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Re: Mein erstes Leben [Re: ] - #2074283 - 27.08.2010, 20:36:54
Grabroiber
Nicht registriert


als ich dir sagte deine Theorie ist falsch meinte ich das genau so.

Denn die eigenen Erfahrungen spielen im Moment des sehen keine Rolle, diese kommen erst bei einer tieferen analyse zum tragen. Das heißt sie sind bei der gefuehlsentstehung nicht beteiligt. Deswegen miesere die Reaktion dann bei allen gleich sein und duerfte nicht unterschiedlich ausfallen. Deswegen ist dieser Prozess nur ein Indiz fuer ein gefuehlsentstehung und nicht der ausloeser.

Roiber.

Ps: bin nur mit dem Handy drin, also nicht Böse sein wenn ihr Schreibfehler findet.


Bearbeitet von Grabroiber (27.08.2010, 20:38:45)

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Re: Mein erstes Leben [Re: ] - #2074445 - 28.08.2010, 00:48:40
Herr Tod
Nicht registriert


Zitat:
Denn die eigenen Erfahrungen spielen im Moment des sehen keine Rolle, diese kommen erst bei einer tieferen analyse zum tragen. Das heißt sie sind bei der gefuehlsentstehung nicht beteiligt.


Die eigenen Erfahrungen spielen bei der emotionalen Reaktion auf ein Bild oder ein Situation keine Rolle? Woher hast du das denn? Gedankenexperiment: Zwei Räume. In jedem Raum befindet sich ein Mensch. Der Mensch in Raum A hat bereits mehrere Morde mitangesehen, der Mensch in Raum B hat nicht mal mitansehen müssen, wie sich jemand in den Finger schneidet. Beiden wird nun eine Tötung vorgeführt. Dieselbe Reaktion? Wohl kaum.

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Re: Mein erstes Leben [Re: ] - #2074455 - 28.08.2010, 01:18:15
Grabroiber
Nicht registriert


die Reaktion tritt aber unmittelbar ein und nicht nachdem du stürbet nachgedacht hast. Deswegen ist dein Theorie falsch. Dabei fehlt einfach die Zeit als das die eigene Erfahrung mit einfließen kann.

Roiber.

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Re: Mein erstes Leben [Re: ] - #2074464 - 28.08.2010, 01:31:28
Herr Tod
Nicht registriert


Zitat:
die Reaktion tritt aber unmittelbar ein und nicht nachdem du stürbet nachgedacht hast. Deswegen ist dein Theorie falsch. Dabei fehlt einfach die Zeit als das die eigene Erfahrung mit einfließen kann.


So läuft das Experiment aber nicht ab. Deiner Theorie nach würden die im Experiment genannten Personen den Mord sehen, die entsprechende Reaktion zeigen und danach würde einer von beiden beim darüber Nachdenken feststellen, dass er sowas ja schon x-mal gesehen hat. Das ist natürlich falsch.

Unser Hirn muss nicht erst lange darüber nachdenken, ob es eine Situation nun so oder so bewertet. Die Entscheidung wird in den Bruchteilen einer Sekunde gefällt. Ein gutes Beispiel ist eine dicke Spinne, die plötzlich auf deiner Hand sitzt. In den meisten Fällen wird die Person, sobald sie die Spinne sieht, sofort eine heftige körperliche Reaktion zeigen, das Gehirn wird das Bild der Spinne sofort verarbeiten und Befehle wie Hand wegziehen oder Spinne wegschlagen an den Körper senden. Hat die Versuchsperson allerdings etwa eine besondere Schulung im Umgang mit Spinnen, hat vielleicht sogar eine Therapie gegen Spinnenängste hinter sich, so wird keine der eben erwähnten Reaktionen auftreten, da das Gehirn sehr schnell berechnet: Keine Gefahr.

Fazit: Erfahrungen wirken sich deutlich auf unsere Reaktionen aus, einen unumstößlichen Beweis hierfür liefert auch der Sport. Instinke und Reaktionen, Gefühle und Emotionen können antrainiert, erlernt und verlernt werden.

Übrigens, hier eine gute Beschreibung, was passiert, wenn man ein Bild wahrnimmt:

Bildwahrnehmung einer Werbeanzeige

Hier wird auch beschrieben, wie Emotionen entstehen und wo sie ihren Ursprung haben. Du wirst feststellen, dass die Erklärung von vorne bis hinten ohne den Begriff Seele auskommt.


Bearbeitet von Herr Tod (28.08.2010, 01:37:04)

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Re: Mein erstes Leben [Re: ] - #2074493 - 28.08.2010, 03:36:50
Grabroiber
Nicht registriert


Grundlegend sei, erst mal festzuhalten das wir immer noch bei dem Beispiel mit dem 11.September sind und nicht bei einem einfachen Mord. Das Beispiel habe ich bewusst gewählt, weil es so viele unterschiedliche Emotionen hervorbringt.

Wenn du einer Person die Aufnahmen vom 11. September zeigst, beginnt der Prozess unmittelbar mit dem Aufprall der Boing in den Turm. Dieser Aufprall ist der Auslöser der Reaktion, in nicht mal einer hunderstel Sekunde fühlt der Mensch schon. Diese hunderstel Sekunde reicht aber nicht aus um nebenbei noch Erfahrungswerte abzugleichen, zumal es bis zu diesem Zeitpunkt keinen vergleichbaren terroristischen Anschlag gab. Um Erfahrungswerte mit einzubeziehen Bedarf es einfach deutlich mehr Zeit und diese haben nichts aber rein gar nichts mit deinem Biochemischen Prozess zu tun. Dein hier angepriesener Prozess, sorgt also nur für den OMG-Moment und nicht mehr ;-) .

Do you understand what i´m saying? ...
Hihi ... das wollt ich schon immer mal sagen xD ...

Roiber.

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Re: Mein erstes Leben [Re: ] - #2074605 - 28.08.2010, 12:46:36
Herr Tod
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Zitat:
Dieser Aufprall ist der Auslöser der Reaktion, in nicht mal einer hunderstel Sekunde fühlt der Mensch schon. Diese hunderstel Sekunde reicht aber nicht aus um nebenbei noch Erfahrungswerte abzugleichen, zumal es bis zu diesem Zeitpunkt keinen vergleichbaren terroristischen Anschlag gab. Um Erfahrungswerte mit einzubeziehen Bedarf es einfach deutlich mehr Zeit und diese haben nichts aber rein gar nichts mit deinem Biochemischen Prozess zu tun.


Belege mir dies bitte.

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Re: Mein erstes Leben [Re: ] - #2074610 - 28.08.2010, 12:51:49
Grabroiber
Nicht registriert


Das ist ein Fakt, dein Gehirn kann nicht sehen, realisieren, verarbeiten und fühlen in weniger als einer hunderstel Sekunde. Das dies wesentlich mehr Zeit braucht, eh der Denkprozess abgeschlossen ist sollte auch dir klar sein, dafür sind die Sinne des Menschen nicht ausreichend ausgeprägt.

Roiber.


Bearbeitet von Grabroiber (28.08.2010, 12:53:03)

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Re: Mein erstes Leben [Re: ] - #2074616 - 28.08.2010, 12:58:55
Herr Tod
Nicht registriert


Zitat:
Das ist ein Fakt


Dann bin ich sehr gespannt auf den Beleg dieses Faktums. Bitte.

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Re: Mein erstes Leben [Re: ] - #2074618 - 28.08.2010, 13:06:26
Grabroiber
Nicht registriert


Ich habe dir hier bereits erklärt warum, deine Aussage so nicht richtig ist. Ich werde mich nicht wiederholen. Wenn du dazu noch Fragen hast beschäftigte dich bitte mit dem Aufbau und der Struktur des menschlichen Gehirns, dann wirst du auch verstehen wie das mit der Wahrnehmung funktioniert. Für mich ist der Dialog hier beendet, ich habe deine Theorie wiederlegt und wenn du dies nicht akzeptieren willst oder kannst ist es nicht mein Problem. Mir ist meine Zeit zu wertvoll als das ich sie mit dir verschwende, hat ja keinen Sinn da du dich permanent gegen alles verschliesst, nur weil es dein Gehirn (noch) nicht begreift.

Roiber.

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Re: Mein erstes Leben [Re: ] - #2074621 - 28.08.2010, 13:11:55
Herr Tod
Nicht registriert


Zitat:
Ich habe dir hier bereits erklärt warum, deine Aussage so nicht richtig ist. Ich werde mich nicht wiederholen.


Richtig lesen, ich will keine Erklärung von dir, ich will Beweise für deine Erklärung. Die kannst du anscheinend - wieder mal - nicht liefern, somit ist es wohl auch das Beste, wenn du deine beleglose Diskussion nicht weiterführst.


Bearbeitet von Herr Tod (28.08.2010, 13:12:13)

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Re: Mein erstes Leben [Re: ] - #2074628 - 28.08.2010, 13:19:22
Grabroiber
Nicht registriert


Wenn du nicht in der Lage bist, gründlich zulesen ist das nicht mein Problem. Schon mal was von optischen Täuschungen gehört? Nein, dann googel mal. Allein die Tatsache das es möglich ist dein Gehirn auf so primitive Weise zu täuschen, zeigt doch das meine Aussage richtig ist. Denn das menschliche Gehirn ist viel zu komplex als das es diese Informationsflut in nicht einmal einer hunderstel Sekunde verarbeiten könnte. Schönen Tag noch.

Roiber.

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Re: Mein erstes Leben [Re: ] - #2074630 - 28.08.2010, 13:23:06
Herr Tod
Nicht registriert


Du wiederholst immer nur dieselben beleglosen Behauptungen, ohne irgendetwas davon zu beweisen. Auch solche skurrilen Aussagen

Zitat:
Allein die Tatsache das es möglich ist dein Gehirn auf so primitive Weise zu täuschen, zeigt doch das meine Aussage richtig ist


belegen überhaupt nichts von dem, was du hier die ganze Zeit behauptest. Dein Beispiel zeigt, dass das Gehirn diese Reize falsch und nicht zu langsam wahrnimmt, es hat überhaupt nichts mit deinen Aussagen da oben zu tun. Also nochmal: Ich möchte noch immer den Beleg :-)


Bearbeitet von Herr Tod (28.08.2010, 13:24:29)

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Re: Mein erstes Leben [Re: ] - #2074645 - 28.08.2010, 13:44:29
Grabroiber
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Im Grunde wär es für dich einfacher zu verstehen, wenn du die Zusammenhänge nicht ständig aus dem Kontext reisst. Hiermit beweist du dir selber schon mal wieder, warum ich Recht habe. Entschuldige bitte, aber wenn ich deine Beiträge hier lese, habe ich große Mühe nicht vom Stuhl zu fallen.

Schau du sagtest, ein Gefühl (wie Trauer, Wut etc.) entsteht durch einen biochemischen Prozess. Wenn du nun im Chemieunterricht aufgepasst hast, wüsstest du das eine Reaktion unmittelbar eintritt, wenn die Stoffe aufeinander treffen. Wenn dieser biochemisches Prozess, im Gehirn beim sehen der Bilder also ausgelöst wird, tritt auch das Gefühl was man empfindet unmittelbar ein. Die eigene Erfahrung und somit die Meinung zu dem Geschehen, tritt aber erst wesentlich später ein, nämlich dann wenn das Gehirn das Gesehene verarbeitet hat, dies dauert aber wesentlich länger als eine hunderstel Sekunde. Spielt also in diesem Moment keine Rolle, deswegen müssten alle Menschen den du diese Bilder zeigst oder die diese Bilder gesehen haben, ja das gleiche fühlen. Tun sie aber nicht, deswegen muss man davon ausgehen das dieser biochemische Prozess, ein Indiz dafür ist was der Mensch gerade fühlt, er ist aber nicht der Auslöser.

Und nun schönen Samstag noch.

Roiber.

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Re: Mein erstes Leben [Re: ] - #2074661 - 28.08.2010, 14:13:01
Herr Tod
Nicht registriert


Wenn du richtig gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, dass wir bis zu einem gewissen Punkt einer Meinung ist. Das hier ist der Teil, den du belegen sollst:

Zitat:
Die eigene Erfahrung [...], tritt aber erst wesentlich später ein, nämlich dann wenn das Gehirn das Gesehene verarbeitet hat, dies dauert aber wesentlich länger als eine hunderstel Sekunde.

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Re: Mein erstes Leben [Re: ] - #2076110 - 30.08.2010, 16:35:46
Leigh Whannell
Esper​anca.​

Registriert: 26.04.2009
Beiträge: 616
Ich muss nochmal etwas nachholen - ist ja einiges hier passiert.^^

Antwort auf: Herr Tod

Dem hat auch niemand widersprochen. Es ist nur eine blödsinnige Argumentationsweise, auf etwas zu beharren, ohne Beweise zu haben und nur deshalb, weil einen die Beweise für die Nicht-Existenz nicht überzeugen. Dieser Argumentationsstil, Beweise-mir-dass-es-das-nicht-gibt-oder-es-ist-für-mich-wahr findet sich gerade in diesem Sub ziemlich oft, weil es oftmals das einzige ist, an das man sich klammern kann.


Als erstes. Welche Beweise für die Nicht-Existenz der Seele gibt es denn?
Für mich ist die Seele kein Organ, dass man einfach mal so feststellen kann,
sondern etwas 'Unantastbares'.
Du klammerst dich selbst daran, dass sie nicht existiert, nur weil es keine Beweise für die Existenz gibt.
Das kritisierst du aber (rot) bei der Gegenseite selbst. Oder verstehe ich alles falsch?^^
_________________________
Du weißt, es ist unmöglich, und doch, es ist zum Lachen, versuchst du beinah täglich, es jedem recht zu machen.

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Re: Mein erstes Leben [Re: Leigh Whannell] - #2076149 - 30.08.2010, 17:01:22
Herr Tod
Nicht registriert


Zitat:
Als erstes. Welche Beweise für die Nicht-Existenz der Seele gibt es denn?


Genau hier liegt der Denkfehler. Die Reihenfolge für eine Argumentationskette lautet: These - Argument - Gegenthese - Gegenargument.

Heißt auf unser Beispiel gemünzt:

These = Deine These, die da lautet: Es existiert eine Seele.
Argument = Diese müssen nun erbracht werden. Welche hast du?

Wichtig ist: Es ist nicht die Aufgabe der Skeptiker, Gegenbeweise für deine These zu sammeln. Es ist deine Aufgabe als Theoretiker, Beweise für deine These zu finden und darzulegen, erst dann kann entsprechend darauf mit Gegenargumenten und Beweisen eingegangen werden.

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Re: Mein erstes Leben [Re: ] - #2076402 - 30.08.2010, 21:16:28
TaTTii 08
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Ich dachte es geht um die Serie 'Mein erstes Leben' und nicht darum, ob es eine Seele gibt??
Übrigens finde ich es schwachsinnig, zu behaupten erst muss man ein Beweis dafür haben und dann kann man erst Beweisen das es nicht so ist :-O

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Re: Mein erstes Leben [Re: ] - #2076405 - 30.08.2010, 21:20:08
Herr Tod
Nicht registriert


Zitat:
Übrigens finde ich es schwachsinnig, zu behaupten erst muss man ein Beweis dafür haben und dann kann man erst Beweisen das es nicht so ist


Dummerweise ist es die einzig vernünftige Vorgehensweise während einer Diskussion, weshalb diese Reihenfolge überall Anwendung findet: Von der Schule über die Universität bis zu Gesprächsrunden im Fernsehen.

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Re: Mein erstes Leben [Re: ] - #2076415 - 30.08.2010, 21:24:54
TaTTii 08
Nicht registriert


Man muss garnichts.
Und wie kommst du da überhaupt drauf?
Okay dann versuch ich die Seele zu beschreiben.
Es ist etwas, was man nicht sehen und nicht fühlen kann. Den Kram den ihr da mit der Physik erklärt habt, halt wie Gefühle entstehen usw., den versteh ich noch nicht.
Und mit der fehlenden Technik: Wie soll man die passende Technik finden, für etwas, wovon man noch garnicht weiß, was es eigentlich genau ist?

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Re: Mein erstes Leben [Re: ] - #2076419 - 30.08.2010, 21:28:23
Herr Tod
Nicht registriert


Zitat:
Man muss garnichts.


Alles andere wäre Blödsinn.

Beispiel: Ich behaupte, unsere Welt wurde von einem kleinen Tennisball namens Chucky erschaffen, der diese Tat dank seiner übernatürlichen, nicht wahrnehmbaren Kräfte bewerkstelligt hat. Selbstverständlich ist Chucky unsichtbar und zeigt sich nur den Personen, die fest an ihn glauben. Chucky verleiht seinen Anhängern übrigens übermenschliche Kräfte. So können beispielsweise alle, die täglich zu ihm beten fliegen. Wie? Nunja, da Chucky alle physischen Gesetze eingenommen die Schwerkraft erschaffen hat, darf er auch die Ausnahmen festlegen. Selbstverständlich zeigen sich diese fliegenden Jünger keinen Ungläubigen, sie leben schon seit Tausenden Jahren unter uns!

Das ist meine These. Und dazu liefere ich jetzt keinen Beweis, ich behaupte es einfach mal so und es ist für mich solange wahr, bis du mir unwiderlegbar beweisen kannst, dass es Chucky nicht gibt. Dann leg mal los.

Zitat:
Wie soll man die passende Technik finden, für etwas, wovon man noch garnicht weiß, was es eigentlich genau ist?


Das war nicht die Frage, und auch nicht, wie du dir eine Seele vorstellst, die Frage ist: Aufgrund welcher Beweise glaubst du an eine Seele?

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