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Re: Traumdeutung....Tod eines geliebten Menschen [Re: ] - #2022362 - 10.06.2010, 22:29:10
Herr Tod
Nicht registriert


Zitat:
Es ging ja auch darum, dass du behauptet hast, dass man den Tod nicht im Traum vorhersehen kann.
Sagen wirs so, dass meine Mutter es irgendwie gespürt hat. Jedenfalls bin ich davon überzeugt.


Eben, ob sie es kann und ob du davon überzeugt bist, sind zwei völlig unterschiedliche Dinge.

Zitat:
Und Herr Tod ist davon überzeugt, dass diese "umfangreichen Untersuchungen" zum Thema Vorahnung ihre Richtigkeit haben.


Genau wie du vom Gegenteil überzeugt bist, aufgrund von ... ja. Aufgrund von ... eben halt so ;-)

Zitat:
Irgendwie sind wir manchmal im Traum mit dem kollektiven Bewusstsein verbunden und "spüren" oder "ahnen" dadurch bestimmte Ereignisse, die aber erst in naher oder ferner Zukunft passieren.


Manchmal, genau. Millionen Mütter, deren Kinder im Krieg kämpfen und gekämpft haben, die unmenschliche Qualen erlitten haben, die zu Massen gestorben, verhungert, zerfetzt, vergiftet, atomisiert wurden ... saßen wie gesagt zu Millionen daheim zu Hause und haben nicht das Geringste gemerkt.

Millionen Mütter, die die Nachricht bekamen, ihre Kinder wären im Einsatz vermisst, die jeden Tag dasaßen, gebangt haben und gehofft haben, dass er/sie eines Tages einfach so zur Tür hereinspaziert...

Sie alle haben, und das kann man z.B. in Interviews mit Müttern aus dem 2. WK lesen unter dieser Ungewissheit gelitten. Keine Spur irgendwelcher Verbindungen.

Du ignorierst permanent und bei jedem Thema diese Masse und klammerst dich an jeden noch so seltenen Strohhalm, es ist immer wieder dasselbe.

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Re: Traumdeutung....Tod eines geliebten Menschen [Re: ] - #2023306 - 12.06.2010, 14:41:28
Herzlichen Glückwunsch Feldsvendark
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Registriert: 07.07.2005
Beiträge: 3.770
Ort: Karlsruhe
Um es mal ganz krass auszudrücken (vielleicht wird es dann verstanden):
Verbundheit mit dem kollektiven Bewusstsein hat nichts mit reißerischen (Familien-)Tragödien zu tun, sondern vielmehr mit der eigenen Offenheit des Geistes, wovon manche nicht mal im Traum ahnen, dass sie so sehr offen sind.

Aber um bei deinem Beispiel mit den Millionen Müttern zu bleiben:
Auch hier gibt (oder gab) es Berichte, worin Mütter erzählten, sie hätten ihren Sohn auf dem Schlachtfeld gesehen, mit Blut verschmiert, das Gewehr im Anschlag, weinend, niedergeschlagen, herzzerreißend und depressiv. Manche berichteten auch, dass sie ihn haben sterben sehen, wie als stünden sie direkt vor ihm ...
Nicht jeder Traum ist wirklich so geschehen, aber einige waren sehr nah dran.
Natürlich könnte man mit Zufall und "der Traum war ja auch viel zu allgemein gehalten" kommen. Es waren ja auch nur einige Mütter unter den Millionen und nicht Hunderttausende. Wenn die meisten Mütter allerdings "offener" gewesen wären, hätte es Hunderttausende solcher Berichte gegeben. Und das nicht nur, weil Mütter allgemein (gefühls-)offener sind als Väter oder ihre Söhne und Töchter. ;-)


Liebe Grüße,
Sven
_________________________
Seid freundlich und nett, es hat keine Nachteile.

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Re: Traumdeutung....Tod eines geliebten Menschen [Re: Feldsvendark] - #2023357 - 12.06.2010, 16:43:06
Herr Tod
Nicht registriert


Zitat:
Verbundheit mit dem kollektiven Bewusstsein hat nichts mit reißerischen (Familien-)Tragödien zu tun, sondern vielmehr mit der eigenen Offenheit des Geistes, wovon manche nicht mal im Traum ahnen, dass sie so sehr offen sind.


Sagt?

Zitat:
Auch hier gibt (oder gab) es Berichte, worin Mütter erzählten, sie hätten ihren Sohn auf dem Schlachtfeld gesehen, mit Blut verschmiert, das Gewehr im Anschlag, weinend, niedergeschlagen, herzzerreißend und depressiv. Manche berichteten auch, dass sie ihn haben sterben sehen, wie als stünden sie direkt vor ihm ...


Das ist auch nur logisch, es handelt sich hierbei um berechtigte Verlustängste.

Zitat:
Nicht jeder Traum ist wirklich so geschehen, aber einige waren sehr nah dran.


Ich fasse zusammen: Von Millionen Betroffenen hatten nur einige Visionen, von denen wiederum nur einige nahe an dem dran waren, was wirklich passiert ist. Das wird mit Sicherheit mehr als nur Zufall sein :-)

Zitat:
Wenn die meisten Mütter allerdings "offener" gewesen wären, hätte es Hunderttausende solcher Berichte gegeben.


Reine Spekulation, völlig aus der Luft gegriffen.


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