[color:"purple"]Morgengrau [/color]
Einsam geh ich im Morgengrau,
Die Welt schläft noch tief und fest,
Ich betrachte mir den Morgentau,
Die Gedanken geben mir den Rest.
Niemand da, weit und breit,
Die Zeit verstreicht nur langsam,
Auch für die Sonne ist es noch nicht an der Zeit,
Wir waren alleine, gemeinsam.
Doch da, ein Schatten im Dunkeln weit vorn,
Wer war noch Unterwegs allein?
Leise wiegt sich im Wind, das Korn,
Konnte er es wirklich sein?
Langsam näherte ich mich dem Schatten, neugierig und doch ganz sacht,
Du drehtest dich um und lächeltest mich an,
Was für eine einsame Nacht,
Ich war von dir angetan.
Wir liefen zu zweit und unterhielten uns leise,
Ich beobachtete dich,
Deine ganze Art und Weise,
Langsam zeigte die Sonne sich.
Ich fröstelt etwas, die Sonne war noch nicht warm,
Langsam erwachte die Welt,
Du merktest es und nahmst mich in den Arm,
Diese Wärme hatte mir so lange gefehlt.
Zweisam gehn wir im Morgengrau,
Die Welt is schon erwacht,
Wir betrachten und den Morgentau,
Die Einsamkeit hat uns zusammengebracht!
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~*~Lebe glücklich, lebe heiter, wie der Spatz am Blitzableiter!~*~
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