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werden wir nicht alle von geburt an unterdrückt? - #1933142 - 01.02.2010, 19:15:28
KobraKat
Forumuser

Registriert: 18.04.2009
Beiträge: 48
Ort: Aachen
ich finde wir werden von anfang an unterdrückt
denkt mal nach sobald du geboren bist wird über deinen kopf hinweg entscheidet du wirst getauft ohne dass dich jemand fragt ob du es willst. du wirst in einen kindergarten gesteckt und keiner fragt ob du es willst. wir werden von angfang an kontrolliert gesteuert und unser wille wird unterdrückt.
als kleines kind darfst du z.B. nicht das tragen was du willst musst abends beten all so ein mist den wir eigentlich nicht wollen kalr erziehung ist wichtig aber ich finde da werden grenzen überschritten wenn wir nichtmal die religion (SO VIEL TUM THEMA RELIGIONSFREIHEIT !!!!!) eigenständig wählen dürfen
bestimmte unterdrückungen sind notwendig um die sicherheit der masse zu gewähren aber dabei sollte die meinung jedes einzelnen nicht untergehen
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Re: werden wir nicht alle von geburt an unterdrückt? [Re: KobraKat] - #1933169 - 01.02.2010, 20:11:27
DB Devil

Registriert: 12.10.2004
Beiträge: 8.382
Huhu.

Antwort auf: KobraKat
aber ich finde da werden grenzen überschritten wenn wir nichtmal die religion (SO VIEL TUM THEMA RELIGIONSFREIHEIT !!!!!) eigenständig wählen dürfen


Das ist schlicht falsch. Du kannst dir jederzeit das, woran du glaubst aussuchen - wenn du dich dabei auf das dir Anerzogene stützt, dann ist dies deine eigene Entscheidung. Es steht dir jederzeit frei deinen Glauben zu hinterfragen oder zu ändern.

Zitat:
als kleines kind darfst du z.B. nicht das tragen was du willst musst abends beten


Was willst du sonst tun? Es ist nun einmal so, dass sich die Fähigkeit eine vernünftige Entscheidung zu treffen erst erlernt werden bis - bis dahin müssen zum eigenen Schutze die Entscheidungen abgenommen werden. Zudem ist es in meinen Augen auch extrem wichtig zumindest in der Kindheit beeinflusst zu werden, um den Umgang und das "Überleben" in einer Gesellschaft zu erlernen.

PS: Groß/Kleinschreibung und eine vernünftige Zeichensetzung erleichtern das Lesen. ;-)
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"Never doubt that a small group of people can change the world. Indeed, it is the only thing that ever has."

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Re: werden wir nicht alle von geburt an unterdrückt? [Re: DB Devil] - #1933429 - 02.02.2010, 12:22:19
dämon1617
Nicht registriert


Also zuerstmal darf man erst mit der Komunion entscheiden, ob man Christ beiben/werden will. Davor beschließen die sdeine Eltern per Taufe. Manche Eltern zwingen ihre Kinder auch noch zur Komunion und die können erst mit 18 meistens aus der kirche austreten.
Es stimmt, dass man durch die gesellschaft beeinflusst wird, was zum erwachsen werden dazu gehört und gemacht werden muss. Warum aber die kirche in der Schule als Richtig unterrichtet wird und man mit der taufe nicht Jahre warten kann, bis man wissen kann, was man glauben will, ist für mich ein Nonsinn. Ein Gott muss doch wollen, dass jeder an ihm glaubt, da man an ihm glaubt und nicht weil man als Christ geboren wurde.

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Re: werden wir nicht alle von geburt an unterdrückt? [Re: ] - #1933951 - 03.02.2010, 11:57:03
DB Devil

Registriert: 12.10.2004
Beiträge: 8.382
Huhu.

Zitat:
Also zuerstmal darf man erst mit der Komunion entscheiden, ob man Christ beiben/werden will. Davor beschließen die sdeine Eltern per Taufe. Manche Eltern zwingen ihre Kinder auch noch zur Komunion und die können erst mit 18 meistens aus der kirche austreten.


Dann ist man aber nur auf dem Papier gläubig. Ob man nun in der Kirche ist oder nicht, macht keinen großen Unterschied - wichtig ist der Glaube und keine formelle Bindung an eine Institution.
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"Never doubt that a small group of people can change the world. Indeed, it is the only thing that ever has."

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Re: werden wir nicht alle von geburt an unterdrückt? [Re: DB Devil] - #1935760 - 05.02.2010, 22:52:25
dämon1617
Nicht registriert


Dann ist für dich also die Kirche nicht notwendig und kann abgeschafft werden und der damit verbundende Reliunterricht und die Kirchensteuer, außer für die Kulturkirchen (wie der Kölner Dom <3) eine Steuer zum erhalt

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Re: werden wir nicht alle von geburt an unterdrückt? [Re: KobraKat] - #1935917 - 06.02.2010, 12:04:21
Daemmerung

Registriert: 06.12.2006
Beiträge: 4.860


Huhu,

Antwort auf: KobraKat
ich finde wir werden von anfang an unterdrückt
denkt mal nach sobald du geboren bist wird über deinen kopf hinweg entscheidet du wirst getauft ohne dass dich jemand fragt ob du es willst. du wirst in einen kindergarten gesteckt und keiner fragt ob du es willst. wir werden von angfang an kontrolliert gesteuert und unser wille wird unterdrückt.
als kleines kind darfst du z.B. nicht das tragen was du willst musst abends beten all so ein mist den wir eigentlich nicht wollen kalr erziehung ist wichtig aber ich finde da werden grenzen überschritten wenn wir nichtmal die religion (SO VIEL TUM THEMA RELIGIONSFREIHEIT !!!!!) eigenständig wählen dürfen
bestimmte unterdrückungen sind notwendig um die sicherheit der masse zu gewähren aber dabei sollte die meinung jedes einzelnen nicht untergehen

Ich finde diese Meinung/Einstellung von Dir schlicht und ergreifend unüberlegt.
Wie willst Du bitte als kleines Kind/Baby überlegen, ob Du getauft werden willst oder nicht? Wie möchtest Du als kleines Kind überlegen, was für Anziesachen man tragen möchte?
Dass die Eltern dich in den Kindergarten schicken ist klar. Kinder haben ein Bedürfniss zum Spielen und zum Auftreiben von Freunden. Und dies kann man im Kindergarten am besten tun. Wirst Du nie im Leben in Kindergarten geschickt, wirst Du ja kaum lernen können, wie man mit Menschen umgeht - ja es ist so. Man fängt früh zu lernen Kontakt mit anderen aufzunehmen. Und von Kind an kann man dies am Besten tun.
In dem Sinne wollen Deine Eltern nur das beste fr Dich.
Wenn Du schon einige Jahre im Buuckel hast (z. B. 5) wirst Du auch selber Entscheidungen treffen können, bzw. die Entscheidung Deiner Erziehungsberechtigten beeinflussen. Mit ein bisschen Schreien und Meckern, können Diese nach denken und schließen, dass Du was anderes möchten. Und der sein Kind liebt tut es auch.
Zum Thema Religion sagten meine Vorposter bereits alles.


#
Toni

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Re: werden wir nicht alle von geburt an unterdrückt? [Re: DB Devil] - #1935922 - 06.02.2010, 12:20:50
Ritter des Salomon
Nicht registriert


Antwort auf: DB Devil
Huhu.

Zitat:
Also zuerstmal darf man erst mit der Komunion entscheiden, ob man Christ beiben/werden will. Davor beschließen die sdeine Eltern per Taufe. Manche Eltern zwingen ihre Kinder auch noch zur Komunion und die können erst mit 18 meistens aus der kirche austreten.


Dann ist man aber nur auf dem Papier gläubig. Ob man nun in der Kirche ist oder nicht, macht keinen großen Unterschied - wichtig ist der Glaube und keine formelle Bindung an eine Institution.


richtig ich bin zum beispiel Getauft ,Konfirmiert und auf dem Paier auch EV. aber ich glaube an das Buddah-Dharma

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Re: werden wir nicht alle von geburt an unterdrückt? [Re: ] - #1936588 - 07.02.2010, 20:21:44
dämon1617
Nicht registriert


Die Taufe muss aber Albaner, wie wir es schon in beiträgen erwähnt haben, nicht vorher ablaufen, sondern erst, wenn man 18 ist und selber bestimmen kann, an was ich glauben will. Etik kann man auch ohne eine Kirche lehren, wenn man im unterricht einen unreligiösen Etikunterricht/ähnlich wie Philosophieunterricht abhällt.
Wenn man aber schon vorher die Kinder tauft und dann die Kinder in den Religionsunterricht schickt, ob man nun will oder nicht, ist eine Vorgreifung des bestimmens die die Glaubensfreiheit einschränkt, da man in ein Sytem geboren wird und bewusst massiv beeinflusst wird.

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Re: werden wir nicht alle von geburt an unterdrückt? [Re: KobraKat] - #1942559 - 17.02.2010, 21:32:08
Cyllion
Nicht registriert


Unterdrückt wird der, der mündig ist.
Das Treffen von Entscheidungen für Heranwachsende ist Teil der Erziehung derselben und hat nichts mit Unterdrückung zu tun.
Du behauptest also, der Besuch des Kindergartens sei Unterdrückung seitens der Eltern? Du bist dir schon darüber im Klaren, dass der Kindergarten dazu konzipiert ist, Kinder erstmals an real existierende soziale Strukturen zu gewöhnen, sie den Umgang und das Verhalten in Gesell- und Gemeinschaft zu lehren, Kindern das Lernen und die Informationsaufnahme beizubringen. Und dir ist sicher auch klar, dass solche (sozial-)pädagogischen Institutionen nur eines zum Ziel haben: Menschen zur Mündigkeit zu erziehen. Und solange ein Mensch nicht mündig insofern ist, als er die Grundlagen, wie beispielsweise die Kommunikation mit Mitmenschen, nicht kennt, ist es vollkommen ungerechtfertigt, hier von Unterdrückung zu sprechen. Lustig ist nur, dass du gerade die Einrichtungen, die zum Ziel haben, Menschen durch Denken und Erkennen und Reflektieren vor Unterdrückung und Ausbeutung zu bewahren, der Unterdrückung anklagst, und dazu gehören auch die Eltern.
Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass ein Mensch, der noch gar nicht in der Lage ist, irgendwelche Strukturen zu erkennen oder gar zu verstehen, unterdrückt werde, indem über seinen Kopf hinweg entschieden werde? Das ist purer Unsinn.
Empfindest du es auch als Unterdrückung, Grund- und weiterführende Schule zu besuchen?
Emfpindest du es auch als Unterdrückung, dass man ein neugeborenes Kind oder meinetwegen auch ein Baby nicht danach fragt, ob es nun Apfel- oder Bananenbrei möchte?
Also bitte, ich kann deinen Übermut nicht nachvollziehen und finde, dass ein so unbedachte (An-)Klage eher in den Kindergarten gehört als Unterdrückung.
Wer jedwede Art von Autorität als Unterdrückung ansieht, schlittert in meinen Augen etwas zu weit. Ich lehne eine staatliche und ökonomische Autorität weitestgehend ab. Aber die Erziehung eines Menschen fällt für mich tatsächlich nicht unter den Aspekt der Unterdrückung, denn nicht überall, wo gegen eines anderen Willen entschieden wird, gibt es Herrschaftsverhältnisse.

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Re: werden wir nicht alle von geburt an unterdrückt? [Re: ] - #1943503 - 19.02.2010, 16:08:18
Oo sTyLiCiOuSgIrL oO
Nicht registriert


Also ich finde man sollte sich freuen wenn man überhaupt eine Erziehung genießen darf, Stell dir doch mal vor, was sonst aus dir geworden wäre?
Was mir allerdings zu dem Thema noch einfälllt ist die Beschneidung. Ich find's einfach unmöglich, seinem Kind sowas anzutun!

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Re: werden wir nicht alle von geburt an unterdrückt? [Re: KobraKat] - #1943517 - 19.02.2010, 16:31:40
faktor gs
Nicht registriert


Hallo lass uns den Text auseinander nehmen :)

Antwort auf: KobraKat
ich finde wir werden von anfang an unterdrückt

Irgendwie finde ich es auch so ^^
Zitat:

denkt mal nach sobald du geboren bist wird über deinen kopf hinweg entscheidet du wirst getauft ohne dass dich jemand fragt ob du es willst.

Also ich durfte es entscheiden ^^
Zitat:
du wirst in einen kindergarten gesteckt und keiner fragt ob du es willst. wir werden von angfang an kontrolliert gesteuert und unser wille wird unterdrückt.

Nein ich durfte es auch entscheiden :)
Zitat:
als kleines kind darfst du z.B. nicht das tragen was du willst musst abends beten all so ein mist den wir eigentlich nicht wollen

So war es bei mir auch zumindest mit Sachen tragen >.<
Zitat:

kalr erziehung ist wichtig aber ich finde da werden grenzen überschritten wenn wir nichtmal die religion (SO VIEL TUM THEMA RELIGIONSFREIHEIT !!!!!) eigenständig wählen dürfen

War meine freie Entscheidung.
Zitat:

bestimmte unterdrückungen sind notwendig um die sicherheit der masse zu gewähren aber dabei sollte die meinung jedes einzelnen nicht untergehen


Also bei einigen Sachen hast du Recht aber nicht bei allen also meiner Meinung nach ist jeder für sich selbst zuständig um zu entscheiden ob es für dich gut ist oder nicht.

MfG

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Re: werden wir nicht alle von geburt an unterdrückt? [Re: ] - #1943805 - 20.02.2010, 03:27:06
Herr Tod
Nicht registriert


Zitat:
Wenn man aber schon vorher die Kinder tauft und dann die Kinder in den Religionsunterricht schickt, ob man nun will oder nicht, ist eine Vorgreifung des bestimmens die die Glaubensfreiheit einschränkt, da man in ein Sytem geboren wird und bewusst massiv beeinflusst wird.


Nö, frag heutige Jugendliche mal, was es für sie für eine Rolle spielt, dass sie getauft sind. Das ist völlig egal. Die Taufe ist eine Zeremonie, an die man sich nicht mehr erinnert und die keinen direkten Einfluss auf die Person hat. Den Religionsunterricht stellst du ebenfalls komplett falsch dar, da Religionsunterricht keinen Glauben vorgibt, den man annehmen soll, sondern über Glauben informiert. Übrigens nicht nur über das Christentum.

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Re: werden wir nicht alle von geburt an unterdrückt? [Re: KobraKat] - #1945239 - 22.02.2010, 19:06:43
callon deas
Nicht registriert


Das Gegenteil deiner "Unterdrückung" wäre meines Erachtens die antiautoritäre Erziehung und entschuldige, wenn ich jemandem Unrecht tue, aber ich habe noch nie ein Kind gesehen, dass so erzogen wurde und sich zu benehmen weiß.
Die Taufe ist eben ein Ritus in der christlichen Gemeinschaft und er hat noch niemanden umgebracht ;)
Meine Eltern haben mich als kleines Kind auch taufen lassen und heute bin ich Atheist :-D Das einzige was ich wirklich falsch finde ist Kinder zum Beten zu zwingen, man kann es ihnen anbieten, aber wenn sie das nicht möchten sollte man dazu meines Erachtens niemanden zwingen.
Als ich in den Kindergarten kam hat sich meine Mama den mit mir angeguckt und ich habs vielleicht nicht entschieden, aber sie hats schon mit mir besprochen und ich fands damals nicht schlecht. Und der katholische Kindergarten war sicherlich alles andere als Ponyhof. Dafür wurde sich viel um uns gekümmert, wir haben sehr akurat den Umgang mit Schere, Stift etc gelernt und den Umgang miteinander.
Jugendliche zur Konfirmation zu zwingen finde ich absolut falsch, denn in dem Alter ist nun wirklich jeder in der Lage das selbst zu entscheiden. Ich denke als Eltern muss man eben das Mittelmaß finden, zwischen dem Kind eigene Entscheidungen übertragen und über den Kopf hinweg entscheiden. So kann man Stück für Stück an den Aufgaben entscheiden und auch von Fehler lernt man bekanntlich und wenn mich der Konfirmationsunterricht eins gelehrt hat, dann war es, das ich keinen Gott brauche.

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Re: werden wir nicht alle von geburt an unterdrückt? [Re: KobraKat] - #1946959 - 25.02.2010, 21:26:06
xX GrÜnEs ReD bUlLcHeN <3
Nicht registriert


so ich nochmal kobrakat jetz mit dem 2ten nick ;)

ich glaub ich hab mich da etwas falsch ausgedrückt bzw ihr habt es falsch verstanden

ich meine damit , dass die erziehung nichtmehr richtig erziehung ist in meinen augen sondern eher diktatur

und das geht meiner meinung nicht


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Re: werden wir nicht alle von geburt an unterdrückt? [Re: ] - #1947398 - 26.02.2010, 22:05:28
Cyllion
Nicht registriert


Antwort auf: xX GrÜnEs ReD bUlLcHeN <3

ich meine damit , dass die erziehung nichtmehr richtig erziehung ist in meinen augen sondern eher diktatur


"Nicht mehr", sagst du? Glaubst du nicht, dass Erziehung früher viel strenger geregelt war als heute? Ich glaube, moderne Erziehungsmethoden sind um ein Vielfaches weniger streng und autoritär, wie sie es noch vor hundert Jahren waren, also ist, wie ich finde, "nicht mehr" da nicht richtig.
Außerdem finde ich nicht, dass man Erziehung durch politische oder ideologische Termini wie "Diktatur" beschreiben kann. Aber ich will dir mal folgen. Stellen wir uns vor, Erziehung werde "demokratischer" geregelt, als sie es, in deinen Augen, derzeit wird: Die Demokratie ist also nun die Herrschaft des Volkes. Dem Menschen wird zugetraut und zugestanden, dass er durch Abstimmung für sein eigenes Wohl sorgen könne. Nun ist ein heranwachsender Mensch noch völlig orientierungslos und unerfahren und kann gar nicht wirklich konstruktiv für sein eigenes Wohl sorgen und bestimmen, was für mich eine führende Hand, hier also die elterliche Autorität, vollkommen rechtfertigt, weil diese Art der Autorität keine Unterdrückung ist, sondern das Begleiten eines Menschen auf den Pfad der Selbstbestimmung. Aber bevor ein Mensch über sich selbst bestimmen kann, müssen ihm erst von außen Grundlagen angeeignet werden, die er dann für sich selbst verinnerlicht. Ich glaube kaum, dass ein Mensch, der in seiner Erziehung gänzlich alles mitbestimmen darf oder dem nichts auferlegt oder aufgezwungen wird, zu einem mündigen und vernünftigen Menschen heranwachsen wird.
Wie gesagt, ich halte nichts von staatlicher Autorität, aber Eltern MÜSSEN autoritär - und das hat rein gar nichts mit Diktaturen und jeglichem Mumpitz zu tun - sein.

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