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Pegida - #2709831 - 02.01.2015, 22:49:06
Herr Tod
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Was haltet ihr von Pegida?


~ Hier eine Umfrage zu PEGIDA ~


Bearbeitet von xXsmartlXx (07.01.2015, 19:20:40)
Bearbeitungsgrund: Umfrage hinzugefügt

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Re: Pegida [Re: ] - #2709832 - 02.01.2015, 22:54:09
MR Bitter

Registriert: 03.12.2012
Beiträge: 1.468
Fetzt, ist Cool, Spiegelt das Bild von der Unzufriedenheit der Bürger wieder.
Finde es sollte mehr von solchen Veranstaltungen geben. :-)
_________________________
Kurz gesagt, Ich dulde keine Kritik, an diesen heiligen Land was meine Heimat ist!

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Re: Pegida [Re: MR Bitter] - #2709834 - 02.01.2015, 22:59:33
xXsmartlXx

Registriert: 19.09.2004
Beiträge: 7.952
Huhu,

spiegelt doch nicht das Bild von Unzufriedenheit wieder. Eine Veranstaltung, die gegen Gewalt ist und die Assylwerber, Flüchtlingen, etc. keine 2. Chance geben will, aber die Veranstalter selber nach der Reihe verurteilt wurden in Vergangenheit - und der Oberboss sogar nach Südafrika vor der Justiz geflohen ist. :-D

Ja, solche Leute spiegeln die Unzufriedenheit wieder. Der Großteil der Organisatoren ist doch in der rechten oder nationalistischen Szene, in Interviews heißt es wie toll Russland ist und es wird eine Linie quer über alle Flüchtlinge geschlagen. Das ist doch große Angstmache um ein kleines Problem. Aus einer Mücke einen Elefanten machen.

Aber das geilste fand ich noch von der heute-show: Frage war "Wer ist schlimmer, ein Flüchtling oder ein Homosexueller" - Antwort eines Mitstreiters: "Die sind doch viel schlimmer, schlimmer als ein Stadion voll Homosexueller!" - Die Unzufriedenheit der Deutschen, eben. :-D

Da mögen einige hundert Leute, die wirklich nicht rechtsextrem sind mitlaufen, die aber zu naiv sind oder einfach zu verblended, um zu sehen, dass das reine Angstmache und Augenwischerei ist. :)

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Re: Pegida [Re: ] - #2709838 - 02.01.2015, 23:27:20
Kev777
​Forumsengel

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Beiträge: 7.612
Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes

sollte als rassistische vereinigung verboten werden.
_________________________
Orwell war ein Optimist
________

„Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“
- Henry Ford

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Re: Pegida [Re: xXsmartlXx] - #2709853 - 03.01.2015, 00:45:12
Herr Tod
Nicht registriert


Antwort auf: xXsmartlXx
Eine Veranstaltung, die gegen Gewalt ist und die Assylwerber, Flüchtlingen, etc. keine 2. Chance geben will, aber die Veranstalter selber nach der Reihe verurteilt wurden in Vergangenheit - und der Oberboss sogar nach Südafrika vor der Justiz geflohen ist. :-D


Das Beste hast du sogar weggelassen: Pegida-Anhänger sprachen sich in den Interviews, die ich von Demonstrationen sah, immer wieder u.a. für die sofortige, rigorose Abschiebung krimineller Ausländer aus. U.a. äußere sich diese Kriminalität in mit Drogen dealenden Asylbewerbern. Lutz Bachmann, Gründer des Vereins, war, wie du schon sagtest, aufgrund der Verurteilung wegen zahlreicher Straftaten, selbst krimineller "Asylant" in Südafrka - und wurde abgeschoben. Zudem wurde er mehrfach mit Kokain erwischt. Ironischer hätte es wohl selbst der Postillon nicht erfinden können.

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Re: Pegida [Re: ] - #2709864 - 03.01.2015, 02:19:19
Kev777
​Forumsengel

Registriert: 03.09.2010
Beiträge: 7.612
problem ist hier allerding das das die meißten der anhänger nicht wissen, und selbst wenn sie es wissen bzw. erfahren wird es runtergespielt und es werden zig ausreden dafür gefunden in diesem verein dennoch mitzumachen.

das sich die anhänger eh nicht für fakten interessieren sieht man ja schon grundsätzlich daran was für forderungen gestellt werden und mit was die forderungen untermauert werden.
_________________________
Orwell war ein Optimist
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„Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“
- Henry Ford

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Re: Pegida [Re: Kev777] - #2710387 - 06.01.2015, 04:02:25
Siun
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Interessant nur, daß sich (bis dato) wöchentlich mehr Menschen dafür (für PEGIDA) begeistern können.
Und das trotz der einseitigen Berichterstattung in den deutschen Medien.

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Re: Pegida [Re: ] - #2710416 - 06.01.2015, 11:45:42
Herr Tod
Nicht registriert


Antwort auf: Siun
Interessant nur, daß sich (bis dato) wöchentlich mehr Menschen dafür (für PEGIDA) begeistern können.
Und das trotz der einseitigen Berichterstattung in den deutschen Medien.


Ja, das habe ich letztens auch irgendwo gelesen. Wo war das denn. Stand glaube ich in derselben "Lügenpresse", die angeblich einseitig berichtet.. %-)

Interessant übrigens auch die begeisterte Entwicklung der Gegendemos. In München warens gestern so 60 Pegidas. Auf der anderen Seite standen etwa 1500 Gegendemonstranten. Köln, 800 Pegidas, 2000 Gegendemonstranten. Berlin, 300 Pegidas, ihnen gegenüber 5000 Gegendemonstranten. Scheint irgendwie nur die Leute in Dresden so richtig zu "begeistern".

Übrigens: wenn ich der Chefredakteur eines großen Medienkonzerns wäre und entgegen meiner Berufsethik ernsthaft vorhätte, Pegida mit meinen Berichten zu schaden - dann würde ich einfach gar nicht über sie berichten. Was meinst du denn, warum sich derzeit immer ein paar Menschen mehr Pegida anschließen? Weil die so super sind? Nö. Weils überall in den Medien ist. Wenn keiner darüber berichten würde, was meinst du, wen die paar tausend Menschen interessieren würden? Keine Sau.

Die Presse spielt den Pegidas dabei noch in die Hände: positive Berichterstattung ist Werbung, negative Berichterstattung ist ein weiterer Beweis für die "Verlogenheit der Leitmedien".

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Re: Pegida [Re: ] - #2710419 - 06.01.2015, 12:34:44
xXsmartlXx

Registriert: 19.09.2004
Beiträge: 7.952
Huhu,

gibt ja auch immer mehr größere Demos gegen PEGIDA, denke das ist der richtige Weg. Man kann nicht immer alles ignorieren. Der Mensch an sich muss ja auch Mal klüger werden finde ich. Dreck am Stecken haben meist ja nur die Veranstalter. Wie gesagt, viele "Anhänger" laufen ja nur mit, weil sie glauben, das Problem dass PEGIDA anspricht auf sie zustimmt. Denke nur ein Bruchteil hat derart rechtes Denken, den meisten geht es nur um Angst um den ganzen Flüchtlingsstrom oder kriminielle Flüchtlinge (wird ja in manchen Medien dramatisiert, wie es ausschaut). Die Medien können schon berichten, aber ich denke sie sollten meist nicht so übertreiben.

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Re: Pegida [Re: ] - #2710427 - 06.01.2015, 12:58:50
13tom13
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Die Veranstalter greifen einfach auf, was vielerorts schon lange eingefordert wird: Eine geordnete Zuwanderung nach dem Beispiel Kanadas. Daran kann ich nichts schlimm finden. Wir bräuchten keine Zuwanderung, wenn wir die eigene Jugend besser schulen und unterstützen würden. Viele könnten höhere Leistungen erbringen, aber das würde Geld kosten. Das haben wir ja nicht? Wobei... Haben wir nicht einige Banken gerettet? Zugewanderte Personen wären auch der Industrie recht - klar, da günstiger.
Das Problem ist doch einfach, dass unsere Politiker durch die politische Trägheit der Menschen Entscheidungen aufschieben. Ergo erkennen sie an dieser Gruppierung eine "feindliche" Macht, die in ihre Pfründe greifen und damit ihre Macht mindern könnte.
Ich maße mir nicht an, zu sagen, dass alle Veranstalter kriminell sind. Wer hatte denn schon eine Akteneinsicht und kann die Behauptungen bestätigen? Nachdem der Fall mit dem Fakereporter aufgekommen ist, meine ich doch, dass man sehr viel vorsichtiger sein muss, was die Medien in diesem Fall berichten. Die systematisch einseitige Berichterstattung empfinde ich schon als sehr befremdlich. Aber natürlich ist das geschichtlich bedingt: Wir haben eine Vergangenheit, in der zwei Weltkriege begonnen wurden; in einem wurden Menschen systematisch vernichtet. Eben aus diesem Grund darf ein solches Phänomen in Deutschland nicht auftreten.
Die meisten Forderungen sind abstrus, aber solange sie gewaltfrei vorgetragen werden, finde ich sie nicht als verwerflich. Wir behaupten jedenfalls in einer Demokratie zu leben. Also sollten wir die Meinung eines anderen Menschen, einer anderen Gruppe etc. respektieren.

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Re: Pegida [Re: ] - #2710428 - 06.01.2015, 12:59:21
goldpfeil94
Forumuser

Registriert: 03.06.2010
Beiträge: 4
Soso. Hier darf darüber debattiert werden, während man im Chat sofort mundtot gemacht wird, wenn man irgendwas Pro Pegida äußert. Da sieht man mal wieder die Doppelmoral.

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Re: Pegida [Re: ] - #2710447 - 06.01.2015, 14:15:27
Herr Tod
Nicht registriert


Antwort auf: 13tom13
Die meisten Forderungen sind abstrus, aber solange sie gewaltfrei vorgetragen werden, finde ich sie nicht als verwerflich. Wir behaupten jedenfalls in einer Demokratie zu leben. Also sollten wir die Meinung eines anderen Menschen, einer anderen Gruppe etc. respektieren.


Bist du wirklich dieser Meinung, dass man jede Forderung respektieren sollte, solange sie gewaltfrei vorgetragen wird? Das würde einschließen, dass ich friedlich auf die Straße gehe und "Ausländer raus!" rufe.

Pegidas schmettern jede Kritik mit dem Recht auf freie Meinungsäußerung, dem Hinweis auf unsere demokratische Grundordnung sowie dem Vorwurf, man würde Andersdenkende angehen, ab. Vergessen wird hierbei, dass es gar nicht um Meinungen geht - sondern um Vorurteile. Eine Meinung darf und sollte jeder haben, wie auch immer geartet - Vorurteile nicht. Meinungen sollte man respektieren, Vorurteile nicht.

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Re: Pegida [Re: ] - #2710454 - 06.01.2015, 14:46:10
13tom13
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Ja. Solltest du dürfen. Immerhin sind wir doch ein freies Land? Oder etwa nicht? Trotzdem muss keinem deine Meinungsäußerung gefallen ...

Rein psychologisch betrachtet, sind Vorurteile Teil der Entwicklungsgeschichte und damit an sich "natürlich". Leider kann man sie nicht wegzaubern. Sie gab es schon immer, sie gibt es, und wird es leider immer geben. Dafür sind wir Menschen leider zu wenig weit entwickelt, um außerhalb von ethnischen, territorialen oder sozialen Grenzen effektiv kooperieren zu können.

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Re: Pegida [Re: ] - #2710477 - 06.01.2015, 16:09:48
Herr Tod
Nicht registriert


Wir sind kein Land, in dem (gewaltfreie) Anarchie herrscht. Wir achten, respektieren und tolerieren Menschen jedweder Religion und Herkunft. Das Recht auf Meinungsfreiheit findet (wie jedes Recht) seine Grenzen, sobald es die Rechte anderer Menschen beschneidet. Vergisst man, gerade im rechten Sektor, immer wieder sehr gerne. Wenn du also ein freies Land als ein solches definierst, in dem jeder öffentlich gegenüber Menschen anderer Herkunft oder Religion hetzen kann, sind wir kein "freies" Land. Glücklicherweise.

Antwort auf: 13tom13
Rein psychologisch betrachtet, sind Vorurteile Teil der Entwicklungsgeschichte und damit an sich "natürlich". Leider kann man sie nicht wegzaubern. Sie gab es schon immer, sie gibt es, und wird es leider immer geben. Dafür sind wir Menschen leider zu wenig weit entwickelt, um außerhalb von ethnischen, territorialen oder sozialen Grenzen effektiv kooperieren zu können.


Sorry, aber das ist so ziemlich die dämlichste Rechtfertigung für Rassismus bzw. Vorurteile, die einem einfallen kann. Raub, Mord und Vergewaltigung sind auch alles Dinge, die absolut natürlich sind und in der Entwicklungsgeschichte des Menschen quasi immer vorkommen und vorkommen werden. Deshalb jetzt zu sagen, "Joar gut, back to the roots, knüppeln wir uns eben gegenseitig die Schädel - übrigens, deine Frau sieht ganz geil aus, die nehm' ich mit" ist so ziemlich das schwachsinnigste, was einem einfallen kann.

Natürlich werden Vorurteile zu einem gewissen Grad immer bestehen. Eben deshalb ist es wichtig, Aufklärungsarbeit zu leisten, um sie (so gut wie möglich) aufzulösen.

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Re: Pegida [Re: ] - #2710506 - 06.01.2015, 18:00:04
13tom13
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Rechtfertigung? Nein es war eine Erklärung. Nur da man versucht ein Verhalten zu erklären, rechtfertigt man es damit noch lange nicht. Vielleicht überdenkst du das nochmal!? Zu den Vorurteilen gibt es außerdem eine Fülle an Studien, die das eben von mir genannte bestätigen. Bei deinen Beispielen wird das schwer bis unmöglich sein.
Ich dachte, dass es eine Diskussion ist. Aber deine unangebrachte Reaktion zeigt mir wieder mal, dass man in Knuddels nicht zu diskutieren braucht, da sich hier zu viele zu schnell im Ton vergreifen.

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Re: Pegida [Re: ] - #2710508 - 06.01.2015, 18:09:59
Herr Tod
Nicht registriert


Ich habe deine "Erklärung" von Vorurteilen auch nicht infrage gestellt. Ist mir wie gesagt schon klar, dass Vorurteile Teil der menschlichen Natur sind, auch der psychologische Hintergrund ist mir bewusst. Ich habe es als Rechtfertigung interpretiert, da ich nicht weiß, warum du es sonst überhaupt erwähnen solltest. Denn was hat das nun mit dem Thema Pegida zu tun? Es ist ja nicht so, dass man nicht wüsste, warum diese Menschen Vorurteile haben.

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Re: Pegida [Re: ] - #2710533 - 06.01.2015, 20:34:48
DB Devil

Registriert: 12.10.2004
Beiträge: 8.382
Huhu.

Zitat:
Wir bräuchten keine Zuwanderung, wenn wir die eigene Jugend besser schulen und unterstützen würden.


Von "brauchen" kann keine Rede sein, so lange wir hier keinen Menschenhandel betreiben.

Die ganze Aussage wird abstrus, wenn man bedenkt, dass es um Menschen geht, die zufällig auf der falschen Seite einer imaginären Linie auf einer Landkarte geboren wurden. Der einzig "sinnvolle" Grund für eine strenge Zuwanderungspolitik ist wie so oft Geld. Dabei geht es nicht um die Zuwanderung von Fachkräften. Diese haben ein anderes Land Geld für ihre Ausbildung gekostet und sind nun hier um Geld zu erwirtschaften. Unterm Strich ist das sogar ein profitable Angelegenheit und deutlich profitabler als selbst Fachkräfte auszubilden. Wenn die rechtspopulistischen Bild-Leser wüssten, dass es sogar Ausländer gibt, die Geld in das Land bringen - was würden sie sich wundern! Es würde bei einer strengen Zuwanderungspolitik um die Personen gehen, die eben kein Geld erwirtschaften, sondern sich das Sozialsystem "zu Nutzen machen". Dann müssten wir jedoch auch einen ganzen Haufen "Einheimische" über diese imaginäre Linie auf der Landkarte hetzen - optimaler Weise dorthin, wo billige Arbeitskräfte die eigene Wirtschaft ankurbeln würden, damit man sie nicht umsonst mit "dem guten Geld der Steuerzahler" am Leben gehalten hat. Letzten Endes ist es dann doch keine Frage der Herkunft einer Person.

Wenn man das Geld beiseite lässt, dann bleibt nicht viel übrig um Meinungen wie bspw. von PEGIDA vertreten rational zu unterstützen. Wir leben in einer globalisierten Welt und daran wird sich nichts mehr ändern, selbst wenn ausländer- und globalisierungsfeindliche Minderheiten noch so laut schreien.
_________________________
"Never doubt that a small group of people can change the world. Indeed, it is the only thing that ever has."

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Re: Pegida [Re: DB Devil] - #2710597 - 07.01.2015, 01:32:24
Herr Tod
Nicht registriert


Antwort auf: DB Devil
Die ganze Aussage wird abstrus, wenn man bedenkt, dass es um Menschen geht, die zufällig auf der falschen Seite einer imaginären Linie auf einer Landkarte geboren wurden.


Manche Pegidas sehen das leider so: Pech gehabt. Diese Seite der Linie ist meins, deine Seite der Linie ist deins. Wenn du rüber willst, dann nur, wenn du mir mehr Geld einbringst, als du kostest. Und selbst dann: Wenn du dich hier bei mir anders benimmst, als ich mir das vorstelle, will ich dich auch nicht. "Ich hab ja nichts gegen Ausländer", aber benimm dich bitte nicht wie einer. Benimm dich wie ein Deutscher. Ich möchte nicht, dass du mit Kleidung herumläufst, die irgendwie ausländisch aussieht. Ich möchte nicht, dass du Sprachen sprichst, die nicht Deutsch klingen. Ich möchte nicht, dass du Gebäude baust, die irgendwie ausländisch aussehen. Dönerbuden darfst du bauen, die sehen inzwischen Deutsch für mich aus. Shisha-Bars sind auch ok. Pizzerien sowieso, die sind ja urdeutsch, im Prinzip. Hab auch bitte nicht mehr als maximal drei Kinder. Sowas tun wir Deutsche nicht, wir Deutsche haben ein Kind, oder eineinhalb und wenn du vier oder fünf zeugst, dann wohnt in 100 Jahren in Deutschland ja gar kein Deutscher mehr. Denn Deutscher ist nur, wer hier geboren wurde, gezeugt von Menschen, die hier geboren wurden. Und selbst wenn das bei dir auch so ist, ist das hier immer noch meins. Deshalb habe ich auch mehr Rechte als du. Erst bekomme ich Arbeit und wenn dann noch was übrig ist, du. Erst bekomme ich soziale Hilfen, dann du, vielleicht. Und erst wenn auch das letzte Kind in Deutschland einen Ganztags-Kiga-Platz mit warmem Mittagessen aus dem Bioladen und einem Pädagogen pro 4 Kinder hat, machen wir uns Gedanken darüber, ob wir dich als Flüchtling, der nichts hat, aufnehmen wollen.

Solange Menschen noch so denken, werden Ländergrenzen nicht imaginär, sondern harte Grenzen darstellen, die zur Not auch mit Rassismus und Fremdenhass verteidigt werden.

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Re: Pegida [Re: ] - #2710674 - 07.01.2015, 14:10:39
bubbletink
Nicht registriert


Pegida sollte definitiv verboten werden, aber um das zu begründen, muss man etwas weiter ausholen.

Allgemein machen sich in Deutschland aber auch in anderen Teilen Europas und auch global Unmut breit auf Grund immer wiederkehrender Korruptionsvorwürfe gegenüber der jeweiligen Regierungen die sich leider immer wieder bestätigen, viele Staaten haben de facto die Wirtschaftskrise noch gar nicht richtig überwunden, was wiederum dazu führt, dass immer allgemeiner nach dem "Warum?" und "Wie kam es eigentlich soweit?" gefragt wird, was wiederum zu vielen gezielten Untersuchungen führt und meistens mit dem Aufdecken fragwürdiger, wenn nicht sogar frevelhafter politischer Machenschaften führt; ein bürgerlicher Demokrat hinterfragt in solchen Sitatution oftmals das politische System, versucht dieses mit mangelnder Wahlbeteiligung, da man "ja eh nichts richtiges wählen kann, sind ja alle doof" (Wobei dies ziemlich falsch ist, aber das wäre ein Thema für einen anderen Thread). Wir haben nun also einen allgemeine Unruhe, und eine Suche nach Lösungen, vor allem aber nach Schuldigen.

Hier kommt Pegida ins Spiel. Pegida, typisch für Organisationen rechten Ursprungs, gibt den Verfolgern, was sie suchen: Einen Schuldigen, den Migranten, den Muslim, der ja "hier schon viel zu lange und in viel zu grosser Zahl einwandert, machen kann was er will" und damit Schuld sein muss, denn "vorher war das ja nicht so". Wer ein bisschen aufmerksam die ökologischen und ökonomischen Entwicklungen der letzten Jahre verfolgt hat, kann sich schnell erschliessen, dass es sich hierbei um ausgemachten Blödsinn handelt.

Migranten sind eine logische Konsequenz der globalen wirtschaftlichen Diskrepanzen, ein Phänomen, das es schon immer gab, historische Beispiele sind hier auch innerhalb von Ländern zu verfolgen, vor allem im Zeitalter der Industrialisierung.

Migranten erhoffen sich von einem Umzug einfach eine bessere familäre Situation; man sollte sich an dieser Stelle fragen, was man selber machen würde, würde man in einem Land mit schlechter wirtschaftlicher Lage leben und keine Aussicht auf Arbeit oder gar die Chance seine Familie zu ernähren hat. Richtig, man wandert aus.

In den 70er Jahren war das alles sogar noch viel einfacher, auf Grund der exzellenten wirtschaftlichen Situation, dem sogenannten Wirtschaftswunder, bot Deutschland Südeuropäern Zeitverträge an, man konnte also in Deutschland zeitweise ganz legal und planmässig arbeiten, um mit dem Ersparten zu Hause auf ein neues Glück zu hoffen, das besang schon Udo Jürgens.

Dem entgegnen natürlich Rechtsextremisten ohne Horizont: Ja und? Warum sind die denn nicht gegangen? - Warum sollten sie denn, wenn sie hier sich eingelebt haben, eine Aufenthaltsgenehmigung bekommen haben und vermutlich mittlerweile eine Familie gegründet haben? Schuld an mangelnder Zukunftsaussichten liegt zu 99% sicherlich nicht daran, dass "Ausländer dir den Job wegnehmen", sondern einfach nur daran, dass man selber entweder unterqualifiziert, oder einfach nur dämlich ist, für weder noch ist einer anderen Nationalität die Schuld in die Schuhe zu schieben.

Pegida tut das, an dieser Stelle kann man und sollte man daher auch die Intelligenz derer hinterfragen, die solche Annahmen für absolut plausibel halten, de facto steckt dahinter nichts anderes als der Neid der Besitzlosen. Haargenau das selbe tat übrigens auch Hitler um an die Macht zu kommen. Die Arbeitslosigkeit war hoch, anstatt der Regierung und ihrem Versagen die Schuld zu geben, suchte man sich auf Grund von Neid über die Geschäftsfähigkeiten der Juden diese als Schuldigen, e voila! Problem gelöst, wenn man alle loswird, gibt es auch wieder Arbeit, richtig, auch wenn man dabei einfach sämtliche Prinzipien zwischenmenschlicher Würde und Toleranz überfährt, Problem ist ja gelöst - ehm, ich denke nicht.

Der nächste Punkt der immer wieder von Pegida angeprangert wird ist das Asylverfahren. An dieser Stelle nochmals: Was können die Ausländer dafür, wenn es die Regierung nicht hinbekommt, das Verfahren zu optimieren? Das Asylrecht ist wichtig, und jeder Fall individuell, man darf einfach nicht von heute auf Morgen Prozesse abändern, nur damit "weniger Geld verschwendet wird", das ist auch einfach nur ein Vorwand um wieder irgendjemandem, auf den man eigentlich neidisch ist, die Schuld für eigenes Unvermögen in die Schuhe zu schieben. Sicherlich, ein System was von Menschen ausgeübt wird, hat Fehler, immer, aber dennoch kann es nicht sein, dass man fordert Zahlungen einzustellen und unschuldige auszuweisen, nur weil man dadurch Geld spart, tut man sowieso nicht, und Geld hat Deutschland auch genug.

Pegida wirft den Ausländern auch immer wieder vor, dass sie ja "grösstenteils kriminell sind", schon witzig ist die Tatsache dass der Initiator der Bewegung selber kriminell ist, aber gut. Klar, schwarze Schafe und Kriminalität gibt es überall, nur sind diese eben kein Produkt der Nationalität sondern einfach menschliches, allgemeines Fehlverhalten. Viele Rechtsextremisten wollen immer nur das negative an Ausländern sehen, vergessen aber dabei, dass der Anteil, der tatsächlich negativ aufällt, erstens dementsprechende Konsequenzen der Judikative erfährt, wie auch jeder Deutsche, und zweitens, dass so verschwindend gering ist, dass er keine Basis einer logisch argumentativen Statistik sein kann und darf.

Natürlich gibt Pegida das so nie zu, denn eigentlich, sind sie ja nur gegen die Islamisierung. Islamisierung? Was ist das denn für ein bescheuerter Ausdruck überhaupt. Wir leben per Grundgesetz in einem Land, in dem jeder die freie Möglichkeit auf Entfaltung seiner Religion hat; ergo, möchte ich Buddha anbeten, darf ich das, möchte ich nach den Regeln des Koran leben, darf ich das - niemand darf auf Grund seiner Glaubensvorstellungen benachteiligt werden. Nun ist Deutschland natürlich grösstenteils christlich, oder nennen wir es lieber pseudo-christlich, ich frage mich immer wieder, wieviele von denjenigen, die ihr Christum als gefährdet propagieren, tatsächlich nach der Konfirmation zum Abstauben des Geldes von Oma nochmal in der Kirche waren. Nimmt der Anteil durch Migrationen an Muslimen zu, hat das nichts mit Islamisierung zu tun, sondern mit Globalisierung.

Unter den Muslimen gibt es, wie in jeder Religion - Kreuzzüge *hust* - auch radikalere Gruppen, natürlich. Aber, die sind nicht Teil der Probleme der BRD und werden es auch Gott sei Dank auf Grund unserer Grundgesetzte (Niemand darf wegen seiner Religion benachteiligt werden, und geköpft also auch nicht) und unserem gut funktionierenden System der Exekutive und Judikative nie werden.

Lange Rede kurzer Sinn: Pegida nutzt die Angst und das Unwohlsein des Volkes aus, um eigene rassistische Ideologien als sinnvoll zu verkaufen und baut dabei auf die Ignoranz derjenigen, die sich durch ihr Mitmachen eine bessere Zukunft erhoffen - welcome back to 1933.

Sollte man Pegida verbieten? Ja definitiv. Ist Pegida eine ernst zu nehmende Gefahr? Auf jeden Fall.


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Re: Pegida [Re: ] - #2710692 - 07.01.2015, 15:37:51
MR Bitter

Registriert: 03.12.2012
Beiträge: 1.468
Gut das wir solche Experten wie bubbletink haben, die genau wissen was rechtsextremistisch ist und was nicht.
Ach moment mal wir haben ja in Deutschland den Verfassungsschutz der aus extra geschulten Leuten besteht, Hmm komisch das die pegida nicht als rechtsextrem ansehen und somit verbieten ;-)

Wie schnell immer mit rechtsextrem rumgeworfen wird.
Was kann eine Demonstration dafür wenn von 18.000 Menschen vielleicht 500 rechtsextreme dazu stoßen?
Nur wegen vielleicht 500 rechten Leuten Heist es nicht das alles rechts ist in pegida rechtsextrem ;-)

Auch auf einen konnzert können Musiker und Fans nix dafür wenn 20 rechtsextreme dieses Konzert sehen oder hören.

Es ist immer leicht rechtsextren zu brüllen, auch wenn auf solchen Veranstaltungen nur die Minderheit von denen so ist ;-)


Ich für meinen Teil hoffe das Dresden nocj 20.000 am Montag schafft für pegida, auch hoffe ich das andere Städte sich für pegida einsetzen.
Ich habe nämlich keine lust, bald in ostdeuschland und in meiner Stadt solche Zustände wie teilweise in nrw zu haben.

Und falls jemand fragt wieso keine Ausländer kann. Ich nur sagen, Ausländer ja, aber in einen gesünderen Verhältnis, und das ist meine Meinung und meln Wohlbefinden ;-)
_________________________
Kurz gesagt, Ich dulde keine Kritik, an diesen heiligen Land was meine Heimat ist!

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Re: Pegida [Re: MR Bitter] - #2710696 - 07.01.2015, 16:18:27
bubbletink
Nicht registriert


Antwort auf: MR Bitter
Ach moment mal wir haben ja in Deutschland den Verfassungsschutz der aus extra geschulten Leuten besteht, Hmm komisch das die pegida nicht als rechtsextrem ansehen und somit verbieten


Nur, weil etwas vom Verfassungsschutz noch nicht verboten wurde, heisst das nicht automatisch, dass das, was besagte fragwürdige Bewegung vertritt, automatisch in Ordnung ist. Die NPD ist auch noch nicht verboten (schade eigentlich) und trotzdem weiss jeder, dass die vertretenen politischen Ansichten nichts anderes als eine Paraphrasierung nationalsozialistischen Gedankenguts sind, die Argumentationsweise deinerseits ist dementsprechend vollkommen inhaltlich redundant.

Antwort auf: MR Bitter

Was kann eine Demonstration dafür wenn von 18.000 Menschen vielleicht 500 rechtsextreme dazu stoßen?
Nur wegen vielleicht 500 rechten Leuten Heist es nicht das alles rechts ist in pegida rechtsextrem
.

Hier verdrehst du gleich mehrere Tatsachen. Pegida-Demonstrationen sind kein Böhse Onkelz Konzert, zu dem man sagen kann: Aha, da waren Neonazis, die müssen rechts sein! Bei besagtem Fall ist es genau umgekehrt; die Initatioren der Bewegung sind rechtsextrem und verteten rechte Ideologien. Die Ausführungen hierzu zeigen, dass du dir meinen Text entweder gar nicht durchgelesen hast, oder dir nicht die Mühe gemacht hast ihn zu verstehen, ich gehe von beidem aus.



Antwort auf: MR Bitter

Ich für meinen Teil hoffe das Dresden nocj 20.000 am Montag schafft für pegida, auch hoffe ich das andere Städte sich für pegida einsetzen.


Ich für meinen Teil hoffe, dass besagte Veranstaltung abermals durch den Aberglauben der Anhänger, die den Postillon für eine ernstzunehmende Zeitung halten, auf Grund einer Absage des Postillons ausfällt.

Antwort auf: MR Bitter
Ich habe nämlich keine lust, bald in ostdeuschland und in meiner Stadt solche Zustände wie teilweise in nrw zu haben.


Zustände? Was für Zustände denn?

Antwort auf: MR Bitter
Und falls jemand fragt wieso keine Ausländer kann. Ich nur sagen, Ausländer ja, aber in einen gesünderen Verhältnis


Da frag ich mich doch ernsthaft, ob es solche Aussagen überhaupt noch Wert sind kommentiert zu werden, und man generell an der von dir intentionalisierten Ernsthaftigkeit deiner Aussagen generell zweifeln sollte. Es gibt weder ein gesundes Verhältnis, noch ein ungesundes Verhältnis. Das einzig ungesunde hieran sind Leute wie du, die rechte Anssichten aus eigenen Interessen (Arbeitssituation zum Beispiel), purem Egoismus, oder einfach nur auf Grund von Neid (und damit verbundenem blinden Hass) vertreten.

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Re: Pegida [Re: MR Bitter] - #2710700 - 07.01.2015, 16:38:06
tobo74

Registriert: 22.11.2003
Beiträge: 2.759
eigenartigerweise hat diese bewegung genau dort die größten ausmaße, wo der ausländer- bzw. migrantenanteil an der bevölkerung am geringsten ist.
die leute demonstrieren gegen etwas, was sie eigentlich überhaupt nicht betrifft.

Antwort auf: MR Bitter

Was kann eine Demonstration dafür wenn von 18.000 Menschen vielleicht 500 rechtsextreme dazu stoßen?


ist es nicht eher umgekehrt?

Antwort auf: MR Bitter

Ach moment mal wir haben ja in Deutschland den Verfassungsschutz der aus extra geschulten Leuten besteht, Hmm komisch das die pegida nicht als rechtsextrem ansehen und somit verbieten ;-)



Seitdem, was da so alles mittlerweile in der ganzen NSU-geschichte über den verfassungsschutz bekannt wurde, finden das die meisten wohl nicht mehr komisch. da wurde jahrelang über v-männer die NPD finanziert, da frage ich mich, auf welcher seite der verfassungsschutz eigentlich steht.

am ende sind wir in europa selbst schuld, dass die leute alle hierher wollen, wir haben die jahrhundertelang versklavt, ihnen die ressourcen geklaut, unseren wohlstand auf deren kosten aufgebaut und wir liefern fleißig waffen dorthin, mit denen sie sich vor ort gegenseitig über den haufen schießen.

wären diese ganzen pegida-demonstranten dummerweise auf der anderen seite der imaginären linie geboren, würden 80% von denen ebenfalls in führerlosen alten schiffen aufm mittelmeer treiben, in der hoffnung in europa besser leben zu können.

und um das überhaupt mal auseinanderzubröseln.... "patriotische europäer gegen die islamisierung des abendlandes" ....

99% der migranten haben mit sicherheit nicht im sinne, hier irgendwas und irgendwen zu islamisieren, einige von denen (man mag es kaum glauben) sind nicht mal muslime, trotzdem richten sich diese demos auch gegen die.

und mit europa haben diese "patriotischen europäer" nun mal gar nix am hut.

da wird ein "ausländer raus!" in ein gewand gesteckt, was zehntausend auf die straße lockt, herzlichen glückwunsch, braunes volk, ihr lernt dazu.

leider.

_________________________
"Das meinen Sie doch nicht ernst?" - "Natürlich meine ich das. Und nennen Sie mich nicht Ernst!"

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Re: Pegida [Re: tobo74] - #2710729 - 07.01.2015, 18:19:28
Kipo14
Dageg​en.​

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Ort: Bielefeld
Antwort auf: tobo74
eigenartigerweise hat diese bewegung genau dort die größten ausmaße, wo der ausländer- bzw. migrantenanteil an der bevölkerung am geringsten ist.
die leute demonstrieren gegen etwas, was sie eigentlich überhaupt nicht betrifft.




Ich finde das überhaupt nicht eigenartig sondern logisch.

Schau dir doch bitte einmal die Migrantenquote in den westdeutschen Großstädten an. Viele "Deutsche" gibt es da ja nicht mehr die dort mitmaschieren können. Und wenn doch lassen sie es sein aus der berechtigten Sorge davor als Nazi abgestempelt zu werden falls sie sich auf so einer Veranstaltung blicken lassen würden.

Unsere "Ostdeutschen" Mitbürger hören von unserer Situation wollen einfach nicht das es ihnen so ergeht wie uns.

Und so wie ich das mitbekommen habe geht es bei PEGIDA nicht um Ausländer oder nicht, sondern um Muslim oder nicht.

Klar kann es sein das die Organisatoren von PEGIDA Dreck am stecken haben und nicht über ein hohes Bildungsniveau verfügen. Und natürlich besteht kein Zweifel darin das ziemlich viele Idioten bei diesen Demos mitmarschieren, doch denke ich auch das wir wieder eine gemeinsames Ziel unter einer einzigen Organisation bekommen müssen damit es die Masse erreicht um noch die Möglichkeit zu haben die derzeitige Entwicklung zu relativieren.

Wenn der Erfolg darin besteht die Kriminalitätsrate zu senken und man nachts keine Angst mehr haben muss durch die Straßen zu laufen ist es vielleicht ratsam darüber nachzudenken selbst mal an so einer Demo teilzunehmen.
_________________________
Antwort auf: Bayernfreak94
Wie oft werdet ihr an mich denken, wenn ihr arbeitet und ich am Chat sitze oder penne oder Zocke und schön fifty! Spiele


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Re: Pegida [Re: tobo74] - #2710731 - 07.01.2015, 18:25:31
MR Bitter

Registriert: 03.12.2012
Beiträge: 1.468
Antwort auf: bubbletink
Das einzig ungesunde hieran sind Leute wie du, die rechte Anssichten aus eigenen Interessen (Arbeitssituation zum Beispiel), purem Egoismus, oder einfach nur auf Grund von Neid (und damit verbundenem blinden Hass) vertreten.


Mir ist es sowas von egal.
Sie können arbeiten gehen, können auch gerne mehr verdienen als ich, das ist alles absolut kein Problem, und auch die Arbeitsplätze nehmen sie uns nicht Weg, ich wusste garnicht das bei dir noch Schubladendenken vorkommt ;-)

Antwort auf: bubbletink
Es gibt weder ein gesundes Verhältnis, noch ein ungesundes Verhältnis.

Und wie es das gibt.
Guck dir Ost und Westdeutschland an.
Wo in NRW die Ausläderbevölkerung in einzellnen Städten z.b 30-60% erreicht, ist es in Ostdeutschland vielleicht 5-20% .
Es kann nicht sein, das man in seiner eigenen Stadt 60% Ausländer und 40% Deutsche findet, das ist kein gesundes Verhältniss mehr ;-)


Antwort auf: bubbletink
[quote=2710692:MR Bitter]
Ich für meinen Teil hoffe, dass besagte Veranstaltung abermals durch den Aberglauben der Anhänger, die den Postillon für eine ernstzunehmende Zeitung halten, auf Grund einer Absage des Postillons ausfällt.


Es wird immer dumme geben die eine Satierezeitung ernst nehmen.
Das hat Null zu tun mit der politischen Einstellung, man kann eben nix dafür wenn einige Menschen einfach doof sind und keine Satiere rauslesen können.

Antwort auf: tobo74
eigenartigerweise hat diese bewegung genau dort die größten ausmaße, wo der ausländer- bzw. migrantenanteil an der bevölkerung am geringsten ist.
die leute demonstrieren gegen etwas, was sie eigentlich überhaupt nicht betrifft.


Das liegt vielleicht daran, das diese Leute in Dresden genau das nicht wollen was in manchen Bundesländern wie NRW schon standart ist.
Nämlich ein viel zu hoher Ausländeranteil.
Es ist klar das man ehr in Städten mit Pegida Erfolg hat, wo mehr Deutsche leben.
Wäre ja auch witzig wenn in Bielefeld z.b 10.000 Pegida Demonstraten sind, aber nur 200 Gegendemonstraten :-D


Ich kann die Leute in Dresden sehr gut verstehen.
Das heißt aber nicht das ich nicht auch die Gegendemonstraten verstehen kann, und das ganze befürworte ;-)


Bearbeitet von MR Bitter (07.01.2015, 18:26:18)
_________________________
Kurz gesagt, Ich dulde keine Kritik, an diesen heiligen Land was meine Heimat ist!

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Re: Pegida [Re: MR Bitter] - #2710742 - 07.01.2015, 18:58:49
Daemmerung

Registriert: 06.12.2006
Beiträge: 4.860

Zitat:
Es kann nicht sein, das man in seiner eigenen Stadt 60% Ausländer und 40% Deutsche findet, das ist kein gesundes Verhältniss mehr ;-)

Ach? Und warum ist das kein gesundes Verhältnis? Glaubst du, AUsländer sind schlechter als Deutsche? Wenn ja, warum? Und seit wann sprechen wir hier von deiner Stadt? Deiner bezogen auf Deutsche. Warum machst du überhaupt in einer Stadt den Unterschied zwischen Ausländer und Deutsche?

Zitat:
Nämlich ein viel zu hoher Ausländeranteil.

Aha? Vielzu hoch? Stört dich das also oder interpretier ich das nun falsch?

Pegida ist wieder ein Beweis, dass ein niedriges Bildungsniveau peinlich werden kann - genauso wie die der NPD-Mitglieder. Mehr möchte ich gar nicht dazu sagen.

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Re: Pegida [Re: Daemmerung] - #2710750 - 07.01.2015, 19:18:28
MR Bitter

Registriert: 03.12.2012
Beiträge: 1.468
Ein persönliches Wohlbefinden, das hat jeder Mensch und das kann man nicht erklären, sowie man Gefühle nur schwer erklären kann.
Ich möchte niemals irgendwo als Landsman wohnen wo mehr Ausländer als eigener Anteil sind.
Da fühle ich mich nicht heimisch und undwohl.
Das ist ein völlig normales Verhalten und bedarf keiner Rechtfertigung.
Auch ist dieses wohlempfinden weder rechts nicht extremistisch ;-)


Pegida hat rein garnix mit einen Bildungsniveau zu tun.
Auch hat jeder seine Meinung und wenn die bei den einen rechts und bei den anderen links ist, heißt es nicht das die Rechten Menschen ein bildubgsniveau haben was weniger wert ist als ein linker.
Das ist der größte Schwachsinn und Vorallem mülltonnenKlitsche.

Bildung hatte noch nie was mit einer politischen Einstellung zu tun und wird es auch nie haben.


Bearbeitet von MR Bitter (07.01.2015, 19:21:12)
_________________________
Kurz gesagt, Ich dulde keine Kritik, an diesen heiligen Land was meine Heimat ist!

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Re: Pegida [Re: Daemmerung] - #2710751 - 07.01.2015, 19:19:45
xXsmartlXx

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Beiträge: 7.952
Huhu,

für den Threadersteller werde ich hier nun auch stellvertretend eine Umfrage einfügen, damit man ein allgemeines Stimmungsbild hier im Forum erstellen kann. Ich bitte natürlich darum, auch weiterhin Meinungen zu posten und zu diskutieren, denn dafür ist das ja da, ne? :-)

----

Zum eigentlichen Thema sei zu sagen, dass es in Deutschland sicherlich keinen zu hohen Ausländeranteil gibt. Vor allem keine 30-60% in gewissen Städten? Was sind denn Ausländer? Für mich sicherlich keine Leute mit deutschen Pass oder Menschen, die in Deutschland geboren wurden. Und dass man die Leute als rechtsextrem bezeichnet brauch man auch nicht irgendwie anders zu rechtfertigen. Der Großteil alle Mitläufer bei PEGIDA geben bei Interviews ständig übertriebene, überzogene oder falsche Weltdarstellungen von "Ausländern" ab. Das ist rechts geprägt, oder wie würdest du das beurteilen? "Normal"?



Was hälst du von PEGIDA?
Du kannst nur eines auswählen


Stimmen werden angenommen ab: 07.01.2015, 19:19:40
Du musst erst abstimmen, bevor du die Ergebnisse ansehen kannst.

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Re: Pegida [Re: MR Bitter] - #2710755 - 07.01.2015, 19:26:53
Wilco

Registriert: 12.08.2009
Beiträge: 612
Antwort auf: MR Bitter

Ach moment mal wir haben ja in Deutschland den Verfassungsschutz der aus extra geschulten Leuten besteht, Hmm komisch das die pegida nicht als rechtsextrem ansehen und somit verbieten ;-)

Bevor man sich mittlerweile in jedem Thread bemüßigt fühlt, den Verfassungsschutz als Beispiel zu nennen, sollte man sich vielleicht die Mühe machen zu schauen, was Aufgabe des Verfassungsschutzes ist. Wie der Name schon sagt, geht es darum, die Verfassung zu schützen. Deshalb versucht der Verfassungsschutz vor allem Gegner der Verfassung dingfest zu machen. Primär geht es also darum, den deutschen Staat als Staat zu schützen und die freiheitlich demokratische Grundordnung zu bewahren. Da sitzt keiner und packt auf alles, was braun ist, den Stempel "rechtsextrem". Und da wird auch erst einmal nichts "rechtsextremes" verboten. Es sei denn, diese "Rechtsextremen" sind so strunzig, dass sie die Vagheit des Gesetzes nicht bis an die Grenzen ausreizen können, sondern sie an manchen Punkten überschreiten. Deshalb ist die NPD noch immer da. Die macht das nämlich recht gut. Anbei das passende Gesetz (§§ 3, 4 BVerfSchG). Wenn du dort das Wort "rechtsextrem" findest, Respekt!

Zitat:
Wo in NRW die Ausläderbevölkerung in einzellnen Städten z.b 30-60% erreicht, ist es in Ostdeutschland vielleicht 5-20% .
Es kann nicht sein, das man in seiner eigenen Stadt 60% Ausländer und 40% Deutsche findet, das ist kein gesundes Verhältniss mehr ;-)

Kann ich bitte die Stadt samt Beweis sehen in NRW? Also am liebsten wäre mir die mit 60% Ausländeranteil, aber 30% reicht mir auch. Oder haben wir ein Problem bei der Definition "Ausländer"? Oder herrscht hier eine Unklarheit zum Unterschied zwischen Stadt und Stadtteil? Ansonsten kann ich mir nicht erklären, woher du die Zahlen hast. Außer subjektiv irgendwie so erlebt...

Zitat:
Es ist klar das man ehr in Städten mit Pegida Erfolg hat, wo mehr Deutsche leben.
Wäre ja auch witzig wenn in Bielefeld z.b 10.000 Pegida Demonstraten sind, aber nur 200 Gegendemonstraten :-D

Wieso ist das klar? Mit Logik (ich gebe zu, die ist meist nicht so beliebt) müsste es andersherum sein. Schauen wir uns das Ganze an. 4,7% Ausländeranteil in Dresden. Viele von denen fürchten jetzt die Islamisierung ihres geliebten Städtchens. Die schieben Panik um Status, Job, ihre Rasse, ihre Privilegien oder sonstiges Zeug. Manche haben Angst vor bösen, kriminellen Ausländern und haben Angst, dass sie sich irgendwann nicht mehr vor die Tür trauen können und Allah anbeten müssen. Gut. Woher kommt das? Angeblich (eure Argumentation) weil sie sehen, was im Westen (in NRW) so abgeht. Gut. Jetzt leben in NRW noch immer mehr In- als Ausländer, die diesen Wahnsinn der Islamisierung (und allgemein der Ausländer) also tagtäglich ertragen müssen. Ständig werden sie von wehenden Kopftüchern umgerannt, kommt Ismael und schnappt ihnen den Job weg, haut Juan ihnen nachts mit der Brapfanne eins über den Schädel, werden ihre Familien ausgeraubt, hausen sie in Baracken, weil die Penthouse-Wohnungen von Jamie und Ethan (zwei schnieken Investment-Bankern aus New York) belegt sind. Jeden Tag dieses Grauen auf den Straßen in NRW, von denen man im Osten wohl hört und bei dem es einem die eigenen Fußnägel nach oben kräuselt. "Wie schrecklich muss das dort sein? Schnell auf die Straße, bevor es bei uns auch so schlimm ist!" Wie gesagt, die Mehrheit in NRW fällt unter den Begriff Inländer. Wenn die das alle so schrecklich fänden, dann müssten die in Scharen auf die Straßen rennen montags. In Maßen. Denn das sind die Menschen, die diese angebliche Realität schon vor der Haustür haben. Eingeschüchtert sein werden die wohl nicht alle. Auf einer von der Polizei bewachten Demo muss man meist nicht um den feschen Kurzhaarschnitt fürchten.

Nun hat es ein anderer hier inhaltlich etwas klüger formuliert, als er das Wort "Migranten" nutzte. Dann liegt man meist eigentlich aber noch immer unter 30% an der Bevölkerung (z.B. in NRW). Zumal die Definitionskriterien auch etwas überholt scheinen. Von kaum vorhandenen Urrrrrrrrdeutschen kann da gar nicht die Rede sein. Da müssten noch viele den Schneid in der Buchse haben, um sich gegen die Islamisierung zu wehren. Sofern sie sie denn tatsächlich so stören würden, aber vielleicht haben Menschen, die tagtäglich (ob im Supermarkt, in der Bahn, auf der Arbeit, im Kino, im Restaurant, in Behörden) mit Migranten (oder Ausländern) zu tun haben auch einfach nicht genügend schlechte Erfahrungen gemacht? Vielleicht ist das eine Erklärung? Und wenn doch, dann scheinen die schlechten Erfahrungen aber nicht zu genügen, um die Mehrheit auf die Straße zu treiben.

Zum Thema Kriminalität und Angst folgende zwei Artikel: Tagesspiegel und Spiegel.

Warnung! Spoiler!
Zitat:
Warum die Wirklichkeit dennoch anders wahrgenommen wird als die Zahlen hergeben, erklärt Walburg sowohl mit Medienmechanismen als auch mit Logiken, die die Kriminalitätsstatistiken verfälschen. Die Medien, „für die meisten Menschen die Hauptinformationsquelle zum Thema Kriminalität“, interessierten sich vor allem für spektakuläre Fälle, vor allem, wenn junge Männer die Täter seien. Die machten zwar nur einen „sehr kleinen Teil der Gesamtkriminalität“ aus, bestimmten aber so die Wahrnehmung – mit der Folge, dass sie „massiv überschätzt“ werde. Die Kriminalitätsstatistiken geraten, so Walburg, gleich durch mehrere Faktoren in Schieflage: Erstens unterschieden die meisten dieser Statistiken nur zwischen In- und Ausländern, sagten also nichts aus über eingebürgerte Deutsche mit Migrationshintergrund. Und vieles aus der offiziell registrierten „Ausländerkrimininalität“ habe auch gar nichts mit den in Deutschland lebenden Migranten zu tun: Zwanzig Prozent der 2012 erfassten Tatverdächtigen hatten einen ausländischen Wohnsitz, es handelte sich um grenzüberschreitende Kriminalität. Außerdem verzeichnen die Statistiken auch Verstöße, etwa gegen Einreise- und Aufenthaltsvorschriften, die Deutsche gar nicht erst begehen können Im letzten Jahr galt das für immerhin 20 Prozent aller ausländischen Verdächtigen.


Abschließend scheitert eine Diskussion in solchen Bereichen oft an der Blindheit für Argumente, der Überschätzung von subjektiven Erfahrungswerten (wie Herr Tod schon so oft treffend sagte) und einem Phänomen, das ich gerne zitieren würde:

Zitat:
Information-Overflow: Seit den Siebzigerjahren ein viel beklagtes Phänomen der frühen Wissenschaftsgesellschaft - führt zu neuen Leidenszuständen: Der Verwirrung folgt die Verwechslung, und von da an sind Entscheidungen kaum mehr möglich. Zum anderen siegt der Populismus, die Ideologie der Zweifelsfreien, an allen Fronten. Wer bremst, verliert - und wer entscheidet, egal wie, wird zum Helden. Doch "ohne Zweifel" ist eine Phrase aus dem Wörterbuch der Tyrannei und des Aberglaubens: Nero, Heinrich VIII., Hitler, Stalin und Co. waren frei von Zweifeln, und das machte ihre Entscheidungen so klar. Das Böse zaudert nicht, das Dumme kennt keinen Zweifel.


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Re: Pegida [Re: Wilco] - #2710759 - 07.01.2015, 19:39:02
MR Bitter

Registriert: 03.12.2012
Beiträge: 1.468
Antwort auf: xXsmartlXx

Zum eigentlichen Thema sei zu sagen, dass es in Deutschland sicherlich keinen zu hohen Ausländeranteil gibt. Vor allem keine 30-60% in gewissen Städten?


Antwort auf: Wilco
[quote=2710692:MR Bitter]
Also am liebsten wäre mir die mit 60% Ausländeranteil, aber 30% reicht mir auch.


Okay der Ausländernateil war vielleicht Bei 60% etwas hoch gegriffen, aber Stadatviertelbezogen dürfte das wieder hinkommen.


Hier mal die Top 29:
1. Frankfurt/Main 28,7 Prozent (ca. ein Viertel Ex-Jugoslawen)
2. Stuttgart 24 Prozent (nahezu ein Drittel Ex- Jugoslawen)
3. München 20,9 Prozent (ca. ein Fünftel Türken)
4. Mannheim 20,1 Prozent (ca. ein Drittel Türken)
5. Ludwigshafen 19,8 Prozent (ca. ein Drittel Türken)
6. Köln 18,6 Prozent (fast die Hälfte Türken) Nürnberg
18,6 Prozent (über ein Viertel Türken) 7. Wiesbaden
17,9 Prozent (ca. ein Viertel Türken) 8. Mainz 17,7 Prozent (ca. ein Fünftel Türken)
9. Duisburg 16,6 Prozent (nahezu zwei Drittel Türken)
10. Düsseldorf 16,3 Prozent (ca. ein Fünftel Türken) Augsburg 16,3 Prozent (über ein Drittel Türken)
11. Hamburg 15,1 Prozent (ca. ein Viertel Türken) Krefeld 15,1 Prozent (über ein Drittel Türken)
12. Hannover 14,8 Prozent (ca. ein Drittel Türken) Kassel 14,8 Prozent (über ein Drittel Türken)
13. Solingen 14,6 Prozent (über ein Drittel Türken)
14. Hagen 14,5 Prozent (über ein Drittel Türken)
15. Wuppertal 14,4 Prozent (nahezu ein Drittel Türken)
16. Gelsenkirchen 13,92 Prozent (nahezu zwei Drittel Türken)
17. Bonn 13,4 Prozent (knapp ein Fünftel Türken) Aachen 13,4 Prozent (ca. ein Viertel Türken)
18. Berlin 13,2 Prozent (ca. ein Drittel Türken)
19. Freiburg/Br. 13,1 Prozent (die größte Gruppe sind Italiener)
20. Dortmund 13, Prozent (über ein Drittel Türken)
21. Herne 12,6 Prozent (nahezu zwei Drittel Türken)
22. Bielefeld 12,5 Prozent (fast die Hälfte Türken)
23. Karlsruhe 12,4 Prozent (ein Fünftel Türken)
24. Saarbrücken 12,3 Prozent (ca. ein Fünftel Italiener)
25. Bremen 12,1 Prozent (über ein Drittel Türken) Leverkusen 12,1 Prozent (ca. ein Viertel Türken)
26. Oberhausen 11,4 Prozent (fast die Hälfte Türken)
27. Hamm 10,9 Prozent (über die Hälfte Türken)
28. Mönchengladbach 10,5 Prozent (ca. ein Drittel Türken)
29. Osnabrück 10,2 Prozent (ca. ein Viertel Türken)

Quelle: http://www.welt.de/print-wams/article98946/Staedte-mit-dem-hoechsten-Auslaenderanteil.html


Auf ganz Deutschland gesehen:
Baden-Württemberg 11,9%
Bayern 9,6%
Berlin 13,4%
Brandenburg 2,2%
Bremen 12,5%
Hamburg 13,4%
Hessen 12,3%
Mecklenburg-Vorpommern 2,2%
Niedersachsen 6,1%
Nordrhein-Westfalen 9,9%
Rheinland-Pfalz 7,7%
Saarland 7,4%
Sachsen 2,5%
Sachsen-Anhalt 2,2%
Schleswig-Holstein 4,8%
Thüringen 2,0%

Quelle: http://www.statistik-portal.de/statistik-portal/de_jb01_jahrtab2.asp


Ich bin durchaus froh in Thüringen (Ostedeutschland, wie man klar sehen kann mit weniger Ausländeranteil %) zu wohnen.
Ich habe nix gegen Ausländer, es könnten auch gerne in Thüringen und Erfurt noch ein paar mehr werden, aber soviele wie in manchen Städten oder Bundesländern, will ich nicht haben, denn da fühle ich mich unwohl.


Wobei es hier ja eigentlich um Pegida geht und nicht um Ausländern, ich denke wir schweifen zu sehr von Thema ab.
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Kurz gesagt, Ich dulde keine Kritik, an diesen heiligen Land was meine Heimat ist!

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Re: Pegida [Re: MR Bitter] - #2710760 - 07.01.2015, 19:42:20
melbourne
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Antwort auf: MR Bitter

Ich möchte niemals irgendwo als Landsman wohnen wo mehr Ausländer als eigener Anteil sind.
Da fühle ich mich nicht heimisch und undwohl.
Das ist ein völlig normales Verhalten und bedarf keiner Rechtfertigung.
Auch ist dieses wohlempfinden weder rechts nicht extremistisch ;-)


Ich frage mich immer, aus welchen Quellen man entnimmt, dass mehr Menschen mit Migrationshintergrund, als sogenannte Deutsche in einer Stadt leben. Kommt im Übrigen auf rechten und rechtsnahestehenden Plattformen sehr oft als Argument. Das ist nicht normal, sondern dein persönliches Empfinden.
Ich denke, dass jeder, der sich ein bisschen mit Pegida ausseinandersetzt ganz klar faschistische Tendenzen sieht. Für mich sind Personen, die mit solch einer Gruppe sympathisieren, tendenziell im politischen Spektrum rechts einzuordnen. Natürlich musst du dich nicht rechtfertigen, aber eine Meinung wird autmatisch nicht von Jedem gut geheißen.
Meiner Meinung nach ist es absoluter Schwachsinn, Menschen nach Ethnien und Nationalitäten zu trennen, weil wir alle in einem Boot sitzen -> Die Erde!

Antwort auf: MR Bitter

Pegida hat rein garnix mit einen Bildungsniveau zu tun.
Auch hat jeder seine Meinung und wenn die bei den einen rechts und bei den anderen links ist, heißt es nicht das die Rechten Menschen ein bildubgsniveau haben was weniger wert ist als ein linker.
Das ist der größte Schwachsinn und Vorallem mülltonnenKlitsche.

Bildung hatte noch nie was mit einer politischen Einstellung zu tun und wird es auch nie haben.


Dazu folgenden Link: Sueddeutsche Zeitung Beitrag


Ich denke, dass du ein sehr engstirniges Weltbild hast, Mr. Bitter, wenn ich mir deine Beiträge und vor allem deine Signatur: Kurz gesagt, Ich dulde keine Kritik, an diesen heiligen Land (sig!) was meine Heimat ist! sagen viel über deine Denkweise aus, dennoch widersprichst du dir da, denn dieses heilige Land(sig!) ist eine Demokratie, und ein zentrales Element dessen ist nun mal Kritik.


Bearbeitet von xXsmartlXx (07.01.2015, 19:57:52)
Bearbeitungsgrund: Letzter Teil hinzugefügt

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Re: Pegida [Re: MR Bitter] - #2710763 - 07.01.2015, 19:48:53
Herr Tod
Nicht registriert


Nö, wir schweifen nicht ab, Probleme mit Ausländern sind für Pegida elementar. Ich hab eine Frage, vielleicht kann MR Bitter sie mir beantworten.

Wie du, MR Bitter, gerade aufgezeigt hast, gibt es im Osten vergleichsweise wenig Ausländer. Gleichzeitig "warnt" Pegida (um es harmlos auszudrücken) vor zu vielen Ausländern, zu vielen Asylanten, zu vielen Moslems. Die Argumente (Kriminalität, Ausrufung eines Kalifats, Krankheiten, Kosten etc. etc.) setze ich mal als bekannt voraus.

So. Meine Frage ist nun: warum gehen in den Regionen, in denen es viel mehr dieser angeblich kriminellen, radikalislamistischen, kranken Individuen gibt, viel weniger Leute auf die Straße, um sich darüber zu beschweren?

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Re: Pegida [Re: ] - #2710768 - 07.01.2015, 19:52:42
MR Bitter

Registriert: 03.12.2012
Beiträge: 1.468
Antwort auf: Herr Tod
.

So. Meine Frage ist nun: warum gehen in den Regionen, in denen es viel mehr dieser angeblich kriminellen, radikalislamistischen, kranken Individuen gibt, viel weniger Leute auf die Straße, um sich darüber zu beschweren?

Zum einen liegt das daran das die Menschen ggf, eine andere Einstellung oder einen Bezug zu Ausländern "Migranten" haben, sie sind mit den groß gewroden in den Maße.
Zum anderen liegt es daran das eine Stadt wie Frankfurt z.b bei knapp 30% Ausländeranteil, es schon so gut wie vorprogramiert ist, das eine Demo mit maximal ein paar hunderten von einer Gegendemo scheiter.
Nicht jeder Deutsche geht auf eine Demo, wenn z.b nur jeder zehnte auf eine Demo geht, aber von Ausländern vielleicht jeder zweite auf die Gegendemo geht, dann ist es durchaus klar das diese Zahlen zusammen kommen.
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Re: Pegida [Re: MR Bitter] - #2710776 - 07.01.2015, 20:05:19
Vampiric Desire
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Beiträge: 1.681
Antwort auf: MR Bitter

Nicht jeder Deutsche geht auf eine Demo, wenn z.b nur jeder zehnte auf eine Demo geht, aber von Ausländern vielleicht jeder zweite auf die Gegendemo geht, dann ist es durchaus klar das diese Zahlen zusammen kommen.

Und wenn vielleicht nur jeder 100ste DEUTSCHE zu einer Gegendemo geht, dann zeigt dein Beispiel was? Inhaltslosigkeit
_________________________
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Re: Pegida [Re: MR Bitter] - #2710780 - 07.01.2015, 20:09:46
melbourne
Nicht registriert


Das ist relativ ungenau. Jetzt gibt es ein Problem, denn bei den Gegendemonstrationen sind Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit dabei, damit kommt deine Rechnung schon ins schwanken. Wenn jeder 10. auf diese Demo gehen würde, wären wir bei 49'000 (abzgl. 30%), ziemlich hohe Zahl? In Frankfurt gab es am 5.1 ein Zusammentreffen von gerade mal 12 Leuten, die sich als FRAGIDA-Gruppe zusammengetroffen haben zu 350 Gegendemonstranten. Das sind nicht mal 0,1%, also ist das Argument quatsch.

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Re: Pegida [Re: MR Bitter] - #2710789 - 07.01.2015, 20:43:25
Herr Tod
Nicht registriert


MR Bitter hat schon Recht. Allerdings nicht mit seiner zweiten Begründung, sondern mit seiner ersten:

Antwort auf: MR Bitter

Zum einen liegt das daran das die Menschen ggf, eine andere Einstellung oder einen Bezug zu Ausländern "Migranten" haben, sie sind mit den groß gewroden in den Maße.


Daran liegts nämlich. Wer in Kontakt mit Ausländern und Migranten kommt, der hat eine andere Einstellung zu ihnen - und zwar offensichtlich eine positivere. In einer Stadt mit vielen Ausländern passiert nämlich etwas, was in einer ostdeutschen Stadt mit 5% Ausländern oder in irgendeinem Dorf am Arsch der Welt nicht passiert - man baut Vorurteile ab. Die Menschen lernen Ausländer kennen und lernen, dass diese ganzen Pegida-Argumente nicht mehr als manipulative Panikmache aus dem rechtsextremen Lager sind. Sie lernen, dass Ausländer genauso kriminell, genauso radikal, genauso arbeitswillig sind wie die Deutschen auch. Die Menschen, die in Dresden auf die Straße gehen, treibt eine Urangst des Menschen, die von den Rechten schamlos ausgenutzt wird: die Angst vor dem Fremden.

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Re: Pegida [Re: MR Bitter] - #2710814 - 07.01.2015, 22:23:16
tobo74

Registriert: 22.11.2003
Beiträge: 2.759
Antwort auf: MR Bitter

Thüringen 2,0%



von dort (erfurt) bin ich vor fünf jahren nach berlin gezogen und lebe dort im stadtteil wedding, laut wikipedia anteil der bewohner mit migrationshintergrund 48% ...

und was soll ich sagen... ich finde es einfach toll hier, für mich durchaus eine bereicherung der gesellschaft.

weiterhin ist mein persönlicher eindruck, dass die kopftuchtragenden muslimischen frauen hier eher in der minderheit sind. die meisten leben ein größtenteils westeuropäisch geprägtes leben, so wie wir auch. ich wüsste nix, wovor ich angst haben sollte.
im real-markt hier um die ecke sind alle regale zweisprachig beschriftet, stört mich nicht. ich bin froh, dass der türke jeden morgen schon vor 4 uhr seinen laden aufmacht und ich mich auf dem weg zur arbeit mit frühstück eindecken kann und für das, was für ihn dabei rumkommt, steht kein deutscher jeden tag nachts um 2 auf. ohne diese ganzen leute wäre die stadt hier völlig tot.
es gibt auch türken, die haben mit dem islam genauso wenig am hut, wie ich mit dem christentum.

manchmal ertappe ich mich sogar dabei, dass ich auf dem weg von der firma zur straßenbahn extra langsam gehe, um das flair in mich aufzusaugen, im grunde könnte ich die dresdner bemitleiden, dass ihnen all das entgeht... nein sie haben sogar panische angst davor.

daher ich denke auch, dass die wenigsten hier auch nur im traum daran denken würden, jemals an einer pegida-demo teilzunehmen, weil es überhaupt keinen grund dazu gibt.
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"Das meinen Sie doch nicht ernst?" - "Natürlich meine ich das. Und nennen Sie mich nicht Ernst!"

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Re: Pegida [Re: tobo74] - #2713180 - 21.01.2015, 20:50:48
Herr Tod
Nicht registriert


Das wars dann wohl: Pegida-Gründer tritt zurück - Ermittlungen wegen Volksverhetzung.

Bachmann soll Flüchtlinge u.a. als ,,Dreckspack" und ,,Viehzeug" bezeichnet haben - in der Öffentlichkeit sprach er ja immer gerne davon, dass es eine ,,Menschenpflicht" sei, ,,diese traumatisierten Menschen" zu schützen - wohl doch nicht.

5 Knuddel, dass es so weitergehen wird:

Nach dem anfänglichen Hype, ähnlich wie bei den Piraten und der AfD, wirds langfristig ruhiger werden, zumal die Anzahl der Gegendemonstranten die der Pegidas i.d.R. deutlich übersteigt. Mit dem längst überfälligen Verschwinden von Bachmann ist der Imageschaden da, Neuzugänge dürfte es nicht mehr viele geben. Die Pegidas werden die nächsten Wochen natürlich noch häufig das Wort in den Mund nehmen, was bei jedem Naziskandal inflationär gebraucht wird: ,,Unschuldsvermutung". Dass Bachmann vielleicht wahrscheinlich bestimmt sogar unschuldig ist, damit werden sich die Pegidas während des Verfahrens über Wasser halten, die Berichterstattung über selbiges wird als ,,Hetzkampagne der Leitmedien / Systemmedien / Lügenpresse" betitelt werden, bis es zum Schuldspruch kommt und man bei Pegida zu dem trotzigen Fazit gelangt: der hat den Mund aufgemacht und wurde von der Lügenpresse abgesägt. Das wird dann auch der letzte Höhepunkt des medialen Interesses für die letzten Stammtischler auf Montagsspaziergang gewesen sein, sobald die ,,Lügenpresse" weniger berichtet, wird Pegida noch weniger in den Schlagzeilen sein als derzeit die Ex-Jahrhundertseuchen Ebola, Sars, H1N1 und Justin Bieber.

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Re: Pegida [Re: ] - #2726130 - 31.03.2015, 18:07:49
Skyscraper

Registriert: 09.11.2013
Beiträge: 3.397
Auch wenn das Thema nun schon ein wenig älter ist, so möchte ich dennoch gerne noch etwas "neues" mit einbringen, was diese absolut rechtsextreme Haltung Pegidas noch einmal verdeutlicht.

Zitat:
Bei der Demonstration der Pegida-Bewegung am Montag in Dresden hat die ehemalige AfD-Funktionärin Tatjana Festerling Schwulen und Lesben vorgeworfen, die Mehrheit zu terrorisieren. In ihrer Rede beschimpfte sie neben Muslimen und Ausländern auch Homosexuelle: "Wir wollen übrigens auch nicht den Terror der schwul-lesbisch-queren-intersexuellen Minderheit, die unsere Kinder mit ihrem überzogenen Sexualscheiß schon in der Grundschule traumatisieren", erklärte sie vor jubelnden Anhängern. "Wer hat uns überhaupt jemals gefragt, ob es unseren Kindern gut tut, mit sechs Jahren zu lernen, wie sich lesbische Paare befriedigen", so Festerling unter "Widerlich"-Rufen der Teilnehmer.


Quelle: Pegida wirft Schwulen und Lesben Terrorismus vor & YouTube: PEGIDA: 30.03.2015 Rede von Tatjana Festerling. Teil 2

Wieder mal in Dresden. Mittlerweile schießt man wohl nur noch gegen alle Minderheiten, völlig egal, um was oder wen es geht.

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Re: Pegida [Re: Skyscraper] - #2726180 - 31.03.2015, 20:39:30
Bizarrus
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Was sind das bitte für Statistiken?
Traue keiner Statistik die du selbst gefälscht hast. Anscheinend wurde die Statistik wie folgt zusammengereimt:
Man geht in einer Stadt durch die Straße und zählt "1 Deutscher,... 1 Türke,... 2 Türken,.... 2 Deutsche,... 6 Türken".

Ich finde das ganze Thema ist sowas von maßlos überzogen.

Meine Meinung zu Pegida:
Ein Pack voller Idioten die andere Mittäter mit ihrem Propagandagelüste versuchen für irgendwelche Rechtsextremen vorhaben zu gewinnen - Und dies ist meine freie Meinung dazu.

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Re: Pegida [Re: ] - #2729152 - 19.04.2015, 16:50:43
NetterSingle25
~~Hel​p~Des​k~~​

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Also wenn E=mc² ist..

Dann gehört eine Giraffe doch zur Lebensform Tier?
Und ein Türke doch zur Lebensform Mensch?

Wenn eine Giraffe die aus der südlichen Sahara stammt, und in Deutschland in einem Zoo untergebracht ist dann ist das immer noch ein Tier! Also Lebensform Tier.

Wenn z.b. ein Chinese geboren in China nun in Deutschland wohnt ist das dennoch ein Mensch! Also Lebensform Mensch.

Was zum Teufel ist dann ein Ausländer??? Was ist das für eine Lebensform??? Wo kommt diese her???
Hab ich da bei der Entstehungsgeschichte nicht richtig aufgepasst?

Oder ist die Giraffe vielleicht kein Tier sondern ein Ausländertier???

PS: Wenn ihr auf dem Mond steht, und euch denn Planeten Erde betrachtet seht ihr da Grenzen?
Ich nicht 8-)
_________________________
Wenn ich nicht so wäre, wie ich bin, wäre ich nicht ich,
denn ich bin wie ich bin, Akzeptier es, oder lass es! 8-)

Findest du Fehler Behalt sie.. :-D

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Re: Pegida [Re: Kev777] - #2747132 - 30.08.2015, 00:57:17
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Islamisierung des Abendlandes


Dieser Begriff ist eigenartig. Nehmen wir mal an, es handele sich um ein Handy. Man sagt auch nicht *Handysierung*. Oder man sagt auch nicht *Jüdisierung* oder *Christisierung*. Die Leute verunstalten die Wörter sehr komisch.

blau = Blausierung
rot = Rotisierung
Buddhist = Buddhistisierung

Einfach nur abartig diese Islamhasser. Sogar Google kennzeichnet die Wörter und sagt, dass es sie nicht gibt. Aber bei *Islamisierung* schon oder was?!

Siehe da:
[img]http://www11.pic-upload.de/30.08.15/rd4gdh58po.jpg[/img]

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Re: Pegida [Re: ] - #2747135 - 30.08.2015, 01:07:09
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Einfach nur abartig diese Islamhasser. Sogar Google kennzeichnet die Wörter und sagt, dass es sie nicht gibt. Aber bei *Islamisierung* schon oder was?!



Weil Islamisierung ein Wort ist regst du dich auf ? Dein Ernst :-D ?
Und was das mit "Islamhasser" zu tun hat müsstest du mir dann bitte auch noch mal erklären.

"Islamisierung bezeichnet im historischen Sinne die territoriale Ausbreitung der islamischen Religionsgemeinschaft in deren Frühphase, die ab der Zeit nach dem Tod des Propheten Mohammed bis ungefähr ins 10. Jahrhundert hinein stattfand. In zeitgenössischen Texten wird unter Islamisierung ein Bedeutungsgewinn der islamischen Religion in Staaten, Regionen oder Gesellschaften verstanden.[1] Der Begriff wird in Europa auch als politisches Schlagwort in rechtspopulistischen und konservativen Kreisen verwendet"

Achja, wann heulst du rum das es das Wort "Vitalisierend" gibt aber nicht Wladimirsierend, Alexandersierend, Petersierend, Heikesierend usw. %-) ?
_________________________
Wenn man nicht über Tote redet, sterben sie zweimal.

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Re: Pegida [Re: ] - #2747139 - 30.08.2015, 01:26:50
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Antwort auf: Sysadm
Weil Islamisierung ein Wort ist regst du dich auf ? Dein Ernst :-D ?


Ein erfundenes Wort. Ich könnte auch das Wort *Computertomate* erfinden und eine Beschreibung hinzufügen und mir irgend etwas ausdenken und daraus eine Geschichte machen.

Ich weiß seit dem 11. September immer noch nicht was ein *Islamist* ist. Ich kenne nur diese Wörter:

Muslim
Moslem
Islam
Islamisch
Muslimisch

Das Wort *Islamisierung* wurde aber erfunden. So etwas gibt es nicht. Das Wort muss man abschaffen. Das hört sich an wie *Zwangsversteigerung* Als würde man eine Person dazu zwingen den Islam anzunehmen. Oder wie *eingefroren* als hätte man etwas eingefroren. Wie kann man ein Mensch islamisieren? Das ist technisch/biologisch/verstandesgemäß absolut nicht möglich. Jeder der weiß wie man den Islam annimmt weiß, dass es nicht möglich ist. Denn wenn jemand das Glaubensbekenntnis nur aus Angst oder durch Morddrohung heraus ausspricht, tritt er nicht in den Islam ein, da er im Herzen den Islam ablehnt. Von daher ist das Wort *Islamisierung* falsch.

Antwort auf: Sysadm
"Islamisierung bezeichnet im historischen Sinne die territoriale Ausbreitung der islamischen Religionsgemeinschaft in deren Frühphase, die ab der Zeit nach dem Tod des Propheten Mohammed bis ungefähr ins 10. Jahrhundert hinein stattfand. In zeitgenössischen Texten wird unter Islamisierung ein Bedeutungsgewinn der islamischen Religion in Staaten, Regionen oder Gesellschaften verstanden.[1] Der Begriff wird in Europa auch als politisches Schlagwort in rechtspopulistischen und konservativen Kreisen verwendet"


Laut dieser Aussage wäre jeder Muslim ein Islamist? Islamist und Islamisierung ist doch das selbe. Wieso hat es nicht die gleiche Bedeutung? Was denn nun? Muslim oder Muslimist oder Islamist? Als was würdest du deinen Arbeitskollegen bezeichnen, wenn er ein Muslim wäre? Als Islamist? Wenn Nein, was dann und warum nicht?


Antwort auf: Sysadm
Achja, wann heulst du rum das es das Wort "Vitalisierend" gibt aber nicht Wladimirsierend, Alexandersierend, Petersierend, Heikesierend usw. %-) ?


Ich habe keine Tränen vergossen. Was hat das mit Rumheulen zu tun? Rede gefälligst nicht so mit mir und hör auf solche Bemerkungen zu machen wie *Rumheulen*.

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Re: Pegida [Re: ] - #2747141 - 30.08.2015, 01:38:09
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Weil Islamisierung ein Wort ist regst du dich auf ? Dein Ernst :-D ?


Ein erfundenes Wort. Ich könnte auch das Wort *Computertomate* erfinden und eine Beschreibung hinzufügen und mir irgend etwas ausdenken und daraus eine Geschichte machen.


Das ding ist nur, dass du auch 1000 Wörter erfinden könntest, und es würde trotzdem niemanden jucken.
Vielleicht deine Freunde oder Familie, ok.
Aber ich bezweifel das du soviel Einfluss hast um ein Wort zu erfinden was Europaweit anklang findet.
Ausschließen kann ich es natürlich nicht, kannst es ja mal versuchen.


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"Islamisierung bezeichnet im historischen Sinne die territoriale Ausbreitung der islamischen Religionsgemeinschaft in deren Frühphase, die ab der Zeit nach dem Tod des Propheten Mohammed bis ungefähr ins 10. Jahrhundert hinein stattfand. In zeitgenössischen Texten wird unter Islamisierung ein Bedeutungsgewinn der islamischen Religion in Staaten, Regionen oder Gesellschaften verstanden.[1] Der Begriff wird in Europa auch als politisches Schlagwort in rechtspopulistischen und konservativen Kreisen verwendet"


Laut dieser Aussage wäre jeder Muslim ein Islamist? Islamist und Islamisierung ist doch das selbe. Wieso hat es nicht die gleiche Bedeutung? Was denn nun? Muslim oder Muslimist oder Islamist? Als was würdest du deinen Arbeitskollegen bezeichnen, wenn er ein Muslim wäre? Als Islamist? Wenn Nein, was dann und warum nicht?


Falsch, nicht laut meiner Aussage, sondern laut Aussage von Google.


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Antwort auf: Sysadm
Achja, wann heulst du rum das es das Wort "Vitalisierend" gibt aber nicht Wladimirsierend, Alexandersierend, Petersierend, Heikesierend usw. %-) ?


Ich habe keine Tränen vergossen. Was hat das mit Rumheulen zu tun? Rede gefälligst nicht so mit mir und hör auf solche Bemerkungen zu machen wie *Rumheulen*.


1. Ich rede nicht mit dir sondern schreibe mit dir.

2. Das du dich über eine Bezeichnung aufregst die dir nicht passt ist noch einleuchtend und akzeptiere ich auch.
Aber das du dann jeden x-beliebigen Begriff als Vergleich verwendest finde ich ein wenig lächerlich.
Das mit Christisierung usw lasse ich mal durchgehen, aber was zum Teufel haben dein Handy oder irgendwelche Farben damit zu tun ?

3. Jedes Wort wurde irgendwann mal erfunden ;-)
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Re: Pegida [Re: ] - #2747143 - 30.08.2015, 03:27:14
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Das ding ist nur, dass du auch 1000 Wörter erfinden könntest, und es würde trotzdem niemanden jucken.Vielleicht deine Freunde oder Familie, ok.
Aber ich bezweifel das du soviel Einfluss hast um ein Wort zu erfinden was Europaweit anklang findet.
Ausschließen kann ich es natürlich nicht, kannst es ja mal versuchen.


Die Sache ist ganz einfach: Im Islam gibt es kein *Islamisierung* Das ist das Gleiche als ob du z.b. sagen würdest, dass die Muslime 88 mal am Tag beten müssen, obwohl sie nur 5 mal am Tag beten müssen.


Antwort auf: Sysadm
Falsch, nicht laut meiner Aussage, sondern laut Aussage von Google.


Lern erstmal LESEN. Ich schrieb: Laut DIESER Aussage! Und nicht laut deiner Aussage! Außer Sprüche klopfen hast du nichts drauf. Daran sieht man dass du sehr oberflächlich bist. Und dieses Verhalten erklärt und beweist, dass du keine Ahnung hast und eine Diskussion mit dir sinnlos ist.

Antwort auf: Sysadm
Das mit Christisierung usw lasse ich mal durchgehen


Du bist nicht mein Vorgesetzter. Wenn du schon so argumentierst, hast du bereits versagt.

Antwort auf: Sysadm
Jedes Wort wurde irgendwann mal erfunden


Muslim, Muslime, Islam, Islamisch, Moslem, reicht vollkommen aus. Mehr braucht man nicht zu erfinden. Anstatt einzusehen dass ich recht habe, versuchst du hier niederträchtig zu argumentieren. Im Islam gibt es doch kein *Islamisierung*. Ich nenne doch deinen Vater auch nicht Hans obwohl er nicht Hans heißt. Da würdest du dich auch fragen: *Hää? Wieso nennt er mein Vater Hans obwohl er nicht Hans heißt?*

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Re: Pegida [Re: ] - #2747146 - 30.08.2015, 04:04:47
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Die Sache ist ganz einfach: Im Islam gibt es kein *Islamisierung* Das ist das Gleiche als ob du z.b. sagen würdest, dass die Muslime 88 mal am Tag beten müssen, obwohl sie nur 5 mal am Tag beten müssen.


Nö, ist nicht das gleiche.
Das eine ist ein gänglicher Begriff und das andere eine falschaussage wenn ich sage das man 88x beten muss obwohl es nur 5x sind.


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Lern erstmal LESEN. Ich schrieb: Laut DIESER Aussage! Und nicht laut deiner Aussage! Außer Sprüche klopfen hast du nichts drauf. Daran sieht man dass du sehr oberflächlich bist. Und dieses Verhalten erklärt und beweist, dass du keine Ahnung hast und eine Diskussion mit dir sinnlos ist.


Ja, Entschuldige Sensibelchen.
Und an einem falsch gelesenem Wort erkennst du nun das ich oberflächlich bin ? Respekt du könner ;-)


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Muslim, Muslime, Islam, Islamisch, Moslem, reicht vollkommen aus. Mehr braucht man nicht zu erfinden. Anstatt einzusehen dass ich recht habe, versuchst du hier niederträchtig zu argumentieren. Im Islam gibt es doch kein *Islamisierung*. Ich nenne doch deinen Vater auch nicht Hans obwohl er nicht Hans heißt. Da würdest du dich auch fragen: *Hää? Wieso nennt er mein Vater Hans obwohl er nicht Hans heißt?*


Das entscheidest du nur leider nicht, welche und wieviele Begriffe ausreichend sind.
Achja! DAS DÜRFTE DICH BRENNEND INTERESSIEREN, und vielleicht mildert es deinen Frust sogar :-O
Selbst für das Christentum gibt es einen solchen Begriff, ha!

"Christianisierung (v. kirchenlat.: christianizare) bezeichnet die Ausbreitung des Christentums als vorherrschende Religion in zuvor mehrheitlich nicht christlich geprägten Regionen oder Ländern."
Gibst du dich nun geschlagen, weil es selbst einen solchen Begriff für die Christen gibt ?

P.s du kannst meinen Vater ruhig Hans nennen und er wird nicht darauf reagieren.. spricht man allerdings die Islaminisierung an, fühlt sich jeder mit diesem Begriff vertraut.
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Re: Pegida [Re: ] - #2747147 - 30.08.2015, 04:24:28
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Wenn zum Beispiel im Christentum 40 Tage lang gefastet wird, heißt es auch nicht, dass die Muslime 40 Tage lang fasten müssen. Die Muslime fasten weniger als 40 Tage. Du versuchst damit deine These zu rechtfertigen. Das ist aber nicht der Maßstab. Ich verstehe einfach nicht was jetzt dein Problem ist. Im Islam gibt es kein *Islamisierung*. Warum fällt es dir so schwer es zu begreifen?

*Islamisierung des Abendlandes* wie sich das anhört. Als ob jemand mit der Waffe auf Menschen zugeht und sie dazu zwingt.

Übrigens: Nur weil ich deinen Vater Hans nennen darf, heißt nicht, dass ich mit dem Begriff damit einverstanden sein muss. So langsam bemerke ich an dir, dass du solche Äußerungen immer als Maßstab setzt. Wenn du z.b Hundefleisch isst, muss ich es auch nicht essen!

Antwort auf: Sysadm
Ja, Entschuldige Sensibelchen.


Dieser Kommentar klingt, als wäre es nicht richtig dich darauf hinzuweisen, dass ich *Dieser Aussage* schrieb und nicht *Deiner Aussage*. Du bemerkst einfach nicht dass du niederträchtig bist. Du versuchst nicht ehrlich einzusehen, dass du im Unrecht warst, sondern fügst zwischendurch provokante Bemerkungen hinzu. Laut dieser Einstellung dürfte ich dir deine Fehler nicht zeigen. Diese Einstellung hast du.

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Re: Pegida [Re: ] - #2747148 - 30.08.2015, 04:31:18
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PS: Nur weil ich deinen Vater Hans nennen darf, heißt nicht, dass ich mit dem Begriff damit einverstanden sein muss. So langsam bemerke ich an dir, dass du solche Äußerungen immer als Maßstab setzt. Wenn du z.b Hundefleisch isst, muss ich es auch nicht essen!


Du solltest jetzt mal nicht vom deinem eigentlichen Problem ablenken.

Dein Standpunkt war vor ner Stunde noch das es dich stört das es den Begriff "Islamisierung" gibt und solch ein Begriff nicht in anderen Religionen auftaucht.
Dann habe ich dir wiederlegt das der Begriff auch in anderen Religionen auftaucht, und nun fängst du wieder mit der "Wenn-ich-deinen-Vater-Hans-nenne" Nummer an ?

Und ganz ehrlich ? Ob du mit dem Begriff wie du meinen Vater nennst Einverstanden bist oder nicht, wird ihm und jedem anderem am PIEP vorbei gehen :-D

Aber ja, eine weitere Diskussion an dieser Stelle macht wohl wirklich keinen Sinn.
Habe Dir wie gesagt wiederlegt das es einen solchen Begriff auch in anderen Religionen gibt.

Und ganz ehrlich ? Ob es dir passt oder nicht das es den Begriff gibt, ändert nichts daran das es ihn gibt und weiterhin geben wird. Selbst wenn er verboten werden würde, würde es ihn geben. Für immer.

Gute Nacht Dir ;-)


Bearbeitet von Sysadm (30.08.2015, 04:33:56)
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Re: Pegida [Re: ] - #2747149 - 30.08.2015, 04:43:41
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Antwort auf: Sysadm
Du solltest jetzt mal nicht vom deinem eigentlichen Problem ablenken.

Dein Standpunkt war vor ner Stunde noch das es dich stört das es den Begriff "Islamisierung" gibt


Ich habe nie geschrieben, dass es ihn gibt, sondern ich schrieb, dass er erfunden wurde.

Antwort auf: Sysadm
und solch ein Begriff nicht in anderen Religionen auftaucht.


Deshalb habe ich das Beispiel mit dem Hans erwähnt.

Antwort auf: Sysadm
Dann habe ich dir wiederlegt das der Begriff auch in anderen Religionen auftaucht, und nun fängst du wieder mit der "Wenn-ich-deinen-Vater-Hans-nenne" Nummer an ?


Du hast mir erst danach erklärt, dass der Begriff in anderen Religionen auftaucht und nicht vorher. Und wann habe ich erneut mit Hans angefangen? Das habe ich nur einmal erwähnt. Ich hätte es auch 0 mal erwähnen können. Trotzdem gibt es kein *Islamisierung*

Antwort auf: Sysadm
Und ganz ehrlich ? Ob du mit dem Begriff wie du meinen Vater nennst Einverstanden bist oder nicht, wird ihm und jedem anderem am PIEP vorbei gehen


Und genau das meine ich. Du setzt dich immer als Maßstab für mich ein, obwohl du dazu nicht das Recht hast. Nur weil du kein Problem damit hast, heißt nicht, dass ich mit dem erfundenen Wort *Islamisierung* einverstanden bin.

Antwort auf: Sysadm
Aber ja, eine weitere Diskussion an dieser Stelle macht wohl wirklich keinen Sinn.


Richtig, denn im Islam gibt es kein *Islamisierung*. Da braucht man auch nicht darüber zu diskutieren, weil es, wie du schon bereits sagtest, keinen Sinn macht.

Antwort auf: Sysadm
Habe Dir wie gesagt wiederlegt das es einen solchen Begriff auch in anderen Religionen gibt.


Diese Aussage gilt nicht als Maßstab. Im Islam gibt es kein *Islamisierung*
Wenn Wikipedia z.b sagt, dass der Tag 50 Stunden hat, dann heißt nicht, dass es stimmen muss.

Antwort auf: Sysadm
Und ganz ehrlich ? Ob es dir passt oder nicht das es den Begriff gibt, ändert nichts daran das es ihn gibt und weiterhin geben wird.


Schon wieder Maßstäbe.

Die Sache ist doch ganz einfach: *Islamisierung* gibt es im Islam nicht. Dafür bedarf es eine islamisch begründete Zustimmung. Aber die gibt es nicht. Nur weil im Christentum damit einverstanden wurde, dass solche komischen Wörter benutzt werden, heißt nicht, dass der Islam damit einverstanden sein muss.

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Re: Pegida [Re: ] - #2747150 - 30.08.2015, 04:57:36
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Die Sache ist doch ganz einfach: *Islamisierung* gibt es im Islam nicht. Dafür bedarf es eine islamisch begründete Zustimmung. Aber die gibt es nicht. Nur weil im Christentum damit einverstanden wurde, dass solche komischen Wörter benutzt werden, heißt nicht, dass der Islam damit einverstanden sein muss.


Es ist doch ok wenn es im Islam keine Islamisierung gibt, muss es ja auch nicht.
Wenn ich mich recht Erinnere gehören wir in Deutschland aber nicht dem Islam an, also können wir Begriffe verwenden wie wir wollen, ob es das im Islam nicht gibt oder Peng spielt dabei keine Rolle.

Und der Islam muss auch nicht damit einverstanden sein, denn wir sind in Eigenständiges Land, und was für Begriffe wir hier verwenden muss dem Islam nicht gefallen, dennoch können wir es tun.

Mir gefällt auch nicht das mein Nachbar 30 Gartenzwerge auf seinem Grundstück stehen hat, na und ?
Ist sein Grundstück, da kann er machen was er will.


Bearbeitet von Sysadm (30.08.2015, 04:59:10)
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Re: Pegida [Re: ] - #2747151 - 30.08.2015, 06:33:57
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Antwort auf: Sysadm
Wenn ich mich recht Erinnere gehören wir in Deutschland aber nicht dem Islam an, also können wir Begriffe verwenden wie wir wollen, ob es das im Islam nicht gibt oder Peng spielt dabei keine Rolle


Der Islam gehört aber zu Deutschland, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel und der Ex-Präsident, der deshalb rausgemobbt wurde. Was du sagst, ist uninteressant. Die Minderheit interessiert mich nicht.
Was hat nun aber das Thema Erdkunde damit zu tun? Das hat doch damit nichts zu tun. Was hat jetzt DEUTSCHLAND damit zu tun? Die Rede ist von der Allgemeinheit. Ich könnte das auch in einem anderen Land posten. Nur weil ich gerade deutsch mit dir schreibe oder was ist genau dein Problem? Ich habe nur kritisiert bzw. gesagt, dass der Name *Islamisierung* im Islam nicht existiert. Ich habe dir auch Beispiele genannt bezüglich des 40 tätigen Fastens und der 88 Gebete.

Antwort auf: Sysadm
Und der Islam muss auch nicht damit einverstanden sein, denn wir sind in Eigenständiges Land,


Was hat Deutschland damit zu tun? Warum ist es immer so, dass Deutschland immer im Mittelpunkt stehen muss, wenn ich mich mit einem Deutschen streite? Was hat Erdkunde nun damit zu tun? Wenn ich mit einem Amerikaner oder einem Engländer spreche, kommt kein Erdkundethema. Warum nur bei einem Deutschen? Das ist sehr merkwürdig. Magst du Erdkunde oder warum ist das immer so bei euch? Ich wusste nicht einmal dass du ein Deutscher bist. Unglaublich! Lass das Thema Erdkunde doch einfach mal daraus.

Antwort auf: Sysadm
und was für Begriffe wir hier verwenden muss dem Islam nicht gefallen, dennoch können wir es tun.


Wen meinst du mit *WIR*? Ich kenne deine Nationalität nicht, also hat die Nationalität damit nichts zu tun!
Denn der Name *Islamisierung* ähnelt fast den Namen *Islam*. Also geht es mich schon was an. Das Erdkundethema ist keine Ausrede.

Denn was hat Erdkunde damit zu tun? Es geht auch gar nicht darum, ob es mir gefällt oder ob ich damit einverstanden bin, sondern darum, dass der Name im Islam garnicht existiert. Wenn der Name im Islam nicht existiert, wieso verwendest du ihn? Was ist daran schwer zu kapieren dass es im Islam den Namen *Islamisierung* nicht gibt? Wenn du Begriffe verwendest, die im Islam nicht vorkommen, wieso benutzt du sie dann?

Nur weil ein Muslim in Deutschland lebt heißt nicht, dass er ab diesem Moment nun das Wort *Islamisierung* in seiner Religion existiert. Warum muss ich immer davon ausgehen und damit rechnen, dass DeutschLAND erwähnt wird, wenn ich mich mit einem Deutschen streite? Immer dieses Erdkundethema. Stell dir doch einfach vor, ich würde irgendwo auf der Antarktis leben. Ist nur ein Beispiel. Trotzdem existiert der Name *Islamisierung* nicht im Islam.
In Deutschland können zwar Wörter verschieden formuliert werden, aber benutzt bitte eure eigenen deutschen Wörter. Islam ist ein arabisches Wort. *Islamisierung* gibt es nicht. Mir ist es nicht egal, wenn der Name *Islam* verfälscht und anders formuliert wird. Musels gibt es auch nicht, sondern Muslime. Denn laut deiner eigenen Aussage dürftest du die Organe eines Ausländers nehmen, da er in Deutschland lebt und er somit nichts zu sagen hat. Genau so hast du versucht deine Aussage bezüglich *Islamisierung* zu rechtfertigen, indem du angefangen hast über Erdkunde zu schreiben. Solche Blitzantworten benutzen auch gerne Nazis direkt. (Ich habe nicht behauptet, dass du ein Nazi bist).

Antwort auf: Sysadm
Mir gefällt auch nicht das mein Nachbar 30 Gartenzwerge auf seinem Grundstück stehen hat, na und ? Ist sein Grundstück, da kann er machen was er will.


Das ist ein unlogischer Vergleich. Es geht lediglich darum, dass der Name *Islamisierung* im Islam garnicht existiert. Es spielt überhaupt keine Rolle, ob Muslime nun in Deutschland leben oder nicht. Das ist nicht der Maßstab. UND es geht auch gar nicht darum, ob es mir gefällt, sondern darum, dass der Name im Islam garnicht existiert. Wenn der Name im Islam nicht existiert, wieso verwendest du ihn?

Da der Islam nur freiwillig angenommen werden kann, gibt es auch keine *Islamisierung*. Dann müsstest du es anders formulieren und nicht ein Begriff verwenden welches den Anschein erweckt, als würden Personen dazu gezwungen werden den Islam anzunehmen.

Denn Menschen können keine Menschen islamisieren. Das ist unmöglich.

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Re: Pegida [Re: ] - #2747163 - 30.08.2015, 12:15:37
Kev777
​Forumsengel

Registriert: 03.09.2010
Beiträge: 7.612
Das Wort ''Islamisierung'' muss auch nicht im Islam existieren. Der Islam ist eine Religion und keine Sprache.
Und das wort ''Islamisierung'' wird als solches im deutschsprachigen raum verwendet.

Die deutsche sprache ist eine lebende Sprache, das heißt das diese Sprache sind stetig verändert und auch erweitert wird.

So gab es früher das Wort ''goo­geln'' nicht, mittlerweile steht es ja nun schon eine weile im Duden. Schwubbs in neuest wort in der deutschen Sprache.


Das wort Islamisierung als solches ist auch kein neues wort sondern ein nach den regeln der deutschen sprache zusammengesetztes Substantiv aus ''Islam'' und dem Suffix ''isierung''. Wobei der suffix ''isierung'' eine Tätigkeit/Handlung beschreibt um etwas (auf das Sustantiv bezogen) dahingehend zu verändern.

Die ''legalisierung von drogen'' ist eine veränderung der rechtslage das aktuell drogen illegal sind hin zur legalität von drogen.

Die ''egalisierung'' ist ein vorgang dinge aneinander anzugleichen.

Die ''pseudonymisierung'' ist ein vorgang etwas was eindeutig identifiziert werden kann dahingehend zu ändern das es nur noch über einen oder mehrere zwischensschritte eindeutig identifiziert werden kann.

Die ''anonymisierung'' ist ein vorgang um etwas das eindeutig identifiziert werden kann dahingehend zu verändern das es anschließend nicht mehr eindeutig identifizert werden kann.

u.s.w.

_________________________
Orwell war ein Optimist
________

„Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“
- Henry Ford

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Re: Pegida [Re: Kev777] - #2747644 - 03.09.2015, 03:16:25
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Antwort auf: Kev777
Das Wort ''Islamisierung'' muss auch nicht im Islam existieren. Der Islam ist eine Religion und keine Sprache.


Hallo Kev777.

Man „kann“ nicht etwas „islamisieren“. Wenn zum Beispiel in einem Raum 50 Menschen sind und plötzlich alle ungezwungen freiwillig Muslime werden, dann hat es mit „Islamisierung“ nichts zu tun. Der Eintritt in den Islam geschieht nur durch das Aussprechen des Glaubensbekenntnisses. Die Person tritt aber nicht in den Islam ein, wenn sie das Glaubensbekenntnis auf Grund von Morddrohung oder Folter ausspricht, da eine Ablehnung im Herzen existiert. Solange diese Ablehnung im Herzen existiert, ist kein Eintritt zustande gekommen. Und man kann nicht jemanden dazu zwingen etwas zu mögen. Das ist absolut nicht möglich. Eine Person kann zum Beispiel eine Frau nicht dazu zwingen ihn zu lieben. Wenn aber alle Frauen ihn lieben, dann hat es nichts mit „Liebesierung“ zu tun. Denn er hat es ja nicht bewerkstelligt. Genau so gibt es auch keine individuelle muslimische Person die eine sogenannte „Islamisierung“ bewerkstelligen kann. Wenn ich zum Beispiel eine Wand rot streiche, dann man kann sagen, dass es jemand gab oder gibt, der die Wand rot gestrichen hat. Wenn aber eine Person den Islam gerne annimmt, dann kann da nicht von „Islamisierung“ die Rede sein. Das muss nämlich unterschieden werden. Denn in dieser Hinsicht gibt es keine hauptverantwortliche Person. Wenn es kein Problem ist, dass in Deutschland säkulare Muslime leben, wieso ist es dann ein Problem, wenn zum Beispiel alle Menschen in Deutschland säkulare Muslime werden? Denn laut deiner vermutlich aus Wikipedia entnommenen Beschreibung würde „Islamisierung“ bedeuten, dass alle Menschen Muslime werden. Und der Eintritt in den Islam setzt ja nur das ungezwungene Aussprechen des Glaubensbekenntnisses voraus. Schlussfolgernd würde ich dann zu diesem Entschluss kommen dir die Frage zu stellen, wo da ein begründeter „Unmittelbarer Zwang“ vorliegt, die eine hoheitliche Einwirkung seitens Polizei auf Personen rechtfertigt? Und warum heißt es nicht heute trotzdem „Islamisierung“ wenn in Deutschland dennoch Muslime leben? Ist es erst dann eine „Islamisierung“ wenn ausnahmslos alle Menschen in Deutschland Muslime werden oder wie soll ich das verstehen? Aber wie gesagt; es gibt keine individuelle muslimische Hauptperson die eine sogenannte „Islamisierung“ bewerkstelligen kann, weil der Begriff völlig falsch ist und eine individuelle muslimische Hauptperson voraussetzt. Aber um in den Islam einzutreten setzen diese Bedingungen nicht voraus. Zudem wird die Beschreibung bzw. die Bedeutung von „Islamisierung“ unterschiedlich aufgefasst. Die Mehrheit versteht darunter Zwang und Gewalt. Der Grund weshalb ich auf das Thema eingegangen bin ist, weil das erfundene Wort „Islamisierung“ so negativ bei den Menschen klingt und von PEGIDA offensichtlich abzulehnen sei, obwohl es nicht strafbar ist, wenn man in den Islam eintritt. Es sei denn ich müsse davon ausgehen, dass es ein Problem für die Politik darstelle, wenn viele Menschen in den Islam eintreten. Das wäre ja sonst ein Skandal.

Antwort auf: Kev777
Und das wort ''Islamisierung'' wird als solches im deutschsprachigen raum verwendet.
Die deutsche sprache ist eine lebende Sprache, das heißt das diese Sprache sind stetig verändert und auch erweitert wird.


Das Wort „Islam“ ist aber eine arabische Sprache. Ohne Erlaubnis ist es nicht gestattet die arabische Aussprache zu fälschen. Denn diese Erlaubnis wird es niemals geben. „Islam“ bedeutet übrigens „Ergebenheit“. Wieso benutzt ihr nicht die deutsche Sprache und ändert statt dessen die arabischen Begriffe? Nur weil für euch das Wort „Ergebenisierung* unschön klingt gibt euch das noch lange nicht das Recht unsere Sprache zu fälschen und zu verändern. Die Leute beschweren sich, weil ich mich darüber beschwere, dass die arabische Sprache einschließlich Aussprache verfälscht und geändert wird und als Antwort bekomme ich zu hören, dass es seine Sprache sei. Er bezeichnet die arabische Sprache als deutsche Sprache. Unfassbar.

Antwort auf: Kev777
So gab es früher das Wort ''goo­geln'' nicht, mittlerweile steht es ja nun schon eine weile im Duden. Schwubbs in neuest wort in der deutschen Sprache.


Wenn Google das OK findet heißt nicht, dass wir das nun auch OK finden müssen.


Antwort auf: Kev777
Das wort Islamisierung als solches ist auch kein neues wort sondern ein nach den regeln der deutschen sprache zusammengesetztes Substantiv aus ''Islam'' und dem Suffix ''isierung''. Wobei der suffix ''isierung'' eine Tätigkeit/Handlung beschreibt um etwas (auf das Sustantiv bezogen) dahingehend zu verändern.


Lieber Kev777. In der deutschen Sprache existiert doch das Wort „Ergebenheit“. Warum verwendet ihr das nicht?


Antwort auf: Kev777
Die ''legalisierung von drogen'' ist eine veränderung der rechtslage das aktuell drogen illegal sind hin zur legalität von drogen.

Die ''egalisierung'' ist ein vorgang dinge aneinander anzugleichen.

Die ''pseudonymisierung'' ist ein vorgang etwas was eindeutig identifiziert werden kann dahingehend zu ändern das es nur noch über einen oder mehrere zwischensschritte eindeutig identifiziert werden kann.

Die ''anonymisierung'' ist ein vorgang um etwas das eindeutig identifiziert werden kann dahingehend zu verändern das es anschließend nicht mehr eindeutig identifizert werden kann.

u.s.w.



Solange das keine arabische Sprache ist, habe ich dem nichts hinzuzufügen.

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Re: Pegida [Re: ] - #2747648 - 03.09.2015, 07:43:35
Ich atme ein und RASTE AUS

Registriert: 17.12.2020
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Antwort auf: Verified Member
Antwort auf: Kev777


[quote=2747163:Kev777]Und das wort ''Islamisierung'' wird als solches im deutschsprachigen raum verwendet.
Die deutsche sprache ist eine lebende Sprache, das heißt das diese Sprache sind stetig verändert und auch erweitert wird.


Das Wort „Islam“ ist aber eine arabische Sprache. Ohne Erlaubnis ist es nicht gestattet die arabische Aussprache zu fälschen. Denn diese Erlaubnis wird es niemals geben. „Islam“ bedeutet übrigens „Ergebenheit“. Wieso benutzt ihr nicht die deutsche Sprache und ändert statt dessen die arabischen Begriffe?


Du sagst doch das es das Wort Islamisierung im Islam nicht gibt.
Also, wenn es das Wort dort nicht gibt ist es auch kein Islamisches Wort sondern ein Deutsches, und weil das Wort Islam drin vorkommt ist es keine fälschung der Aussprache, denn wie du schon sagst: "Im Islam gibt es das Wort Islamisierung nicht", dann erkläre mir mal bitte wovon das Wort wenn es nicht mal exestiert abgefälscht sein soll ?

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Re: Pegida [Re: ] - #2747660 - 03.09.2015, 09:15:53
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Antwort auf: Sysadm
Du sagst doch das es das Wort Islamisierung im Islam nicht gibt.


Ja. Den gibt es auch nicht.

Antwort auf: Sysadm
Also, wenn es das Wort dort nicht gibt ist es auch kein Islamisches Wort sondern ein Deutsches,


Erzähl mir bitte nichts vom Pferd. Es ist doch ganz klar, dass es sich vom Wort *Islam* ableitet. Wenn ich eine Person zum Beispiel schriftlich als Hurenson ohne H bezeichnen würde, habe ich ihn trotzdem beschimpft. Nur weil ein H fehlt heißt nicht, dass es keine Beschimpfung sei. Es handelt sich trotzdem um das Wort **zensiert**.


Antwort auf: Sysadm
und weil das Wort Islam drin vorkommt ist es keine fälschung der Aussprache,


Doch. Es ist eine Fälschung. Denn es bezieht sich auf *[Islam]....*


Antwort auf: Sysadm
denn wie du schon sagst: "Im Islam gibt es das Wort Islamisierung nicht", dann erkläre mir mal bitte wovon das Wort wenn es nicht mal exestiert abgefälscht sein soll ?


Indem das arabische Wort was auch im Deutschen ausgesprochen wird, geändert, und eine neue Aussprache gegeben wird. Es handelt sich eindeutig um eine Fälschung der arabischen Aussprache. Denn das Wort *Islamisierung* gibt es im Islam nicht.

Habibi ist auch ein arabisches Wort. Man sagt auch nicht *Habibisierung*

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Re: Pegida [Re: ] - #2747664 - 03.09.2015, 09:38:14
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Edit-Zeit abgelaufen.

Nur weil das Wort *Islamisierung* im Islam nicht existiert heißt nicht, dass es sich um ein deutsches Wort handelt. Diese Ausrede zählt nicht. Diese Ausrede dient nur um abzulenken. Es ist nämlich unglaubwürdig. Es kann nicht sein, dass es nichts mit dem Wortlaut *Islam* zu tun hat. Ihr seid aber selber schuld, indem ihr statt *Ergebenheit* das arabische Wort dafür benutzt habt.

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Re: Pegida [Re: ] - #2747665 - 03.09.2015, 09:53:15
citaro bluetec5
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Nenn deine Kuh besen, und siehe da, du frisst einen Besen.

Ist es nicht völlig bums, WIE das Wort heißt? %-)
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Re: Pegida [Re: citaro bluetec5] - #2747668 - 03.09.2015, 09:58:19
bubbletink
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So viel offtopic wegen eines Neologismus von einem vollkommen absurden und fragwürdigen Xenophobie-Club (Das ist übrigens das Thema, nicht Soziolekte oder sonstige sprachwissenschaftliche Analysen zu einem verbum compositum!) hab ich selten gesehen. %-)

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Re: Pegida [Re: citaro bluetec5] - #2747674 - 03.09.2015, 11:57:55
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Antwort auf: citaro bluetec5
Ist es nicht völlig bums, WIE das Wort heißt? %-)


Warum sollte das egal sein? Weil es sich nur um Muslime handelt? Aber in der deutschen Rechtsschreibung muss man fehlerfrei schreiben - Jeder der einen Fehler macht wird kritisiert und darauf hingewiesen?! Haben die Araber nicht auch das Recht auf ihre arabische Rechtsschreibung? Das ist ziemlich ungerecht. Nein, es ist nicht egal. Die arabische Aussprache darf nicht verfälscht werden. Ich erlaube es mir auch nicht die deutsche Rechtsschreibung zu fälschen. Muslime sind nicht Menschen zweiter Klasse.

Übersetzt das Wort *Islam* auf Deutsch oder lasst es sein. Aber bitte nicht einfach die arabische Aussprache fälschen und Wörter erfinden, die es in der arabischen Sprache nicht gibt. Das Original bleibt wie es ist.

Das Wort *Islamisierung* gibt es nämlich nicht. Des Weiteren habe ich darüber noch etwas geschrieben. Es geht um den so genannten Verb. (lat. verbum temporale oder kurz verbum)[1], auch Verbum, Zeitwort oder Tätigkeitswort, ist ein fachsprachlicher Ausdruck der traditionellen Grammatik für eine Wortart, die eine Tätigkeit, ein Geschehen oder einen Zustand ausdrückt, und erfasst Wörter wie gehen, denken, segeln und wandern.

Siehe:
Warnung! Spoiler!

Antwort auf: Verified Member
Antwort auf: Kev777
Das Wort ''Islamisierung'' muss auch nicht im Islam existieren. Der Islam ist eine Religion und keine Sprache.


Hallo Kev777.

Man „kann“ nicht etwas „islamisieren“. Wenn zum Beispiel in einem Raum 50 Menschen sind und plötzlich alle ungezwungen freiwillig Muslime werden, dann hat es mit „Islamisierung“ nichts zu tun. Der Eintritt in den Islam geschieht nur durch das Aussprechen des Glaubensbekenntnisses. Die Person tritt aber nicht in den Islam ein, wenn sie das Glaubensbekenntnis auf Grund von Morddrohung oder Folter ausspricht, da eine Ablehnung im Herzen existiert. Solange diese Ablehnung im Herzen existiert, ist kein Eintritt zustande gekommen. Und man kann nicht jemanden dazu zwingen etwas zu mögen. Das ist absolut nicht möglich. Eine Person kann zum Beispiel eine Frau nicht dazu zwingen ihn zu lieben. Wenn aber alle Frauen ihn lieben, dann hat es nichts mit „Liebesierung“ zu tun. Denn er hat es ja nicht bewerkstelligt. Genau so gibt es auch keine individuelle muslimische Person die eine sogenannte „Islamisierung“ bewerkstelligen kann. Wenn ich zum Beispiel eine Wand rot streiche, dann man kann sagen, dass es jemand gab oder gibt, der die Wand rot gestrichen hat. Wenn aber eine Person den Islam gerne annimmt, dann kann da nicht von „Islamisierung“ die Rede sein. Das muss nämlich unterschieden werden. Denn in dieser Hinsicht gibt es keine hauptverantwortliche Person. Wenn es kein Problem ist, dass in Deutschland säkulare Muslime leben, wieso ist es dann ein Problem, wenn zum Beispiel alle Menschen in Deutschland säkulare Muslime werden? Denn laut deiner vermutlich aus Wikipedia entnommenen Beschreibung würde „Islamisierung“ bedeuten, dass alle Menschen Muslime werden. Und der Eintritt in den Islam setzt ja nur das ungezwungene Aussprechen des Glaubensbekenntnisses voraus. Schlussfolgernd würde ich dann zu diesem Entschluss kommen dir die Frage zu stellen, wo da ein begründeter „Unmittelbarer Zwang“ vorliegt, die eine hoheitliche Einwirkung seitens Polizei auf Personen rechtfertigt? Und warum heißt es nicht heute trotzdem „Islamisierung“ wenn in Deutschland dennoch Muslime leben? Ist es erst dann eine „Islamisierung“ wenn ausnahmslos alle Menschen in Deutschland Muslime werden oder wie soll ich das verstehen? Aber wie gesagt; es gibt keine individuelle muslimische Hauptperson die eine sogenannte „Islamisierung“ bewerkstelligen kann, weil der Begriff völlig falsch ist und eine individuelle muslimische Hauptperson voraussetzt. Aber um in den Islam einzutreten setzen diese Bedingungen nicht voraus. Zudem wird die Beschreibung bzw. die Bedeutung von „Islamisierung“ unterschiedlich aufgefasst. Die Mehrheit versteht darunter Zwang und Gewalt. Der Grund weshalb ich auf das Thema eingegangen bin ist, weil das erfundene Wort „Islamisierung“ so negativ bei den Menschen klingt und von PEGIDA offensichtlich abzulehnen sei, obwohl es nicht strafbar ist, wenn man in den Islam eintritt. Es sei denn ich müsse davon ausgehen, dass es ein Problem für die Politik darstelle, wenn viele Menschen in den Islam eintreten. Das wäre ja sonst ein Skandal.

Antwort auf: Kev777
Und das wort ''Islamisierung'' wird als solches im deutschsprachigen raum verwendet.
Die deutsche sprache ist eine lebende Sprache, das heißt das diese Sprache sind stetig verändert und auch erweitert wird.


Das Wort „Islam“ ist aber eine arabische Sprache. Ohne Erlaubnis ist es nicht gestattet die arabische Aussprache zu fälschen. Denn diese Erlaubnis wird es niemals geben. „Islam“ bedeutet übrigens „Ergebenheit“. Wieso benutzt ihr nicht die deutsche Sprache und ändert statt dessen die arabischen Begriffe? Nur weil für euch das Wort „Ergebenisierung* unschön klingt gibt euch das noch lange nicht das Recht unsere Sprache zu fälschen und zu verändern. Die Leute beschweren sich, weil ich mich darüber beschwere, dass die arabische Sprache einschließlich Aussprache verfälscht und geändert wird und als Antwort bekomme ich zu hören, dass es seine Sprache sei. Er bezeichnet die arabische Sprache als deutsche Sprache. Unfassbar.

Antwort auf: Kev777
So gab es früher das Wort ''goo­geln'' nicht, mittlerweile steht es ja nun schon eine weile im Duden. Schwubbs in neuest wort in der deutschen Sprache.


Wenn Google das OK findet heißt nicht, dass wir das nun auch OK finden müssen.


Antwort auf: Kev777
Das wort Islamisierung als solches ist auch kein neues wort sondern ein nach den regeln der deutschen sprache zusammengesetztes Substantiv aus ''Islam'' und dem Suffix ''isierung''. Wobei der suffix ''isierung'' eine Tätigkeit/Handlung beschreibt um etwas (auf das Sustantiv bezogen) dahingehend zu verändern.


Lieber Kev777. In der deutschen Sprache existiert doch das Wort „Ergebenheit“. Warum verwendet ihr das nicht?


Antwort auf: Kev777
Die ''legalisierung von drogen'' ist eine veränderung der rechtslage das aktuell drogen illegal sind hin zur legalität von drogen.

Die ''egalisierung'' ist ein vorgang dinge aneinander anzugleichen.

Die ''pseudonymisierung'' ist ein vorgang etwas was eindeutig identifiziert werden kann dahingehend zu ändern das es nur noch über einen oder mehrere zwischensschritte eindeutig identifiziert werden kann.

Die ''anonymisierung'' ist ein vorgang um etwas das eindeutig identifiziert werden kann dahingehend zu verändern das es anschließend nicht mehr eindeutig identifizert werden kann.

u.s.w.



Solange das keine arabische Sprache ist, habe ich dem nichts hinzuzufügen.

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Re: Pegida [Re: ] - #2747678 - 03.09.2015, 12:28:45
Ich atme ein und RASTE AUS

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Übersetzt das Wort *Islam* auf Deutsch oder lasst es sein. Aber bitte nicht einfach die arabische Aussprache fälschen und Wörter erfinden, die es in der arabischen Sprache nicht gibt. Das Original bleibt wie es ist.


Genau, das Original ist Islam und bleibt so wie es ist %-)

Und das Wort Islamisierung bleibt auch so wie es ist ;-)
Wenn du dich wirklich darüber beschweren möchtest das es dieses Wort gibt, dann sei bitte so gnädig und mach es bei Personen die Einfluss darauf haben und nicht im Knuddels Forum, denn ob es dir passt oder nicht, ich z.B nutze das Wort wann und wie ich möchte, ENDE.
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Re: Pegida [Re: ] - #2747681 - 03.09.2015, 12:51:59
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Sysadm schrieb:
Antwort auf: Sysadm

Und das Wort Islamisierung bleibt auch so wie es ist


Ich habe dir doch erklärt, dass das Wort falsch ist und im Islam nicht existiert und dass die arabische Aussprache nicht verfälscht werden darf. Man „kann“ nicht etwas „islamisieren“. Wenn zum Beispiel in einem Raum 50 Menschen sind und plötzlich alle ungezwungen freiwillig Muslime werden, dann hat es mit „Islamisierung“ nichts zu tun. Der Eintritt in den Islam geschieht nur durch das Aussprechen des Glaubensbekenntnisses. Die Person tritt aber nicht in den Islam ein, wenn sie das Glaubensbekenntnis auf Grund von Morddrohung oder Folter ausspricht, da eine Ablehnung im Herzen existiert. Solange diese Ablehnung im Herzen existiert, ist kein Eintritt zustande gekommen. Und man kann nicht jemanden dazu zwingen etwas zu mögen. Das ist absolut nicht möglich. Eine Person kann zum Beispiel eine Frau nicht dazu zwingen ihn zu lieben. Wenn aber alle Frauen ihn lieben, dann hat es nichts mit „Liebesierung“ zu tun. Denn er hat es ja nicht bewerkstelligt. Genau so gibt es auch keine individuelle muslimische Person die eine sogenannte „Islamisierung“ bewerkstelligen kann. Wenn ich zum Beispiel eine Wand rot streiche, dann man kann sagen, dass es jemand gab oder gibt, der die Wand rot gestrichen hat. Wenn aber eine Person den Islam gerne annimmt, dann kann da nicht von „Islamisierung“ die Rede sein. Das muss nämlich unterschieden werden. Denn in dieser Hinsicht gibt es keine hauptverantwortliche Person. Wenn es kein Problem ist, dass in Deutschland säkulare Muslime leben, wieso ist es dann ein Problem, wenn zum Beispiel alle Menschen in Deutschland säkulare Muslime werden? Denn laut deiner vermutlich aus Wikipedia entnommenen Beschreibung würde „Islamisierung“ bedeuten, dass alle Menschen Muslime werden. Und der Eintritt in den Islam setzt ja nur das ungezwungene Aussprechen des Glaubensbekenntnisses voraus. Schlussfolgernd würde ich dann zu diesem Entschluss kommen dir die Frage zu stellen, wo da ein begründeter „Unmittelbarer Zwang“ vorliegt, die eine hoheitliche Einwirkung seitens Polizei auf Personen rechtfertigt? Und warum heißt es nicht heute trotzdem „Islamisierung“ wenn in Deutschland dennoch Muslime leben? Ist es erst dann eine „Islamisierung“ wenn ausnahmslos alle Menschen in Deutschland Muslime werden oder wie soll ich das verstehen? Aber wie gesagt; es gibt keine individuelle muslimische Hauptperson die eine sogenannte „Islamisierung“ bewerkstelligen kann, weil der Begriff völlig falsch ist und eine individuelle muslimische Hauptperson voraussetzt. Aber um in den Islam einzutreten setzen diese Bedingungen nicht voraus. Zudem wird die Beschreibung bzw. die Bedeutung von „Islamisierung“ unterschiedlich aufgefasst. Die Mehrheit versteht darunter Zwang und Gewalt. Der Grund weshalb ich auf das Thema eingegangen bin ist, weil das erfundene Wort „Islamisierung“ so negativ bei den Menschen klingt und von PEGIDA offensichtlich abzulehnen sei, obwohl es nicht strafbar ist, wenn man in den Islam eintritt. Es sei denn ich müsse davon ausgehen, dass es ein Problem für die Politik darstelle, wenn viele Menschen in den Islam eintreten. Das wäre ja sonst ein Skandal.

Sysadm schrieb:
Antwort auf: Sysadm
denn ob es dir passt oder nicht, ich z.B nutze das Wort wann und wie ich möchte, ENDE.


Das ist kein Argument, sondern nur Provokation. Du willst es einfach nicht begreifen. Obwohl ich es dir mehrfach erklärt hatte versuchst du hier den Ignoranten zu spielen. Daran sieht man dass du einfach nur ein Mitläufer bist. Du sagst einfach Dinge nach die du aufnimmst, ohne dich darüber Gedanken zu machen.

Laut deiner Aussage dürfe ich auch sagen, dass Deutschland ein Naziland sei, weil jeder Deutsche über Erdkunde labert, wenn man mit ihm spricht und er anfängt über Rasse, Abschieben, Land und Nationalität zu sprechen. Immer das gleiche Thema. Warum nicht Mathematik oder Physik oder Biologie? Immer nur Erdkunde. Das ist doch langweilig. Immer dieses Ländergelaber. Wie kommt das eigentlich? Ich habe mir wirklich Gedanken darüber gemacht. Jedes mal wenn die Person sich um einen Deutschen handelt, wird meistens nur über Erdkunde gelabert:

Abschieben
Flugzeug
Türken
Ausländer
Land
Ticket
Haarfarbe
Schwarz
Kopftuch
Döner

Wenn du DEUTSCH sprechen willst, dann benutze gefälligst kein arabisches Wort, sondern übersetze es auf Deutsch. Damit meine ich das arabische Wort *Islam*. Das ist nämlich kein deutsches Wort.

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Re: Pegida [Re: ] - #2747683 - 03.09.2015, 13:07:35
MisteriousModerator

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Antwort auf: Verified Member
Übersetzt das Wort *Islam* auf Deutsch oder lasst es sein.

Es gab bezüglich dieser Forderung mal eine lange, breite Diskussion. "Nase" sei kein deutsches Wort. Stattdessen wurde vorgeschlagen, "Gesichtserker" im Duden einzuführen. Hat nicht geklappt - warum wohl? Das ist alles, was ich dazu sagen werde.

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Re: Pegida [Re: ] - #2747685 - 03.09.2015, 13:10:48
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Sysadm verrate mir doch mal eins. Das erfundene Wort *Islamisieren* ist doch ein Verb. Wie kann man denn etwas islamisieren? Wie kann man etwas jüdisieren? Wie kann man etwas christisieren? Man „kann“ nicht etwas „islamisieren“. Wenn zum Beispiel in einem Raum 50 Menschen sind und plötzlich alle ungezwungen freiwillig Muslime werden, dann hat es mit „Islamisierung“ nichts zu tun. Der Eintritt in den Islam geschieht nur durch das Aussprechen des Glaubensbekenntnisses. Die Person tritt aber nicht in den Islam ein, wenn sie das Glaubensbekenntnis auf Grund von Morddrohung oder Folter ausspricht, da eine Ablehnung im Herzen existiert. Solange diese Ablehnung im Herzen existiert, ist kein Eintritt zustande gekommen. Und man kann nicht jemanden dazu zwingen etwas zu mögen. Das ist absolut nicht möglich. Eine Person kann zum Beispiel eine Frau nicht dazu zwingen ihn zu lieben. Wenn aber alle Frauen ihn lieben, dann hat es nichts mit „Liebesierung“ zu tun. Denn er hat es ja nicht bewerkstelligt. Genau so gibt es auch keine individuelle muslimische Person die eine sogenannte „Islamisierung“ bewerkstelligen kann. Wenn ich zum Beispiel eine Wand rot streiche, dann man kann sagen, dass es jemand gab oder gibt, der die Wand rot gestrichen hat. Wenn aber eine Person den Islam gerne annimmt, dann kann da nicht von „Islamisierung“ die Rede sein. Das muss nämlich unterschieden werden. Denn in dieser Hinsicht gibt es keine hauptverantwortliche Person. Wenn es kein Problem ist, dass in Deutschland säkulare Muslime leben, wieso ist es dann ein Problem, wenn zum Beispiel alle Menschen in Deutschland säkulare Muslime werden? Denn laut deiner vermutlich aus Wikipedia entnommenen Beschreibung würde „Islamisierung“ bedeuten, dass alle Menschen Muslime werden. Und der Eintritt in den Islam setzt ja nur das ungezwungene Aussprechen des Glaubensbekenntnisses voraus. Schlussfolgernd würde ich dann zu diesem Entschluss kommen dir die Frage zu stellen, wo da ein begründeter „Unmittelbarer Zwang“ vorliegt, die eine hoheitliche Einwirkung seitens Polizei auf Personen rechtfertigt? Und warum heißt es nicht heute trotzdem „Islamisierung“ wenn in Deutschland dennoch Muslime leben? Ist es erst dann eine „Islamisierung“ wenn ausnahmslos alle Menschen in Deutschland Muslime werden oder wie soll ich das verstehen? Aber wie gesagt; es gibt keine individuelle muslimische Hauptperson die eine sogenannte „Islamisierung“ bewerkstelligen kann, weil der Begriff völlig falsch ist und eine individuelle muslimische Hauptperson voraussetzt. Aber um in den Islam einzutreten setzen diese Bedingungen nicht voraus. Zudem wird die Beschreibung bzw. die Bedeutung von „Islamisierung“ unterschiedlich aufgefasst. Die Mehrheit versteht darunter Zwang und Gewalt. Der Grund weshalb ich auf das Thema eingegangen bin ist, weil das erfundene Wort „Islamisierung“ so negativ bei den Menschen klingt und von PEGIDA offensichtlich abzulehnen sei, obwohl es nicht strafbar ist, wenn man in den Islam eintritt. Es sei denn ich müsse damit rechnen und davon ausgehen, dass es ein Problem für die Politik darstelle, wenn viele Menschen in den Islam eintreten. Das wäre ja sonst ein Skandal.

Ich habe mal von einem NPD-Sprecher folgendes NEUES Wort gehört. Nämlich: *Türkisieren*

Anstatt mir Recht zu geben versuchst du zu provozieren und sagst, dass du das Wort *Islamisieren* weiterhin verwenden wirst. Du willst es einfach nicht verstehen. Für dich ist alles falsch, auch wenn es richtig ist. So eine Einstellung hast du. Was ist daran schwer zu verstehen, dass du deine eigene deutsche Sprache verwenden sollst? Du hast darauf keine Antwort sondern provozierst indem du sagst, dass du es weiterhin verwenden willst.


Antwort auf: Misterious
Es gab bezüglich dieser Forderung mal eine lange, breite Diskussion. "Nase" sei kein deutsches Wort. Stattdessen wurde vorgeschlagen, "Gesichtserker" im Duden einzuführen. Hat nicht geklappt - warum wohl? Das ist alles, was ich dazu sagen werde.


Islam bedeutet doch Ergebenheit. Also wieso sollte es nicht klappen? Die deutsche Übersetzung existiert doch bezüglich des Wortes *Islam*.

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Re: Pegida [Re: ] - #2747687 - 03.09.2015, 13:52:05
Ich atme ein und RASTE AUS

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Antwort auf: Verified Member

Laut deiner Aussage dürfe ich auch sagen, dass Deutschland ein Naziland sei


Ja natürlich dürftest du es sagen, wer will dich denn bitte davon abhalten ?
Du willst nun sicher darauf anspielen das es das Wort nicht gibt und du es verfälscht hast oder ?


Antwort auf: Verified Member
Wenn du DEUTSCH sprechen willst, dann benutze gefälligst kein arabisches Wort, sondern übersetze es auf Deutsch. Damit meine ich das arabische Wort *Islam*. Das ist nämlich kein deutsches Wort.


Es ist aber nicht meine Aufgabe das Wort Islam zu übersetzen, dafür habe ich nicht genug Einfluss in Deutschland.
Für mich als deutscher ist das Wort Islam aber deutsch weil ich es einfach nicht anders kenne und auch das was dahinter steckt verstehe wenn man zu mir Islam sagt. OB das Wort Ursprünglich aus dem Arabischen Raum stammt, spielt für mich keine Rolle, ich stelle ja keine Besitzansprüche das es MEIN Wort ist oder so, ich verwende es nur so wie ich es kennengelernt habe.

Was ist denn zum Beispiel mit Döner ? Dürfen wir Deutschen nun keinen mehr essen weil ihn die Türken erfunden haben und wir somit kein Recht darauf haben ihn zu essen? Dürfen nur noch Türken einen Döner essen ?

Aber wenn es dich glücklich macht, in deiner Anwesenheit verwende ich nun statt das Wort Islam einfach Krislam, habs nun für mich Persönlich als neues Wort statt Islam erfunden.
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Re: Pegida [Re: ] - #2747688 - 03.09.2015, 13:54:19
Kev777
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Da es auch z.b. die https://de.wikipedia.org/wiki/Christianisierung gibt, gibt es ebenso eine https://de.wikipedia.org/wiki/Islamisierung

Beide Worte gibt es sogar im Duden, hatte ich versäumt zuvor nachzuschlagen.

Das dir das Wort Islamisierung nicht gefällt wird wohl unter anderem daran liegen das es gerade in letzer Zeit geradezu inflationär und völlig übertrieben angewendet wird, und damit von bestimmten Gruppen versucht wird gegen den Islam als Religion zu hetzen. Dafür kann das Wort aber nichts das es in dieser Weise genutzt wird.


Zu dem rest von deinen beiträgen sag ich nix weiter da deine Argumentation völlig fehlerhaft ist und du versucht das mit haarsträubenden vergleichen zu vernebeln.



ach zum thema arabische wörter darf man nicht verwenden wenn man deutsch spricht:

http://www.eslam.de/begriffe/a/arabische_lehnworte_im_deutschen.htm

in diesem sinne: :-P


Bearbeitet von Kev777 (03.09.2015, 13:57:00)
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Re: Pegida [Re: Kev777] - #2747689 - 03.09.2015, 14:01:37
bubbletink
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Antwort auf: Kev777



ach zum thema arabische wörter darf man nicht verwenden wenn man deutsch spricht:

http://www.eslam.de/begriffe/a/arabische_lehnworte_im_deutschen.htm

in diesem sinne: :-P


Mist, ich hab Jahre lang eine falsche Übersetzung von Artischocken gegessen :-D

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Re: Pegida [Re: Kev777] - #2747690 - 03.09.2015, 14:02:37
Ich atme ein und RASTE AUS

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Auf solch einen Link habe ich eigentlich nur gewartet, weil ich nicht wusste wie man am besten danach sucht im Internet :-D Danke.
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Re: Pegida [Re: Kev777] - #2747706 - 03.09.2015, 17:41:35
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Ich habe doch mehrfach geschrieben dass das Wort *Islam* ein arabisches Wort ist. Dann kommt ihr mit Duden und einschließlich behauptet ihr, dass es Christianisierung gibt. Christianisierung ist ein deutsches Wort! Was hat Duden mit der arabischen Sprache zu tun? Ich habe dir doch erklärt, dass das Wort *Islamisierung* falsch ist und im Islam nicht existiert und dass die arabische Aussprache nicht verfälscht werden darf. Man „kann“ nicht etwas „islamisieren“. Wenn zum Beispiel in einem Raum 50 Menschen sind und plötzlich alle ungezwungen freiwillig Muslime werden, dann hat es mit „Islamisierung“ nichts zu tun. Der Eintritt in den Islam geschieht nur durch das Aussprechen des Glaubensbekenntnisses. Die Person tritt aber nicht in den Islam ein, wenn sie das Glaubensbekenntnis auf Grund von Morddrohung oder Folter ausspricht, da eine Ablehnung im Herzen existiert. Solange diese Ablehnung im Herzen existiert, ist kein Eintritt zustande gekommen. Und man kann nicht jemanden dazu zwingen etwas zu mögen. Das ist absolut nicht möglich. Eine Person kann zum Beispiel eine Frau nicht dazu zwingen ihn zu lieben. Wenn aber alle Frauen ihn lieben, dann hat es nichts mit „Liebesierung“ zu tun. Denn er hat es ja nicht bewerkstelligt. Genau so gibt es auch keine individuelle muslimische Person die eine sogenannte „Islamisierung“ bewerkstelligen kann. Wenn ich zum Beispiel eine Wand rot streiche, dann man kann sagen, dass es jemand gab oder gibt, der die Wand rot gestrichen hat. Wenn aber eine Person den Islam gerne annimmt, dann kann da nicht von „Islamisierung“ die Rede sein. Das muss nämlich unterschieden werden. Denn in dieser Hinsicht gibt es keine hauptverantwortliche Person. Wenn es kein Problem ist, dass in Deutschland säkulare Muslime leben, wieso ist es dann ein Problem, wenn zum Beispiel alle Menschen in Deutschland säkulare Muslime werden? Denn laut deiner vermutlich aus Wikipedia entnommenen Beschreibung würde „Islamisierung“ bedeuten, dass alle Menschen Muslime werden. Und der Eintritt in den Islam setzt ja nur das ungezwungene Aussprechen des Glaubensbekenntnisses voraus. Schlussfolgernd würde ich dann zu diesem Entschluss kommen dir die Frage zu stellen, wo da ein begründeter „Unmittelbarer Zwang“ vorliegt, die eine hoheitliche Einwirkung seitens Polizei auf Personen rechtfertigt? Und warum heißt es nicht heute trotzdem „Islamisierung“ wenn in Deutschland dennoch Muslime leben? Ist es erst dann eine „Islamisierung“ wenn ausnahmslos alle Menschen in Deutschland Muslime werden oder wie soll ich das verstehen? Aber wie gesagt; es gibt keine individuelle muslimische Hauptperson die eine sogenannte „Islamisierung“ bewerkstelligen kann, weil der Begriff völlig falsch ist und eine individuelle muslimische Hauptperson voraussetzt. Aber um in den Islam einzutreten setzen diese Bedingungen nicht voraus. Zudem wird die Beschreibung bzw. die Bedeutung von „Islamisierung“ unterschiedlich aufgefasst. Die Mehrheit versteht darunter Zwang und Gewalt. Der Grund weshalb ich auf das Thema eingegangen bin ist, weil das erfundene Wort „Islamisierung“ so negativ bei den Menschen klingt und von PEGIDA offensichtlich abzulehnen sei, obwohl es nicht strafbar ist, wenn man in den Islam eintritt. Es sei denn ich müsse davon ausgehen, dass es ein Problem für die Politik darstelle, wenn viele Menschen in den Islam eintreten. Das wäre ja sonst ein Skandal.




Antwort auf: Kev777
Da es auch z.b. die https://de.wikipedia.org/wiki/Christianisierung gibt, gibt es ebenso eine https://de.wikipedia.org/wiki/Islamisierung


Sag mal warum kapierst du es nicht? Christianiserung ist KEIN arabisches Wort! Du setzt es als Maßstab an, dass es deshalb *Islamisierung* auch geben muss. Aber das Wort leitet sich vom arabischen Wort *Islam...* ab. Also habt ihr es damit verfälscht. Die arabische Aussprache darf aber nicht geändert werden. Die arabische Sprache darf nicht verdeutscht werden! Was hat nun das Argument mit dem Christianisierung damit zu tun?

Antwort auf: Kev777
Beide Worte gibt es sogar im Duden, hatte ich versäumt zuvor nachzuschlagen.


Warum glaubt ihr Deutschen dass Duden über alle Sprachen steht? Was hat Duden mit der arabischen Sprache zu tun? Duden ist DEUTSCH. Nicht Arabisch!

Antwort auf: Kev777
Das dir das Wort Islamisierung nicht gefällt wird wohl unter anderem daran liegen das es gerade in letzer Zeit geradezu inflationär und völlig übertrieben angewendet wird, und damit von bestimmten Gruppen versucht wird gegen den Islam als Religion zu hetzen. Dafür kann das Wort aber nichts das es in dieser Weise genutzt wird.


Warum kannst du nicht lesen was ich darüber geschrieben habe? Das erfundene geänderte Wort wird zu Unrecht als Verb benutzt! Ich wiederhole es nochmal. HIER:
Warnung! Spoiler!
Ich habe dir doch erklärt, dass das Wort *Islamisierung* falsch ist und im Islam nicht existiert und dass die arabische Aussprache nicht verfälscht werden darf. Man „kann“ nicht etwas „islamisieren“. Wenn zum Beispiel in einem Raum 50 Menschen sind und plötzlich alle ungezwungen freiwillig Muslime werden, dann hat es mit „Islamisierung“ nichts zu tun. Der Eintritt in den Islam geschieht nur durch das Aussprechen des Glaubensbekenntnisses. Die Person tritt aber nicht in den Islam ein, wenn sie das Glaubensbekenntnis auf Grund von Morddrohung oder Folter ausspricht, da eine Ablehnung im Herzen existiert. Solange diese Ablehnung im Herzen existiert, ist kein Eintritt zustande gekommen. Und man kann nicht jemanden dazu zwingen etwas zu mögen. Das ist absolut nicht möglich. Eine Person kann zum Beispiel eine Frau nicht dazu zwingen ihn zu lieben. Wenn aber alle Frauen ihn lieben, dann hat es nichts mit „Liebesierung“ zu tun. Denn er hat es ja nicht bewerkstelligt. Genau so gibt es auch keine individuelle muslimische Person die eine sogenannte „Islamisierung“ bewerkstelligen kann. Wenn ich zum Beispiel eine Wand rot streiche, dann man kann sagen, dass es jemand gab oder gibt, der die Wand rot gestrichen hat. Wenn aber eine Person den Islam gerne annimmt, dann kann da nicht von „Islamisierung“ die Rede sein. Das muss nämlich unterschieden werden. Denn in dieser Hinsicht gibt es keine hauptverantwortliche Person. Wenn es kein Problem ist, dass in Deutschland säkulare Muslime leben, wieso ist es dann ein Problem, wenn zum Beispiel alle Menschen in Deutschland säkulare Muslime werden? Denn laut deiner vermutlich aus Wikipedia entnommenen Beschreibung würde „Islamisierung“ bedeuten, dass alle Menschen Muslime werden. Und der Eintritt in den Islam setzt ja nur das ungezwungene Aussprechen des Glaubensbekenntnisses voraus. Schlussfolgernd würde ich dann zu diesem Entschluss kommen dir die Frage zu stellen, wo da ein begründeter „Unmittelbarer Zwang“ vorliegt, die eine hoheitliche Einwirkung seitens Polizei auf Personen rechtfertigt? Und warum heißt es nicht heute trotzdem „Islamisierung“ wenn in Deutschland dennoch Muslime leben? Ist es erst dann eine „Islamisierung“ wenn ausnahmslos alle Menschen in Deutschland Muslime werden oder wie soll ich das verstehen? Aber wie gesagt; es gibt keine individuelle muslimische Hauptperson die eine sogenannte „Islamisierung“ bewerkstelligen kann, weil der Begriff völlig falsch ist und eine individuelle muslimische Hauptperson voraussetzt. Aber um in den Islam einzutreten setzen diese Bedingungen nicht voraus. Zudem wird die Beschreibung bzw. die Bedeutung von „Islamisierung“ unterschiedlich aufgefasst. Die Mehrheit versteht darunter Zwang und Gewalt. Der Grund weshalb ich auf das Thema eingegangen bin ist, weil das erfundene Wort „Islamisierung“ so negativ bei den Menschen klingt und von PEGIDA offensichtlich abzulehnen sei, obwohl es nicht strafbar ist, wenn man in den Islam eintritt. Es sei denn ich müsse davon ausgehen, dass es ein Problem für die Politik darstelle, wenn viele Menschen in den Islam eintreten. Das wäre ja sonst ein Skandal.



Antwort auf: Kev777
Zu dem rest von deinen beiträgen sag ich nix weiter da deine Argumentation völlig fehlerhaft ist und du versucht das mit haarsträubenden vergleichen zu vernebeln.


Tu nicht so als ob du derjenige wärst der Argumente bringen konnte. Das habe ich die ganze Zeit getan, während du ständig den Inhalt ignorierst und das Thema wechselst. Und obendrein schreibst du auch noch dass meine Beiträge fehlerhaft seien. Diese Antwort ist kein Argument auf meine Beiträge.


Antwort auf: Kev777
ach zum thema arabische wörter darf man nicht verwenden wenn man deutsch spricht:


Das Problem ist, dass ihr Deutschen sagt, dass das Wort *Islam* ein deutsches Wort sei. Es ist aber ein arabisches Wort.

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Re: Pegida [Re: ] - #2747709 - 03.09.2015, 17:51:54
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Edit-Zeit abgelaufen.

Ich habe nie geschrieben dass das arabische Wort nie verwendet werden darf. Ich sagte lediglich dass sie nicht verfälscht oder geändert werden dürfen. Ich habe nichts dagegen wenn ihr das Original Wort dafür verwendet. Aber keine Änderung und Verdeutschung! Habt etwas Respekt vor anderen Sprachen. Ich durfte nämlich eure Sprache auch nicht ändern und fälschen sondern richtig schreiben.

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Re: Pegida [Re: ] - #2747711 - 03.09.2015, 18:06:11
citaro bluetec5
​Donnerblitz!

Registriert: 27.01.2009
Beiträge: 3.008
Meine Fresse, kannst oder willst es nicht kapieren?! Es geht hier nicht um Irgendwelche Worte, sondern um die Gruppe ''Pegida'' . Warum wie wo und weshalb diese Gruppe so heißt, ist weiterhin völlig Bums.
Wir können uns nun stundenlang wörter in den Mund legen, es ändert nichts daran, dass die Gruppe sich so nennt. Hier fragt ja auch keiner Warum der Döner, Döner heißt. Ist einfach so. Punkt.

Es ist auch egal, aus welcher Sprache man andere Wörter ableitet, darauf basieren Sprachen nämlich. ;-)

Es wäre also äusserst nett, wenn wir von diesem Kindergarten weg kommen á la ''Das ist meine Sprache und der hat mir grade den Lolli weggenommen''. Ist ja grausam.

Um hier jetzt nicht ganz vom Thema abzudriften beantworte ich nun die Eingangsfrage des Threads:

Was haltet ihr von Pegida?

Ich selbst finde diese Aufmärche mehr als Grenzwertig. Klar ist es immer mal gut, seine Meinung zu äussern, aber gleich gegen ganze Menschengruppen an sich zu laufen, finde ich verwerflich. Klar gibt es die einen, die nach Deutschland kommen nur des Geldes wegen, aber auch andere die wirklich politisch verfolgt werden. Bestes Beispiel hier ist Syrien. Man sollte eventuell mal mit einigen der Anführer von Pegida, Legida und wie sie nicht alle heißen, dort in den ''Urlaub'' fahren. Dann können die sich gleich mal ihr eigenes Bild machen.





_________________________
Tehlerfeufel und anderes Wauderkelsch darf behalten werden. Rücknahme nur gegen Quittung!

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Re: Pegida [Re: ] - #2747712 - 03.09.2015, 18:10:12
FuerstThador
​TeutonischerSturm

Registriert: 19.12.2003
Beiträge: 5.630
Ort: NRW
Zitat:
Warum glaubt ihr Deutschen dass Duden über alle Sprachen steht? Was hat Duden mit der arabischen Sprache zu tun? Duden ist DEUTSCH. Nicht Arabisch!


Die Sprache und der Sprachgebrauch dieses Landes ist nunmal Deutsch und nicht Arabisch und wir verwenden nunmal für Begriffe die in Deutschland genutzt werden, unsere Sprache!
Und genau deshalb wird auch unser Duden benutzt und kein anderer um Begriffe die wir nutzen nachzuschlagen.
Zitat:

Habt etwas Respekt vor anderen Sprachen. Ich durfte nämlich eure Sprache auch nicht ändern und fälschen sondern richtig schreiben

Hab Du mal Respekt vor unserer Sprache, denn diese gilt nunmal hier!

Deine ganze Aggro schiene die Du hier ständig fährst um Dich wie hier nun über unsere Begriffe aufzuregen, ist schon mit unter etwas fragwürdig!

Islamisierung ist nunmal der Begriff im Deutschsprachigen raum für eben den versuch dieses Land zu Islamisieren, wie es ja Salafisten, ditib und co gern täten. Unabhängig ob nun Islamisierung stattfindet oder nicht.

Und was ich von Pegida halte, anfangs gute Sache, bis Bachmann das Ruder allein übernommen hat und die Gruppierung zu sehr nach rechts führte, weswegen Pegida ja auch keinerlei Thema mehr in der Bevölkerung ist und schon am absteigenden Ast ist, da keiner mehr hingeht und das ist auch gut so!
_________________________
Die meisten Leute arbeiten an EILIGEN Dingen,nicht an den WICHTIGEN.

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Re: Pegida [Re: FuerstThador] - #2747713 - 03.09.2015, 18:19:45
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Antwort auf: FuerstThador
Die Sprache und der Sprachgebrauch dieses Landes ist nunmal Deutsch und nicht Arabisch und wir verwenden nunmal für Begriffe die in Deutschland genutzt werden, unsere Sprache!


Richtig! Denn seit wann ist *Islam* ein deutsches Wort? Das ist nämlich ein arabisches Wort! Die arabische Sprache ist NICHT eure Sprache!

Antwort auf: FuerstThador
Und genau deshalb wird auch unser Duden benutzt und kein anderer um Begriffe die wir nutzen nachzuschlagen.


Dann müssen sie nur DEUTSCH sein ODER die Fremdsprache muss in Original sein. Aber keine Fälschung, Änderung und Verdeutschung!


Antwort auf: FuerstThador
Hab Du mal Respekt vor unserer Sprache, denn diese gilt nunmal hier!


*Islam* ist ein arabisches Wort! Ich bin nicht derjenige gewesen der das arabische Wort geändert, verfälscht und verdeutscht, sondern das wart ihr gewesen!

Antwort auf: FuerstThador
Deine ganze Aggro schiene die Du hier ständig fährst um Dich wie hier nun über unsere Begriffe aufzuregen, ist schon mit unter etwas fragwürdig!


Du verwendest arabische Wörter und merkst es nicht einmal.

Antwort auf: FuerstThador
Islamisierung ist nunmal der Begriff im Deutschsprachigen raum für eben den versuch dieses Land zu Islamisieren


Schon wieder ein Verb! Deshalb schrieb ich doch folgendes: Man „kann“ nicht etwas „islamisieren“. Wenn zum Beispiel in einem Raum 50 Menschen sind und plötzlich alle ungezwungen freiwillig Muslime werden, dann hat es mit „Islamisierung“ nichts zu tun. Der Eintritt in den Islam geschieht nur durch das Aussprechen des Glaubensbekenntnisses. Die Person tritt aber nicht in den Islam ein, wenn sie das Glaubensbekenntnis auf Grund von Morddrohung oder Folter ausspricht, da eine Ablehnung im Herzen existiert. Solange diese Ablehnung im Herzen existiert, ist kein Eintritt zustande gekommen. Und man kann nicht jemanden dazu zwingen etwas zu mögen. Das ist absolut nicht möglich. Eine Person kann zum Beispiel eine Frau nicht dazu zwingen ihn zu lieben. Wenn aber alle Frauen ihn lieben, dann hat es nichts mit „Liebesierung“ zu tun. Denn er hat es ja nicht bewerkstelligt. Genau so gibt es auch keine individuelle muslimische Person die eine sogenannte „Islamisierung“ bewerkstelligen kann. Wenn ich zum Beispiel eine Wand rot streiche, dann man kann sagen, dass es jemand gab oder gibt, der die Wand rot gestrichen hat. Wenn aber eine Person den Islam gerne annimmt, dann kann da nicht von „Islamisierung“ die Rede sein. Das muss nämlich unterschieden werden. Denn in dieser Hinsicht gibt es keine hauptverantwortliche Person. Wenn es kein Problem ist, dass in Deutschland säkulare Muslime leben, wieso ist es dann ein Problem, wenn zum Beispiel alle Menschen in Deutschland säkulare Muslime werden? Denn laut deiner vermutlich aus Wikipedia entnommenen Beschreibung würde „Islamisierung“ bedeuten, dass alle Menschen Muslime werden. Und der Eintritt in den Islam setzt ja nur das ungezwungene Aussprechen des Glaubensbekenntnisses voraus. Schlussfolgernd würde ich dann zu diesem Entschluss kommen dir die Frage zu stellen, wo da ein begründeter „Unmittelbarer Zwang“ vorliegt, die eine hoheitliche Einwirkung seitens Polizei auf Personen rechtfertigt? Und warum heißt es nicht heute trotzdem „Islamisierung“ wenn in Deutschland dennoch Muslime leben? Ist es erst dann eine „Islamisierung“ wenn ausnahmslos alle Menschen in Deutschland Muslime werden oder wie soll ich das verstehen? Aber wie gesagt; es gibt keine individuelle muslimische Hauptperson die eine sogenannte „Islamisierung“ bewerkstelligen kann, weil der Begriff völlig falsch ist und eine individuelle muslimische Hauptperson voraussetzt. Aber um in den Islam einzutreten setzen diese Bedingungen nicht voraus. Zudem wird die Beschreibung bzw. die Bedeutung von „Islamisierung“ unterschiedlich aufgefasst. Die Mehrheit versteht darunter Zwang und Gewalt. Der Grund weshalb ich auf das Thema eingegangen bin ist, weil das erfundene Wort „Islamisierung“ so negativ bei den Menschen klingt und von PEGIDA offensichtlich abzulehnen sei, obwohl es nicht strafbar ist, wenn man in den Islam eintritt. Es sei denn ich müsse davon ausgehen, dass es ein Problem für die Politik darstelle, wenn viele Menschen in den Islam eintreten. Das wäre ja sonst ein Skandal.


Antwort auf: FuerstThador
Und was ich von Pegida halte, anfangs gute Sache, bis Bachmann das Ruder allein übernommen hat und die Gruppierung zu sehr nach rechts führte, weswegen Pegida ja auch keinerlei Thema mehr in der Bevölkerung ist und schon am absteigenden Ast ist, da keiner mehr hingeht und das ist auch gut so!


Was geht dich das an wenn der Mensch in den Islam eintritt? Das geht dich doch absolut nichts an.

Warnung! Spoiler!
Man „kann“ nicht etwas „islamisieren“. Wenn zum Beispiel in einem Raum 50 Menschen sind und plötzlich alle ungezwungen freiwillig Muslime werden, dann hat es mit „Islamisierung“ nichts zu tun. Der Eintritt in den Islam geschieht nur durch das Aussprechen des Glaubensbekenntnisses. Die Person tritt aber nicht in den Islam ein, wenn sie das Glaubensbekenntnis auf Grund von Morddrohung oder Folter ausspricht, da eine Ablehnung im Herzen existiert. Solange diese Ablehnung im Herzen existiert, ist kein Eintritt zustande gekommen. Und man kann nicht jemanden dazu zwingen etwas zu mögen. Das ist absolut nicht möglich. Eine Person kann zum Beispiel eine Frau nicht dazu zwingen ihn zu lieben. Wenn aber alle Frauen ihn lieben, dann hat es nichts mit „Liebesierung“ zu tun. Denn er hat es ja nicht bewerkstelligt. Genau so gibt es auch keine individuelle muslimische Person die eine sogenannte „Islamisierung“ bewerkstelligen kann. Wenn ich zum Beispiel eine Wand rot streiche, dann man kann sagen, dass es jemand gab oder gibt, der die Wand rot gestrichen hat. Wenn aber eine Person den Islam gerne annimmt, dann kann da nicht von „Islamisierung“ die Rede sein. Das muss nämlich unterschieden werden. Denn in dieser Hinsicht gibt es keine hauptverantwortliche Person. Wenn es kein Problem ist, dass in Deutschland säkulare Muslime leben, wieso ist es dann ein Problem, wenn zum Beispiel alle Menschen in Deutschland säkulare Muslime werden? Denn laut deiner vermutlich aus Wikipedia entnommenen Beschreibung würde „Islamisierung“ bedeuten, dass alle Menschen Muslime werden. Und der Eintritt in den Islam setzt ja nur das ungezwungene Aussprechen des Glaubensbekenntnisses voraus. Schlussfolgernd würde ich dann zu diesem Entschluss kommen dir die Frage zu stellen, wo da ein begründeter „Unmittelbarer Zwang“ vorliegt, die eine hoheitliche Einwirkung seitens Polizei auf Personen rechtfertigt? Und warum heißt es nicht heute trotzdem „Islamisierung“ wenn in Deutschland dennoch Muslime leben? Ist es erst dann eine „Islamisierung“ wenn ausnahmslos alle Menschen in Deutschland Muslime werden oder wie soll ich das verstehen? Aber wie gesagt; es gibt keine individuelle muslimische Hauptperson die eine sogenannte „Islamisierung“ bewerkstelligen kann, weil der Begriff völlig falsch ist und eine individuelle muslimische Hauptperson voraussetzt. Aber um in den Islam einzutreten setzen diese Bedingungen nicht voraus. Zudem wird die Beschreibung bzw. die Bedeutung von „Islamisierung“ unterschiedlich aufgefasst. Die Mehrheit versteht darunter Zwang und Gewalt. Der Grund weshalb ich auf das Thema eingegangen bin ist, weil das erfundene Wort „Islamisierung“ so negativ bei den Menschen klingt und von PEGIDA offensichtlich abzulehnen sei, obwohl es nicht strafbar ist, wenn man in den Islam eintritt. Es sei denn ich müsse davon ausgehen, dass es ein Problem für die Politik darstelle, wenn viele Menschen in den Islam eintreten. Das wäre ja sonst ein Skandal.

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Re: Pegida [Re: ] - #2747753 - 03.09.2015, 20:57:44
ChaosKücken <3

Registriert: 01.12.2010
Beiträge: 2.291
Guten Abend.

Ich möchte doch sehr darum bitten die Diskussion bezüglich der Wortwahl in diesem Thema ab sofort zu beenden. Ebenso bitte ich darum darauf zu verzichten, weitere reine Offtopic-Beiträge zu erstellen und bei der Erstellung von weiteren Beiträgen sich zurück zum Ursprungsthema Pegida zu bewegen und auf die Einhaltung des Forumsknigge zu achten. Wer über ein anderes Thema diskutieren möchte, kann dies gern selbstständig im entsprechenden Subforum eröffnen.

Besonders an dich, Verified Member, ergeht hiermit ein letzter Hinweis die Meinungen und Ansichten deiner Mitdiskutanten zu respektieren. Du wirfst ihnen zwar mehrfach vor, dass sie es bei dir nicht machen, merkst selbst aber nicht, dass Du es genauso wenig umsetzt. Sieh davon zukünftig bitte ab und passe dein eigenes Verhalten zunächst dem Regelwerk an bevor Du anderen ihre Fehler aufzeigen möchtest. Ebenso sind Provokationen und andere "Angriffe" gegenüber den Mitdiskutanten weder sachlich noch regelkonform. Auch dabei möchte ich dich bitten dich zukünftig zurückzunehmen und danke dir bereits im Voraus dafür, dass Du dies (hoffentlich) umsetzen wirst.

ChaosKücken <3.

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