat:

Es wird bei einigen davon geschrieben, das man ja verwarnt bzw mit einem Hinweis seitens eines CM bedacht wird , bevor es zur Sanktion kommt. FALSCH im Flirt 50+ ist es gängige Praxis Leute ohne Vorwarnung zu muten , seitens der CM. Ebenso hält man sich in der Channelinfo des Flirt 50+ das Hintertürchen offen, das man nicht zwingend verwarnen müsste. Frage: was denn nun? Verwarnen? Nicht verwarnen? Oder ist die Channelinfo wie im Flirt 50+ zB anzupassen?


Dieses sofort Muten sollte i.d.R. nur dann erfolgen, wenn ein klarer AGB Verstoß vorhanden ist, der nicht durch eine Verwarnung oder einen Hinweis beendet werden kann. - Auch so ist der Hinweis in der /info gemeint. Es war bei diesen Hinweisen nie die Intention einfach jeden auf Mute zu setzen.
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Re: Wie soll der Beschwerdeweg funktionieren? - Ein Beispiel des Versagens. [Re: riesaboy] - #3223920 - 20.04.2023, 16:29:30
Katzenbaby
Forumuser

Registriert: 07.11.2021
Beiträge: 107
Antwort auf: riesaboy


Die CM in Flirt sind aber auch auf bis zu 8 Channel mit jeweils hunderten Online-Mitgliedern verteilt. Die Sicherung der /his führt zu Datenschutzproblemen. Das wäre zwar ganz praktisch, weil man dann auch direkt den Kontext mit sichern würde. Aber wir sichern da auch stumpf Aussagen von Leuten die nix verbrochen haben. - Das dann gefiltert auf Aussagen des Sanktionierten zu beschränken, würde den Mehrwert wieder zerstören.


Hey, ja, Kontext wäre vorhanden und wie von mir vorgeschlagen würden 24 Stunden später diese Beweissicherung gelöscht werden, was Datenschutztechnisch kein Problem sein sollte. Man greift ja auch nur im Falle einer Beschwerde darauf zu.

Antwort auf: riesaboy


Meine Ideen zum Ticketsystem aber nochmal weiter gesponnen:

1) Sanktion erfolgt mit Beweissicherung (welcher Art auch immer / automatisches Sichern bei Sanktion evtl. - Aber auch schwierig wenn basierend auf einer Meldung gehandelt wird.)

2) Sanktionierter erhält seinen Sanktionshinweis (als Dialog oder eben als Chatnachricht) und kann eine Beschwerde einreichen per Button-Klick.

3) Es öffnet sich ein Fenster. Auf diesem kann der Sanktionierte angeben, warum die Sanktion nicht gerechtfertigt ist. - Achtung: Es werden automatisch die Informationen zur Sanktion in das Ticket aufgenommen (Sperrtext / Mutetext / CL-Text ...)



Also ca wie damals, als man noch Widersprüche bei Meldungen schreiben konnte. Ein Jammer, dass es das nicht mehr gibt.

Ich weiß nicht, wieso das damals abgeschafft wurde, aber eine Rückkehr dieses Systems halte ich auch für gut und User/Kundenfreundlich. Auch wenn die Bearbeitungszeit dann in die Länge gezogen wird.

Antwort auf: riesaboy


4) Sanktionierender erhält im Chat eine Nachricht, dass eine Beschwerde wegen der Sanktion erfolgte.
4.1) Sanktionierender hat nun meinetwegen 30 Minuten Zeit die Beschwerde zu Prüfen und eine Bewertung abzugeben. Alternativ kann er einen Dialog mit dem Beschwerdeführer starten. - Dieser läuft einzig über das Ticketsystem. - Damit der Beschwerdeführer nicht Pausenlos das Ticketsystem offen haben muss, erhält er per E-Mail Benachrichtigungen über Status-Änderungen / neue Nachrichten.
4.2) Nach Ende der Kommunikation -> Statuswechsel auf Abgeschlossen [unberechtigt] bekommt der Beschwerdeführer eine E-Mail, in der ihm das Ergebnis und die erfasste Begründung mitgeteilt wird. Er kann nun entscheiden ob sein Problem gelöst ist oder nicht.
4.3) Problem gelöst? Ende.
4.4) Problem nicht gelöst? => Beschwerde geht an die Teamleitung / HZM / VA. Je nachdem wer zuständig ist.


Meiner Meinung nach würde das zu ungewollten Spam führen, der noch mehr Zeit raubt als die von dir bemängelte Beweissicherung via Meldung o.Ä

Ich finde, dass das Ticketsystem nach dem Gespräch mit der Sanktionierenden Person genutzt werden sollte, wenn man nicht zufrieden sein sollte mit dem Hinweis, dass die Bearbeitungszeit etwas Zeit in Anspruch nehmen kann. So kann man eventuelle Missverständnisse aus der Welt schaffen bevor das Ticketsystem "zugemüllt" wird.

Antwort auf: riesaboy
5) 2. Eskalationsstufe Teamleitung / HZM /VA
5.1) Inhalte werden geprüft. Eine automatische Zuweisung erfolgt nicht. Man hat aber immer die Möglichkeit, die offenen Tickets zu prüfen. - Hier sollte eine Regelung getroffen werden, wie lang ein Ticket unbearbeitet sein darf, bis es zu Eskalationsstufe 3 automatisch weitergeleitet wird. - Wir sollten hier aber schon von Tagen statt Stunden reden.
5.2) Bearbeiter gibt seine Bewertung nach Sichtung aller Beweise und Gesprächen mit Beschwerdeführer und Sanktionierendem Mitglied ab.
5.3) Auch in dieser Stufe erhält der Beschwerdeführer E-Mail Rückmeldungen über Statuswechsel und / oder Kommunikation zwischen Bearbeiter und Beschwerdeführer.
5.5) Problem gelöst? Ende.
5.6) Problem nicht gelöst? => Beschwerde geht an den Support

6) 3. Eskalationsstufe: Support
6.1) Support bearbeitet je nach Zeit die Beschwerden. Von zeitnahem Abschluss kann hier dann aber nicht mehr die Rede sein.
6.2) Supportmitarbeiter bewertet die vorhergehenden 2 Stufen des Beschwerdewegs und erfragt ggf. zusätzliche zur Bewertung notwendige informationen.
6.3) Support-Mitarbeiter Bewertet den Fall.
6.4) Fall abgeschlossen. => Beschwerdeführer erhält per E-Mail das Ergebnis seiner Beschwerde. - Ticket ist nun geschlossen.


Das halte ich für auch nicht zielführend, weil es dann wieder Mailspam gibt und die Sanktion vermutlich längst ausgesessen wurde. Das verkompliziert wieder alles wenn es durch etliche Stufen geht und wir haben das gleiche Problem wie vorher. Dann kann man auch direkt eine Mail an community@knuddels.de schreiben und erhält binnen 24 Stunden eine Antwort.

Wie ursprünglich von mir vorgeschlagen halte ich es für am besten, wenn das Ticketsystem automatisch an die Stelle weiterleitet, die gerade online ist. Sollte kein HZM anwesend sein > VA > CoMa bei normalen Sperren und TL > CoMa bei TEAMsperren.

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Re: Wie soll der Beschwerdeweg funktionieren? - Ein Beispiel des Versagens. [Re: Katzenbaby] - #3223922 - 20.04.2023, 16:39:53
riesaboy
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Registriert: 03.06.2007
Beiträge: 3.038
Ort: Deutschland, Sachsen, Riesa
Antwort auf: Katzenbaby

Das halte ich für auch nicht zielführend, weil es dann wieder Mailspam gibt und die Sanktion vermutlich längst ausgesessen wurde. Das verkompliziert wieder alles wenn es durch etliche Stufen geht und wir haben das gleiche Problem wie vorher. Dann kann man auch direkt eine Mail an community@knuddels.de schreiben und erhält binnen 24 Stunden eine Antwort.


Bei Teambezogenen Dingen wird die Antwort des Supports in der Regel aber auch erstmal sein, wende dich an den Sanktionierenden Teamler / die Teamleitung. Auch hier wird der Support nicht einfach eine Sanktion aufheben.

Möglicherweise gibt er es an die entsprechende Stelle weiter. Wird aber nie ohne Rücksprache etwas an den Sanktionen ändern.
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Re: Wie soll der Beschwerdeweg funktionieren? - Ein Beispiel des Versagens. [Re: riesaboy] - #3223939 - 20.04.2023, 17:26:35
Seelenverbrannt

Registriert: 26.08.2016
Beiträge: 442
So, ich hab überlegt , ob ich noch etwas dazu schreibe, aber ich möchte es so nicht stehen lassen. 8-)

Antwort auf: riesaboy

Ein Mute hat bei solch Beschwerden meiner Meinung nach den geringsten Stellenwert. Der verfliegt nach 24 Stunden. Man kann also einen anderen Channel aufsuchen. Wichtig ist, dass geklärt wird ob dieser berechtigt war und der CM entsprechend geschult wird, wie er richtig zu handeln hat.

Dieses sofort Muten sollte i.d.R. nur dann erfolgen, wenn ein klarer AGB Verstoß vorhanden ist, der nicht durch eine Verwarnung oder einen Hinweis beendet werden kann. - Auch so ist der Hinweis in der /info gemeint. Es war bei diesen Hinweisen nie die Intention einfach jeden auf Mute zu setzen.


zu 1) Ach?? Eine mute ist in Deinen Augen nicht schlimm? Oder hat den geringsten Stellwert? Hallo? Da bin ich keineswegs mit einverstanden! Eine mute ist und bleibt eine Sanktion , die es Stammis unterbindet öffentlich mit seinen Freunden in seinem LC zu schreiben! Es ist nicht hinzunehmen, das hier zu Unrecht gemutete Nutzer eine ungerechtfertigte Sanktion absitzen müssen, weil sie ja einen ach so niederigen Stellenwert hat! Mal davon abgesehen, das bei echten Newbies so etwas geschäftsschädigend wirkt, da diese Leute sich ein Anderes Portal suchen.
Ich bekomme das Gefühl, das Du, Riesaboy, hier versuchst Dinge schönzureden, die nicht in Ordnung sind. Bei allem Respekt.

zu 2) Ich schrieb von gängiger Praxis im Flirt 50+ , klar ist zB bei AET Dingen sollte sofort gemutet werden, um dann im weiteren als CM eine entsprechende Meldung abzusetzen, damit zielführend gehandelt wird. Keine Frage.
Verwarnungen bzw Hinweise werden , ich bleibe bei dem Channel, wo ich viel unterwegs bin, nur selten ausgesprochen. Auch werden Hinweise, und VW, wenn überhaupt, gerne öffentlich bloßstellend ausgesprochen. Das ist da im Channel Tagesgeschäft, sowas geht eigentlich diskreter zB im P. Aber da schert sich niemand drum. Wenn es mal Hinweise gäbe, das man drüber ist, dann hätte man die Chance es zu ändern oder die Angelegenheit zu klären.

Der Hinweis in der Channelinfo sollte dann ebenso mal präzisiert werden. So ist es eine Art Freifahrtschein für CM.

Ich bin davon überzeugt, das es noch viel mehr Nutzer gibt, die ohne Hinweis bzw VW gemutet wurden.

So, ich will mich erst mal nun mit dem Theater hier nicht weiter rumschlagen. Weil ich das Gefühl bekomme, das hier über ungelegte Eier debattiert wird. Aber ich behalte den Thread mal im Auge.

So long Seelenverbrannt 8-)

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Re: Wie soll der Beschwerdeweg funktionieren? - Ein Beispiel des Versagens. [Re: Seelenverbrannt] - #3223949 - 20.04.2023, 17:52:04
riesaboy
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Registriert: 03.06.2007
Beiträge: 3.038
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Antwort auf: Seelenverbrannt

zu 1) Ach?? Eine mute ist in Deinen Augen nicht schlimm? Oder hat den geringsten Stellwert? Hallo? Da bin ich keineswegs mit einverstanden! Eine mute ist und bleibt eine Sanktion , die es Stammis unterbindet öffentlich mit seinen Freunden in seinem LC zu schreiben! Es ist nicht hinzunehmen, das hier zu Unrecht gemutete Nutzer eine ungerechtfertigte Sanktion absitzen müssen, weil sie ja einen ach so niederigen Stellenwert hat! Mal davon abgesehen, das bei echten Newbies so etwas geschäftsschädigend wirkt, da diese Leute sich ein Anderes Portal suchen.
Ich bekomme das Gefühl, das Du, Riesaboy, hier versuchst Dinge schönzureden, die nicht in Ordnung sind. Bei allem Respekt.


Das tue ich nicht. Ich habe lediglich gesagt, dass ein ungerechtfertigter Mute im Gegensatz zu einer ungerechtfertigten Sperre viel harmloser ist. Natürlich sollten auch die nicht vorkommen. Aber sein wir mal ganz ehrlich, wie häufig wird denn ein Mute gesetzt der nicht berechtigt ist? Der Anteil ist aus meiner Erfahrung eher gering.

Natürlich ist das blöd für den betroffenen. Dass er mit seinen Freunden nicht mehr schreiben kann ist aber faktisch falsch. Es gibt noch immer private Chats und auch andere Channel in die man ausweichen kann.

Ich stimme zu, dass auch ein unberechtigter Mute sehr ärgerlich ist. Ich widerspreche aber, dass einfach jemand, der bei der Situation die dazu führte nicht dabei war, diesen einfach so aufheben können soll. Das hat auch nichts damit zu tun, dass die administrativen Mitglieder auf ihrem hohen Ross sitzen, wie es hier mehrfach angedeutet und auch klar ausgesprochen wurde. Sondern es hat einfach schlicht und ergreifend damit zu tun, dass ohne saubere Beweissicherung im Meldesystem, die in einigen Channels halt auch einfach nicht möglich ist - keine Möglichkeit besteht das als außenstehender zu bewerten.

Ein weiser Mann hat ein paar Beiträge vor uns übrigens etwas sehr wichtiges angebracht. Es gab mal eine Zeit, da hat man den CM vertraut. - Durch Missbrauch kam es überhaupt erst dazu das Beweise gesichert werden müssen. Und ich bin mir relativ sicher, dass unberechtigte Sanktionen seit dem sehr stark abgenommen haben.

Und um das auch nochmal auf Sperren weiter zu spinnen. Es gab mal eine Zeit, da war es technisch nicht verhindert, dass ein Admin die Sperre eines anderen aufheben konnte. Das führte aber mitunter dazu, dass Admins ihre Freunde, die berechtigt gesperrt wurden einfach so entsperrt haben. Bei CM Sanktionen sah es ähnlich aus.

Das Missbrauchspotential einfach, einen anderen das aufheben zu lassen ist einfach viel zu groß. Und das hat die Vergangeheit gezeigt.



Bearbeitet von riesaboy (20.04.2023, 17:55:58)
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Re: Wie soll der Beschwerdeweg funktionieren? - Ein Beispiel des Versagens. [Re: riesaboy] - #3224027 - 20.04.2023, 20:56:24
BSC Hertha

Registriert: 08.12.2017
Beiträge: 301
Ort: Berlin
@riesaboy irgendwie kommt bei mir so langsam das Gefühl hoch das du alles schön redest.....sorry ist hatl mein Gefühl, Mute=harmlos sieht man nur im Profil, Sperre= nicht so schlimm, steht ja auch nur in der AI...usw

magst du ein aktuelles Beispiel zu einer Sperre haben? inklusive Beschwerdeweg? Beschwerde liegt seit 3-4 Wochen beim CoMa,lol Sperre ist schon längst erledigt.... also was soll ich vom Beschwerdeweg halten?
Gerne mache ich auch dazu einen Tread in Feedback auf, wenn es gewünscht ist.

Ich finde es einfach nur peinlich wie hier mit Usern/Mitgliedern umgegangen wird und ist ganz sicher nicht förderlich.

LG Steffen
_________________________
Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft

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Re: Wie soll der Beschwerdeweg funktionieren? - Ein Beispiel des Versagens. [Re: BSC Hertha] - #3224032 - 20.04.2023, 21:07:54
Anpassungsunfähig

Registriert: 10.02.2010
Beiträge: 3.757
Es ist richtig, dass bei administrativen Menschen ein "mute" doch eher als harmlose Sanktion gesehen wird. Bei dem betroffenen Mitglied aber nicht. Und wenn wir als ganzes Team Mitgliedernah arbeiten wollen, dann sollte das natürlich schnell geklärt werden. Wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass die gemuteten Mitglieder eher wissen wo sie sich melden sollen, als die gesperrten. Vermutlich liegt es daran, weil der CM, der in erster Linie mutet die ganze Zeit mit im Raum war und die Mutebegründungen kürzer sind und der Nick, der gemutet hat auffälliger hervorgehoben wird (direkt in der /p Nachricht) bei einer Sperre steht der Sperradmin ja meistens in der Klammer und für das Mitglied sind die Admins meistens völlig fremd. Also ich hab bisher nur 1x den Fall gehabt, dass eine /mute Situation nicht schnell geklärt werden konnte. In der Regel funktioniert das dort schneller und besser als bei Sperren. Vermutlich auch, weil für Sperren ein extra Nick eingeloggt werden muss und wg oben genanntem Grund. Und ja, /mutes sind gerade für LCler sehr von Bedeutung und können auch zu unbehagen bei den Mitgliedern führen, da sind nicht nur Nicksperren relevant.

Ansonsten sind hier einige gute Ideen genannt worden, nicht alle, aber einige. Das man z.B einen Beschwerdebutton einfügt und/oder den Beschwerdeweg genauer erklärt halte ich für sehr positiv. Mit einem "ich-brauch-Hilfe-Button" tue ich mich schwer. Einfach, weil ich glaube, dass die Kapazität dafür nicht reicht und man dann als Teamler/Admin/CM nur noch mit diesem Fragesystem ausseinander gesetzt ist, statt sich um die anderen Sachen zu kümmern. Man sollte schon so denken, dass das Arbeitspensum weiterhin von Ehrenamtlern übernommen werden kann.


Bearbeitet von lili-sophia (20.04.2023, 21:08:43)
Bearbeitungsgrund: Handytippgicht, ignoriert das :D

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Re: Wie soll der Beschwerdeweg funktionieren? - Ein Beispiel des Versagens. [Re: Anpassungsunfähig] - #3224043 - 20.04.2023, 21:49:06
Subsilver
​Lord Subsilver von Knud.

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Antwort auf: riesaboy
Unabhängige Leute drüber schauen lassen bringt schon alleine deswegen Probleme, weil AE Fälle meist sehr mit Hintergrund Wissen zu tun hat. - Auch bei Jugendschutzfällen, würde ich nicht die Community entscheiden lassen, ob da jetzt ein Jugendschutzverstoß vorlag oder nicht. - Stell dir einfach vor, du erwischst gerade die 3 Pädophilen, die jetzt bewerten sollen ob da ein Jugendschutzverstoß vorlag oder nicht.


Genau das ist der Vorteil der unabhängigen.

Dein Beispiel ist eines wieso ich aktuell so auf das AET zu sprechen bin. Im AET werden oftmals Situationen zu Problemen gemacht, die so an für sich kein Problem sind. Bei unabhängigen Leuten entscheidet allein der gesunde Menschenverstand ob eine Situation so war das diese eben Sanktioniert werden musst oder eben nicht und das würde einiges hier aufheben lassen.

Diese Ausrede mit den eventuell "fragwürdigen" Gestalten in der Jury, finde ich auch nicht angemessen. Denn diese habe ich mitunter auch im Adminteam, AET, Juschu etc. davor ist man nie geschützt.

Zu dem Thema mit der unrechten Sanktion, kann ich mich auch nur den bisherigen Aussagen anschließen. Es ist vollkommen egal wie groß oder kleine diese Sanktion ausgesprochen wurde, wenn du verbockst einfach Sinnlos die Leute weil Sie sich ungerechtfertigt behandelt fühlen.



Antwort auf: lili-sophia
Ansonsten sind hier einige gute Ideen genannt worden, nicht alle, aber einige. Das man z.B einen Beschwerdebutton einfügt und/oder den Beschwerdeweg genauer erklärt halte ich für sehr positiv. Mit einem "ich-brauch-Hilfe-Button" tue ich mich schwer. Einfach, weil ich glaube, dass die Kapazität dafür nicht reicht und man dann als Teamler/Admin/CM nur noch mit diesem Fragesystem ausseinander gesetzt ist, statt sich um die anderen Sachen zu kümmern. Man sollte schon so denken, dass das Arbeitspensum weiterhin von Ehrenamtlern übernommen werden kann.


Dann muss man halt mal 3 Teams weniger im Profil stehen haben, dann hat man auch richtig Zeit für 1. Wenn ich mir das mal etwas auf der Zunge zergehen lasse war das HZM Team nicht wirklich anstrengend, du hast diene Minuten abgegessen warst ab und an in deinem Channel und hast dich um eingehende Probleme gelöst. Das aufwendigste dort war die Minuten voll zu bekommen.

Das Juschu Team sollte auch nicht überlaufen sein, so viele Jugendschutzrelevante Channel gibt es gar nicht mehr und die Community ist ab 16. Beim Profilteam stelle ich mir das Supportaufkommen auch eher gering vor, da diese nun nicht gerade mit Sanktionen um sich werfen und in den meisten Fällen die "Fakes" sowieso nicht rumstreiten. Was bleibt noch?

Die Admins und das AET. Die Admins sollen sich sowieso schon mit diesen Problemen auseinander setzen also für diese ist das nicht wirklich ein Mehraufwand, wenn der Job richtig gemacht wird. Und dem AET ist am Ende dann vlt. auch nicht mehr so langweilig das auf jemanden der "Zigeunerschnitzel" schreibt eingedroschen wird.
_________________________
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten.
Konfuzius

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Re: Wie soll der Beschwerdeweg funktionieren? - Ein Beispiel des Versagens. [Re: Subsilver] - #3224050 - 20.04.2023, 22:15:04
Anpassungsunfähig

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Beiträge: 3.757
Sorry Subsilver ich weiß nicht, was du denkst. Aber auch ich halt normaler Juschuler hab um die 160-200 Meldungen auf ca knapp 5500 Minuten im Monat. Das ist aushaltbar, keine Frage, ich hab sie gerne, aber die Aussage, dass es nicht überlaufen wäre ist nicht ganz richtig. Und zu unseren Aufgaben zählen nicht nur die Meldungen, sondern auch die Aufklärung der Jugendlichen.

HZM-Team kann je nach Channel mal aufwendiger sein und mal weniger. In Flirt, Coming Out, Ladies only, Singles 16-20, Mamas&Papas und auch Mafia2 Party kann das Arbeitspensum schon etwas mehr sein. Je nachdem wie gerade die Situation im Channel ist. Ich hab Tage, da arbeite ich 4 Std am Tag nur mit M2P und dann teilweise 5 Tage gar nicht. Dann hab ich aber wieder nen Tag wo wieder 3-6 Std nur für M2P drauf gehen, das kommt halt auf den Bedarf der CM an. Aber CMG, CME, CMV, Betreuung der CM, Hilfe für die CM, Klärungen mit der CL für die CM und auch Spielefälle, die zur Spiele-TL müssen, all das muss mitberücksichtigt werden.

Versteh mich nicht falsch ich hab sogar noch Kapazitäten offen. Bin auch sehr offen für ein Beschwerdebutton, so dass sich die Mitglieder direkt an den Ansprechpartner wenden können. Aber ein Hilfe-Button wird nur dazu führen, dass da jeder Hans und Franz alle 2 Min drauf klickt um die Administrative zu nerven und da hab ich um ehrlich zu sein kein Bock drauf. Ich bin hier, weil mir das Spaß macht, aber ich bin nicht bereit die Hauptattraktion für Stressmitglieder zu spielen. So ein Button sollte erst freigegeben werden, wenn das Mitglied eine Sanktion in Form von mute, cl, gl, sperre, ban o.ä erhalten hat. Aber für jedes Mitglied DAUERHAFT einen Button einzuführen, der es ermöglicht da jederzeit drauf zu klicken, davon halte ich absolut nix.

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Re: Wie soll der Beschwerdeweg funktionieren? - Ein Beispiel des Versagens. [Re: Anpassungsunfähig] - #3224055 - 20.04.2023, 22:36:02
Subsilver
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Antwort auf: lili-sophia
Sorry Subsilver ich weiß nicht, was du denkst. Aber auch ich halt normaler Juschuler hab um die 160-200 Meldungen auf ca knapp 5500 Minuten im Monat. Das ist aushaltbar, keine Frage, ich hab sie gerne, aber die Aussage, dass es nicht überlaufen wäre ist nicht ganz richtig. Und zu unseren Aufgaben zählen nicht nur die Meldungen, sondern auch die Aufklärung der Jugendlichen.


Mich würde hier eher die Statistik des Teams insgesamt interessieren, das die Verteilung manchmal nicht so dolle ist sollte ja bekannt sein.

Antwort auf: lili-sophia
HZM-Team kann je nach Channel mal aufwendiger sein und mal weniger. In Flirt, Coming Out, Ladies only, Singles 16-20, Mamas&Papas und auch Mafia2 Party kann das Arbeitspensum schon etwas mehr sein. Je nachdem wie gerade die Situation im Channel ist. Ich hab Tage, da arbeite ich 4 Std am Tag nur mit M2P und dann teilweise 5 Tage gar nicht. Dann hab ich aber wieder nen Tag wo wieder 3-6 Std nur für M2P drauf gehen, das kommt halt auf den Bedarf der CM an. Aber CMG, CME, CMV, Betreuung der CM, Hilfe für die CM, Klärungen mit der CL für die CM und auch Spielefälle, die zur Spiele-TL müssen, all das muss mitberücksichtigt werden.


Das sind auch wieder die "Glanz"-Beispiele, wie viele Channel gibt es wirklich die ein derartiges aufkommen haben? Die Mehrzahl sind kleine tote Channel oder wenig besuchte wo fast gar keine Arbeit anfällt. Aber auch hier wieder die Aussage, dann kann ich eben nicht im Juschu und HZM Team sein, sondern eben nur im Juschu Team wenn ich die Zeit insgesamt nicht aufbringen kann.

Antwort auf: lili-sophia
Versteh mich nicht falsch ich hab sogar noch Kapazitäten offen. Bin auch sehr offen für ein Beschwerdebutton, so dass sich die Mitglieder direkt an den Ansprechpartner wenden können. Aber ein Hilfe-Button wird nur dazu führen, dass da jeder Hans und Franz alle 2 Min drauf klickt um die Administrative zu nerven und da hab ich um ehrlich zu sein kein Bock drauf. Ich bin hier, weil mir das Spaß macht, aber ich bin nicht bereit die Hauptattraktion für Stressmitglieder zu spielen. So ein Button sollte erst freigegeben werden, wenn das Mitglied eine Sanktion in Form von mute, cl, gl, sperre, ban o.ä erhalten hat. Aber für jedes Mitglied DAUERHAFT einen Button einzuführen, der es ermöglicht da jederzeit drauf zu klicken, davon halte ich absolut nix.


Analog des Meldesystems, wer das System missbraucht kann es eben nicht mehr nutzen. In der Theorie kann dich alle 2 Minuten auch jeder Hans und Franz anschreiben und die Hauptattraktion für irgendwelche Stressmitglieder ist man als Admin etc. sowieso schon.
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Konfuzius

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Re: Wie soll der Beschwerdeweg funktionieren? - Ein Beispiel des Versagens. [Re: Subsilver] - #3224066 - 20.04.2023, 23:36:08
Lieber Enrico
​undercover

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Antwort auf: Subsilver
Dann muss man halt mal 3 Teams weniger im Profil stehen haben, dann hat man auch richtig Zeit für 1. Wenn ich mir das mal etwas auf der Zunge zergehen lasse war das HZM Team nicht wirklich anstrengend, du hast diene Minuten abgegessen warst ab und an in deinem Channel und hast dich um eingehende Probleme gelöst. Das aufwendigste dort war die Minuten voll zu bekommen.

Das Juschu Team sollte auch nicht überlaufen sein, so viele Jugendschutzrelevante Channel gibt es gar nicht mehr und die Community ist ab 16. Beim Profilteam stelle ich mir das Supportaufkommen auch eher gering vor, da diese nun nicht gerade mit Sanktionen um sich werfen und in den meisten Fällen die "Fakes" sowieso nicht rumstreiten. Was bleibt noch?

Die Admins und das AET. Die Admins sollen sich sowieso schon mit diesen Problemen auseinander setzen also für diese ist das nicht wirklich ein Mehraufwand, wenn der Job richtig gemacht wird. Und dem AET ist am Ende dann vlt. auch nicht mehr so langweilig das auf jemanden der "Zigeunerschnitzel" schreibt eingedroschen wird.


Sorry soll ich dir mal meine Meldungen zeigen was ich da zur zeit erhalte was Juschu relevant ist? Auch wen wenige Juschu Channels gibt, haben dennoch die Juschu Teamler und alle anderen Teamler wie Profil und AET alle Hände voll zu tun zur zeit. :-)
_________________________
MFG

Enrico

Admin, Jugendschutz ,Profil

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Re: Wie soll der Beschwerdeweg funktionieren? - Ein Beispiel des Versagens. [Re: Lieber Enrico] - #3224096 - 21.04.2023, 11:13:36
Seelenverbrannt

Registriert: 26.08.2016
Beiträge: 442
Moin, eigentlich wolte ich mich ja bissi zurückhalten.... 8-)

jedoch möchte ich mich doch mal eben äußern, da ich feststelle, das die Diskussion sich in eine Richtung bewegt, die der Sache selbst nicht gut tut.

Ich nehme wahr, das hier ich nenne es mal so, Kapazitätsprobleme in den Mittelpunkt rücken, so sehr ich das verstehe..

Erstens: Ich bin mir nicht sicher ob es für Admins so zielführend ist , in fast allen Teams zu sein UND noch als HZM zu fungieren. Das man da an Grenzen stößt ist eigentlich logisch. So sehr man natürlich die eigene Entscheidung der betreffenden Person respektieren muss. Weiterhin stellt sich doch die Qualitätsfrage einfach aufgrund des doch intensiven Arbeitsaufkommens. Ich wage zu behaupten: Weniger könnte mehr sein.

Zweitens: ein guter Support, wenn er denn durch ein schlankes effizientes Ticketsystem ergänzt bzw ersetzt wird, wird natürlich Zuwendung erfordern. Daher wäre auf jeden Fall zu überlegen, evt mehr Kapazitäten zu schaffen.....warum nicht mehr Admins? Jeder hat weniger Arbeit, aber das, was er/sie macht kann gründlich und vernünftig erledigt werden, weil mehr Zeit da ist.. Auch bei den HZM kann man dann aufrüsten, weil zu erwarten sein wird, das da die meisten Beschwerden zu erwarten sind. So kann man dem evt begegnen.

Aber entscheidend sollte bei aller Diskussion sein, das ein effizienter kundenfreundlicher Beschwerdeweg oder Beschwerdemanagement herauskommt, der in der Praxis vernünftig funktioniert und vom zeitlichen Ablauf für alle vertretbar ist. Ebenso halte ich es für wichtig, das nix schöngeredet wird, was jetzt nicht funktioniert! Auch sollte das neue Beschwerdenanagement nicht nur eine quasi Umbenennung dessen sein, was jetzt nicht funktioniert, dann ist NICHTS gewonnen.

In dem Sinne, Gruss Seelenverbrannt 8-)

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Re: Wie soll der Beschwerdeweg funktionieren? - Ein Beispiel des Versagens. [Re: Seelenverbrannt] - #3224099 - 21.04.2023, 12:14:28
xXSuperstefanXx
​Unscheinbar

Registriert: 23.08.2006
Beiträge: 1.512
Ort: Dessau
Hallo zusammen,


ich hab den Beitrag des Mitgliedes um welches es im Eingangspost ging mitverfolgt und nun auch diesen und möchte mich einmal zu ein paar Sachen neutral äußern. Ich möchte hierbei betonen, dass ich es weder im Namen eines Teams, noch als Teil einer anderen administrativen Zugehörigkeit schreibe, sondern lediglich aus meiner eigenen, persönlichen Ansicht.

Zuerst möchte ich alle offen kritisieren, deren Konstruktivität leider aus den eigenen Beiträgen komplett verloren gegangen ist und welche das Forum teilweise nur noch nutzen um einen (persönlichen) Kleinkrieg auszuführen. In meinen Augen haben einige leider ihre Ziele, ihre Kritikpunkte und ihre eigene Sachlichkeit vernachlässigt. Hierbei meine ich nicht das Hinterfragen von Sachen und auch nicht die konstruktive, weiterführende Kritik sondern das bloße gegen Personen, Teams oder andere Inhalte schiessen, ohne selbst auch nur zu hinterfragen ob ein Beitrag zielführend ist und einen Lösungsweg/ Denkanstoß bietet. Das richtet sich nicht spezifisch an eine Person, sondern an mehrere Beiträge aus beiden Threads. Ich finde Kritik persönlich gut, sie hilft beim Weiterentwickeln. Allerdings nur dann, wenn sie konstruktiv ist und nicht dazu gedacht ist einmal die gesamten Emotionen zu befreien oder Einzelpersonen anzugreifen, das ist dann wieder destruktiv.

Zum Fall des Mitgliedes, welcher hier angesprochen wurde kann ich nur sagen, es ist leider sehr schwer für Außenstehende zu bestimmen ob das Niedergeschriebene so wahr ist oder nicht und vieles darf auch oft nicht erwähnt werden, an Stellen wo es sich von der Außenseite aber gern gewünscht wird. Das ist ärgerlich in der Situation wünscht man sich natürlich Klarheit aber zum Schutz aller ist die vorherige Klärung eben primär. Im Internet allgemein sind sehr viele Dinge die behauptet werden und wie auch in diesem Fall, sollte man immer erst einmal recherchieren oder abwarten, bevor man urteilt oder sich das Urteil einfach ersparen, wenn man über ungenügend Informationen verfügt. Das schützt sowie Betroffene, als auch sich selbst.
Zu dem finde ich, dass hier der richtige Weg gewesen wäre sich an den Admin zu wenden, welcher gesperrt hat oder an eine andere Instanz. Einfach weil ein solcher Fall im Detail geprüft und dann auch genauso transparent an den Betroffenen kommuniziert werden sollte. Als unbeteiligte Person, ist es im Grunde nicht von Nöten Informationen zu erfahren und auch kommunikativ extrem schwer dort zu vermitteln ohne eventuell versehentlich jemanden bloß zu stellen oder andere Fettnäpfchen zu erwischen.

Zum Beschwerdeweg: An sich bin ich ein großer Freund von Struktur und Transparenz und in jedem anderen Game, auf jeder anderen Plattform hast du auch nur die Möglichkeiten dich an den Sperr-Menschen zu wenden oder an den Support und auch nur du selbst erhältst die Informationen darüber. Praktisch finde ich das aktuelle System leider aber auch nicht, eigentlich finde ich es sogar ziemlich veraltet. In einem Fall der Sperre erhofft man sich eine schnelle und effektive Lösung, der Weg wie er momentan ist kann sich Wochen, wenn nicht sogar Monate ziehen, je nach Detail. Ein Ticketsystem zumindest für Support, vielleicht sogar für VA explizit wäre durch aus wünschenswert. Hier könnte man sich explizit für Sperr-Rückfragen o.Ä. Zeit nehmen und diese nach und nach abarbeiten. Emails sind recht umständlich und kein direkter Kontakt ein User2User Gespräch, ist mMn. hier der effektivere und schnellere Weg. Ehe man die Rückmeldung aller Instanzen vielleicht noch via /m abgeklappert hat können A) unterschiedliche Meinungen B) viel vergangene Zeit und C) eventuell zu wenige oder verwirrende Informationen schnell für Frust sorgen in der Zwischenzeit. Oftmals führen genau diese Umstände dann zu der Meinung bringt doch eh nichts. Natürlich sind einige einfach zu faul und ungeduldig und möchten diesen Weg einfach nicht gehen aber vielleicht könnte man das künftig ja etwas.. attraktiver gestalten. Zumindest ist dies meine Ansicht.

So, das war dann eine ganze Menge Text, ich würde mir wünschen mehr solcher Vorschläge und Diskussionen hier zu lesen, sachliche Lösungswege und keine emotionalen Ausbrüche und Überreaktionen.

LG Steff
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- Red like Roses -

Wichtig ist nicht der Fall, sondern die Landung.


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Re: Wie soll der Beschwerdeweg funktionieren? - Ein Beispiel des Versagens. [Re: xXSuperstefanXx] - #3224105 - 21.04.2023, 14:04:26
Tepesch
​Bad Bat

Registriert: 09.04.2005
Beiträge: 1.206
Ort: Bayern, Deutschland
1.) Ich wollte mit dem Thread auf unmenschlichen Umgang mit Chatmitgliedern hinweisen, die ein Problem haben und Hilfe suchen. Der Chat ist nicht nur einfach ein Ding. Der Chat ist für einige eine wichtige soziale Komponente ihres Lebens, daher kann der Leidensdruck sehr hoch sein und zu Wur/ Ärger führen, wenn man aus der sozialen Gruppe ohne die Gründe zu verstehen ausgeschlossen wird.
Einige Mitglieder aus der Administrative haben im Verlauf immer wieder ihre Inkompetenz, mangelndes Fingerspitzengefühl sowie ihre Überheblichkeit bewiesen. Wer damit genau gemeint ist, wird es selbst am besten wissen.
---> Ziel durchaus erreicht.

An der Stelle sei nochmal deutlich gesagt, dass ich nicht diese Menschen persönlich bewerte, da ich sie nicht kenne. Ich spreche nur über ihre wahrnehmbare Tätigkeit im Chat.

2.) Ich wollte ganz deutlich zeigen, dass der Beschwerdeweg kompliziert, lang, nervig, meist nicht zielführend bzw. einfach dumm ist. Im Verlauf der Diskussion gibt es genug Belege dafür. Ein guter Support wäre die beste Werbung für den Chat. Leider ist der Chat was (Kunden-)Freundlichkeit betrifft im Augenblick mangelhaft.
Ich habe meine Gründe, warum ich den Chat nutze. Ein Grund ist die Hoffnung, dass es ein Umdenken gibt und der Chat freundlicher und vielfältig wie früher werden könnte. Früher war nicht alles besser, es war anders.

Ich finde die Idee mit dem Ticketsystem gut, damit würden allerdings einige an Einfluss im Chat einbüßen. Wenn es funktionieren soll, müssten objektive Kriterien eingeführt werden, damit über die Sanktionen nicht nur eine Person entscheidet, sondern ein Team, somit sinkt die Macht des einzelnen Admin, weil der User nicht mehr auf ihn angewiesen wäre. Ein anderer aus dem Support-Team könnte die Sperre aufheben. Das würde auch persönlichen Konflikten entgegenwirken, weil jede Sanktion nur auf Fakten und objektiven, für jeden nachvollziehbaren Kriterien beruhen würde.

3)
Antwort auf: Seelenverbrannt
Moin, eigentlich wolte ich mich ja bissi zurückhalten.... 8-)

jedoch möchte ich mich doch mal eben äußern, da ich feststelle, das die Diskussion sich in eine Richtung bewegt, die der Sache selbst nicht gut tut.

Ich nehme wahr, das hier ich nenne es mal so, Kapazitätsprobleme in den Mittelpunkt rücken, so sehr ich das verstehe..

Erstens: Ich bin mir nicht sicher ob es für Admins so zielführend ist , in fast allen Teams zu sein UND noch als HZM zu fungieren. Das man da an Grenzen stößt ist eigentlich logisch. So sehr man natürlich die eigene Entscheidung der betreffenden Person respektieren muss. Weiterhin stellt sich doch die Qualitätsfrage einfach aufgrund des doch intensiven Arbeitsaufkommens. Ich wage zu behaupten: Weniger könnte mehr sein.

Zweitens: ein guter Support, wenn er denn durch ein schlankes effizientes Ticketsystem ergänzt bzw ersetzt wird, wird natürlich Zuwendung erfordern. Daher wäre auf jeden Fall zu überlegen, evt mehr Kapazitäten zu schaffen.....warum nicht mehr Admins? Jeder hat weniger Arbeit, aber das, was er/sie macht kann gründlich und vernünftig erledigt werden, weil mehr Zeit da ist.. Auch bei den HZM kann man dann aufrüsten, weil zu erwarten sein wird, das da die meisten Beschwerden zu erwarten sind. So kann man dem evt begegnen.

Aber entscheidend sollte bei aller Diskussion sein, das ein effizienter kundenfreundlicher Beschwerdeweg oder Beschwerdemanagement herauskommt, der in der Praxis vernünftig funktioniert und vom zeitlichen Ablauf für alle vertretbar ist. Ebenso halte ich es für wichtig, das nix schöngeredet wird, was jetzt nicht funktioniert! Auch sollte das neue Beschwerdenanagement nicht nur eine quasi Umbenennung dessen sein, was jetzt nicht funktioniert, dann ist NICHTS gewonnen.

In dem Sinne, Gruss Seelenverbrannt 8-)

Guter Beitrag. Was mir besonders gefällt, das hier quasi von mehr Gewaltenteilung gesprochen wird, davon das ein Admin nicht in zig Teams sein sollte und erst recht nicht von mehreren Teams ein Teamleiter sein sollte. Das ist ein demokratischer Gedanke, der der Knuddels-Philosophie entspricht.
( *Ich habe die Passage im Zitat farbig hervorgehoben, auf die ich mich vorrangig beziehe. )
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Ich freue mich auf weitere interessante Beiträge zu dem Thema, die ich hier noch lesen darf. :-]


Edit: Achja, was unbeantwortet bleibt, wie man den schlechten Beschwerdeweg aktuell am besten nutzen kann, solange es keine andere Lösung gibt.


Bearbeitet von Tepesch (21.04.2023, 14:07:42)
Bearbeitungsgrund: Edit hinzugefügt
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Sometimes the world doesn't need another HERO, sometimes what it needs, is a MONSTER.

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Re: Wie soll der Beschwerdeweg funktionieren? - Ein Beispiel des Versagens. [Re: Tepesch] - #3224107 - 21.04.2023, 14:20:21
riesaboy
​»World of Promisses«

Registriert: 03.06.2007
Beiträge: 3.038
Ort: Deutschland, Sachsen, Riesa
Hi,

Eigentlich wollte ich mich zu dem Thema nicht mehr äußern, aber ich möchte nochmal auf dein Edit eingehen.

Antwort auf: Tepesch

Edit: Achja, was unbeantwortet bleibt, wie man den schlechten Beschwerdeweg aktuell am besten nutzen kann, solange es keine andere Lösung gibt.


Wenn man keinen weiteren Nick hat und auch keinen anlegen möchte. Die im Sperrtext angegebene E-Mail-Adresse verwenden. Dafür ist diese da. Und die führt auch direkt zum Support.

Bei Sanktionen wie /mute und /cl hilft das zwar nicht direkt. - Aber wenn man über den Beschwerdeweg nicht weiter kommt, reist einem im Support sicher auch keiner den Kopf ab, wenn man sich direkt an diesen wendet.
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Und allem weh zum trotz glaube ich noch immer an die Welt und an die Menschlichkeit.

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Re: Wie soll der Beschwerdeweg funktionieren? - Ein Beispiel des Versagens. [Re: riesaboy] - #3224119 - 21.04.2023, 16:11:06
Katzenbaby
Forumuser

Registriert: 07.11.2021
Beiträge: 107
Zitat:
Edit: Achja, was unbeantwortet bleibt, wie man den schlechten Beschwerdeweg aktuell am besten nutzen kann, solange es keine andere Lösung gibt.


Einen CM/Admin fragen, der einen zum richtigen Ansprechpartner weiterleitet, wenn man es selbst nicht weiß oder wie riesa bereits sagte direkt an den Support werden.

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Re: Wie soll der Beschwerdeweg funktionieren? - Ein Beispiel des Versagens. [Re: Katzenbaby] - #3224201 - 22.04.2023, 04:12:59
juventiner
​Forumuser

Registriert: 21.04.2007
Beiträge: 2.977
Hey,
Antwort auf: riesaboy
Hi,

eben weil der Admin gar nicht einschätzen kann ob das berechtigt war. - Das schrieb ich aber schon. CM in Flirt hat gemutet und gescreent. Geht offline, weil er zur Arbeit muss. Jetzt geht der gemutete zu einem Admin und dieser hebt den Mute auf, weil er denkt der ist unberechtigt. Was aber gar nicht der Fall ist. Das kann nicht die Lösung sein.

Natürlich trifft das zu wenn ein zuständiger Moderator offline ist. Erfahrungsgemäß sind sie aber online, zumindest für eine kurze Klärung.

Die Realität sieht mittlerweile so aus:
CM: Setzung von Mute.
User: Setzt Meldung ab.
Bearbeiter: Mhmmmmm. Bin ja gar kein HZM, der Moderator ist zwar online, leite ich aber ohne Klärung/Meldekommentar an HZM weiter.
HZM: Irgendwann sehe ich es.


Wer "damals" das Adminexamen geschrieben hat weiß ganz genau:
Wenn tatsächlich alle zuständigen HZMs offline sind, ist man als Admin die nächste höchste Instanz und kann (wenn möglich!) solche Fälle direkt klären und hat nie ein Problem dargestellt - im Gegenteil, es war sogar sehr gut, zum Vorteil für den Sanktionierten, da man es qualitativ fix klären kann oder mittlerweile könnte. Einen Moderator kann ich anschreiben (unabhängig von HZM;), bei Bedarf kann er mir einen Screen vorlegen. Liegt kein Nachweis vor, musste die Sanktion aufgehoben werden. Weigerte sich jemand, hat man es schon immer als Admin aufgehoben und die HZMs darüber informiert (da keine Kooperation bestand). Jeder Admin war also dafür schon immer verantwortlich. Deine Antwort riesaboy, es würde nicht gehen, weil sich die HZMs oder irgendwelche Teams besser auskennen mag zwar auf den ersten Blick zutreffen, widerspricht aber dem QUALITÄTSVORGANG, den wir ältere Administratoren damals gelernt haben. Woher nimmst du es also, dass das nicht mehr notwendig ist bzw. wieso sollte aufeinmal der andere Weg besser sein?

Motivierte Admins, die solche Fälle erhalten, werden sie auch lösen können. Seit Wegfall des Examens oder genauen Prüfung leidet eben die Qualität, was ich sehr schade finde!

Mir macht das Admin-Amt schon seit vielen Jahren Spaß. Seit dem Qualitätsverlust innerhalb des Teams verliere ich aber Tag für Tag die Motivation. Ich denke, man sollte wieder zu alten Werten zurückkehren! :-)

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Re: Wie soll der Beschwerdeweg funktionieren? - Ein Beispiel des Versagens. [Re: juventiner] - #3224205 - 22.04.2023, 07:47:49
riesaboy
​»World of Promisses«

Registriert: 03.06.2007
Beiträge: 3.038
Ort: Deutschland, Sachsen, Riesa
Hallo juventiner,

entschuldige, falls ich mich da undeutlich ausdrückte. Aber der Kern meiner Aussage war nicht, dass der Admin sich dem nicht erstmal annehmen darf und mit dem CM plaudern darf (höflich).

Der Kern meiner Aussage war, dass ein Admin der in dem Fall nicht involviert war, nicht einfach ohne Rücksprache mit dem CM die Sanktion wieder aufheben darf / sollte. Um nicht mehr und nicht weniger drehte sich hier meine Aussage.

Ausnahme wäre, die Beweise sind z.B. im Meldesystem einsehbar und da war absolut nichts was die Sanktion rechtfertigt. Aber auch dann kann man erstmal versuchen mit dem CM zu sprechen. Ist der nicht da, kann man sicherlich die Sanktion aufheben. - Man informiert dann aber auch mindestens die HZM, dass man das getan hat und erklärt auch warum.

Denn an der Stelle wäre es ja etwas, wo die HZM dann nochmal schulend auf den CM zugehen müssen.



Bearbeitet von riesaboy (22.04.2023, 07:50:27)
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Und allem weh zum trotz glaube ich noch immer an die Welt und an die Menschlichkeit.

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Re: Wie soll der Beschwerdeweg funktionieren? - Ein Beispiel des Versagens. [Re: juventiner] - #3224257 - 22.04.2023, 12:25:39
Subsilver
​Lord Subsilver von Knud.

Registriert: 12.03.2008
Beiträge: 1.155
Ort: Gera
Antwort auf: juventiner
Wer "damals" das Adminexamen geschrieben hat weiß ganz genau:
Wenn tatsächlich alle zuständigen HZMs offline sind, ist man als Admin die nächste höchste Instanz und kann (wenn möglich!) solche Fälle direkt klären und hat nie ein Problem dargestellt - im Gegenteil, es war sogar sehr gut, zum Vorteil für den Sanktionierten, da man es qualitativ fix klären kann oder mittlerweile könnte. Einen Moderator kann ich anschreiben (unabhängig von HZM;), bei Bedarf kann er mir einen Screen vorlegen. Liegt kein Nachweis vor, musste die Sanktion aufgehoben werden. Weigerte sich jemand, hat man es schon immer als Admin aufgehoben und die HZMs darüber informiert (da keine Kooperation bestand). Jeder Admin war also dafür schon immer verantwortlich. Deine Antwort riesaboy, es würde nicht gehen, weil sich die HZMs oder irgendwelche Teams besser auskennen mag zwar auf den ersten Blick zutreffen, widerspricht aber dem QUALITÄTSVORGANG, den wir ältere Administratoren damals gelernt haben. Woher nimmst du es also, dass das nicht mehr notwendig ist bzw. wieso sollte aufeinmal der andere Weg besser sein?

Motivierte Admins, die solche Fälle erhalten, werden sie auch lösen können. Seit Wegfall des Examens oder genauen Prüfung leidet eben die Qualität, was ich sehr schade finde!

Mir macht das Admin-Amt schon seit vielen Jahren Spaß. Seit dem Qualitätsverlust innerhalb des Teams verliere ich aber Tag für Tag die Motivation. Ich denke, man sollte wieder zu alten Werten zurückkehren! :-)


Das liegt mittlerweile daran, das sich manche Leute "hintergangen" fühlen wenn ein anderer mit "Ihren" CMs spricht.
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Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten.
Konfuzius

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