Bundesliga Skandal?

glaub ich nicht ... HaLLo ?? Wir richten in 1 1/2 Jahren die WM aus ... weclher Verein würde so einen Schiri in seinen Verein aufnehmen, nachdem er dem deutschen Fussball so einen Imageschaden zugefügt hat ...

außerdem Rechtsanwalt nicht Staatsanwalt

und er ist aus Hertha BSC ausgetreten, das weiß ich 100 pro, stand in allen Zeitungen und im Internet und was weiß ich sonst noch wo ...

eWaa

Ich hab heut mit meiner Mum ein bisschen darüber diskutiert.
Und sie meinte, wenn so ein Skandal während der Bewerbung als Austragungsort für die WM 2006 gewesen wäre, dann hätte Deutschland wohl nicht das Rennen gemacht.
Ich denke das Gleiche, welches Komitee will schon ein Land als Austragungsort, bei dem die Schiedsrichter parteiisch pfeifen?
Gut, es ist mir schon klar, dass für die WM natürlich eigene Top-Schiedsrichter aus allen Ländern eingesetzt werden, aber trotzdem.
Was meint ihr dazu?

vom 27. Januar 2005 ... 14:38 Uhr:

Spektakuläre Wende im Schiedsrichter-Skandal:
Der des Betrugs verdächtigte Unparteiische Robert Hoyzer hat unter Tränen ein Geständnis abgelegt.


, erklärte der 25-Jährige laut einer Mitteilung seiner Anwaltskanzlei Holthoff-Pförtner.
Hoyzer weiter:



Gesamten Bericht lesen [von www.sport1.de]

Wenigstens hat er die Courage, sich zu stellen und mit der Staatsanwaltschaft und dem DFB zusammenzuarbeiten ... Respekt ... und dann hab ich auch noch was gehört ... nach Paragraph 263 des Strafgesetzbuches gibt's dafür bis zu zehn Jahren Haft wegen schweren Betruges ... aber weil er gestanden hat kriegt er sicher paar Jahre abgezogen ...

eWaa

aber jedenfall ist es nur fair. Naja ich glaube mal, dass da ein paar wichtige Personen von dem DFB nachgeholfen haben. Sie wollen den Vorfall nur schnell vertuschen, dass der Skandal nciht zu groß wird

Das glaube ich mal


Gruß Domi

Naja, ich weiß nicht was ich von einem Menschen halten soll, der erst andauernd seine Unschuld bekundet und alle als Lügner bezeichnet, und dann am ende doch alles wahr ist was man ihm vorwirft.
Im ernst, der schaden für den Deutschen Fußball ist schon sehr groß und auch der WM2006 und dem C-Cup 2005 hat dieser Skandal doch sehr geschadet.
Ich kann nur hoffen, das es wirklich nur ein Einzelfall ist und nicht doch mehr in diesen Skandal verwickelt sind, denn sonst, brauchen zukünftig wohl Schiedsrichter mehr Leibwächter als die gesamte Bundesregierung.
Also meinen Respekt als Ehrenmann hat er zu 100% verloren und auch sein Geständnis nun verdient von mir keinen Respekt, denn wenn eh alle die Wahrheit schon kennen, erst dann zu gestehen verdient nun wirklich keinen Respekt, Respekt hätte er bekommen wenn er von anfang an dazu gestanden hätte und alles zugegeben hätte und nicht unter dem Motto: warten wir mal ab was die wissen und das geb ich dann zu und den Rest verschweig ich dann…

Nur es sollen ja noch mehr verwickelt gewesen sein. Nicht nur er allein, sondern vielmehr. Ich würde da gerne mal mehr wissen. Doch wennn er das sagt, dann wird aus einer kleinen Mücke ein großer elefant. Schlielich hätten wir ein sehr sehr großes Problem

Gruß Domi

Als am 21. August 2004 der Paderborner Regionalligastürmer A. Löbe im DFB-Pokalspiel gegen den Bundesligisten Hamburger SV in der Schlussphase ohne Berührung eines Gegenspielers im Strafraum plötzlich zu Boden ging, war allen Zuschauern im Stadion klar, wie der Schiedsrichter entscheiden würde: Gelbe Karte für Löbe wegen versuchten Elfmeterschindens, Freistoß für den HSV.
Doch Hoyzer pfiff völlig überraschend Elfmeter für den Außenseiter. Es handelte sich damals um den zweiten unberechtigten Strafstoß für die Paderborner, die am Ende mit 4:2 gewannen.

Gestern sorgte Hoyzer für die nächste Überraschung: Nach einer Woche der Unschuldsbeteuerungen gab er zu, Ergebnisse von Fußballspielen, auf die er vorher Wetten abgeschlossen hatte, manipuliert zu haben.
Eine der Begegnungen, bei denen der Schiedsrichter im eigenen Interesse nachhalf, war das Pokalspiel zwischen Paderborn und Hamburg.

Hoyzer, der noch einen Tag zuvor angekündigt hatte, wieder als Schiedsrichter pfeifen zu wollen, will sich nun der Staatsanwaltschaft und dem DFB "zur vollumfänglichen Aufklärung zur Verfügung stellen".
Das wird dringend notwendig sein, denn der deutsche Fußball hat seit gestern das, was er 497 Tage vor der Weltmeisterschaft im eigenen Land nicht gebrauchen kann: Den größten Skandal seit 34 Jahren. Ein Skandal, der vom Fußballplatz in die kriminelle Welt der Wettspielbranche führt.

Der Bundesliga-Skandal von 1971 kommt in den Büchern über die Erfolgsgeschichte der Liga zumeist nur noch mit Anekdoten vor wie jener vom Nachwuchsstürmer, der damals zwei Tore erzielte und sich wunderte, warum ihm keiner seiner Mitspieler gratulierte. Die Kollegen hatten dem jungen Mann nicht erzählt, dass sie Geld für eine Niederlage kassiert hatten.

Was fast vergessen war: Der deutsche Fußball stand damals am Abgrund, denn nicht weniger als neun Vereine sowie 53 Spieler, Trainer und Funktionäre hatten Spiele im großen Stil verschoben. Die Zuschauer zeigten der Bundesliga in den folgenden Jahren die kalte Schulter. Sie erholte sich nur wieder, weil alle Beteiligten den Eindruck vermittelten: So etwas passiert nie wieder!
Betrug im Profifußball gibt es vielleicht in Italien, Tschechien, Griechenland oder Portugal - nicht aber bei uns. Ein Irrtum, wie sich jetzt herausstellt.

Vor 34 Jahren waren Schiedsrichter unbeteiligt, diesmal stehen sie im Mittelpunkt. Genau deshalb trifft der Fall Hoyzer den Fußball so hart, denn er berührt den Kern des Spiels.
Ein Synonym für Schiedsrichter ist der Begriff Unparteiischer. Ohne die Gewissheit, dass der 23. Mann das tatsächlich ist, wird der Fußball nicht funktionieren. Deshalb geht es seit gestern nicht mehr nur um die Glaubwürdigkeit der deutschen Schiedsrichter, sondern um die des deutschen Fußballs. Und man braucht nicht viel Phantasie, um sich ausmalen zu können, was passiert, wenn "viele andere Leute" in die Affäre verstrickt sind, wie es Hoyzer ankündigte.
Der Liga würde dann ein Albtraum drohen.

Was aber ist zu tun?
Eine lückenlose Aufklärung ist eine Selbstverständlichkeit, wobei es vor allem um zwei Fragen geht: Ist bisher nur die Spitze des Eisbergs zu sehen, wie es der ehemalige Bundesliga-Referee Ahlenfelder vermutet? Und sind möglicherweise auch Spieler und Funktionäre verstrickt?
Von den Antworten wird abhängen, wie es mit dem Fußball hier zu Lande weitergeht.

Der DFB muss sich außerdem zusammen mit Politik und Justiz der Wirklichkeit stellen, dass dem Profifußball eine neue Dimension des Betrugs zu schaffen macht: Der Betrug mit Sportwetten.
Illegale Buchmacher in Asien setzen an jedem Wochenende mit Europas Fußball-Ligen rund 800 Millionen Dollar um. Die Verlockung, an diesem Geschäft mitzuverdienen, ist groß, wie der Fall Hoyzer zeigt.

Als kurz vor Weihnachten ungewöhnlich hohe Geldsummen auf einen 2:0-Sieg von Erzgebirge Aue gegen Rot-Weiß Oberhausen gewettet wurden und diese Zweitligapartie durch ein tölpelhaftes Eigentor und einen auffällig verursachten Elfmeter genau so ausging, stellte der DFB seine Ermittlungen schnell wieder ein. Was nicht sein kann, durfte auch nicht sein.
Diese Taktik wird diesmal nicht aufgehen.

Am Wochenende wird wieder Fußball gespielt. Was auf die Schiedsrichter zukommt, wissen sie seit diesem Montag: Als beim Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und Alemannia Aachen das 1:0 fiel, stimmten Fans im Stadion ein kleines Lied auf W. Stark an, der mit dem Fall Hoyzer überhaupt nichts zu tun hat: Sie sangen: "Schiri, du hast falsch getippt."


MfG M.

Mir fällt es irgendwie schon schwer, mich hierzu zu äussern, da ich selber Fußballschiedsrichter bin.

Unbestritten ist für mich die Tatsache, dass dieser Vorfall dem gesamten deutschen Fußball sowie vor allem den Schiedsrichtern immens geschadet hat.

Gerade diese sollten ja so neutral wie nur möglich sein, um für Gerechtigkeit zu sorgen.
Leider wurde jetzt unsere gesamte Zunft in den Dreck gezogen, weil es ein schwarzes Schaf (diese Person darf man durchaus so bezeichnen, nicht nur wegen der typisch schwarezn Berufskleidung) unter den Schiedsrichtern gab.
Ich möchte den Vorfall hier jetzt nicht herunterspielen, ich war genauso schockiert wie wahrscheinlich die meisten anderen, als ich davon erfahren habe. Gerade in derartig hochklassigen Ligen hätte ich so etwas nichtmal annähernd vermutet.

Traurig ist nunmehr, dass die anderen, "sauberen" Kollegen das nunmehr zerrüttete Vertrauen in die Schiedsrichter langsam wieder aufbauen müssen. Es ist schon ein wenig traurig, was man sich auch in niederklassigen Fußballspielen als Schiedsrichter nun anhören muss. Bis dieses Vertrauen wieder hergestellt ist, wird es sicher eine lange Zeit benötigen...

Traurig auch der Zeitpunkt, zu dem diese Sache publik wurde, gerade in Hinblick auf die WM 2006 in Deutschland.
Dazu passt folgendes Zitat, das ich kürzlich lesen musste:

Wobei es natürlich besser ist, dass die ganze Sache überhaupt ans Licht gekommen ist. Ich bin dafür, alles so weit es geht zu durchleuchten; auch damit sich derartige Vorfälle in Zukunft nicht wiederholen können...

Soweit erst mal von mir. Ich wünsch euch eine gute Nacht.

Das Traurige ist ja nun nur daran, das es nicht nur 1Schwarzes Schaf gab, sondern wie man ja nun weiß, mehrere Schwarze Schafe…
Also so genau muss ich ehrlich sagen, werde ich keinem Schiedsrichter mehr Trauen und wäre Stark dafür das man vor jedem Spiel erst die Schiedsrichter für die Spiele bestimmt, denn dann ist kaum noch Absprache für Wetten und CO möglich.

Da liegst du nicht so ganz richtig, oder ich bin noch auf einem alten Stand. Soweit ich weiss, ist zumindest im Bereich der Schiedsrichter kein anderer auffällig geworden.

Ob nun diverse Spieler oder sogar Vereinsfunktionäre noch darin verwickelt sind, bleibt abzuwarten...

Hallo,

eigentlich wollte ich mich erst gar nicht dazu äußern weil ich es schlimm finde was im moment passiert.
Am Wochenende in der Sportschau (2 stunden sportschau) Davon alleine 1 1/2 stunden über den Wettskandal dann gerade mal eine halbe stunde Bundesliga und davon noch nicht mal alle Spiele gezeigt, ich hab zwar nicht alles gesehen aber so wie ich es in erinnerung habe haben sie Dortmund - Mönchengladbach gar nicht gezeigt.
Heute hab ich dann im Videotext gelesen, das nun Dynamo Dresden doch in den Wettskandal verwickelt sind außerdem ja noch 3 weitere Schiedrichter Jansen , Marks & Zwayer außerdem ja noch spieler vom SC Paderborn, Cottbus, Aachen & Chemnitz. Und noch der fühere Fifa-Schiedsrichter Ziller.

Jeden tag tauchen neue Namen auf und so ein großer Skandal wo nächstes ja die FußballWM startet. Sehr schade das es sowas im Deutschen Profifußball gibt.

Nene Borussia Dortmund gegen Mönchengladbach habe ich bei der Sportschau gesehen.


Das wird in den Tagen/Wochen noch so weiter gehen. Es werden immer mehr Spieler, Vereine und Schiedsrichter auftauchen, die mit dem Skandal mitgespielt haben.

Ich finde es einfach nur schade



Doch eins weiß ich, wäre ich Schiedsrichter, würde ich mich nicht verkaufen lassen. Schiedsrichter sollen neutral sein und nicht das Spiel "beeinflussen".


Domi

Ganz erllich das bringt alle snicht der fußball muss durch einen neue art von schietzrichtern geändert werden!

man kann jetzt sogar auf den wett-skandal wetten.

Da kann man wetten welche vereine noch mit einbezogen sind und welche spiele wiederholt werden


Dj Lukas