Träume - Wieso und Wie?

Moin ;)

Ich möchte mit diesem Thread mal eine Diskussion über Träume anregen.

Also.

Es ist ja bekannt, dass man an dem Tag erlebte Dinge träumt. Doch wieso träumt man auch Dinge, die an dem Tag gar nicht passiert sind?

Wieso hat man Alpträume?

Wie können Dinge passieren, die man schonmal geträumt hat - Deja-vu?

Hey!


Also ein Deja-vu ist mir schon oft passiert!
Oder ich Träume manchmal Sachen, die dann nach dem Aufstehen passieren!

KO


MfG

In Träumen werden auch Dinge verarbeitet, die man nur unterbewusst aufgenommen hat. In einem Buch habe ich gelesen, dass z.B. Krankheiten, die noch nicht offensichtlich ausgebrochen sind, in Träumen vorkommen können, weil es irgendwelche versteckten Anzeichen dafür gibt. Alles was einem im Kopf herumschwirrt wird verarbeitet, also auch Ängste. Das kann natürlich zu Alpträumen führen. Oft machen Träume keinen Sinn, weil einfach irgendwelche Wahrnehmungen und Gedanken wild gemixt werden zwinker

*sich frag, ob er noch eine richtige Antwort auf die Frage erhoffen kann*

Nicht weinen, cib, Abhilfe ist in Sicht. lach


Weil die Speicherkapazität deines Gehirn nicht nur Eindrücke der letzten 24 Stunden umfasst, sondern deines gesamten Lebens, zudem noch alle möglichen Gedanken, Assoziationen und Verknüpfungen, die in der Form nie passiert sein müssen. Und alles das feuert dein Gehirn beim Träumen querbeet durcheinander.


Menschliche Emotionalität. Irgendein Thema wird da von deinen Neuronen bearbeitet, auf das dein Gehirn mit "Achtung, extrem wichtig!" reagiert - und das auf die einzige Art und Weise, die es während des REM-Schlafs zur Verfügung hat - es lässt deine Amygdala wie verrückt feuern => Panik, Alptraum


Starte mal die SuFu im Eso-Subforum. Du wirst ne Menge zu dem Thema finden, z.B. diesen Thread. zwinker

Zum Alptraum:

Wieso träume ich z.B., dass ich in ein schwarzes Loch falle, und irgendwann aufschlage. Dann bin ich hell wach und stehe senkrecht im Bett.

Das ist kein Alptraum sondern eine Form des Erwachens^^

Ich träume aber, dass ich in ein schwarzes Loch falle, und irgendwann aufpralle.

Das hab ich auch oft, dass um mich herum alles schwarz ist und ich das Gerfühl habe zu fallen. Doch aufprallen tu ich nie. Nach dem Traum erwache ich immer in einem Angstzustand, das ist fast unerklärlich. Zumal ich auch das Gefühl dabei habe, ich würde nicht träumen sondern in der Realität fallen. Es kommt mir so vor, als wäre der Traum wie ein reales Erlebnis.

Unerklärlich ist es mir auch, wieso/weshalb/warum wir sowas träumen können, was wir noch nie zuvor erlebt haben, geschweige denn etwas, was wir noch nie "gefühlt" haben.

Moment mal... Ist etwa ein Déjà vu sowas, was und im Traum passiert und es dann irgendwann in der Wirklichkeit passiert?
Wenn ja, dann ist es bei mir anders; Manchmal passiert etwas und ich denke, dass das schonmal passiert war.


MfG

Kennt ihr so Träume in denen alles Dunkel ist, und alle Lichtquellen versagen? Auch draußen ist überhaupt kein Licht. Jemand irgendeine Idee, was das zu bedeuten hat?

Zu dem Fallen, während ich einschlafe passiert es mir manchmal das ich ganz real das Gefühl habe zu fallen, wie bei einer Schiffsschaukel, wenns bergab geht, und plötzlich zuck ich dann voll zusammen und bin wach. confused

@vorposter: Ich war noch nicht auf einer Schiffschaukel,aber ich glaube wir meinen dasselbe.Ich habe auch oft dieses Gefühl,wenn ich kurz vorm einschlafen bin,dass ich irgendwie,...wie soll ich's beschreiben, erschreckt oder aufgeprallt bin ich mag das überhaupt nicht...X.X

Mich würde interessieren welche Auswirkungen es auf uns Menschen hätte wenn wir nicht träumen "könnten"? Bzw. gäbe es überhaupt welche?

Ja. Traumschlafphasen sind dazu da, um, einfach gesagt, den Kopf nachts zu "leeren", also die ganzen Wahrnehmungen vom Tag zuvor zu verarbeiten. Wenn man nicht schläft, also nicht träumt, führt das zu Konzentrationsschwierigkeiten und auf Dauer kann es zu Verrücktheit und zum Tod führen. Das liegt daran, dass das Gehirn nicht mehr die Eindrücke verarbeiten kann und "überlastet" wird.
Vielleicht konnte ich ja diesmal etwas hilfreicher sein glücklich

Du kannst alles träumen, was du dir vorstellen kannst. Es wäre nur seltsam, etwas zu träumen, das man sich nicht vorstellen kann *lol*

Also, was dann genau wäre, kann ich leider nicht sagen.

Nur wenn wir Träumen, verarbeiten wir Dinge, die wir am Tag erlebt haben, dass wäre dann nicht mehr der Fall.

Dazu hat sekmeth (ich hoffe die Rechtschreibung des Nicks stimmt) doch oben schon was geschrieben.

Es gab genügend Experimente, Menschen am REM-Schlaf (der Schlafperiode, in dem der absolut überwiegende Großteil der Träume stattfindet) zu hindern. Nach wenigen Tagen abgebrochen, weil die Versuchspersonen anfingen zu halluzinieren, und an psychotische Zustände angrenzende emotionale Reizbarkeit zeigten.

Mit Katzen (bei denen man, wie bei allen höheren Säugetieren, auch REM-Schlaf beobachtet) hat man das Experiment weitergetrieben. Die Tiere sind völlig durchgedreht und nach gut zwei Wochen an Nervenüberlastung oder Unfällen (z.B. beim umkontrolliert durch die Gegend rennen mit dem Kopf gegen die Wand semmeln) gestorben.

Was genau das Träumen so wichtig macht, ist immer noch unklar; dass es offenbar lebensnotwendig ist, steht hingegen außer Frage.

Dito. Genau DAS habe ich auch des Oefteren kurm vorm Einschlafen.

Zu dem "Fallgefühl":
Das kenne ich, sowas kommt bei mir auch öfters vor. Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass das daran liegt, dass der Kreislauf langsamer wird, also dass z.B. das Herz anfängt langsamer zu schlagen. Ich hab mal danach gesucht, aber nichts mehr dazu gefunden^^. Wenn es jemand genauer weiß, das würde mich auch interessieren lach

Huhu,
das man wärend dem schlaf, ich sag mal zuckt is normal. Zb;Man träumt man geht ne Straße entlang un droht zu stoplert und zuckt mit dem Bein.
Diese Träume wo das gefühl real ist zb bei Schmerz aller art sind manchma recht komisch, beängstigent nich aber da fragt man sich warum man grade sowas Träum oder der eigene recht komisch Tot O.o


~Sess~