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Gedanken zur Bibel... *** - #2220420 - 25.04.2011, 12:06:23
Grabroiber
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... Interpretiere ich die Bibel oder interpretiert die Bibel mich?


Ich bin noch auf der Heimreise, werde später meinen Standpunkt so detailiert als möglich kund tun.

Roiber.

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Re: Gedanken zur Bibel... [Re: ] - #2220430 - 25.04.2011, 12:20:52
Kipo14
Dageg​en.​

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Beiträge: 2.281
Ort: Bielefeld
Das Problem ist das viele Menschen ihre eigene Interpretation der Bibel als richtig empfinden und versuchen sie um jeden Preis durchzusetzen. Meiner Meinung nach sollte jeder dieses Buch selbst lesen und sich seine eigene Meinung bilden. Ein großes Problem stellt auch die nicht immer befriedigende Übersetzung dar, die oft zu Verwirrungen und Missverständnissen führt.

Dies gilt übrigens auch für den Koran.
_________________________
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Re: Gedanken zur Bibel... [Re: Kipo14] - #2221480 - 26.04.2011, 23:47:42
Schwimmwart
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die eigene bibel interpretation ist nie richtig, die einzige richtige ist die interpretation des papstes.

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Re: Gedanken zur Bibel... [Re: ] - #2221486 - 26.04.2011, 23:54:14
chrixix

Registriert: 25.10.2005
Beiträge: 12.620
Antwort auf: Schwimmwart
die eigene bibel interpretation ist nie richtig, die einzige richtige ist die interpretation des papstes.

Mach dir bloß keine eigenen Gedanken, du könntest ja vielleicht Erkenntnis und Vernunft erlangen! %-)
---

Ich denke, jeder darf sich seine eigene Interpretation der Bibel machen und nach seinen darausfolgenden Richtlinien leben. Solange kein anderer Mensch dabei zu Schaden (jeglichem!) kommt, wird die Interpretation nicht falsch sein.

Dass die Bibel uns (= also auch mich) interpretiert, bezweifle ich. Höchstens zu bibelfeste Menschen, die alles wörtlich nehmen (was einfach falsch ist, allein schon aus wissenschaftlich widerlegter Ebene). Die Bibel ist kein Sklavenhalter.

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Re: Gedanken zur Bibel... [Re: chrixix] - #2221531 - 27.04.2011, 02:05:47
BundSchuh
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Ich wollte ja eigentlich auf die angekündigte, ausführliche Erläuterung warten. Roibers Heimreise scheint sich jedoch wie es scheint noch etwas zu verzögern(?)
Ich habe zu Interpretationen im Allgemeinen und zu religiösen Interpretationen im Speziellen eine ziemlich negative Haltung.
Die Interpretation ist in meinen Augen nichts weiter als ein (rhetorischer) Kniff, der es einem erlaubt, eigene Argumente und Haltungen gegen andere Argumente zu verteidigen, und dies entgegen der Aussage des zugrunde liegenden Subjekts (in diesem Fall die Bibel).
Vor allem wenn man ein derart verqueres und widersprüchliches Werk wie die Bibel in die Hand nimmt und sich wirklich damit befasst, wird man schnell merken, dass man aus deren Inhalt so ziemlich jede soziale Einstellung begründen kann, wenn man sich die richtigen Stellen heraussucht.
Eine einheitliche Interpretation im Gegenzug kann man unmöglich finden, da es sie schlicht und einfach nicht gibt.

Die Bibel ist für mich ein interessantes Stück Literatur, das jeder einmal gelesen haben sollte, zumindest teilweise, und sei es nur, da dieses Werk noch immer den Grundbaustein unserer "westlichen Wertegemeinschaft" bildet.
Die Frage des TE beantworte ich aufgrund meiner Ansichten daher mit "weder noch".
Als (teilweise) fiktionales Werk brauche ich an der Bibel nicht herumzuinterpretieren und genau so wenig lasse ich mich vom Inhalt der Bibel beeinflussen oder lenken (falls du das mit deiner personifizierten Bibel meinst, die einen Menschen "interpretiert")
Wer vorgibt, die Bibel zu interpretieren, der interpretiert Teilabschnitte zugunsten seiner eigenen Überzeugung, mehr nicht.

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Re: Gedanken zur Bibel... [Re: ] - #2221539 - 27.04.2011, 02:52:28
Herr Tod
Nicht registriert


Zitat:
die eigene bibel interpretation ist nie richtig, die einzige richtige ist die interpretation des papstes.


1. Sagt wer?

2. Ist die Papstwahl eine politische Machtfrage wie jede andere auch. Die Päpste haben sich im Lauf der Geschichte unzählige Male sehr sehr unchristlich verhalten, sei es im Sinne von Kriegen, Machtspielchen oder Hurerei. Solche Leute als alleinige Interpreten der Bibel zu erheben, ist völlig absurd.

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Re: Gedanken zur Bibel... [Re: ] - #2221544 - 27.04.2011, 03:51:30
xXBlackDevil90Xx
Nicht registriert


jegliche Neuzeitige Interpretation ist fehlerhaft und wird immer fehlerhaft sein allein schon auf Grund der Tatsache das die Bibel in den Jahrhunderten immer falsch übersetzt wurde...

Da hat einer es mal falsch übersetzt und dann wurde diese falsche übersetzung als vorlage für eine neue Übersetzung genutzt... Somit ist wohl die einzige korrekt Bibel das Original... das Problem ist das das was da drin steht irgendwie Zeitlich nicht zusammenpasst da einige sachen schon geschrieben wurden bevor sie passiert sein sollen o.O

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Re: Gedanken zur Bibel... [Re: ] - #2221910 - 27.04.2011, 19:22:36
Kipo14
Dageg​en.​

Registriert: 04.05.2005
Beiträge: 2.281
Ort: Bielefeld
Antwort auf: xXBlackDevil90Xx
jegliche Neuzeitige Interpretation ist fehlerhaft und wird immer fehlerhaft sein allein schon auf Grund der Tatsache das die Bibel in den Jahrhunderten immer falsch übersetzt wurde...



Das ist ja wohl auch nicht richtig. Die Bibel ist das wahrscheinlich am wenigsten veränderte Buch der Antike, von dem unglaublich viele Kopien existieren bei der immer nur einzelne Wörter verändert sind. Sicher können Passagen im Deutschen einen anderen Sinn haben als im hebräischen, aramäischen oder griechischen. Aber damals konnte man nicht so originalgetreu übersetzen wie heute, weswegen es auch viele Irrtümer gab.

So,
zum Papst gibt es glaube ich geteilte Meinungen. Natürlich ist er eine Identifikationsfigur des Christentums, inwieweit das aber heißt das man seine Meinung teilen muss kann ich auch nicht sagen.
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Re: Gedanken zur Bibel... [Re: Kipo14] - #2221991 - 27.04.2011, 20:53:12
Grabroiber
Nicht registriert


Tja ich kam tatsächlich noch nicht dazu hier zu tippen, ist aber nicht so schlimm :p ...

Nun ja die Zahlen müßen nicht unbedingt stimmen, dass liegt daran das man in der damaligen Zeit auch gerne Zahlenspiele benutzt hat (so erklärte es mir mal ein Diakon) daraus ergibt sich der von bundschuh bereits angerissene fiktionale Eindruck der Bibel (z.B. im Genesis). Hinter denn Zahlen können auch Wörter versteckt sein, die heut nicht mehr rekonstruierbar sind.

Leider haben einige die Frage nicht ganz verstanden. Mir geht es gar nicht darum ob jemand die Bibel richtig interpretiert oder nicht, dass hat auch für die Frage keine Bewandnis.

Die Fragen (es sind ja in diesem Sinne 2) lauten:

Kann die Bibel mich interpretieren?
Kann ich die Bibel interpretieren?

In beiden Fällen ist der Inhalt (der Bibel oder der Interpretation) unwichtig für die Beantwortung der Frage.

Ich würde beide Fragen mit jein beantworten.

Sicher werden uns beim lesen der Bibel oftmals gesellschaftliche Normen über denn Weg laufen die uns zum einen geläufig sind und die wir zum anderen Wert schätzen aber dies hat nun nicht unbedingt etwas mit einer Interpretation des Menschen zu tun. Daraus können vielmehr schlußfolgern das die Menschen beobachtet haben das der Mensch ein "Rudeltier" ist und man für ein möglichst reibungslose Zusammenleben Grundregeln schaffen muß. Da das Lesen und Schreiben selbst zur damaligen Zeit nur wenigen vorenthalten war, mußten die Regeln also anderweitig verbreitet werden. Diese unterschwellig in Erzählungen zu verstecken, spricht dann nur für die Intelligenz des Menschen ;-).
Die einzige Interpretation ist also die das jede Gemeinschaft Grundregeln braucht um existieren zukönnen. Hierbei wird allerdings nicht der Mensch selbst interpretiert sondern die Erfahrungen aus dem Zusammenleben in einer Gemeinschaft.

Ich selbst kann die Bibel sicher begrenzt interpretieren, muß aber aus oben genannten Gründen manche Sachen (auch wenn sie unrealistisch sind) als gegeben hinnehmen. Von daher ist eine mühsame Interpretation einzelner Passagen, nur bedingt fördlich für die eigene Bewußtsseinserweiterung. Erschwerend kommen die Formulierungen wie "damit sich die Prohezeihung erfüllt" oder ähnliches hinzu. Das Geschehnis sollte also genau so stattfinden (z.B. "ehe der Hahn zweimal kräht, wirst du mich dreimal verleugnet haben.") und es wird gar keine andere Möglichkeit zugelassen. Die einzig richtige Ableitung die sich hier also treffen lässt ist das Gott für jeden einen Weg hat, auch wenn uns dieser nicht sofort offensichtlich erscheint. Wir werden unseren Weg gehen, ganz egal ob wir die Bibel jemals gelesen haben oder nicht. Sie ist für unser Leben selbst nicht relevant. Die Kommunikation mit Gott findet in unseren Gedanken statt und ist nur etwas was Gott und einen selbst betrifft.

Von daher sollte man die Bibel als genau das betrachten was sie ist - ein Geschichtsbuch - dessen Wissen über historische Ereignisse zwar lobenswert aber nicht bindend ist.

Roiber.


Bearbeitet von Grabroiber (27.04.2011, 20:55:06)

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Re: Gedanken zur Bibel... [Re: ] - #2222134 - 28.04.2011, 00:05:17
BundSchuh
Nicht registriert


Auch wenn das nun etwas in Richtung Ethik-Grundsatzdiskussion abgleitet:

Antwort auf: Grabroiber


[...] Daraus können [wir] schlußfolgern das die Menschen beobachtet haben das der Mensch ein "Rudeltier" ist und man für ein möglichst reibungslose Zusammenleben Grundregeln schaffen muß. Da das Lesen und Schreiben selbst zur damaligen Zeit nur wenigen vorenthalten war, mußten die Regeln also anderweitig verbreitet werden. Diese unterschwellig in Erzählungen zu verstecken, spricht dann nur für die Intelligenz des Menschen ;-). [...]

Roiber.



Das Zeigt nur, dass es schon damals einige wenige, gebildete Personen gab, welche eine Meinung vorgegeben haben, welche anschließend von der Masse angenommen wurde (oder werden musste).
Demnach bestand die Leistung lediglich darin, den Rest der Gesellschaft zu bevormunden und ihnen eine Meinung vorzugeben, weniger darum, ein geregeltes Zusammenleben zu schaffen. Man ging nicht davon aus, dass Menschen von Natur aus einen Gemeinschaftssinn besitzen.
Auch im Falle der Bibel geht/ging es meiner Meinung nach nur darum, dem gemeinen Volk ein Zuckerchen zu bieten. In gewissem Sinne ganz nach Marx (bzw. der späteren Abwandlung durch Lenin) "Religion ist Opium für das Volk".
Ein Zitat hierzu von Daniel Weidner, welches ich vollkommen unterschreiben kann, entnommen einem taz-Artikel:
"[...] die dort von den biblischen Autoren eingesetzte Komplexität der erzählerischen Mittel [erfüllt] den Zweck, 'der menschlichen Wirklichkeit im grundlegend neuen Licht der monotheistischen Offenbarung einen Sinn zu geben'."
Dies meine ich auch, wenn ich von der Bibel als fiktionalem Werk rede. Als "Geschichtsbuch" empfinde ich die Bibel als viel zu unzuverlässig und voll von Lücken.
Hier setzt dann auch der Zusammenhang zum Thema und meinem letzten Beitrag ein: Ich finde schon allein die Fragestellung des TE merkwürdig, da ich keinen Sinn darin sehe, zu versuchen, die Bibel zu interpretieren und etwas aus ihr heraus zu lesen, dem nicht so ist. Ergo kann auch die Bibel mich nicht interpretieren/beeinflussen.

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Re: Gedanken zur Bibel... [Re: ] - #2222152 - 28.04.2011, 00:47:03
Grabroiber
Nicht registriert


Hi,

Antwort auf: BundSchuh

Das Zeigt nur, dass es schon damals einige wenige, gebildete Personen gab, welche eine Meinung vorgegeben haben, welche anschließend von der Masse angenommen wurde (oder werden musste).
Demnach bestand die Leistung lediglich darin, den Rest der Gesellschaft zu bevormunden und ihnen eine Meinung vorzugeben, weniger darum, ein geregeltes Zusammenleben zu schaffen. Man ging nicht davon aus, dass Menschen von Natur aus einen Gemeinschaftssinn besitzen.


das ist so nicht richtig, Aristoteles beschrieb bereits im 4 Jahrhundert vor Christus die Existenz von politischen Staaten. Veröffentlich wurde seine Erkenntnise in der Untersuchung "Politik". In dieser Untersuchung stellt er die These auf: "Der Mensch ist von Natur ein politisches Wesen". Die vorherrschende Staatsforms Griechenland (zu seiner Zeit) war die sogenannte Polis (der Stadtstaat), was sich dabei auf den Staat bezieht ist das Politische, die Politik. Die These meint also: "Es gehört zum Wesen des Menschen, dass er in einer Polis, in einem Staat mit anderen zusammenlebt. Er unterschied die verschiedenen Polis auch bereits nach Herrschaftsformen (Monarchie, Aristokratie & Politie).

Es ging also im Fall der gesellschaftliche Normbeiträge in der Bibel nicht darum andere zu bevormunden, man wollte dafür sorgen tragen das alle (auch die ungebildeten Bürger) die Regeln für ein reibungsloses Miteinander verinnerlichen.

Es ist ein Geschichtsbuch da sie Ereignisse aus der Vergangenheit erzählt. Das diese nicht zwangsläufig fiktional sind (wegen unrealistischer Altersangaben etc.) erkläre ich dir bereits. Ein Geschichtsbuch wird für sich selbst nie denn Anspruch gerecht werden vollständig zu sein. Im Laufe der Jahre wird jeder Kultur ein Bruchteil ihrer selbst verloren gehen, die für ihre Nachwelt nicht mehr rekonstruierbar ist.

Wieso schlußfolgerst du aus der Tatsache das du die Bibel nicht interpretieren möchtest, dass auch sie dich nicht interpretieren kann? Das eine schließt doch das andere nicht aus.

Roiber.

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Re: Gedanken zur Bibel... [Re: ] - #2222179 - 28.04.2011, 01:45:28
Herr Tod
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Zitat:
Es ist ein Geschichtsbuch da sie Ereignisse aus der Vergangenheit erzählt.


Was ist denn ein Geschichtsbuch? Ich denke, die Vorstellung dieses Begriffs gehen hier sehr weit auseinander. Wenn man davon ausgeht, dass lediglich Ereignisse aus der Vergangenheit erzählt werden, damit ein Buch zu einem Geschichtsbuch wird, kann man jeden zusammenfantasierten Nonsens, den irgendjemand mal über die Vergangenheit verfasst hat, Geschichtsbuch nennen. Da die Bibel von historisch äußerst fragwürdiger Qualität ist, was die Glaubwürdigkeit des Inhalts im Bezug auf reale Ereignisse wie auch die Verifizierbarkeit des Werkes selbst angeht, würde ich keinem Schüler, Studenten oder Wissenschaftler empfehlen, die Bibel als Geschichtsbuch anzusehen, sondern als eine Quellensammlung.

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Re: Gedanken zur Bibel... [Re: ] - #2222188 - 28.04.2011, 02:08:45
BundSchuh
Nicht registriert


Antwort auf: Grabroiber

das ist so nicht richtig, Aristoteles beschrieb bereits im 4 Jahrhundert vor Christus die Existenz von politischen Staaten. Veröffentlich wurde seine Erkenntnise in der Untersuchung "Politik". In dieser Untersuchung stellt er die These auf: "Der Mensch ist von Natur ein politisches Wesen". Die vorherrschende Staatsforms Griechenland (zu seiner Zeit) war die sogenannte Polis (der Stadtstaat), was sich dabei auf den Staat bezieht ist das Politische, die Politik. Die These meint also: "Es gehört zum Wesen des Menschen, dass er in einer Polis, in einem Staat mit anderen zusammenlebt. Er unterschied die verschiedenen Polis auch bereits nach Herrschaftsformen (Monarchie, Aristokratie & Politie).


Ich weiß nicht, inwieweit sich das auf mein Argument beziehen soll. Davon abgesehen, dass Aristoteles ein für seine Zeit typisches, verqueres Verständnis von "Gerechtigkeit" und "Demokratie" hatte, ist mir bewusst, dass Aristoteles den Mensch als staatenbildendes Wesen sieht. Ich habe nie Gegenteiliges behauptet.
Ich habe bemängelt, dass du die Bibel als ein Werk darstellst, dessen Fabeln und Erzählungen den Menschen (damals) beibringen sollten/mussten, wie sie sich zu verhalten haben.
Dadurch sprichst du indirekt dem Menschen die Fähigkeit ab, von Natur aus mit anderen Menschen problemlos zusammen leben zu können.
Daher habe ich im Folgenden meine eigenen Annahmen dargestellt, aus denen heraus die Bibel entstanden ist.


Antwort auf: Grabroiber

Es ist ein Geschichtsbuch da sie Ereignisse aus der Vergangenheit erzählt. Das diese nicht zwangsläufig fiktional sind (wegen unrealistischer Altersangaben etc.) erkläre ich dir bereits.


Ein "Geschichtsbuch" beruht für mich auf historisch belegbaren Fakten, mehr sage ich zu dem Thema nicht.


Antwort auf: Grabroiber

Wieso schlußfolgerst du aus der Tatsache das du die Bibel nicht interpretieren möchtest, dass auch sie dich nicht interpretieren kann? Das eine schließt doch das andere nicht aus.

Ich gehe immer noch davon aus, dass du mit "interpretieren" "beeinflussen" meinst. Wenn ich ein Werk als fiktional betrachte, lasse ich dessen Inhalt nicht in meine persönlichen Lebensverhältnisse eindringen. Es wird wie jedes andere Buch gelesen und wieder weg gelegt.

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Re: Gedanken zur Bibel... [Re: ] - #2222221 - 28.04.2011, 09:20:57
Grabroiber
Nicht registriert


Hi,

als erstes Herr Tod wenn du, wie leider so oft, nichts zum Thema beitragen kannst dann poste doch bitte nicht. Danke. Mal davon abgesehen das deine Ausführung nichts mit dem Thema zu tun haben so ist sie in sich selbst wiedersprüchlich. Auch wenn du du anstatt Geschichtsbuch das Wort Quellensammlung benutzt so ist diese dann immer noch ein Geschichtsbuch (auch wenn du das nicht wahrhaben möchtest).

zu Bundschuh: Ich habe die Bibel als überhaupt nichts dargestellt, ich denke du hast meinen ausführlichen Beitrag falsch verstanden. Ich sagte lediglich das die Bibel benutzt wurde um unterschwellig gesellschaftliche Normen weiter zu verbreiten.

Antwort auf: BundSchuh

Demnach bestand die Leistung lediglich darin, den Rest der Gesellschaft zu bevormunden und ihnen eine Meinung vorzugeben, weniger darum, ein geregeltes Zusammenleben zu schaffen. Man ging nicht davon aus, dass Menschen von Natur aus einen Gemeinschaftssinn besitzen.


Deswegen das Beispiel mit Aristoteles ;-) ... Damit wäre deine These wiederlegt. Die Menschen wußten schon vor Christus welche Vor- und Nachteile ein gemeinschaftliches Zusammenleben hat.

Das es einzelne Personen aus der Bibel gab, steht doch außer Frage. Das einige Überlieferungen verloren gingen oder unglaubwürdig klingen (durch falsche Übersetzungen) hat darauf doch keinen Einfluß. Das sie nicht vollständig ist, und dararauf erhebt sie meines Achtens keinen Anspruch (im Gegensatz zum Koran), heißt doch nicht das sie unglaubwürdig ist und die Geschichten in ihr rein fiktionaler Natur sind. Es wäre utopisch die Bibel als vollständig und fehlerfrei zu deklarieren. Die einzigste These du die in diesem Sinne aufstellen könntest wäre; "Die Bibel wurde als erstes Märchen der Menschheitsgeschichte angelegt." Stützen könntest du deine Argumentation dann zwar auf die fragwürdigen Zahlen aber ein festes Indiz ist dies auch nicht ;-).

Ich meine mit interpretieren deuten. Wie sollte ich als einzelner die Bibel (die bereits in Millionen Schränken steht) noch beeinflußen wollen? Das einzige was ich kann ist: Sie lesen und meine Schlüße daraus ziehen (sofern ich das möchte). Die Geschichten selbst sind also nicht beeinflußbar, man kan sie lediglich deuten und hat dabei auch keinen Anspruch auf Richtigkeit.

Als Beispiel soll an dieser Stelle Mt. 26:6-13 dienen. Liest man diesen Absatz einfach nur und nimmt das Ereignis als Geschehen hin, liest man das Jesus seine letzte Salbung erhält und dies befürwortete (da er die Prophezeihung ja erfüllen muß). Versucht man die Stelle nun zu deuten kann man auch sagen das dieser Absatz sagt: Es ist zwar wichtig das wir uns um unser gleichen bemühen (und denn Armen und Kranken unterstützend zur Hand gehen), aber man darf sich selbst nicht aus dem Augen verlieren. Gelegentlich muß man sich selbst etwas "gönnen" auch wenn es keinem Bedürftigen hilft.
Wenn du diesen Gedanken dann öffentlich vorträgst ernstest du entweder Zustimmung oder Ablehnung. Ersteres heißt aber nicht das du die Bibel beeinflusst hast. Du hast lediglich eine Behauptung aufgestellt und diese (nach besten Gewissen) nachgewiesen. Ein Anspruch auf Richtigkeit hast du allerdings nicht, da immer noch die Möglichkeit besteht das diese indirekte Botschaft nie erhofft war (Es besteht ja immer noch die Möglichkeit, dass Jesus stur und "blind" auf die Prophezeihung hingearbeitet hat).

Die Ausgangsfrage beschäftigt sich also nur mit dir selbst und der Frage ob du die Bibel deuten kannst oder vielmehr sie dich (als Mensch) deutet. Meinen Standpunkt dazu entnimmst du bitte weiter oben, ich erklärte ihn bereits.

Roiber.

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Re: Gedanken zur Bibel... [Re: ] - #2222260 - 28.04.2011, 10:47:35
BundSchuh
Nicht registriert


Antwort auf: Grabroiber


zu Bundschuh: Ich habe die Bibel als überhaupt nichts dargestellt, ich denke du hast meinen ausführlichen Beitrag falsch verstanden. Ich sagte lediglich das die Bibel benutzt wurde um unterschwellig gesellschaftliche Normen weiter zu verbreiten.

Antwort auf: BundSchuh

Demnach bestand die Leistung lediglich darin, den Rest der Gesellschaft zu bevormunden und ihnen eine Meinung vorzugeben, weniger darum, ein geregeltes Zusammenleben zu schaffen. Man ging nicht davon aus, dass Menschen von Natur aus einen Gemeinschaftssinn besitzen.


Deswegen das Beispiel mit Aristoteles ;-) ... Damit wäre deine These wiederlegt. Die Menschen wußten schon vor Christus welche Vor- und Nachteile ein gemeinschaftliches Zusammenleben hat.


Ich weiß schon, worauf du dich bezogen hast. Allerdings gibt es in deiner Argumentation nun einen logischen Fehler. Aus der Tatsache, dass Aristoteles bereits vor Christi Geburt den Menschen als staatenbildendes Wesen sah, scheinst du automatisch zu schließen, dass die "Erschaffer" der Bibel dies genau so sahen. Du kannst jedoch nicht wissen, mit welcher Intention sie die Bibel schrieben, wodurch auch mein Argument bzw. meine Annahme nicht widerlegt ist. Cum hoc non est procter hoc - Aus dem einen folgt nicht zwingend das andere.
Denn ich folgere aus der Prämisse "Die Bibel wurde geschrieben, damit das einfache Volk Regeln zum Zusammenleben hat" (Denn die Bibel hat nicht nur Regeln weiterverbreitet, sondern auch neue Regeln für das Zusammenleben aufgestellt) die Konsequenz "Man traut den Menschen nicht zu, ohne ein Regelwerk problemlos zusammen zu leben"
Aber ich denke, dass es sinnlos ist, weiter über den Grund, aus dem die Bibel geschrieben wurde, zu reden.
Wie bei jeder "religiösen" Diskussion ist es schwer, einen gemeinsamen Konsens zu finden, da man schon zu Anfang keine gemeinsame Diskussionsbasis hat.


Antwort auf: Grabroiber

Das es einzelne Personen aus der Bibel gab, steht doch außer Frage. Das einige Überlieferungen verloren gingen oder unglaubwürdig klingen (durch falsche Übersetzungen) hat darauf doch keinen Einfluß.


Ich beziehe mich hier auch eher auf den Inhalt selber, nicht auf Übersetzungsfehler. Die Erzählungen müssen nicht einmal von den Schreibern erfunden worden sein. Dass einzelne Personen aus der Bibel existiert haben, heißt nicht, dass die über sie erzählten Geschichten ebenso der Wahrheit entsprechen. In diesem Kontext verweise ich nur auf das dir sicherlich bekannte "Hey, ich hab hab von einem Freund von einem Freund gehört, dass der Bruder seiner Schwester eine Freundin hat, deren Freundin schwanger geworden ist, ohne jemals Sex gehabt gehabt zu haben"
Sagen will ich damit natürlich folgendes: Während die Schreiber von akuraten Geschichtsbüchern heutzutage quer über den Globus reisen, um sich Erzählungen durch real existierende Dokumente beweisen zu lassen, haben die meisten Menschen der damaligen Zeit vielleicht zwei Mal im Leben überhaupt nur ihr eigenes Dorf verlassen. Selbst die am weitesten Gereisten kamen oft nicht einmal aus dem Heraus, was man heute als ihr Heimatland bezeichnen würde.
Dazu kommt, dass das Verständnis der Menschen von Medizin und anderen Dingen damals nicht sonderlich ausgeprägt war. Nur einige Thesen, von denen ich nicht behaupte oder glaube, dass sie wahr sind, die jedoch gut verdeutlichen, worauf ich hinaus will:
Zur Zeit Jesu wusste beispielsweise niemand, was "scheintot" bedeutet. Aus einem Gekreuzigten, der nicht richtig erstochen wurde und nur vor Schmerz ohnmächtig geworden war, wurde im Nachhinein jemand, der von den Toten wiederauferstanden ist.
Dass die ganze Sache mit der unbefleckten Empfängnis auf wackligen Beinen steht, muss ich ja nicht extra erwähnen. Ich frage mich, wie viele schwangere Frauen heutzutage gerne verleugnen würden, dass sie von einem (anderen) Mann schwanger wurden.


Antwort auf: Grabroiber

Ich meine mit interpretieren deuten. Wie sollte ich als einzelner die Bibel (die bereits in Millionen Schränken steht) noch beeinflußen wollen?


Wenn du wirklich "deuten" meinst, stelle ich die Gegenfrage: Wie kann ein totes Objekt mich als lebendigen Menschen deuten?
Der Inhalt der Bibel oder meinetwegen auch die Bibel als Buch selber kann meine Handlungen beeinflussen, entweder dadurch, dass ich sie lese und Dinge daraus befolge, oder dadurch, dass ich in einem gesellschaftlichen System lebe, dessen Wertesystem auf der Bibel beruht.
Hier bräuchte ich eine Erklärung, was du damit meinst, dass die Bibel mich als Menschen deutet.
Die Erläuterung, wie der Mensch die Bibel deuten kann, war überflüssig. Dies ist leicht vorstellbar, da selbsterklärend.
Dem widersprichst du nämlich selber in deiner Erläuterung:

Antwort auf: Grabroiber

Die einzige Interpretation ist also die das jede Gemeinschaft Grundregeln braucht um existieren zukönnen. Hierbei wird allerdings nicht der Mensch selbst interpretiert sondern die Erfahrungen aus dem Zusammenleben in einer Gemeinschaft.


Da du ganz richtig erkannt hast, dass ich ein Mensch und keine Gemeinschaft bin, interpretiert mich die Bibel auch nicht.
Jedoch stimme ich auch damit nicht überein, dass die Bibel gesellschaftliche Verhältnisse interpretieren kann. Nicht die damaligen, da sie diese nicht Interpretiert, sondern wenn dann wiedergespiegelt wurden, und die heutigen schon gar nicht.

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Re: Gedanken zur Bibel... [Re: ] - #2222286 - 28.04.2011, 11:34:19
Herr Tod
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Zitat:
Hi,

als erstes Herr Tod wenn du, wie leider so oft, nichts zum Thema beitragen kannst dann poste doch bitte nicht. Danke.


Erstens wirst du mir hier leider nicht den Mund verbieten können, zweitens musst du damit rechnen, dass dir widersprochen wird, wenn du die Bibel als ein Geschichtsbuch bezeichnest. Da es hier um die Bibel geht, ist dies auch durchaus Thema, also wirst du dich mit solchen Kommentaren wohl leider abfinden müssen, fürchte ich.

Zitat:
Auch wenn du du anstatt Geschichtsbuch das Wort Quellensammlung benutzt so ist diese dann immer noch ein Geschichtsbuch (auch wenn du das nicht wahrhaben möchtest).


Lies doch bitte richtig. Ich habe geschrieben, dass die Bibel aus wissenschaftlicher Sicht(!) kein Geschichtsbuch ist, sondern eine Quellensammlung, das ist auch keine Meinung, sondern Fakt, welches du umgekehrt akzeptieren musst, auch wenn du es nicht wahrhaben möchtest.

Zitat:
Das es einzelne Personen aus der Bibel gab, steht doch außer Frage.


Dass es unzählige Personen, Gegebenheiten und Geschichten aus ihr nicht gab, vieleher und genau deshalb ist sie für eine Interpretation mit Vorsicht zu genießen.


Bearbeitet von Herr Tod (28.04.2011, 11:39:11)

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Re: Gedanken zur Bibel... [Re: ] - #2222293 - 28.04.2011, 11:52:39
Grabroiber
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Herr Tod bitte lies gründlich, der Inhalt der Bibel (und damit der Frage ob die beschriebenen Ereignisse tatsächlich passiert sind) ist nicht Inhalt dieses Threads. Diese Diskussion kannst du bitte mit Theologen führen, bist hier aber eindeutig falsch.

Hier geht es einzig und allein um die Frage ob ein 2000 Jahre altes Buch dich interpretieren kann oder du es schlußendlich selbst nur interpretierst (interpretieren = deuten). Der Inhalt der Bibel selbst ist nicht bestandteil des Threads, Auszüge können nur als Beispiel zur Verdeutlichung der eigenen Meinung benutzt werden.

Deine Ausführung ist falsch auch aus wissenschaftlicher Sicht ist die Bibel ein Geschichtsbuch denn sie beinhaltet Erzählungen, wenn man diese wie bundschuh als rein fiktional betrachtet könnten man auch die Bezeichnung Märchenbuch benutzen, der Inhalt bleibt allerdings gleich.

Eine Quellensammlung setzt vorraus, dass bereits nachgewiesen ist das die Aussage der Erzählung tatsächlich so stattfand, dass ist im Bezug auf die Bibel allerdings nicht der Fall, warum erklärte ich bereits.

Roiber.


Bearbeitet von Grabroiber (28.04.2011, 11:54:27)

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Re: Gedanken zur Bibel... [Re: ] - #2222297 - 28.04.2011, 12:09:13
Herr Tod
Nicht registriert


Zitat:
Hier geht es einzig und allein um die Frage ob ein 2000 Jahre altes Buch dich interpretieren kann oder du es schlußendlich selbst nur interpretierst (interpretieren = deuten).


Hier dieselbe Frage wie BundSchuh: Wenn du wirklich "deuten" meinst, stelle ich die Gegenfrage: Wie kann ein totes Objekt mich als lebendigen Menschen deuten?

Zitat:
Deine Ausführung ist falsch, auch aus wissenschaftlicher Sicht ist die Bibel ein Geschichtsbuch, denn sie beinhaltet Erzählungen, wenn man diese wie bundschuh als rein fiktional betrachtet könnten man auch die Bezeichnung Märchenbuch benutzen, der Inhalt bleibt allerdings gleich.


Ich werde dir, auch deinem Thread zuliebe, nicht ewig erklären, dass sich mein Einwand auf den wissenschaftlichen Bereich bezog und dass für die Wissenschaft die Bibel kein Geschichtsbuch ist. Da es für die Eingangsfrage irrelevant ist, ob du das akzeptieren kannst oder nicht, gehe ich nicht mehr darauf ein.

Zitat:
Eine Quellensammlung setzt vorraus, dass bereits nachgewiesen ist das die Aussage der Erzählung tatsächlich so stattfand, dass ist im Bezug auf die Bibel allerdings nicht der Fall, warum erklärte ich bereits.


Nein. Eine Quelle liefert Informationen zu einem bestimmten Sachverhalt, ob diese stimmen oder nicht, ist für die Frage, ob es eine Quelle ist, völlig irrelevant. Ich darf dazu auf Herrn Professor Kirn verweisen, welcher die Quellendefinition speziell für die Geschichtswissenschaft maßgeblich prägte, Quellen seien ,,alle Texte, Gegenstände oder Tatsachen, aus denen Kenntnis der Vergangenheit gewonnen werden kann“., u.a. zu finden in Einführung in die Geschichtswissenschaft, Berlin, New York 1972.


Bearbeitet von Herr Tod (28.04.2011, 12:10:44)

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Re: Gedanken zur Bibel... [Re: ] - #2222302 - 28.04.2011, 12:22:59
Allrounder2006
​Vertrauensvoll.

Registriert: 04.10.2006
Beiträge: 1.672
Huhu,

wirklich sehr interessante Beiträge. - Ich selbst beginne im Oktober mein Theologiestudium und möchte einfach noch einen kleinen Gedanken zum Thema Bibelinterpretation/Bibelwahrheiten in die Diskussion mit einfließen lassen.

"Die Bibel ist kein Buch der Wahrheiten, deshalb toleriert sie auch, dass zwei verschiedene Schöpfungsberichte direkt hintereinander in Genisis aufzufinden sind, sowie vier verschiedene Lebengeschichten des Jesus von Nazareth / Christus enthält."

Was will sie wohl denn dann, die Bibel? ;-)
_________________________
An eye for an eye only ends up making the whole world blind. - Let's be more diplomatic.

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Re: Gedanken zur Bibel... [Re: Allrounder2006] - #2222354 - 28.04.2011, 14:02:12
BundSchuh
Nicht registriert


Bis auf ein paar Verrückte Evangelikale werden wohl auch die wenigsten Gläubigen die Bibel wörtlich nehmen. Ich würde sagen, sie erfüllt heute nur noch einen Zweck: Den Zusammenhalt innerhalb des Christentums zu stärken.
Sie hat stark zur Institutionalisierung der Kirche beigetragen und ist heute ein "Hey-wir-haben-was-gemeinsam-Symbol".
Denn ich nehme auch an, dass die wenigsten gläubigen Menschen heute die Bibel überhaupt noch lesen. Heutzutage überwiegt der individualisierte Glaube des Einzelnen, was sehr wünschenswert ist, da dieser meiner Ansicht nach flexibler und toleranter ist als der "vorgefertigte" Glaube, den die Kirche bietet.

Jedoch entfernen wir uns nun wirklich vom Thema, welches Roiber angestrebt hat.
Ich für meinen Teil werde den Thread erst mal beobachten und warten, bis es weitere Themenbezogene Antworten gibt oder Fragen zu meiner bisherigen Argumentation auftauchen.

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