Zu viel in eine Beziehung investieren?
- #2567491 - 08.04.2013, 18:00:30
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M4Verick
Nicht registriert
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Hallo zusammen,
mich würde gerne mal eure Meinung interessieren.
Und zwar geht es um folgendes:
Ich bin ein Mensch, der immer sehr viel in eine Beziehung investiert und sehr viel Liebe gibt. Man könnte sagen, dass ich bei sowas bei 120 % liege.
Meine letzte Beziehung ist in die Brüche gegangen u.a. weil mir vorgewurfen wurde, dass ich einfach zuuu viel tue und sie dadurch keine Chance hätte, selbst etwas Gutes für die Beziehung zu tun, weil ich das alles ja schon tu.
Das ist für mich nicht so ganz nachvollziehbar. Wieso wird einem vorgeworfen zu viel Liebe zu geben? Ich mein, es ist doch immer noch besser als zu wenig Liebe zu geben. Ist es nicht ein schönes Gefühl, wenn man einen Partner an der Seite hat, bei dem man merkt, wie sehr er einen liebt?
Bin auf eure Antworten gespannt und hoffe auf eine rege Diskussion...
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Re: Zu viel in eine Beziehung investieren?
[Re: ]
- #2567495 - 08.04.2013, 18:05:37
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Registriert: 03.12.2012
Beiträge: 1.468
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Naja meist sind das so schützende Aussreden von Frauen. Wie z.b Du bist so gut für mich wenn dann können wir nur gute/beste Freunde sein, oder Du hast jemand besseren als mich verdient. Aber man muss auch immer gucken das man nicht nur gibt sondern auch nimmt. Wenn z.b meine Freundin alles für mich machen würde, wäre es mir irgendwann unangenehm da ich auch gerne was dazu Beitragen möchte, Es muss immer in einen Gesunden Verhältniss alles stehen
_________________________ Kurz gesagt, Ich dulde keine Kritik, an diesen heiligen Land was meine Heimat ist!
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Re: Zu viel in eine Beziehung investieren?
[Re: ]
- #2567496 - 08.04.2013, 18:07:25
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M4Verick
Nicht registriert
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Naja also solche Sätze wie du zitierst hat sie jetzt nicht gesagt.
Es waren auch noch 2 andere Faktoren Grund für die Trennung, aber dieser Vorwurf macht mich nachdenklich...
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Re: Zu viel in eine Beziehung investieren?
[Re: ]
- #2567500 - 08.04.2013, 18:13:34
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Goth-Engel-666
Nicht registriert
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Hallo, Es muss immer in einen Gesunden Verhältniss alles stehen sehe ich genau so. Na klar ist es schoen, wenn man sieht, dass man dem Partner wichtig ist und er sich Muehe gibt usw., aber ZU VIEL Liebe kann einengen, um nicht zu sagen "ersticken" und das kann genau so zum Aus einer Beziehung fuehren. Alles kann Gift sein, muss aber nicht. Und jeder Mensch tickt einfach anders. Die einen brauchen mehr Liebe, die einen fuehlen sich wohler, wenn man nicht immer einander klebt. Zumal Liebe sich ja nicht mal dadurch aeussern muss, indem man immer gibt, gibt, gibt und macht, sondern auch durch wirkliche Kleinigkeiten, die kaum merkbar sind, jedoch der Gegenpart es gerne hat, ohne gleich in Verlegenheit zu geraten, oder sich schlecht fuehlt, weil er das Gefuehl bekommt, er macht zu wenig.
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Re: Zu viel in eine Beziehung investieren?
[Re: ]
- #2567531 - 08.04.2013, 19:05:55
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Registriert: 17.04.2004
Beiträge: 3.555
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Huhu lieber TE,
ich kann dich verstehen. Deine Absicht mit deinem Verhalten ist, deiner Freundin alles zu geben was du hast, womit du ihr zeigst, wie viel sie dir bedeutet. Ich glaube es ist wirklich schwer für dich nachzuvollziehen, was daran nicht positiv sein soll, aber vielleicht geben dir die Tips hier, besondern von Goth-Engel-666, eine andere Sichtweise und du überdenkst dein Verhalten und reflektierst es von außen.
Ich kann mich meiner Vorposterin eigentlich nur anschließen, es ist einfach zu viel manchmal und jeder Mensch hat ein anderes Empfinden. Wenn sie sagt, dass sie keine Möglichkeit hat etwas zu tun, weil du alles tust, habe ich das Gefühl dass sie sich nicht nur erdrückt, sondern auch ein wenig schlecht fühlt. Dieses große Ungleichgewicht belastet sie evtl. sodass sie denkt, dass sie zu wenig macht und nicht deshalb unwohl fühlt.
Gruß.
_________________________ ~ Wirklich reich ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann. [Hans Kruppa]
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Re: Zu viel in eine Beziehung investieren?
[Re: ]
- #2567533 - 08.04.2013, 19:08:57
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Registriert: 25.03.2006
Beiträge: 434
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Huhu Ich hätt gerne mal gewusst, was genau du mit "immer sehr viel in eine Beziehung investieren und sehr viel Liebe geben" meinst. Wie es bereits angesprochen wurde, eine Beziehung besteht aus Geben und Nehmen. Ich könnt niemals mit einem Mann zusammen sein, der dieses Geben übertreibt. Eine Freundin von mir war einige Zeit mit einem Mann zusammen, der sowas (in meinen Augen) repräsentiert hat. Er hat zu allem Ja und Amen gesagt, hat sie vollgeschnulzt mit Liebesgeständnissen, war meist kleinlaut und hat ihr sämtliche Entscheidungen überlassen. Er hat ihr ständig irgendwelche Geschenke gemacht, hat ihr z.B. einen riesen Rosenstrauß schicken lassen, als wir berufsbedingt in einer anderen Stadt gearbeitet haben. Das hat sie irgendwann dermaßen genervt, dass sie die Beziehung beendet hat. Es war einfach "too much". Mich persönlich würde so etwas derart nerven, daher kann ich es schon nachvollziehen, wenn das eine Person als Trennungsgrund angibt ...
_________________________ So open up your eyes and see what could be ...
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Re: Zu viel in eine Beziehung investieren?
[Re: dreamy15]
- #2567577 - 08.04.2013, 19:48:42
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Familymitglied
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Das hat sie irgendwann dermaßen genervt, dass sie die Beziehung beendet hat. Es war einfach "too much".
Mich persönlich würde so etwas derart nerven, daher kann ich es schon nachvollziehen, wenn das eine Person als Trennungsgrund angibt ...
es ist ein schmaler grad. allerdings weiß niemand was frauen wirklich wollen, weil sie es nie sagen. da sind wir männer wesendlich einfacher gestrickt. macht man zu wenig verlassen einen die frauen, macht man zuviel auch. frauen wollen immer den für sie perfekten mann. männer wollen einfach nur eine ganz normale frau. frauen versuchen auch immer männer zu ändern, aber selber wollen sie sich nie ändern. mfg
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Re: Zu viel in eine Beziehung investieren?
[Re: dreamy15]
- #2567578 - 08.04.2013, 19:49:38
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Meow.
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Ort: Nürnberg
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Ich denke auch, dass das irgendwann erdrückt und vorallem auch "langweilt". Wenn man es gewohnt ist, dass der Partner sowieso in allem Unterstützung bietet und einem tagtäglich, so hört es sich an, runterbetet und bestätigt, dass man sie/ihn liebt... es verliert an Bedeutung. Das ist zwar anfangs gewiss schön, aber auf Dauer gewöhnt man sich daran. Und wenn man selbst wenig Möglichkeiten eingeräumt bekommt, auch mal in der Richtung zu geben, da fühlt man sich schon hilflos.
Das soll natürlich nicht heißen, dass man aufhören soll, seinem Partner mal Geschenke zu machen oder zu sagen, dass man ihn liebt. Einfach nur einschränken und das Besondere daran erhalten.
_________________________ I escape, but I carry you with me.
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Re: Zu viel in eine Beziehung investieren?
[Re: Juan22]
- #2567587 - 08.04.2013, 20:03:03
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Registriert: 25.03.2006
Beiträge: 434
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es ist ein schmaler grad. allerdings weiß niemand was frauen wirklich wollen, weil sie es nie sagen. da sind wir männer wesendlich einfacher gestrickt. macht man zu wenig verlassen einen die frauen, macht man zuviel auch. frauen wollen immer den für sie perfekten mann. männer wollen einfach nur eine ganz normale frau. frauen versuchen auch immer männer zu ändern, aber selber wollen sie sich nie ändern. mfg
Hm, ich glaube das darf man nicht verallgemeinern. Es gibt sicherlich Frauen, die Männer wollen, die alles für sie tun (also sehr übertrieben). Es gibt Frauen (wie mich z.B), die mit solchen Männern nichts anfangen können. Jeder Mann und jede Frau ist anders, jeder hat andere Wünsche und Vorstellungen an einen Partner. Daher passen manche eben nicht zusammen, da die Erwartungen an eine Beziehung/an einen Partner eben sehr unterschiedlich sein können. Wichtig ist: Darüber reden, damit man weiß, was dem Partner in einer Beziehung wichtig ist.
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Re: Zu viel in eine Beziehung investieren?
[Re: dreamy15]
- #2567596 - 08.04.2013, 20:15:31
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Familymitglied
Registriert: 21.05.2004
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es ist ein schmaler grad. allerdings weiß niemand was frauen wirklich wollen, weil sie es nie sagen. da sind wir männer wesendlich einfacher gestrickt. macht man zu wenig verlassen einen die frauen, macht man zuviel auch. frauen wollen immer den für sie perfekten mann. männer wollen einfach nur eine ganz normale frau. frauen versuchen auch immer männer zu ändern, aber selber wollen sie sich nie ändern. mfg
Hm, ich glaube das darf man nicht verallgemeinern. Es gibt sicherlich Frauen, die Männer wollen, die alles für sie tun (also sehr übertrieben). Es gibt Frauen (wie mich z.B), die mit solchen Männern nichts anfangen können. Jeder Mann und jede Frau ist anders, jeder hat andere Wünsche und Vorstellungen an einen Partner. Daher passen manche eben nicht zusammen, da die Erwartungen an eine Beziehung/an einen Partner eben sehr unterschiedlich sein können. Wichtig ist: Darüber reden, damit man weiß, was dem Partner in einer Beziehung wichtig ist. ich frage mich immer wie paare sich finden, weil die meisten passen meiner ansicht nach nicht zusammen. man hat das gefühl die leute wollen bloß nicht alleine sein. sobald noch kinder da sind werden die meisten nach ein paar jahren deprisiv und wünschen sich ihre jugend wieder. ich glaube auch nicht das es den perfekten partner gibt, sondern man die person nimmt, die der vorstellung am nähesten kommt. mfg
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Re: Zu viel in eine Beziehung investieren?
[Re: Juan22]
- #2567755 - 09.04.2013, 11:46:30
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astaria
Nicht registriert
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In einer gesunden Beziehung kommt es darauf an, bei aller Nähe auch ein wenig Distanz zuwahren. Weil zuviel Nähe erstickt und nimmt einem die Luft zum atmen. Dieses Zuviel kann vieles sein. Zuviel Geschenke, zuviele Liebesschwüre, zuviel nachgiebigkeit. Oder auch zuviel Eifersucht, zuviel KOntrolle usw. Man darf in einer Partnerschaft nie vergessen, das der andere auch immer ein Individuum ist und als solches auch seine eigenen Intressen hat, die er vielleicht nun nicht mit seinem Partner teilen mag. Denn wenn man immer alles gemeinsam macht, dann ist irgendwann nichts mehr da, worüber man sich unterhalten kann, denn der andere ist ja immer dabei. An dem Punkt wo man sich nichts mehr zu sagen hat, läuft eine Beziehung dann ins Leere und das ist meist das Aus! Es ist toll, wenn ein Mann uns das Badewasser macht, oder für uns kocht, aber vergesst bei aller Liebe bitte nicht, das wir nicht fußkrank sind! Lasst uns ruhig auch mal was selbst machen. Das gilt auch für die Männer unter uns. den HIntern nachgetragen zu bekommen macht ja mal Spaß, aber nciht auf dauer. Und nie vergessen, hin und wieder mal eine andere Meinung zu vertreten belebt die Beziehung!
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Re: Zu viel in eine Beziehung investieren?
[Re: ]
- #2567764 - 09.04.2013, 12:35:22
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Registriert: 03.12.2012
Beiträge: 1.468
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da stell ich mir die frage Auch wenns net ganz zum thread gehoert, glaub ihr an die große liebe? Weil einiger meiner freunde glauben daran, ich find das ehr albern und denke nicht das es die pefdekte beziehung und große liebe wirklich gibt.
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Re: Zu viel in eine Beziehung investieren?
[Re: sweet-chica24]
- #2567781 - 09.04.2013, 13:36:49
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Registriert: 17.04.2004
Beiträge: 3.555
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da stell ich mir die frage Auch wenns net ganz zum thread gehoert, glaub ihr an die große liebe? Weil einiger meiner freunde glauben daran, ich find das ehr albern und denke nicht das es die pefdekte beziehung und große liebe wirklich gibt. Ich denke das hängt davon ab wie man die große Liebe definiert. Manche glauben daran, manche sehen sie als Ideal, das man unbedingt erreichen muss. Manche sagen, dass sie sie haben und für andere erscheint es hingegen als hätten diese Leute eine "normale" Beziehung. Ich sehe das genau wie du, die perfekte Beziehung gibt es nicht und die große Liebe ist ansichtssache. Ich denke auch, dass das irgendwann erdrückt und vorallem auch "langweilt". Wenn man es gewohnt ist, dass der Partner sowieso in allem Unterstützung bietet und einem tagtäglich, so hört es sich an, runterbetet und bestätigt, dass man sie/ihn liebt... es verliert an Bedeutung. [ ... ] Den Punkt finde ich auch ganz wichtig und unterschreibe ihn direkt! Das Besondere wird zum Alltäglichen, ein gutes Argument.
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Re: Zu viel in eine Beziehung investieren?
[Re: ]
- #2567788 - 09.04.2013, 14:02:14
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Registriert: 01.12.2010
Beiträge: 2.291
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Hey zusammen! Es ist mir zwar ein wenig peinlich aber um dem TE mal ein sehr gutes Beispiel zu geben, was es heißt zu viel in eine Beziehung zu investieren, schreib ich hier mal eine Story aus meinem Leben, die mittlerweile vor 3 Jahren begann und 11 Monate spaeter endete. Meine Ex-Freundin und ich wohnten circa 450km auseinander. Wir kamen recht schnell zusammen und haben uns zusammen dazu entschlossen die Entfernung zu verringern und zusammenzuziehen. Da sie damals noch in der Ausbildung war, stand fuer mich nur die Moeglichkeit, dass ich zu ihr ziehe. Ich gab also mein geregeltes Leben (Arbeit, Wohnung, Freunde, Familie, Auto [ alles]) auf und zog zu ihr. Das Geld vom Verkauf des Autos zum Beispiel, steckte ich in ihre bereits angemietete Wohnung, neue Moebel, neuer Anstrich - neues "gemeinsames" Leben - dachte ich damals. Leider war recht frueh zu merken, dass sie nachdem die Wohnung fertig war und ich einige Kontakte in der fuer mich voellig fremden Stadt geknuepft hatte, keinerlei wirkliches Interesse mehr an der Beziehung hat. Wir haben stundenlang gesprochen ; alles Moegliche versucht - uns eine Auszeit genommen ; dies das jenes. Sie hat ihre Ausbildung dann im auch geschmissen weil sie einfach komplett unzufrieden mit Allem war. Dann hielt sie sich zum Schluss immer mehr bei irgendwelchen Leuten auf ; bloß weit weit weg von mir. Logische Konsequenz daraus - Trennung. Heute muss ich sagen, bin ich froh dass es 'nur' 11 Monate waren - die waren immerhin teuer genug und einige wenige Leute, denen ich damals fuer sie vor den Kopf gestoßen habe, konnten es mir mittlerweile verzeihen - wobei der Großteil fuer immer verloren ist. Ich habe in die Beziehung sowohl zu viele Gefuehle, als auch materielle Dinge gesteckt, ihr praktisch wirklich alles versucht zu ermoeglichen ; zu bieten .. und am Ende saß ich auf der Straße, weil sie meinte ''Es ist meine Wohnung, die Sachen kannst Du dir bis [Datum] abholen ; ansonsten im Muell suchen / oder ich behalt sie.'' Es wunderte mich auch nicht, dass ich hinterher noch erfahren habe durch ihre Schwester, dass sie 2 Tage nach der Trennung direkt einen neuen Kerl in ihrer/unserer (-.-) Wohnung hatte, mit dem sie wohl vorher noch was laufen gehabt hat. So, nun um auf deinen Thread einzugehen. Du kannst alles geben und bekommst im Endeffekt nur eins dafuer - einen Arschtritt! Wie meine VPs schon schrieben, kommt es auf ein gesundes Mittelmaß zwischen Geben und Nehmen an. Das ist sowohl auf Gefuehle als auch die materiellen Dinge bezogen. Wenn Du laufend einer Frau den Kinoeintritt bezahlst ; dies das jenes - kommt sie sich irgendwann so vor, als ob sie abhaengig von Dir sei und will Dir zeigen, dass auch sie dich mal einladen kann. Lass dies zu und komm ihr nicht immer zuvor. Wichtig fuer eine erfolgreiche Beziehung ist auch die Kommunikation. Wenn Du deinem Partner vertraust, wovon ich mal ausgehe, denn fuer mich ist Vertrauen Grundvoraussetzung fuer eine Beziehung, dann kannst Du auch mit ihm ueber solche Dinge sprechen die dich stoeren oder eben sie einfach mal fragen, wenn Du das Gefuehl hast dass dein Partner ungluecklich ist in der Beziehung. So koennte man dieses 'zu viel' geben naemlich auch eingrenzen, wenn man einfach mal darueber spricht und es sich zu Herzen nimmt. Lieben Gruss, ChaosKücken <3 / Maddin
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Re: Zu viel in eine Beziehung investieren?
[Re: ChaosKücken <3]
- #2567794 - 09.04.2013, 14:18:36
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MindChaoz
Nicht registriert
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Das ist echt eine schlimme Geschichte, Maddin, aber wirklich ein gutes Beispiel.
Gerade, wenn man frisch verliebt ist, will man einfach alles für den Partner tun, das ist für mich eigentlich normal. Allerdings ist da wirklich das Problem, dass man (grade wenn man frisch verliebt oder nicht so erfahren ist) nicht so sehr darauf achtet, ob eigentlich etwas zurückkommt - wenn das Gleichgewicht, wie bei dir damals, also schon zu Anfangszeiten massiv gestört ist, du eben beispielsweise deinen Partner wirklich ständig einlädst, aber nichts zurückkommt, merkst du das eventuell nicht so sehr - zumindest nicht direkt, sondern erst nach einer Weile.
So sehr man sich auch freut, etwas zu geben, umso wichtiger ist es, dass das Ganze auch auf Gegenseitigkeit beruht, ansonsten kann es auf Dauer nicht funktionieren. Wie auch gesagt wurde, muss das alles in einem gesunden Maß bleiben - wer wirklich täglich für "Überraschungen" sorgt, macht etwas falsch, weil dann wirklich das "Besondere" irgendwann fehlt oder die Motivation nach einer Weile nachlässt, was dann wieder zu Unglücklichkeit führen kann.
Persönlich finde ich es wichtig, dem Partner zu zeigen, wieviel einem an ihm liegt, das muss nicht immer materiell begründet sein, das können auch kleine Gesten der Zuneigung sein. Aber man muss eben einen Mittelweg finden, sodass das wirklich etwas besonderes bleibt, den Partner nicht einengt und eben auch auf Gegenseitigkeit beruht.
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Re: Zu viel in eine Beziehung investieren?
[Re: ]
- #2567803 - 09.04.2013, 14:30:34
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Registriert: 01.12.2010
Beiträge: 2.291
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Deinen Worten kann ich nur zustimmen. Ja, es war damals echt schlimm ; aber ich habs ueberlebt und vor allem daraus gelernt. Ich moechte nicht sagen, dass ich fuer eine Frau nicht das Selbe nochmal tun wuerde, also alles aufgeben ; aber definitiv nicht so schnell. Persönlich finde ich es wichtig, dem Partner zu zeigen, wieviel einem an ihm liegt, das muss nicht immer materiell begründet sein, das können auch kleine Gesten der Zuneigung sein. Aber man muss eben einen Mittelweg finden, sodass das wirklich etwas besonderes bleibt, den Partner nicht einengt und eben auch auf Gegenseitigkeit beruht. Genau so ist es. Bei Differenzen dazu den Mund aufmachen ; dann steht einer gluecklichen Beziehung eigentlich nichts mehr im Wege (so im Normalfall jedenfalls).. bei mir persoenlich sieht das Ganze noch ein wenig anders aus, aber ich denke das ist kein Thema fuer diesen Thread.
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Re: Zu viel in eine Beziehung investieren?
[Re: ChaosKücken <3]
- #2567813 - 09.04.2013, 14:53:22
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Registriert: 21.05.2004
Beiträge: 1.453
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hallo, geschichte finde ich auch traurig, vorallem weil sie kurz danach jemand neues hat. ich verstehe den sinn nicht, das man nach einer beziehung gleich jemand neues haben will. ich weiß allgemein auch nicht was beziehungen bringen außer kostenlosen sex ohne flirtanstrengungen. alles andere können menschen auch alleine machen. meine beziehungen haben mich zeit, geld und nerven gekostet. und rückwirkend betrachtet war keine davon die charakterlich perfekte frau die ich suche. mfg
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Re: Zu viel in eine Beziehung investieren?
[Re: Juan22]
- #2567817 - 09.04.2013, 14:59:16
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Registriert: 01.12.2010
Beiträge: 2.291
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Die charakterlich perfekte Frau gibt es auch gar nicht. Wir sind alles Menschen, haben alle unsere Fehler. Wichtig ist doch nur, ob man mit den Fehlern des Anderen leben kann und diese 'Fehler/Schwaechen' vielleicht sogar zu Staerken nutzen kann. Ich zum Beispiel bin sehr schuechtern (jaja, ich weiss dass es einige gibt, die mir das eh nicht glauben aber es ist so ) nutze diese Schuechternheit aber gerne zum Selbstschutz - wandle somit eine Schwaeche - fuer mich - in eine Staerke um. Ich bin auch jederzeit dazu bereit, in eine Beziehung zu investieren, aber nur wenn ich merke, dass es sich lohnt und es auf Gegenseitigkeit beruht. Sprich, dass auch die Frau darin investiert. (nicht materiell gedacht) Bis man dieses Vertrauen hat in einen anderen Menschen, bedarf es eine gewisse Zeit. Viele sind heutzutage leider nicht dazu bereit, diese Zeit vor allem zu investieren und schauen sich dann andersweitig um, leider!
Bearbeitet von ChaosKücken <3 (09.04.2013, 15:01:17) Bearbeitungsgrund: Edit = dick
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Re: Zu viel in eine Beziehung investieren?
[Re: ChaosKücken <3]
- #2567946 - 09.04.2013, 21:28:32
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Familymitglied
Registriert: 21.05.2004
Beiträge: 1.453
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Die charakterlich perfekte Frau gibt es auch gar nicht.
das kommt auf die sichtweiße an. ich persönlich suche eine zynische und sarkastische frau, die zu allen gemein ist (die meisten würden das nicht als perfekte frau bezeichnen aber ich würde die glatt heiraten). ich denke immer beziehungen gehen kaputt,weil etwas bei den drei dinge auf die man achtet sich verändert (menschen achten auf das aussehen, den charakter und die sexuellen vorlieben). wenn das alles passt sollte alles gutgehen. mfg
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Re: Zu viel in eine Beziehung investieren?
[Re: Juan22]
- #2568028 - 09.04.2013, 23:04:45
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***
Registriert: 03.07.2011
Beiträge: 1.525
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Hallo,
ich würde niemals versuchen das zu Bieten, was ich nicht geben kann - Warum? Weil: Undank ist der Weltenlohn.
Das zum Thema.
_________________________
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Re: Zu viel in eine Beziehung investieren?
[Re: Tullece]
- #2568095 - 10.04.2013, 08:21:12
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Tidus90
Nicht registriert
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Wow, Juan22. Also ich bin wirklich schockiert, was du zum Teil für Ansichten (in dem Alter) hast. Muss ja einiges schief gelaufen sein, oder es klappt(e) nicht, weil du solch komische Ansichten hast, wer weiß.
Zum Thema an sich: Kann mich der gefühlten Mehrheit hier eigentlich nur anschließen. Jemand, der zuviel investiert, wird auch einfach unattraktiv. Bei solchen Leuten hat man manchmal das Gefühl, dass die außerhalb der Beziehung gar kein Leben mehr führen. (Ich weiß nicht, wie das bei dir war, lieber TE, aber es kann ja durchaus sein, dass deine Freundin so gefühlt hat) Dazu kommt dann eben das eigene Schlechtfühlen, Gewohnheit, etc.
Zu Chaoskücken <3: Das liest sich so, als ob du das alles relativ kurzzeitig nach dem Zusammenkommen aufgegeben hättest: Dazu muss man sagen, dass ich so etwas allgemein nicht mag, vor allem in so krasser Form. Damit setzt du deinen Partner gehörig unter Druck. Eine Beziehung ist in ihrem Anfangsstadium noch ziemlich wacklig, wo es sich erst noch entscheiden muss, ob es was kurzes oder längeres wird. Wenn du in diesem Zeitraum schon alles für die Beziehung aufgibst, ist für sie ein gehöriger Druck da, da sie dann eigentlich in der Pflicht steht, dass eine längere Sache daraus werden muss, da du ansonsten größeren Schaden (sinnlos) erlitten hast. So etwas kann eine Beziehung auch schneller kaputt machen, als man glaubt. (Ob das hier der Fall ist, möchte ich nicht beurteilen. Nur so als allgemeiner Tip)
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Re: Zu viel in eine Beziehung investieren?
[Re: ]
- #2568296 - 10.04.2013, 18:59:54
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Familymitglied
Registriert: 21.05.2004
Beiträge: 1.453
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Wow, Juan22. Also ich bin wirklich schockiert, was du zum Teil für Ansichten (in dem Alter) hast. Muss ja einiges schief gelaufen sein, oder es klappt(e) nicht, weil du solch komische Ansichten hast, wer weiß.
die meisten gründe warum man verlassen wird, kann man doch dort einordnen. ich glaube halt nicht an so fadenscheinige ausreden, da viele personen kurz nach einer trennung jemand neues haben. wen man sich kennenlernt sieht man zuerst das aussehen und danach lernt man den charakter kennen. wen etwas davon einem absolut nicht gefällt, geht man normalerweiße keine beziehung mit der person ein. mfg
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Re: Zu viel in eine Beziehung investieren?
[Re: ]
- #2569707 - 15.04.2013, 15:26:05
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Herr Tod
Nicht registriert
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Wieso wird einem vorgeworfen zu viel Liebe zu geben? Ich mein, es ist doch immer noch besser als zu wenig Liebe zu geben. Ist es nicht ein schönes Gefühl, wenn man einen Partner an der Seite hat, bei dem man merkt, wie sehr er einen liebt?. Beziehungen sind immer dann gefährdet, wenn einer mehr will als der andere bzw. wenn einer mehr fühlt als der andere. Zu viel ist demnach mindestens genauso schädlich wie zu wenig, oft noch schädlicher für den Betreffenden, da am Ende i.d.R. derjenige den Kürzeren zieht, der mehr Gefühle hatte. Wie hier bereits gesagt wurde, sollte es sich also die Waage halten. Wenn beide Partner etwa auf demselben Level sind, sind das die besten Voraussetzungen.
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Re: Zu viel in eine Beziehung investieren?
[Re: ]
- #2569821 - 15.04.2013, 21:12:24
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Goth-Engel-666
Nicht registriert
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Was ich auch wichtig finde, dass man, wenn es was ernstes wird (damit meine ich, wenn sich beide vorstellen koennten zusammen zu leben bzw. sich ganz aufeinander einzulassen***), dass man (so unromantisch es fuer manche klingen mag), auch Themen wie Kinder und Heirat auf den Tisch bringt. Und das klaert. Will man, oder nicht usw. Weil ich mir durchaus vorstellen kann, dass jemand dann viel in die Beziehung steckt, aber der andere Part vielleicht keine Kinder will und was dann? Dann muss man sich vielleicht Vorwuerfe anhoeren.
***ich weiß nicht wie es da anderen so geht, aber ich hab da schon beim kennen lernen so eine, wie soll ich es sagen, "innere Beziehungsuhr", wo ich irgendwie schon recht schnell am Anfang weiß, ob das was fuer einige schoene Monate was werden koennte, paar Jahre, oder vielleicht noch bisschen mehr. :D
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Re: Zu viel in eine Beziehung investieren?
[Re: Tullece]
- #2570210 - 17.04.2013, 02:20:11
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Registriert: 01.12.2010
Beiträge: 2.291
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ich denke immer beziehungen gehen kaputt,weil etwas bei den drei dinge auf die man achtet sich verändert (menschen achten auf das aussehen, den charakter und die sexuellen vorlieben). wenn das alles passt sollte alles gutgehen. mfg
Das seh ich nicht ganz so. Allein die sexuellen Vorlieben sind fuer mich gewisse Charaktereigenschaften, ich wuerde es also nur in Aussehen und Charaktereigenschaften unterteilen. Das worauf es mir persoenlich mehr ankommt, ist eindeutig der Charakter. Auch wenn ich dadurch, dass ich daraus keine große Sache mache, oft als Bubi oder auch als Softi bezeichnet werde. Ueber solche Kommentare kann ich wirklich nur lachen ; denn es zeigt einfach, wie oberflaechlich einige Menschen (vermutlich sogar der Großteil der Gesellschaft) [mit der Zeit] geworden sind. Kann mich dabei nur wiederholen leider! Das ist uebrigens auch der Grund, warum ich seit geraumer Zeit ein glueckliches Singleleben fuehre. Ganz einfach, weil ich auf Oberflaechlichkeiten keine Lust habe. Hallo,
ich würde niemals versuchen das zu Bieten, was ich nicht geben kann - Warum? Weil: Undank ist der Weltenlohn.
Das zum Thema. Das zu Bieten, was man nicht geben kann ist eh zu viel. Das zu Geben, was man hat - ist ebenfalls zu viel. Zumindest, wenn man es nicht eingrenzt und alles gibt. Die Gefahr dabei, gnadenlos ausgenutzt zu werden, ist extrem hoch, in der heutigen Gesellschaft. Ich will um Gottes Willen nicht alle ansprechen und auch nicht alles schlecht reden, wenn es darum geht ; aber fuer mich steht schon fest, dass die meisten Menschen nicht auf ein gemeinsames Wohl aus sind ; sondern vor allem der Egoismus und das eigene Wohl ueberhand hat. Gruss
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Re: Zu viel in eine Beziehung investieren?
[Re: ChaosKücken <3]
- #2570222 - 17.04.2013, 08:22:48
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Goth-Engel-666
Nicht registriert
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Jeder sieht es anders. Denke aber auch, dass sexuelles, aeusserliches und der Charakter eine Rolle spielen, nur so nebenbei.
Ich denke, dass jeder Mensch einen Hang zum Egoismus hat und das ist ja nicht mal was Negatives. Oft kann es auch was Positives sein. So achtet man auch auf sich selbst, sprich auch in der Beziehung. Wer NUR gibt und sich nicht um sich sorgt, der rennt wohl schnell in die Gefahr ausgenutzt zu werden, oder das man sich von der Person abwendet.
Man lebt mit dem Partner zusammen und nicht fuer den Partner. Nur habe ich bei einigen das Gefuehl, dass die fuer den Partner leben und alles um sich herum entweder nicht wahrnehmen und sich selbst schon auch nicht mehr. Anzeichen, dass man die geliebte Person erdruecken koennte kommt ja bei einigen gar nicht erst in Frage. Wieso auch? Jeder muesste sich ueber so viel Liebe freuen!? Zu viel Liebe kann Gift sein. Du kannst schließlich dein Lieblingsgericht auch nicht jeden Tag essen, ohne das es dir irgendwann zum Hals raushaengt.
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Re: Zu viel in eine Beziehung investieren?
[Re: ]
- #2570237 - 17.04.2013, 10:37:43
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Your Dark Secret
Nicht registriert
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Menschen entwickeln sich eben auch weiter und oft auch voneinander weg, mit einer der Hauptgründe warum Beziehungen irgendwann zu Ende gehen. Das mit dem Charakter ist so eine Sache, ist ja nicht wirklich ein Geheimnis, dass die meisten Frauen sich von den zu "lieben" Männern nicht angezogen fühlen bzw. die Anziehung recht schnell flöten geht. Da kommen wir auch wieder zu dem Punkt mit zu viel Liebe geben. Das wirkt schon fast unterwürfig, auch etwas was die meisten nicht ausstehen können. Eine Partnerin zum Mittelpunkt des eigenen Lebens zu machen, bewirkt meist das genaue Gegenteil von dem was man sich eigentlich davon erhofft. Neben Eifersucht ist dies wohl eine der sichersten Varianten eine Beziehung recht schnell zu killen :p
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Re: Zu viel in eine Beziehung investieren?
[Re: ]
- #2570274 - 17.04.2013, 13:03:34
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MindChaoz
Nicht registriert
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Moin moin,
interessante Aspekte, die bringen mich auf das Thema "Gewohnheit". Oft unterschätzt, aber für mich ein absoluter Beziehungskiller - Langeweile ist mein erklärter Todfeind, Gewohnheit führt oft (nicht immer) zu Langeweile.
Es gibt Menschen, die haben kein Problem damit, wirklich jeden Tag exakt dieselbe Tätigkeit auszuführen, exakt um die selbe Uhrzeit zu essen und schlafen zu gehen, jedes Jahr am exakt selben Ort Urlaub zu machen - eben aus Gewohnheit heraus. Diese Menschen brauchen das sogar teilweise und werden unruhig, wenn der gewohnte Gang durch irgendetwas gestört wird. Ich bin da das komplette Gegenteil und brauche allgemein Abwechslung, Überraschungen, Spontanität [ist nun auch nicht sexuell gemeint, sondern allgemein alltagstechnisch!]. Das muss ja nichts riesiges sein, sondern da reichen schon Kleinigkeiten.
Gerade die von Your Dark Secret angesprochenen Punkte würde ich spontan eben mit diesem Gedankengang der Gewohnheit verbinden - wenn ein Partner vom anderen von Anfang an verhätschelt wird, entsteht (sofern er zu diesem Menschenschlag des "Nehmenden" gehört) die Erwartungshaltung, dass dies immer so ist. Beispielsweise legt der Mann anfangs stets brav das Essen aus, bezahlt für alle Aktivitäten etc., die Frau gewöhnt sich daran und erwartet dies auch in Zukunft (wenn sie eben dieser Art von Charakter angehört). So entsteht Druck - falls der Mann irgendwann "aufwacht" und merkt, dass das so nicht geht, dass er nichts zurückbekommt und immer nur der Gebende ist und sich dazu entschließt, das eben nicht mehr zu tun, kann dies im schlimmsten Fall zum Ende der Beziehung führen. Das kann natürlich auch umgekehrt der Fall sein, habe nur das vorangehende Beispiel aufgegriffen, ich will ja nicht in Klischees abrutschen.
Ich denke, der Aspekt der Gewohnheit wird gerne mal überschätzt, aber Langeweile kann (muss aber nicht) meiner Meinung nach auch ein Beziehungskiller sein. Das finde ich genauso schlimm, wie den Fall, dass man sich wirklich nichts mehr zu erzählen hat und Tag für Tag anschweigt - Glücklich sein ist da etwas anderes.
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Re: Zu viel in eine Beziehung investieren?
[Re: ChaosKücken <3]
- #2570318 - 17.04.2013, 16:22:44
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Familymitglied
Registriert: 21.05.2004
Beiträge: 1.453
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Das seh ich nicht ganz so. Allein die sexuellen Vorlieben sind fuer mich gewisse Charaktereigenschaften, ich wuerde es also nur in Aussehen und Charaktereigenschaften unterteilen.
wenn man bei dem punkt nicht konform ist, kann theoretisch auch aus der beziehung nichts werden (weil die meisten haben ja sex in ihren beziehungen). deswegen finde ich gehört es nicht zu den charaktereigenschaften, da man sie ja nicht direkt erkennt im gegenteil zu emotionen. ich werte sie mehr als hobby, nur halt über anderen hobbys stehend (wobei bestimmte hobbys auch eine beziehung kaputtmachen können). ich glaube auch beziehungen können nicht funktionieren, wenn man alle frauen mit der einen gewissen frau vergleicht. das ist wie ein dunkler schatten auf jeder beziehung. mfg
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Re: Zu viel in eine Beziehung investieren?
[Re: Juan22]
- #2570348 - 17.04.2013, 18:15:05
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Registriert: 01.12.2010
Beiträge: 2.291
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Hey. Auf Grund der Laenge spoiler ich alles mal weg und schreib nur die Nicks hin, fuer die die Spoiler gedacht sind. Tidus90 Zu Chaoskücken <3: Das liest sich so, als ob du das alles relativ kurzzeitig nach dem Zusammenkommen aufgegeben hättest: Dazu muss man sagen, dass ich so etwas allgemein nicht mag, vor allem in so krasser Form. Damit setzt du deinen Partner gehörig unter Druck. Eine Beziehung ist in ihrem Anfangsstadium noch ziemlich wacklig, wo es sich erst noch entscheiden muss, ob es was kurzes oder längeres wird. Wenn du in diesem Zeitraum schon alles für die Beziehung aufgibst, ist für sie ein gehöriger Druck da, da sie dann eigentlich in der Pflicht steht, dass eine längere Sache daraus werden muss, da du ansonsten größeren Schaden (sinnlos) erlitten hast. So etwas kann eine Beziehung auch schneller kaputt machen, als man glaubt. (Ob das hier der Fall ist, möchte ich nicht beurteilen. Nur so als allgemeiner Tip)
Jap in gewisser Weise hast Du schon Recht. In dem Fall war es sogar ihr Wunsch, dem ich Trottel nachgekommen bin, ohne ueber weitere Folgen nachzudenken. [Blind vor Liebe - klingt doof ; ist aber so .. ] MindChaoz Moin moin,
interessante Aspekte, die bringen mich auf das Thema "Gewohnheit". Oft unterschätzt, aber für mich ein absoluter Beziehungskiller - Langeweile ist mein erklärter Todfeind, Gewohnheit führt oft (nicht immer) zu Langeweile.
Es gibt Menschen, die haben kein Problem damit, wirklich jeden Tag exakt dieselbe Tätigkeit auszuführen, exakt um die selbe Uhrzeit zu essen und schlafen zu gehen, jedes Jahr am exakt selben Ort Urlaub zu machen - eben aus Gewohnheit heraus. Diese Menschen brauchen das sogar teilweise und werden unruhig, wenn der gewohnte Gang durch irgendetwas gestört wird. Ich bin da das komplette Gegenteil und brauche allgemein Abwechslung, Überraschungen, Spontanität [ist nun auch nicht sexuell gemeint, sondern allgemein alltagstechnisch!]. Das muss ja nichts riesiges sein, sondern da reichen schon Kleinigkeiten.
Gerade die von Your Dark Secret angesprochenen Punkte würde ich spontan eben mit diesem Gedankengang der Gewohnheit verbinden - wenn ein Partner vom anderen von Anfang an verhätschelt wird, entsteht (sofern er zu diesem Menschenschlag des "Nehmenden" gehört) die Erwartungshaltung, dass dies immer so ist. Beispielsweise legt der Mann anfangs stets brav das Essen aus, bezahlt für alle Aktivitäten etc., die Frau gewöhnt sich daran und erwartet dies auch in Zukunft (wenn sie eben dieser Art von Charakter angehört). So entsteht Druck - falls der Mann irgendwann "aufwacht" und merkt, dass das so nicht geht, dass er nichts zurückbekommt und immer nur der Gebende ist und sich dazu entschließt, das eben nicht mehr zu tun, kann dies im schlimmsten Fall zum Ende der Beziehung führen. Das kann natürlich auch umgekehrt der Fall sein, habe nur das vorangehende Beispiel aufgegriffen, ich will ja nicht in Klischees abrutschen.
Ich denke, der Aspekt der Gewohnheit wird gerne mal überschätzt, aber Langeweile kann (muss aber nicht) meiner Meinung nach auch ein Beziehungskiller sein. Das finde ich genauso schlimm, wie den Fall, dass man sich wirklich nichts mehr zu erzählen hat und Tag für Tag anschweigt - Glücklich sein ist da etwas anderes. Langeweile ist denk ich, definitiv ein Beziehungskiller. Wenn man sich nichts mehr zu erzaehlen hat ; vielleicht jeder nur seinen eigenen Interessen nachgeht etc. - was ist das denn fuer eine Beziehung? Die Gemeinsamkeiten gehen dabei verloren und somit auch der Spaß / das Glueck. Einen tristen Alltag zu haben ; geht gar nicht bei mir. Ich brauch Abwechslung ; irgendwelche kleinen, aufregende Veraenderungen / Taten. Vor einigen Jahren, als ich meine erste Freundin hatte (uh das war toll) da ließen wir uns auch irgendwie fuer jeden Tag etwas Neues einfallen. Mal einfach nur ein gemeinsamer Spaziergang durch 'nen Park ; mal eine kurze Paddeltour etc. und irgendwann war es uns beiden dann auch mal genug und einfach nur dann haben wir einfach Zeit zu Hause auf der Couch verbracht. Wichtig dabei ist einfach wirklich auf den Partner und eigene Beduerfnisse zu achten und dann auch darueber zu kommunizieren. Juan22 Das seh ich nicht ganz so. Allein die sexuellen Vorlieben sind fuer mich gewisse Charaktereigenschaften, ich wuerde es also nur in Aussehen und Charaktereigenschaften unterteilen.
wenn man bei dem punkt nicht konform ist, kann theoretisch auch aus der beziehung nichts werden (weil die meisten haben ja sex in ihren beziehungen). deswegen finde ich gehört es nicht zu den charaktereigenschaften, da man sie ja nicht direkt erkennt im gegenteil zu emotionen. ich werte sie mehr als hobby, nur halt über anderen hobbys stehend (wobei bestimmte hobbys auch eine beziehung kaputtmachen können). ich glaube auch beziehungen können nicht funktionieren, wenn man alle frauen mit der einen gewissen frau vergleicht. das ist wie ein dunkler schatten auf jeder beziehung. mfg Woran moechtest Du denn fest machen ; ob jemand ''in dem Punkt konform'' ist? Ich denke, dass man im Laufe der Beziehung sich dabei schon verstaendigt. Aber wenn man zum Beispiel frisch in eine Beziehung geht, dann ist es bestimmt nicht das erste Thema, welches ich ansprechen wuerde. Bin ich nun deshalb nicht 'konform' in dem Punkt? Sex als Hobby anzusehen ist interessant. Brauchst Du, um einem Hobby nachzugehen eine Beziehung/einen festen Partner? Wohl kaum. Wenn Du nur in eine Beziehung gehst, weil Du Sex suchst, halte ich das fuer die falsche Entscheidung. Klar ist Sex in einer Beziehung ein Thema ; auch ein wichtiger Punkt ; dennoch wuerde ich keine Beziehung eingehen ''um meinem Hobby nachzugehen''. Goth-Engel-666 Was ich auch wichtig finde, dass man, wenn es was ernstes wird (damit meine ich, wenn sich beide vorstellen koennten zusammen zu leben bzw. sich ganz aufeinander einzulassen***), dass man (so unromantisch es fuer manche klingen mag), auch Themen wie Kinder und Heirat auf den Tisch bringt. Und das klaert. Will man, oder nicht usw. Weil ich mir durchaus vorstellen kann, dass jemand dann viel in die Beziehung steckt, aber der andere Part vielleicht keine Kinder will und was dann? Dann muss man sich vielleicht Vorwuerfe anhoeren.
***ich weiß nicht wie es da anderen so geht, aber ich hab da schon beim kennen lernen so eine, wie soll ich es sagen, "innere Beziehungsuhr", wo ich irgendwie schon recht schnell am Anfang weiß, ob das was fuer einige schoene Monate was werden koennte, paar Jahre, oder vielleicht noch bisschen mehr. :D
Ich finde auch, bei solchen Themen sollten die Fronten ziemlich fruehzeitig geklaert werden. Zumal, ich persoenlich, kein Problem damit haette, meinen Partner auf solche Themen anzusprechen, denn immerhin beruht eine Beziehung auf Vertrauen und wenn ich solche Themen nicht mit den Leuten, denen ich vertraue bespreche, na mit wem denn dann? Also, deine Einstellung dazu kann ich nur teilen. Zur inneren Uhr: Ich hoere auch immer ein Tik-Tak-Tik-Tak-Tik-Tak - aber leider passiert dabei nicht viel mehr .. Hinweise in wie weit sich das auf die Dauer einer Partnerschaft bezieht, hab ich noch keine gefunden. Woran machst Du das denn mit deiner inneren Uhr fest? Vielleicht kann ich meine ja besser deuten, wenn ich Erfahrungen von anderen mitgeteilt bekomme. Jeder sieht es anders. Denke aber auch, dass sexuelles, aeusserliches und der Charakter eine Rolle spielen, nur so nebenbei.
Ich denke, dass jeder Mensch einen Hang zum Egoismus hat und das ist ja nicht mal was Negatives. Oft kann es auch was Positives sein. So achtet man auch auf sich selbst, sprich auch in der Beziehung. Wer NUR gibt und sich nicht um sich sorgt, der rennt wohl schnell in die Gefahr ausgenutzt zu werden, oder das man sich von der Person abwendet.
Man lebt mit dem Partner zusammen und nicht fuer den Partner. Nur habe ich bei einigen das Gefuehl, dass die fuer den Partner leben und alles um sich herum entweder nicht wahrnehmen und sich selbst schon auch nicht mehr. Anzeichen, dass man die geliebte Person erdruecken koennte kommt ja bei einigen gar nicht erst in Frage. Wieso auch? Jeder muesste sich ueber so viel Liebe freuen!? Zu viel Liebe kann Gift sein. Du kannst schließlich dein Lieblingsgericht auch nicht jeden Tag essen, ohne das es dir irgendwann zum Hals raushaengt. Ich sehe Egoismus in gewisser Weise schon als negativ an. Klar ist es richtig auf sich selbst Acht zu geben ; wenn man aber nur auf sich selbst achtet und nicht auf die Beduerfnisse des Partners ; dann fuehlt sich dieser mit Sicherheit auch recht schnell gelangweilt / vernachlaessigt und verliert das Interesse. Das 'gesunde Mittelmaß' (welches ja nicht definiert ist) trifft da wohl einmal mehr unumgaenglich zu. Man lebt mit dem Partner zusammen und nicht fuer den Partner. Dem kann ich nur zustimmen ; da hast Du wohl alles zu gesagt! Gruss.
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Re: Zu viel in eine Beziehung investieren?
[Re: ChaosKücken <3]
- #2570453 - 18.04.2013, 03:48:33
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Beiträge: 1.453
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Das seh ich nicht ganz so. Allein die sexuellen Vorlieben sind fuer mich gewisse Charaktereigenschaften, ich wuerde es also nur in Aussehen und Charaktereigenschaften unterteilen.
wenn man bei dem punkt nicht konform ist, kann theoretisch auch aus der beziehung nichts werden (weil die meisten haben ja sex in ihren beziehungen). deswegen finde ich gehört es nicht zu den charaktereigenschaften, da man sie ja nicht direkt erkennt im gegenteil zu emotionen. ich werte sie mehr als hobby, nur halt über anderen hobbys stehend (wobei bestimmte hobbys auch eine beziehung kaputtmachen können). ich glaube auch beziehungen können nicht funktionieren, wenn man alle frauen mit der einen gewissen frau vergleicht. das ist wie ein dunkler schatten auf jeder beziehung. mfg Woran moechtest Du denn fest machen ; ob jemand ''in dem Punkt konform'' ist? Ich denke, dass man im Laufe der Beziehung sich dabei schon verstaendigt. Aber wenn man zum Beispiel frisch in eine Beziehung geht, dann ist es bestimmt nicht das erste Thema, welches ich ansprechen wuerde. Bin ich nun deshalb nicht 'konform' in dem Punkt? Sex als Hobby anzusehen ist interessant. Brauchst Du, um einem Hobby nachzugehen eine Beziehung/einen festen Partner? Wohl kaum. Wenn Du nur in eine Beziehung gehst, weil Du Sex suchst, halte ich das fuer diog mich bei sexuellen vorlieben falsche Entscheidung. Klar ist Sex in einer Beziehung ein Thema ; auch ein wichtiger Punkt ; dennoch wuerde ich keine Beziehung eingehen ''um meinem Hobby nachzugehen''.rlieb natürlich spricht man das nicht gleich an, aber wenn du jetzt nur auf normalen sex stehen würdest, deine freundin aber auf gruppensex, gäbe es schon probleme. und ich sagte sex ist wie ein hobby zu betrachten, weil es eine tätigkeit ist, als abgrenzung zu den charaktereigenschaften, die ja eigenschaften sind. ich bezog mich bei den sexuellen vorlieben nur auf die verschiedenen sexpraktiken, nicht auf die emotionalen empfindungen die man dabei hat (die man zum charakter dazuzählen kann). mfg
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Re: Zu viel in eine Beziehung investieren?
[Re: Juan22]
- #2570670 - 19.04.2013, 05:45:05
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Beiträge: 2.291
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[quote=2570210:ChaosKücken <3] Das seh ich nicht ganz so. Allein die sexuellen Vorlieben sind fuer mich gewisse Charaktereigenschaften, ich wuerde es also nur in Aussehen und Charaktereigenschaften unterteilen.
wenn man bei dem punkt nicht konform ist, kann theoretisch auch aus der beziehung nichts werden (weil die meisten haben ja sex in ihren beziehungen). deswegen finde ich gehört es nicht zu den charaktereigenschaften, da man sie ja nicht direkt erkennt im gegenteil zu emotionen. ich werte sie mehr als hobby, nur halt über anderen hobbys stehend (wobei bestimmte hobbys auch eine beziehung kaputtmachen können). ich glaube auch beziehungen können nicht funktionieren, wenn man alle frauen mit der einen gewissen frau vergleicht. das ist wie ein dunkler schatten auf jeder beziehung. mfg Woran moechtest Du denn fest machen ; ob jemand ''in dem Punkt konform'' ist? Ich denke, dass man im Laufe der Beziehung sich dabei schon verstaendigt. Aber wenn man zum Beispiel frisch in eine Beziehung geht, dann ist es bestimmt nicht das erste Thema, welches ich ansprechen wuerde. Bin ich nun deshalb nicht 'konform' in dem Punkt? Sex als Hobby anzusehen ist interessant. Brauchst Du, um einem Hobby nachzugehen eine Beziehung/einen festen Partner? Wohl kaum. Wenn Du nur in eine Beziehung gehst, weil Du Sex suchst, halte ich das fuer diog mich bei sexuellen vorlieben falsche Entscheidung. Klar ist Sex in einer Beziehung ein Thema ; auch ein wichtiger Punkt ; dennoch wuerde ich keine Beziehung eingehen ''um meinem Hobby nachzugehen''.rlieb natürlich spricht man das nicht gleich an, aber wenn du jetzt nur auf normalen sex stehen würdest, deine freundin aber auf gruppensex, gäbe es schon probleme. und ich sagte sex ist wie ein hobby zu betrachten, weil es eine tätigkeit ist, als abgrenzung zu den charaktereigenschaften, die ja eigenschaften sind. ich bezog mich bei den sexuellen vorlieben nur auf die verschiedenen sexpraktiken, nicht auf die emotionalen empfindungen die man dabei hat (die man zum charakter dazuzählen kann). mfg Das ging aus deinen bisherigen Formulierungen nicht hervor, fuer mich. Natuerlich kann es unterschiedliche Interessen geben ; diese kann man aber bei entsprechender Zeit auch ansprechen und sich abstimmen, denk ich. Gruss
Bearbeitet von ChaosKücken <3 (19.04.2013, 05:47:20)
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Re: Zu viel in eine Beziehung investieren?
[Re: ]
- #2581035 - 27.05.2013, 16:01:15
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Nachkomme der Sieben
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Beiträge: 8.628
Ort: Berlin
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Dem Partner zeigen, dass man ihn/sie liebt, ist immer gut. Allerdings, zu viel Liebe zeigen, ist dann doch eher schlecht, da es wie schon gesagt, den Partner sehr einengen kann und außerdem der Partner so nur schwer eine Chance hat, auch etwas positives zur Beziehung beizutragen, wenn der andere schon 120% in die Beziehung steckt. Ich persönlich sage immer, nicht zu viel und nicht zu wenig. Das deine Beziehung hierbei in die Brüche ging, kann ich nur schwer nachvollziehen. Weil jemand zu viel tut, macht man eigentlich nicht gleich schluss. Man kann auch erstmal drüber reden.
Ich zum Beispiel investiere mal mehr und mal weniger in die Beziehung. Es muss sich einfach ausgleichen finde ich. Manchmal erwartet meine Freundin etwas von mir, dann tu ich das auch. Aber manchmal erwarte ich auch etwas von ihr und dann warte ich auch, bis von ihrer Seite aus etwas kommt.
_________________________ „Auf dieser Welt gibt es kein Rätsel, für das es nicht auch eine logische Erklärung gibt.“ – Conan Edogawa
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