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Kinderkrankenpflegerin [Re: ] - #1712295 - 11.03.2009, 00:18:02
didi210
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Hallöchen,

heute stelle ich euch meinen Beruf mal vor. ;)

Um das ganze nicht ganz so langweilig zu gestalten, erzähle ich euch einfach mal ein Tag wie er bei mir abläuft.

Ausbildung: Kinderkranken- und Altenpflegerin
Dauer: 3 Jahre
Voraussetzung: guter Realschulabschluss + Körperliche Eignung (ich musste, bevor ich die Ausbildung angefangen habe, allemöglichen Tests machen: Leberwerte, Nierenwerte, Herzwerte, Drogentest, HIV-Test, "Sportliche" Eignung... und noch einige weitere)

Ich bin zur Zeit im 1. Lehrjahr (Begonnen habe ich im Oktober 2008)


Diese duale Ausbildung gibt es noch nicht sehr lange (etwa 3-4 Jahre und wird auch nicht von allen Krankenhäusern/Altenheimen angeboten). Außerdem gibt es sie in verschiedenen Variationen. So hätte ich zum Beispiel auch nur normale Krankenpflegerin, statt Kinderkrankenpflegerin machen können :)

Da dies eigentlich 2 total unterschiedliche Berufe sind, werde ich das ganze in 2 Posts verfassen, um es nicht all zu lang zu gestalten.


Ein typischer Tag in der Kinderkrankenpflege


Die meisten Kids/Jugendlichen sind bei uns zwischen 10 und 18. Viele sind hier, weil sie schwer krank sind, einen Unfall hatten oder es noch nicht genau fest steht, was sie haben.
Wir haben 30 Betten bei uns.

Frühdienst:


Mein Tag beginnt um 6 Uhr im Krankenhaus. Wir bekommen Stationsübergabe von der Nachtwache über besondere Vorkommnisse in der Nacht, sowie Neuzugänge etc.
Um 6.30 Uhr fangen wir dann an die Kinder zu wecken und sie zu waschen. Einige bekommen auch Medikamente vor dem Frühstück. Das übernimmt die Stationsleitung (examinierte Pflegerin).
Wir sind morgens 5 Leute. Krankenschwestern, Aushilfen, Azubis & FSJ'ler. Je nachdem, wer eben gerade Dienst hat, wobei immer eine examinierte Krankenschwester da ist.
Demzufolge habe ich 6 Kids jeden Morgen, die ich versorgen muss. Einige im Bad, einige im Bett (wenn sie sich zB irgendwas gebrochen haben und nicht laufen können.)
Das ganze dauert etwa bis 8 Uhr.
Dann gibt es Frühstück. Das teile ich meistens mit der FSJ'lerin aus, während die Schichtleitung die Medikamente richtet. Wenn wir genug Aushilfen haben darf auch ich beim Medikamente stellen helfen (unter strenger Aufsicht natürlich und meistens mache ich auch nur die Tropfen, nicht die Tabletten).

Nachdem wir das Frühstück abgeräumt haben, tu ich die Vitalzeichen von etwa der Hälfte der Station messen (die andere Hälfte macht meist die Schichtleitung oder die Aushilfe). Dazu gehören: Fieber, Blutdruck, Puls & bei denen, die Diabetes haben auch Blutzucker. Nachdem ich das dann alles eingetragen habe und ich noch Zeit habe, gibt es folgende Aufgaben:
Kids zu den Untersuchungen bringen, mit ihnen spielen und sie beschäftigen.
Mit den älteren auf unserer Station führe ich auch oft Einzelgespräche an und helfe ihn bei Problemen (ja ich bekomme oft sehr private Sachen anvertraut ^^).
Außerdem tu ich bei Neuaufnahmen diesen Fragebogen ausfüllen (meistens zusammen mit den Eltern) im Bezug auf Alter, Geburtsdatum, Adresse, Essensgewohnheiten, Schmerzen, bisherige Krankheiten, Impfungen etc.

Nebenbei hab ich natürlich meine Praxisaufgaben, die ich von der Schule bekommen habe, zu erledigen. Zum Beispiel bestimmte Krankheitsbilder analysieren, Berichte schreiben, verschiedene Unterhaltungsstrategien durchführen usw.

Um 12 Uhr bei uns gibts dann Mittagessen. Das lass ich dann die Aushilfen machen & mache meine 30minütige Pause in der großen Kantine unten ^^

12.30 Uhr räum ich dann zusammen mit den anderen das Mittagessen ab und begebe mich ins Dienstzimmer, um zu dokumentieren, was ich bei wem gemacht habe etc.
13 Uhr kommt dann der Spätdienst.

Von 13.00-13.30 Uhr ist Übergabe mit allen Geschehnissen des Vormittags. Danach habe ich dann Feierabend, es sei denn ich habe Spätdienst.



Spätdienst:

Wie oben geschrieben beginnt 13 Uhr mein Dienst mit der Übergabe vom Vormittag.
13.30 Uhr begebe ich mich in den Aufenthaltsraum und mache eigentlich alle anfallenden Aufgaben wie am Vormittag auch (zu Untersuchungen fahren, spielen, unterhalten, Neuaufnahmen etc.)
Um 15 Uhr gibt es bei uns Kaffee. Das teile ich dann aus und kümmer mich Nachmittags eigentlich mehr um meine Praxisaufgaben oder um gelernte Dinge in der Schule (Medikamentenlehre ganz besonders) zu vertiefen.
Meine Pause mach ich bereits um 16 Uhr - 16.30 Uhr.
Um 16.30 Uhr fangen wir dann an die Medikamente fürs Abendessen vorzubereiten, welches um 17 Uhr hochkommt und dann ausgeteilt wird.

Im Spätdienst sind wir nur 3 Leute, die pflegerische Tätigkeiten übernehmen, daher fangen wir mit dem ins Bett bringen so gegen 18 Uhr an, da jeder 10 Leute in seiner Gruppe hat (je nachdem wie die Station eben gerade belegt ist). Das ganze geht dann bis 19.30/19.45 Uhr. Bis 20 Uhr habe ich dann Zeit wieder zu dokumentieren, was ich alles gemacht habe.
Um 20 Uhr ist dann bereits Nachtwache. Mit der machen wir dann Übergabe bis 20.30 Uhr und dann ist auch schon Feierabend ;)


Klingt vielleicht nicht anstrengend, ist es aber :-D
Besonders wenn dann 5 Leute gleichzeitig von dir etwas möchten. Da ich Azubi bin, werde ich sowieso immer für alles rumgeschickt und gehe auf die Klingel, wenn jemand etwas braucht.
Oder wenn morgens jemand anruft & sagt er is krank... und wir dann die pflegerischen Tätigkeiten zu viert ausüben müssen. Das ist dann manchmal schon heftig.
Oder wenn es irgendwelche Zwischenfälle gibt: Jemand kollabiert oder so.

Da ich noch im 1. LJ bin, darf ich natürlich auch noch nicht so viel machen.
Ab August darf ich dann s.c. Injektionen geben (zB bei Diabetes Insulin spritzen)
Und im 2. LJ dann Infusionen/Kathether legen, andere Spritzen geben, selbstständig Medikamente richten usw. ;)

Edit: Topic korrigiert. ;o 2ocean


Bearbeitet von 2ocean (11.03.2009, 10:14:48)

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Altenpflegerin [Re: ] - #1712308 - 11.03.2009, 01:05:07
didi210
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Hier nun Teil 2 meiner Ausbildung ;)


Ein typischer Tag in der Altenpflege

Zu unserem Heim: Wir haben 4 Bereiche: Tagespflege, Junge Pflege (Leute von 30-60, die Multiplke Sklerose haben), Stationäre Pflege (2 Bereiche), Demenzbereich
Unser Haus ist sehr offen (man kann direkt zu Wohnbereich I & II hochschauen, das ist nicht extra abgetrennt) & schön gestaltet. Wenn man reinkommt, gibt es einen großen Teich mit echten Fischen !!
Außerdem haben wir im EG noch einen Veranstaltungsraum & eine eigene Caféteria mit großer Terrasse.
Unsere Wände sind alle gelb gestrichen und es herrscht eine
schöne Atmosphäre.

Ich arbeite in der Stationären Pflege. Auf unserem Bereich haben wir 34 Bewohner in 21 Zimmern. (1-Bett & 2-Bettzimmer).

Frühdienst:

Dienstbeginn ist um 6.45 Uhr für mich & den Pflegehelfern (Schichtleitung kommt bereits 6.15 Uhr und macht Medikamente). Anders als im Krankenhaus dürfen bei uns nur Azubis, examinierte AP's/Krankenpfleger & Pflegehelferinnen pflegen. (also keine FSJ, Aushilfen, Zivis usw.)
Bis 7 Uhr trinken wir Kaffee und bekommen Übergabe von unserer Schichtleitung (die vorher Übergabe mit der Nachtwache gemacht hatte).
Morgens sind wir zu viert (selten auch zu fünft). Jeder hat also 8-9 Leute in seiner Gruppe, wobei es in jeder Gruppe Leute gibt, bei denen man eigentlich nichts machen muss (das sind jene, die nicht dement sind & sich komplett alleine versorgen können. In meiner Schülergruppe habe ich 2 davon)
Ich fange mit der Pflege von den mobilen & fitten Leuten an. Bis 8.30 Uhr wasche ich 4 Leute.
Dann gibt es Frühstück. Austeilen & einigen Leuten, die nicht selber essen können, geben wir es dann.
Mit unseren fleißigen Helfern sind wir meistens dann auch 9.30 Uhr mit abräumen etc. fertig.
Danach sprechen wir uns ab wer wann Pause macht. (2 Leute von 9.30-10 Uhr & 2 Leute von 10-10.30 Uhr)
Ich mache meistens 1. Pause, weil ich bei uns in der Cafeteria frühstücken gehe ^^
Um 10 fang ich dann an, die Bettlägerigen Leute zu waschen und anzuziehen. Einige bleiben im Bett, andere setze ich in dern Rollstuhl.
Meistens habe ich nach dem Frühstück noch 2 oder 3 Leute zu versorgen.

Oft brauche ich bis zum Mittagessen, sind wir morgens aber zu fünft, habe ich automatisch weniger Leute in meiner Gruppe und genug Zeit um mich mit den alten Leuten zu beschäftigen: Gedächtnistraining, singen, spielen, Gymnastik, basteln, kochen...
Wenn wir neue Bewohner auf Station haben, mache ich mit ihnen Biografie (Angaben über ihr bisheriges Leben) :)
Um 12 Uhr gibt es Mittagessen.
Das teilen wir uns & geben es dann auch denjenigen, die nicht selber essen können, machen sie frisch & lagern sie.
Hier sind wir meistens so 13 Uhr fertig.

Wenn ich da bin, bereite ich für den Spätdienst meistens schon das Zeug für den Kaffee vor (Kaffeemaschinen laufen lassen, Milch in die Tassen füllen, die Teller mit dem Kuchen vorbereiten...).
Dann gehe ich ins Dienstzimmer und koche Kaffee für die Übergabe. Anschließend dokumentiere ich alle Tätigkeiten bei der Versorgung meiner Bewohner in deren Akte.
13.30 Uhr ist dann Übergabe für den Spätdienst.
14 Uhr also Dienstschluss :-)

Spätdienst

Im Spätdienst sind wir 3 Leute.
13.30 Uhr komme ich auf Station und höre mir die Übergabe an, sowie Sachen, die noch zu erledigen sind.
Um 14 Uhr beginnen wir, Kaffee auszuteilen, sowie den Leuten im Bett zu geben, sie frisch zu machen & zu lagern.

Um 15 Uhr mach ich dann auch meistens schon wieder Pause, je nachdem ob wir jemanden zum Duschen haben oder nicht. Auch hier sind es 30 Minuten ;) Dann habe ich noch 30 min Zeit mich mit den Bewohnern zu beschäftigen.
16 Uhr bringe ich eine Bewohnerin mit dem Lifter ins Bett, die zwar jeden Tag rauskommt, aber pünktlich um 16 Uhr wieder ins Bett kommt.
16.30 Uhr hole ich dann die Essenswägen aus der Küche, bereite alles vor. Um 16.45 Uhr kommt die Schichtleitung und verteilt die Medikamente auf den Tabletts.
Wir fangen dann an, den Bettlägerigen Essen zu geben und um 17.30 Uhr verteilen wir es dann im Speisesaal für alle anderen.
Wenn wir fertig sind mit austeilen, essen wir meistens selber noch eine Kleinigkeit, gehen eine rauchen oder warten einfach in der Küche bis alle gegessen haben.
Mit abräumen & allem drum und dran sind wir so 18.30 Uhr fertig. (Je nachdem wer Schichtleitung ist manchmal auch später oder früher ^^).
Danach fangen wir mit der Pflege an ;) Alle ins Bett bringen, nochmal frisch machen, lagern, Betten machen, Gute Nacht sagen etc. ^^
Meistens bin ich so um 20 Uhr fertig. Mal früher mal später.
Die Nachtwache kommt zwischen 20 Uhr & 20.15 Uhr.
In der Zeit, wo wir auf sie warten, dokumentiere ich dann wieder alles & dann machen wir Übergabe zur Nachtwache & haben 20.30 Uhr Feierabend :]


Das klingt vielleicht auch nicht so stressfrei, aber ebenfalls gibt es hier jede Menge kleinerer Dinge, die ich nicht mit aufgeführt habe: Ausnahmefälle (Jemand klingelt, kollabiert, stürzt, stirbt, kommt ins Krankenhaus/kommt zurück oder hat anderweitige Probleme).
Oder unsere Pflegedienstleitung beauftragt uns wieder mit unnötigen Dingen, die zu erledigen sind.
Als examinierte Fachkraft muss man zusätzlich zur Pflege noch alle Anrufe entgegennehmen, Arztvisiten durchführen etc.
Der Job in der Altenpflege ist körperlich extrem anstrengend. (Arbeitslaufpensum: Pro Schicht 15-20km.)
Es ist wichtig rückenschonend zu arbeiten.
Außerdem muss man bei der Pflege so viele Dinge beobachten & beachten.
Viele sagen ja gerne, das ist einfach "Popo putzen".
Aber wenns nur das wäre, würde bei uns jeden Tag jemand sterben...
Hautbeobachtung, Hygiene, Pflegerisch korrekter Ablauf..
Wir haben ein 200-seitiges Buch voller Standards wie was ablaufen mussen (Oberkörperwaschung, Mundpflege, Intimwaschung, Fußwäsche/Fußbad am Waschbecken/im Bett).
Und das sind nur die Abläufe...
Dazu kommt noch, dass man viel über Psychologie & Kommunikation wissen muss, um mit jedem Bewohner individuell umzugehen weiß & auf seine Bedürfnisse speziell eingehen kann. Denn nicht jeder kann auf Anhieb mit alten Menschen kommunizieren.


Anders als im Krankenhaus darf ich im Heim keine Medikamente richten, keinen BZ messen, keine Spritzen geben etc.
Bzw. nicht im 1. Lehrjahr :) Das kommt alles nach und nach.



Der Job in der Altenpflege ist auch nicht nur körperlich anstrengend, sondern auch psychisch.
Der Tod ist allgegenwärtig. Man muss damit klarkommen, dass die Leute hier sozusagen zum Sterben da sind... ob früher oder später. Man darf sich nicht zu viel an sie klammern, aber auch nicht allzu kalt/abweisend sein. Und natürlich auf keinen Fall nachtragend. Sehr sehr viele können das nicht und brechen die Ausbildung deshalb ab, weil sie nervlich damit nicht klar kommen.


Natürlich muss man auch Blut sehen können, keine Angst vor Spritzen haben usw. usf. ^^

Alles in allem ein sehr abwechslungsreicher Beruf, der zwar anstrengend ist, aber auch super viel Spaß macht.


Warum mache ich den Beruf?
Ich habe 07/08 ein FSJ gemacht und bin so in die Altenpflege gerutscht. Als ich mich dazu entschieden hatte, die Ausbildung als AP zu machen, wurde ich gefragt, ob ich nicht eine duale Ausbildung machen möchte, denn ich hätte ja die geeigneten Voraussetzungen dafür. Ich musste zwar ne Menge Tests durchlaufen, hab es am Ende aber doch geschafft, aufgenommen zu werden ^^

Ich liebe es mit Kindern zu arbeiten, ihre leuchtenden Augen zu sehen.
Wenn sie leiden, leide ich mit. Wenn sie lachen/sich freuen, dann lache ich mit & freue mich auch.
Man lernt so viele neue Menschen kennen, das ist unglaublich.

Andererseits sind alte Menschen sooo interessant. Sie haben ihr ganzes Leben so gut wie hinter sich, bringen spannende Biografien mit. Man kann so viel von ihnen lernen.
Im Altenheim arbeitet man meistens eine längere Zeit mit den Menschen, denn sie gehen ja nicht wieder nach Hause.
Es ist schön, wenn man sie abends ins Bett bringt und dann nur noch ein Lächeln als Anerkennung sieht. Das ist die größte Dankbarkeit, die man erhalten kann.
Ein "schön, dass sie wieder da sind" macht mich total glücklich.

Man hat jederzeit und ständig das Gefühl gebraucht zu werden, gibt sein Bestes und bekommt pure Dankbarkeit zurück. Man gibt viel, bekommt aber auch viel zurück.


Die Verdienstmöglichkeiten sind während der Ausbildung natürlich nicht unbedingt schlecht ;)
1. LJ: 776€
2. LJ: 850€
3. LJ: 970€
(brutto)
Kommt aber auch darauf an, bei welchem Träger man ist (caritas, Diakonie, evang./kath. Stiftung, DRK...)
Ich bin beim Wohlfahrtswerk :]


Zum Ablauf:

Ich habe Blockunterricht auf einer privaten Berufsfachschule.
Insgesamt in den 3 Jahren 2100 Theoriestunden & 2800 Praxisstunden.
Schule ist meistens 4-5 Wochen und die Praxis 8-12 Wochen. Je nachdem, ob ich ein Praktikum in der Zeit habe oder nicht:

Im 2. LJ: Palliativpflege/Hospiz, Gerontopsychiatrie, Ambulante Pflege
Im 3. LJ: Nachtwache, Behindertenpflege, OP-Praktikum

Im 1. LJ lernt man die pflegerischen Grundtechniken kennen. Transfermöglichkeiten, jede Menge Anatomie des menschlichen Körpers, sowie Kreisläufe im Körper..
(Aufbau/Veränderung der Haut, Verdauung, Blutkreislauf etc.)
Grundlagen in der Medikamentenlehre, Grundlagen in der Krankheitslehre
Aktivierungen, Kommunikation, Psychologie

Im 2. LJ: Perfektion der pflegerischen Techniken, der Krankheitslehre
Vertiefung der Medikamentenlehre, Verbandswechsel (Kreuzverband, Kompressionsverband...)
Noch mehr Aktivierung, Kommunikation, Psychologie

Im 3. LJ: Perfektion von allen pflegerischen Tätigkeiten, Krankheitslehre, Medikamentenlehre usw.
Vorbereitung auf die Prüfung.


Das war jetzt natürlich bei weitem noch nicht alles.. (vielleicht 10%) aber mehr fällt mir dazu jetzt gerade nicht ein ;)



Jap. Ich hoffe ihr fandet das interessant zu lesen.
Und bei Fragen stehe ich gerne per /m zu Verfügung :]


lg, didi

Edit: Topic korrigiert. ;o 2ocean


Bearbeitet von 2ocean (11.03.2009, 10:15:29)

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Re: SAZ = Soldat auf zeit [Re: XChemoX] - #1715847 - 16.03.2009, 10:47:44
Jwiehl
Ludol​f-fre​ak​

Registriert: 15.08.2004
Beiträge: 228
Zitat:
Beruf:
Soldat auf Zeit

Dauer:
8 jahre (Unteroffiziere Laufbahn)

Voraussetzung:

Bei der Musterung Mindestens auf T2 gestuft zuwerden und im Nachgewinnungs Zentrum der Bundeswehr alle aufgaben der Bundeswehr so schnell wie möglich lösen.

Keine Vorstrafen mit Extremismus oder Körperverletzung haben.
Mindestens einen Hauptschulabschluss oder höhrer ist immer besser. :-)

Tätigkeiten:
[/b]Kann ich leider nicht sagen da es zur Internen Infrastruktur gehört[/b]

Wieso gerade diesen Beruf

Ich liebe neue herrausforderungen, und man hat viel menschen Umgang und man kann ein bisschen andere Kultur genießen nicht immer das heimische sehen. :-D


Werde da mal ein bischen Verbesserungsarbeit leisten und gleichzeitig meine Sicht schildern, wenn nicht unerwünscht.


Beruf:
Soldat auf Zeit

Dauer:
8 jahre (Unteroffizierslaufbahn)

Voraussetzung:

Mindestens Tauglichkeitsstufe 2 (T2)
~> Nachfolgend Bestehung des PFT im ZNwG (Zentrum für Nachwuchsgewinnung)
~> Dorthin wird man nach Kontrolle der Bewerbung eingeladen.

- Mindestens den Hauptschulabschluss
- Keinen negativen Eintrag im polizeilichen Führungszeugnis


Tätigkeiten:
[/b]Als SaZ kann man zwischen Truppen- und Fachdienst wählen.
Die Soldaten im Fachdienst haben die Möglichkeit eine ZAW (Zivile Aus- und Weiterbildung) abzuschließen.
Die ZAW wird um 50% verkürzt und dauert daher nur 1 3/4 Jahre.
[/b]

Wieso gerade diesen Beruf

Ich mag es in einer Kameradschaft zu arbeiten und dies ist bei der Bundeswehr der Fall. Desweiteren bietet die Bundeswehr viele interessante Ausbildungen an.


Bearbeitet von Jwiehl (16.03.2009, 10:52:17)

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Re: SAZ = Soldat auf zeit [Re: Jwiehl] - #1726393 - 31.03.2009, 17:36:08
EinsamerVater1979

Registriert: 28.04.2006
Beiträge: 717
Ort: Dortmund
Beruf:
Bachelor of Engineering, Maschinenbau

Dauer:
Regelstudienzeit: 7 Semester (also 3,5 Jahre)

Voraussetzungen:

Zugangsvoraussetzungen
Wer an der Fachhochschule ein Studium aufnehmen will, muss die Zugangsvoraussetzungen erfüllen. Dabei ist zweierlei zu beachten: Die Qualifikation und besondere Einschreibungsvoraussetzungen.

Qualifikation
Die Qualifikation für das Studium an Fachhochschulen wird durch das Zeugnis der Fachhochschulreife oder eine als gleichwertig anerkannte Vorbildung nachgewiesen.

Beispiele:
Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife - "Abitur"
Zeugnis der Fachhochschulreife einer Fachoberschule
Zeugnis der Fachhochschulreife der dreijährigen höheren Berufsfachschule

Es gibt noch weitere Möglichkeiten,aber die hier zu erwähnen würde den Rahmen sprengen.

Hierbei muss ich allerdings gesondert erwähnen,dass gerade im Bereich Maschinenbau ein hohes Maß an mathematischen Kentnissen Grundvorraussetzung ist - Die Sprache im Maschinenbau ist nunmal Mathematik :-)

Einschreibungsvoraussetzungen
Dort wo ich gerne studieren möchte,gibt es keine weiteren Einschreibungsvorraussetzungen.
Möglich wäre hier z.B. ein Aufnahmetest oder es wird ein Numerus-Clausus gesetzt - Das ist abhängig von der Fachhochschule,an der man sein Studium aufnehmen möchte


Tätigkeiten:

Das Studium
Hier wird das Grundlagenwissen einer Ingenieurin / eines Ingenieurs mit den Fertigkeiten einer Informatikerin / eines Informatikers verknüpft. Mit einer Symbiose aus wissenschaftlichen Kernkompetenzen und praxisnaher Ausbildung werden die Absolventinnen und Absolventen für zukünftige Herausforderungen einer innovativen technischen Welt gerüstet.

Die Berufschancen
Die ingenieurwissenschaftlich ausgerichteten Fächer des Studiums erleichtern den Berufseinstieg in eine Vielzahl von Unternehmen. Die vertiefende Ausbildung auf den Gebieten der modernen Simulationsmethoden sowie der internetbasierten Geschäfts- und Prozessabwicklungen sichern ein praxisnahes, wissenschaftlich fundiertes Wissen für eine erfolgreiche Projekttätigkeit im In- und Ausland.

Beispiele späterer Tätigkeiten:

• Kontakt mit Geschäftspartnern
• Optimierung von Arbeitsabläufen
• Projektverantwortung
• Planung und Betreuung der Erstellung von Fertigungsanlagen
• Spätere Führungsaufgaben möglich
usw. usw.

Wieso gerade diesen Beruf
Ich bin gelernter Industriemechaniker Betriebstechnik - Wie jeder weiß sehen die Chancen auf einen gesicherten Arbeitsplatz eher mau aus,weshalb ich mich entschieden habe den 2.Bildungsweg zu gehen. Aktuell bin ich noch bis Juni an der Fachoberschule für Technik, die ich hoffentlich mit Erfolg abschließen werde.

Ansonsten könnte ich mir vorstellen,nach dem Studium im Bereich Forschung & Entwicklung oder Konstruktion tätig zu sein. Genau läßt sich das nicht eingrenzen,da man nie weiß wie sich der Arbeitsmarkt entwickelt und wo in Zukunft Ingenieure gebraucht werden, zudem ist der Tätigkeitsbereich als Ingenieur im Maschinenbau sehr breit gefächert. Das ist auch ein Punkt weswegen ich den Weg gehen möchte: Mit einem abgeschlossenem Studium gerade im Maschinenbau bin ich flexibel und man kann sich seinen Arbeitsplatz praktisch aussuchen.

Lieber Weiterbildung als Hartz IV > Getreu diesem Motto gehe ich eben lieber den steinigen Weg :-)
_________________________
Who will live? Who will die? Who will return?
How will they survive the island? The time for questions is over! LOST Destiny found

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #1733674 - 11.04.2009, 06:16:51
Jaschii
Nicht registriert


Beruf: RettAss (Rettungsassistent)
Tätigkeit: RettAsse werden in der Notfallrettung eingesetzt auf den sogenannten Rettungstransportwagen (RTW). In Hamburg werden RTW's mit einem RettSan und einem RettAss besetzt. Der RettAss ist höher qualifiziert und genießt eine längere Ausbildung und ist damit Teamleiter.
Die Hamburger Berufsfeuerwehr, die federführend den Rettungsdienst in Hamburg macht, besetzt ihre RTW's grundsätzlich nur mit ausgebildeten RettAssen.
Ausbildung: Dauert zwei Jahre, teilt sich in Schule, Klinikpraktikum und Rettungswachenpraktikum. Es ist wie der RettSan eine Privatausbildung die mich um die 3.000 Euro gekostet hat.

Achja, der RettSann der sich hier eingetragen hat. Meines Wissens nach, gibt es keine Rettungshelfer mehr.

Und hier ein Zitat der Behörde für Inneres:
Da die Qualifikation des Rettungssanitäters den hohen Anforderungen der modernen Notfallmedizin nicht mehr gerecht wurde, schuf man 1989 auf Bundesebene das Berufsbild des Rettungsassistenten.

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #1734185 - 12.04.2009, 11:01:04
Indy J
An/In​t​

Registriert: 25.08.2004
Beiträge: 5.854
Hallo

Zum Rettungsassistenten habe ich direkt mal eine Frage:
Wie sind die Berufschancen?

Ich hab selber mal mit dem Gedanken gespielt nach meiner Ausbildung Rettungsassistent zu werden, habe dann aber gehört, dass die Chance auf einen Job in Deutschland eher mäßig aussieht. Kannst du dazu was sagen?
_________________________
Das Leben ist eines der Schwersten...

indy

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #1734680 - 13.04.2009, 04:49:39
Jaschii
Nicht registriert


Naja, das kommt drauf an was du suchst. Im KTW Bereich wirst du als RettAss mit Kusshand genommen und bist eigentlich überqualifiziert.
Im Bereich Rettung ist das anders. Einmal WO und mit WAS du arbeiten willst.
Bei Regionalverbänden oder integrierten Fahrzeuge von ASB, JUH oder GARD könntest du Glück haben.
Ich kann nur von Hamburg reden. Hier macht die Feuerwehr federführend den Rettungsdienst und hier und da rettet mal ne andere HiOrg. Allerdings nimmt die Feuerwehr nur RettAsse, die sie selber an ihren Landesakademien ausgebildet hat.
Daher hast du manchen Städten wenig Chance Rettung zu fahren.

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #1808327 - 21.07.2009, 22:29:57
ksavas-boy
Famil​ymitg​lied​

Registriert: 13.02.2006
Beiträge: 2
Hallo

Ich habe auch in Erwägung gezogen zur Berliner Feuerwehr zu gehen und dort die Ausbildung zum RettAss zu machen, da stellen sich 2 Probleme ;)

Einmal das Geld Problem, aber dies kann überwunden werden, da es September 2010 dort ein Projekt gibt, wo du den Einstellungstest machst, dann 2 Jahre zur Handelskammer kommst und dann deine Ausbildung bei der BF machst- das finanz. alles die BF meiner Erkenntnis nach..

Und dann hätte ich da noch eine Frage..

Was ist dann für dich das schwierigste an dem Einstellungstest gewesen?
Ich stelle mir die 2000 Meter in xx:xx vor ;)

Gruß,

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ksavas-boy] - #1811261 - 25.07.2009, 12:16:58
Palma de Mallorca Boy
​Summerfeeling.

Registriert: 12.09.2005
Beiträge: 710
Ort: Berlin
Beruf:Kfz-Mechatroniker bei VW/AUDI

Ausbildungsdauer:3,5 Jahre

Ausbildung (Schulisch): Bei mir ist es so das ich alle 3 Wochen Schule habe, d.h. ich bin 2 Wochen im Betrieb und dann die 3 Woche in der Berufsschule. Manchmal ist es aber so das man von der Innung eine überbetriebliche Unterweisung bekommt das heißt man muss zum Lehrgang wie z.B. Elektrik und Elektronik und bekommt dort dann z.B. nochmal die Grundlagen beigebracht und lernt diese am KFZ.

In der Berufsschule ist es so das man dort dann so genannte Lernfelder hat (1-14) jedes Lernfeld hat sein individuelles Thema wie z.B. Lernfeld 1 ~> Wartung und Pflege. Dazu kommt noch das man Sozialkunde, Kommunikation & Technisch Englisch bekommt.

Tätigkeit: Also ich Arbeite in Berlin bei der Firma Eduard Winter komme jetzt ins 2 Lehrjahr...
Meine Hauptaufgaben sind Wartung und Pflege ca. 60 % d.h. intervall Insepktionen durchführen (Ölwechsel, Bremsflüssigkeitswechsel, Kfz auf Sicherheit prüfen) und Fehlersuche am Fahrzeug und diverse Sachen...
Falls ihr noch genaueres Wissen wollt erläutere ich euch das sehr gerne.

Arbeitszeit, Urlaub:
Ich Arbeite 36 Stunden die Woche, und Arbeite nach schicht d.h. wenn ich Frühschicht habe Arbeite ich von 7-15 Uhr bei der Spätschicht von 14-22 Uhr.

Meine Urlaubszeit in der Ausbildung beträgt 30 Urlaubstage + Überstunden.

Warum habe ich mir diesen Beruf ausgesucht ?
Ich habe schon 3 Praktikas gemacht das erste mal war ein Schulisches Praktikum das zweite Praktikum ein außerschulischis und das dritte war ein Berufsvorbereitendes Jahr. Diese Praktikas habe ich alle in Eduard Winter Firmen gemacht.

Da ich so viele Praktikas bekommen habe und "nur" ein Realschulabschluss habe, habe ich mich so doll angestrengt das ich diesen Beruf kriege, da mir das Arbeiten am KFZ sehr Spaß macht und ich gerne daran Arbeite.

Es ist vielleicht nicht für jeden ein Beruf da er Körperlich auch sehr anstrengend und dreckig ist aber für die meisten Jungs denk ich mal ein Traumberuf.




_________________________
Liebe das Leben denn das Leben liebt dich ;-)


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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: Palma de Mallorca Boy] - #1867437 - 26.10.2009, 13:20:22
dieandi
Famil​ymitg​lied​

Registriert: 28.12.2006
Beiträge: 4
Ort: Memmingen
Hallöchen, also ich stell euch mal den Beruf der Kinderpflegerin vor.

Ausbildungsdauer:2 Jahre

Ausbildung:Diese Ausbildung ist eine reine Schulische Ausbildung, sprich man hat einmal in der Wochen einen Praktikumstag, wo man dann im Kindergarten/heim/tagestätte etc. ist. Man braucht dazu min. einen Qualifizierten Hauptschulabschluss. (Wenn man in der Ausbildung einen Schnitt von 2,5 hat, hat man automatisch die Mittlere Reife) ;)
Dort darf man dann auch jedesmal eine Arbeitsauftrag von der Schule erledigen, d.h. Bilderbücher vorstellen, eine Turnstunde durchführen oder eine Bastelarbeit mit den Kindern machen.

Vielleicht interessiert das ja einige, man hat dort keine Chance sich seinen Urlaub selbst einzuteilen, man hat dann genauso Ferien wie die anderen 'normalen' Schüler ;)

Tätigkeiten:Also ein normaler Arbeitstag fängt um 7:30 - 8 Uhr an, je nachdem wie man anfangen muss, zwischen 7:30 - 9 Uhr kommen dann alle Kinder, man begrüßt diese (& die Eltern natürlich). Die meisten orientieren sich dann selbstständig und spielen etwas, da ich in BaWü meine Ausbildung absolviert hatte durften die Kinder hier 'noch spielen' da z.B. in Bayern es täglich Beschäftigungen für die Kinder gab, die nach dem Frühstücken (das übrigens zwischen 9 - 10:30 Uhr) stattfanden.
Dort werden Feinmotorik, Geschicklichkeit usw gefördert.
von 10:30 - 12 Uhr dürfen die Kinder (bei schönem Wetter) in den Garten, ansonsten in den Turnraum, oder einfach im Gruppenraum bleiben, wo man wirklich einen guten überblick haben muss, weil gerne mal einer abhaut, oder zwei sich in die Haare kriegen. :p
zwischen 12 - 12:30 Uhr werden dann die Kinder abgeholt. Dann ist Pause bis 13:30 Uhr :D
Um 13:30 Uhr kommen dann auch schon die ersten Kinder wieder und begeben sich meistens gleich zum Maltisch, Nachmittags sind meistens auch nur 6-10 Kinder da, im gegensatz zu Vormittags wo es zwischen 20-25 Kinder sind.
Ganz entspannt also. ^^
Um 16 Uhr bilden wir dann einen Sitzkreis und spielen noch einige Kreisspiele (bei schönen Wetter gehen wir natürlich in den Garten, Winter wie Sommer).
zwischen 16:45 - 17:00 Uhr werden dann die Kinder wieder abgeholt und man hat Feierabend! :D

Warum habe ich mir den Beruf ausgesucht?
Ich liebe Kinder, und wollte eigentlich schon seit ich denken kann im Kindergarten arbeiten. Das ist allerdings leichter gedacht als getan, eine Ausbildung zu bekommen ist nicht schwer, jedoch einen Job darin zu finden sehr sehr sehr schwer. Ich selbst hab schon über 100 Absagen Deutschlandweit bekommen.
Also als Vorausbildung damit man sich weiterbilden kann zur Erzieherin ist es perfekt, aber als reinen Job, vergesst es. Ich hab mich dann auch anderweitig sortiert, und wo wir letztens ein Klassentreffen hatten, waren genau 2 von 25 im Kindergartenbereich. ;)

Achja und ihr müsst natürlich mit viel Kindergeschrei, viele anspringende Kinder oder welche die aufeinmal ein Bussi geben oder mit nasser Kleidung weil man die Toilette nichtmehr rechtzeitig erreicht hat, rechnen. ;)
_________________________
100 Jahre ein Verein ; ja so soll es immer sein. <3

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: Indy J] - #1875357 - 07.11.2009, 16:49:34
Punks never dead
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Beruf: Pathologe / Rechtsmediziner

Wichtiges vorweg: Ein Pathologe ist kein Rechtsmediziner! (Ich persönlich bin mir noch nicht sicher wo ich hintendiere! Eher zum Pathologen oder eher zum Rechtsmediziner? Desshalb hab ich mal beides aufgeschrieben)Pathologen führen zwar auch Obduktionen durch, aber nur zur Abklärung der Todesursache von Patienten, die im Krankenhaus verstorben sind, oder wenn eine nicht-natürliche Todesursache vorher ausgeschlossen wurde. Rechtsmediziner hingegen werden im Auftrag der Staatsanwaltschaft tätig.

Tätigkeit Rechtsmediziner: Die rechtsmedizinische Leichenöffnung dient der Klärung von der Todesursache, der Todesart (natürlich oder nicht natürlich), der Identität des Opfers, falls diese nicht geklärt ist und des Todeszeitpunktes, was ab einer gewissen Liegezeit aber nicht mehr genau möglich ist.

Tätigkeit Pathologe: Untersuchung von krankhafter Gewebsveränderrung aller Art, mirkoskopische Krankheitsdiagnostik, an gefärbten Gewebeschnitten, welches vor allem zur sicheren Erkennung von Tumoren dient, Verfahren zur mikroskopischen Diagnose von Krebs an Zellen, Knoten, Geweben, Schleimhäuten und Organen. Sowie die Leichenöffnung, zur Abklärung, bei Patienten die im Krankenhaus verstorben sind oder jenen wo eine eine nicht-natürliche Todesursache vorher ausgeschlossen werden konnte!

Studium: Sowohl für den Pathologen als auch für den Rechtsmediziner muss man erst einmal Medizin studieren! Dazu braucht man Abbi! Von Vorteil wäre auch ein gutes Abbi bzw. NC von (1,x) damit man direckt zugelassen wird und nicht Jahre warten muss. Nach dem Medizinstudium (mind. sechs Jahre) muß der angehende Pathologe / Rechtsmediziner die Weiterbildung zum Pathologen / Rechtsmediziner machen. Dies dauert noch einmal sechs Jahre.

Wieso habe ich mich für diesen Beruf entschieden: Weil ich seit ich denken kann immer etwas mit Toten machen wollte! Es interessiert mich einfach nach zu Forschen warum ein Mensch verstorben ist und die komplexen Abläufe des Körpers sind immer wieder erstaunlich! Ich würde den Beruf jedoch nciht jedem empfehlen, denn starke Nerven sind schon von Vorteil um nicht anddauernt um zu fallen! ;-) Aber der Mensch gewöhnt sich eigentlich an alles! Selbst an das!


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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #1875469 - 07.11.2009, 20:20:53
Showmaster
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Geht es hier nicht eigentlich darum, welchen Beruf man momentan wirklich ausübt, um auch detailgetreu etwas darüber zu berichten? Denn mit 22 wirst du sicher nicht annähernd im 12. Semester des Studiums sein und kannst von daher nicht behaupten, dass du o.g. Berufe ausübst. Und Deutsch war ja scheinbar nicht dein LK (da man ja dafür angeblich immer so gut sein muss)...

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #1875471 - 07.11.2009, 20:27:24
Punks never dead
Nicht registriert


Nein ich bin auch nicht im 12. Semester ich bin noch ziemlich an Anfang! Aber stand da nicht auch was von Studium? Ich habe auch nichts behauptet das ich den Beruf ausübe! Deutsch ist nicht mein LK und auch nicht meine Stärke das ist wohl war! Denn ich bin Legastheniker und darum denke ich mal nicht, dass du das Recht dazu hast, dich hier über meine Rechtschreibung auszulassen!


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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #1881623 - 16.11.2009, 22:23:39
Möschy
Nicht registriert


Hey :-D

Beruf: Fachkraft für Systemgastronomie

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Tätigkeit: Also ich mache meine Ausbildung bei Mc Donald´s. Alles bei Mc Donalds ist in Stationen Aufgeteilt.
das heißt z.B. im 1. Lehrjahr lernt man erstmal alle Stationen kennen und befasst sich mit Haltezeiten, Mindesthalbartkeitsdaten (MHD), Am meisten befasst man sich allerdings mit der Frage. Wie lange ist was Haltbar im geschlossen Zustand und im offenen Zustand. Das 1. Lehrjahr ist also dazu da alles kennen zu lernen nach ca. nem halben Jahr wird man denn an der Kasse angelernt, dabei gibt es viele Sachen zu beachten wie z.B die Belegung des Tablettes, Serviceschritte uvm.

Im 2. Lehrjahr fängt man an Teil-Schichtleitung zu übernehmen was allerdings auch Stations Schichtleitung heißt. Man ist mit anderen Schichtleitern zusammen und einem wird gezeigt was wo wie und wann zu tun ist. Man wird Konfrontiert mit Gästenbeschwerden, Wie man reagieren sollte.

Im 3. Lehrjahr ist man im Management und ertsellt Schichtpläne und uebernimmt alle Aufgaben eines Schichtleiters. Die´s ist die Schönste & Einfachste Arbeit in der Ausbildung *grins*

Natürlich gehört an 1. Stelle die Freundlichkeit.

Berufschule: Die Berufschule findet im Blockunterricht statt. Hat aber keine genaue Reinfolge wie & wann der Unterricht stattfindet da man meist 3 Wochen am Stueck Schule hat und denn je nach Jahreszeit bzw nach Betrieb Berufschule hat. In der Gesamten Ausbildung gibt es 52 Lernmodule die man beherrschen muss.

Wieso habe ich mich für diesen Beruf entschieden: Da ich sehr sehr gerne unter Menschen bin egal ob Jung oder Alt habe ich mich für diesen Beruf entschieden. Natürlich gehört in dem Beruf viel Teamfähigkeit dazu denn alles was man macht, macht man als Team. Und da ich allgemein gerne mit viele Menschen zusammen arbeite ist das für mich der beste Beruf. Unter anderem hab ich damals schon mehrere Praktikas in dem Gewerbe gemacht und das machte den Beruf immer Interessanter für mich. Da ich ne lange Zeit in einer Caféteria gearbeitet hab war das schon immer das was ich machen wollte.

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #1882150 - 17.11.2009, 19:30:25
Indy J
An/In​t​

Registriert: 25.08.2004
Beiträge: 5.854
Hey

Hab noch nicht viele Menschen kennen gelernt, die bei McDonalds ihre Ausbildung machen. Viele arbeiten da ja nur, um schnelles Geld zu verdienen. Daher mal eine Frage: Was hast du mit der Ausbildung später vor? Ist jetzt nicht böse gemeint, aber möchtest du die nächsten 40 Jahre bei McDonalds hinter der Theke stehen und Burger verkaufen? Oder kannst du mit deiner Ausbildung auch selber eine Filiale übernehmen?
_________________________
Das Leben ist eines der Schwersten...

indy

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: Indy J] - #1882157 - 17.11.2009, 19:43:31
Nussnugat123
Pi-Pi​kachu​!​

Registriert: 24.03.2006
Beiträge: 1.102
Sagen wir es so Kai..
Solange man genug Geld hat, könnte rein theoretisch jeder Manager eines Franchise-Unternehmens werden.

Dazu sei gesagt, dass du als Fachmann/-frau für Systemgastronomie ja nicht nur die Arbeit hinter der Theke verrichtest, von der die Mehrheit überzeugt ist, dass dies außer evtl. anfallenden Arbeiten in der Küche, die einzige eines solchen ist.
Aber die Arbeit von Systemgastronomen reicht viel weiter und tiefer. Angefangen von regelmäßigen Inventuren bishin zur Bestellung der Ware kommt alles vor. Sind also auch viele kaufmännische Tätigkeiten, die die du als Fachmann/-frau für Systemgastronomie zu erfüllen hast.

s.
_________________________
"And so the lion fell in love to the lamb"
"What a stupid lamb.."
"What 'n sick, masochistic lion!"


(S. Meyer - Twilight, Bis(s) zum Morgengrauen)

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: Indy J] - #1889282 - 28.11.2009, 13:01:22
Möschy
Nicht registriert


Antwort auf: Indy J
Hey

Hab noch nicht viele Menschen kennen gelernt, die bei McDonalds ihre Ausbildung machen. Viele arbeiten da ja nur, um schnelles Geld zu verdienen. Daher mal eine Frage: Was hast du mit der Ausbildung später vor? Ist jetzt nicht böse gemeint, aber möchtest du die nächsten 40 Jahre bei McDonalds hinter der Theke stehen und Burger verkaufen? Oder kannst du mit deiner Ausbildung auch selber eine Filiale übernehmen?


Hey,

haette dir gerne schon schneller geanwortet .. war nur lange nich im Forum .. daher tuh ich es jetzt.

Also nach meiner Ausbildung bin ich Automatisch Schichtführer und gehör zum Management von Mc Donalds.
Und kann denn Weiterbildungskurse machen. Natürlich kann ich denn auch nach HH oder München zum Hauptsitz von Mc Donalds gehen und dort weiter machen in der Personalabteilung oder kann wenn ich gut bin Restaurantleiter bei Mc Donalds werden. Allerdings könnte ich denn auch in andere Gastronomie Betriebe gehen und kann dort denn Weitermachen bzw auch ein eigenes Restaurant eröffnen. Es gibt also viele Möglichkeiten die mir offen stehen.

Doch hab ich nebenbei auch noch andere Pläne die ich verfolge.

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Re: Heute zeige ich euch meinen Beruf... [Re: ] - #1890317 - 29.11.2009, 16:45:13
mhaiderm
Forum​user​

Registriert: 26.08.2007
Beiträge: 5
Soo da komm ich mal drann ;)

Mein Beruf : Gärtner Fachrichtung Garten und Landschaftsbau (GalaBau)

Tätigkeit :

Dann gehts wohl mal los ich beginne jeden tag um 7 uhr morgens mit der Arbeit aufstehen muss ich um 5 seitdem ich einen schweren Roller Unfall hatte um Pünktlich dort zu sein ich arbeite jeden tag bis 15.45 jeden tag ist mo - fr.
Meine tätigkeiten da ich auf den Betriebshöfen (Stadtwerken) Arbeite mache ich so gut wie alles was mit Stadt angelegenheiten zu tun hat. Der GalaBau beruf beschäftigt sich im großen und ganzen mit Garten Gestaltungen Parks anlegen neue Plätze dieser Beruf hat im großen und ganzen nicht viel mit dem neomalen Gärtner zu tun weil ich in diesem Beruf auch Mauern Pflastern Pläne Zeichnen muss er wird als der Komplexeste Gärtner Beruf beschrieben und ist es auch dafür hat man am ende 3 Ausbildungen gemacht Gärtner Maurer Pflasterer der eigenliche Gärtner in sachen Pflanzenkunde sprich Lateien wird trozdem genauso gelernt wie beim nomalen Gärtner

Berufsschule :
Ich habe einmal in 3 wochen Block Untericht Sprich eine Woche Schule 2 Wochen Arbeiten ;)

Wieso ich mich für diesen Beruf entschieden habe :
Ich bin einfach ein Mensch der die Natur liebt und dadurch das ich schon Zahlreiche einblicke in das Berufsleben eines Gärtners sammeln konnte merkte ich das dass also sagen wir mal nomaler Gärtner für mich zu langweilig war also entschied ich mich dafür ich hatte damals 3 stellen zu auswahl alle 3 in verschiedenen Bereichen meine freunde verwante eltern sagten mir höre auf dein herz das tat ich also entschied ich mich für den GalaBauer und ich bin glücklich =)

so ich denke mal das wars wenn fragen entstehen einfach posten greetz Nexo (maik)

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Re: Übersetzer(in) [Re: ] - #1914327 - 03.01.2010, 17:38:39
liliw11
Nicht registriert


Hay

Ich habe mal eine Frage & zwar hab ich hier im Thread folgendes gelesen

Zitat:
Voraussetzungen:
- allgemeine Hochschulreife
- Fachabitur
- Englisch fließend in Wort und Schrift
- Vorkenntnisse 2. gewählte Fremdsprache (Grundkenntnisse)


*Entsetzt guck*
Aber englisch gilt doch lediglich, wenn Englisch überhaupt als Sprache gewählt wird oder?
Wenn ich deutsch/russisch + (evtl) Französisch machen will, dann ist doch englisch letztlich egal oder?


LG Lulu

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Re: Übersetzer(in) [Re: ] - #1914425 - 03.01.2010, 20:29:09
CrazyNolly
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WENN man Russisch überhaupt als erste Sprache machen kann dann gilt das ganze Natürlich für Russisch.

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