Länder machen Krieg ?

Hallo,
mir ist letztens ein gedanke gekommen, dass wenn es keine länder gäbe, auch keinen krieg gäbe ?
& das Politik böse ist?
Warum könnte die welt sich nicht einfach zusammenschließen und zusammenarbeiten, um die probleme der welt zu lösen.
Eine verfassung, keine könige, keine einzelgewalten keinen, der sagt "ich entscheide das jetzt so und so wird es sein"
Keine Verhungernden kinder mehr, in afrika, oder sonstwo, das gesamte weltvermögen kommt in eine kasse, wird gerecht aufgeteilt ( es gibt keine armut, in einzelnen ländern )
Arbeitslose müssen arbeiten gehen, löhne sind gerecht, es gibt keine reichen menschen, jeder hat das, was er sich erarbeitet hat.

Was meint ihr, wäre das die 'perfekte welt' ?
& warum ist es nicht so?

Alle Menschen müssten vernünftig und tolerant sein, viel Spaß noch *g*

Stichwort: RELIGIONEN UND GLAUBE

Leider gibt es Weltweit soviele Unterschiede, wie zB dem Glauben.

Außerdem würde sich dieses eine Land wieder teilen, da die Menschen sich zu verschiedenen Gruppen schließen wegen ihrem Glauben und ihrer Meinung.

Es gab lange bevor es Begriffe wie Nationen oder feste Länderreien gab, Kriege.

Von daher...

Allerdings diese dann ebenfalls zwischen Gruppierungen, die man als "Vorstufe" des Nations-/Staaten-Konzepts ansehen kann (Sippe, Stamm etc.).

Solange sich Menschen zu Gruppierungen unterhalb des Organisationsniveaus "Menschheit" zusammenschließen, d.h. solange ein "Wir" einem "Die da" gegenüberstellbar bleibt, wird das Problem sich nicht lösen lassen... und ich wage zu bezweifeln, dass diese Grundtendenz menschlichen Denkens und Fühlens je verschwinden wird.

Naja Vorstufe...das ist schon sehr stark abgewandelt, Menschen töten ebenso aus Gier ohne nationalen oder Gruppenhintergrund.

Das ist dann aber nicht Krieg, sondern individuelle Gewalt. Der Begriff "Krieg" impliziert einen organisierten, gewaltsamen Konflikt zwischen Gruppen.

Kriege sind schlecht das stimmt.

Aber durch die entstehende Not, wird man auch Fortschrittlicher...
Z.b. aus dem 2. Weltkrieg hat man genug gelernt nicht nur menschlich auch technisch.
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Allerdings hab ich auch schon mit dem Gedanken gespielt aber leider wird es unmöglich sein.
Zuviel unterschiedlicher Glaube... und viel schlimmer zuviel geschichtlicher/nationaler Stolz.

Außerdem ist es ja nicht so das überhaupt nichts gemacht wird ...
Es gibt ja durchaus gute Organisationen die sich bischen um die Welt kümmern. Und auch die meisten Länder machen "miteinnander"...

Eben. Evolutionstechnisch gibt es ohne Konkurenzkampf keinen Grund sich weiterzuentwickeln...

Was hat evolutionstechnisch Konkurrenzkampf mit dem Auslöschen der eigenen Rasse zu tun? *lol*

Die Evolution von mir aus die Natur hat nicht eingeplant das eine Rasse sich in eine so starke Ökologische Nische verfährt und dadurch sich hoch entwickelt, und schließlich aus diesem Resultat Waffen und Möglichkeiten entstehen wo der Konkurenzkampf zur Gefährdung der eigenen Spezies wird. Wobei von der Evolution höherer Spezies der Konkurenzkampf allein nicht ausschlagebend wird für eine Fortentwicklung.

Die Evolution plant nicht, die Evolution sortiert. Aber ich bezweifle, dass Kriege bewirken, dass wir nicht aussortiert werden =)

Sie sortiert nicht nur, andernfalls wäre die jetzige menschliche Spezies längst verschwunden. Denn es gibt nichts an dem Menschen was ihn direkt überlegen machte, erst eine gewissen Entwicklung die mit dem Potential hinsichtlich seiner Intelligenz zustande kam führte dazu das wir heute im Internet schreiben.

Kriege selbst haben nichts mit der Evolution gemein, zwar versuchten u.a. viele Nationalsozialisten in ihrer Rassenideologie den Krieg dadurch auch zu rechtfertigten, doch irgendwie wollte das nicht so klappen.

und was? Das Krieg Tote bringt? Hätt ich auch vorher sagen können.


Man hat menschlich und technisch dazugelernt?

Seit dem 2. Weltkrieg hat man eher die Technik zum Töten von Menschen verbessert......

Zu sagen man hätte nicht aus dem 2 WW gelernt ist einfach nur idealistische Blindheit und gegen die Geschichte.

Wenn die Welt aus dem Krieg gelernt hätte, würde es jetzt keine Kriege mehr geben...

Was hast denn Du persönlich aus den Kriegen gelernt?

Also ich kenne nur aus Schule und Büchern, dass viele Menschen für ein paar wenige schwachsinnige Menschen gestorben sind, Familien zerstört wurden und großes Elend herrschte..

Haben ich und meine Mitmenschen daraus gelernt?
Ich kann nur sagen, nein, ich war nicht dabei und für die anderen:

Die Menschen reden viel

"Wir haben aus den vergangenen Kriegen sehr viel gelernt" Und gleichzeitig wird irgendwo auf der Welt eine Rakete bereit gemacht abgeschossen zu werden.


Lesen und Reden kann man viel. Wenn man nicht in einem Krieg war, kann man auch nicht aus ihm "lernen". Und es werden wieder Menschen davon lesen, aber im Endeffekt lernt der Mensch nicht aus dem Krieg.

Es kommt der Tag, an dem es Atombomben regnet. Ich kann nur hoffen, dass es nicht zu meiner Zeit sein wird.

Nur weil man aus dem 2 WW lernte, heißt doch noch lange nicht das ALLE Menschen zu Pazifisten werden ?!. Eine sehr merkwürdige Analogie aus einem großen Krieg das Ende aller Krieg ab zu leiten, naja.

Aber ich seh schon an deinem Kommentar mit den Atombomben das zu den vielen Postapocalypticern gehörst, die den Menschen als des Teufels helfer an sich sehen und schon dem Existus geweiht sind...
Jedoch nehme ich grosse Unterschiede im Gegensatz zu der früheren Zeit war, auch wenn ich sie nicht selbst durchlebte, aber vor dem 2 WW gab es keine Generation in Mittel und Westeuropa die keinen Krieg erlebte, jetzt sind es schon 2 Generationen.

EU, UNO, UNESCO sind so oft kritisierte Organisationen, sie seien Ineffizient und überhaupt nicht der Meinung der Kritiker, könnte ja vielleicht daran liegen das manchmal über 200 verschiedene Meinungen da sind?

Auch wenn die EU als Bürokratie Koloss gesehen wird, die UNO als der Helfer der USA, so haben alle diese Organisationen mit zu dem gewaltigen Wohlstand beigetragen, so das du heute bequem ins Internet gehen kannst, im übrigen auch das du heute frei hier kritisieren kannst, das war vor den Weltkriegen nicht denkbar.

Man muss schon etwas mehr über den Tellerand schauen, es wird immer Konflikte geben, diese auch gewaltsam ausgetragen, aber den Menschen nach zu sagen sie lernten aus nix und gleichzeitig alle Bequemlichkeiten zu nutzen die die Vergangenheit mit sich brachte, ist doch schon ein wenig mehr als Verleumdung der Geschichte.

Also ich bin der Meinung, dass es niemals dazu kommen wird, dass wir quasi im Paradies leben. Das kann gar nicht funktionieren.
Menschen haben nun einmal unterschiedliche Träume und Vorstellungen vom Leben.

Und immer dann, wenn diese Vorstellungen aneinander prallen, kommt es zum potenziellen Konflikt. Da kommt es dann halt nur darauf an, wie die beiden Parteien reagieren. Aber eigentlich läuft es doch auf das gleiche hinaus. Es ist meiner Meinung nach immer nur eine Frage der Zeit. Der eine setzt sich halt durch, um sein Ziel zu erreichen. Was bleibt dem anderen dann übrig?

Enweder er fügt sich seinem Schicksal oder er kämpft dagegen an. Wenn er dagegen ankämpt, kommt es schnell zu Konflikten und in Bezug auf Länderinteressen leider auch zum Krieg.

Die anderen schlucken und so entsteht Wut, Hass und der Wunsch nach Rache. So kommt es wohl oder übel irgendwann zu Terrorismus und Krieg.

Doch wie kann man sowas verhindern?

Ich glaube nicht, dass es so schnell damit getan ist, einfach die ganze Welt zusammenzuschließen. Denn die Vorstellungen, Erinnerungen etc bleiben erhalten und werden von Generation zu Generation weitergegeben. Manche Tatsachen mögen vertauscht werden, doch das bringt das Feuer nur noch mehr zum Lodern.

Ich glaube ganz einfach, dass es nun mal das Schicksal des Menschen ist, sich zu bekämpfen. Es liegt vielleicht in seiner Natur. Das mag sich krass anhören, aber ich glaube schon, dass es so ist.

Naja wenn man es sich genau überlegt haben wir es uns selbst zuzuschreiben. Das Problem ist ganz einfach, dass wir schon lange nicht mehr in einer demokratischen Gesellschaft leben. Offiziel mag das wohl so sein, aber eigentlich ist es zu einer kapitalistischen Gesellschaft geworden.

Will man also erreichen, den Krieg zu verbannen, muss man zunächst mal die Einstellung der Leute ändern und das zu schaffen, stelle ich mir wirklich schwierig vor.

Es soll jetzt nicht der Eindruck entstehen, dass man einfach zu sehen sollte, wie Tag für Tag Menschen ihr Leben für raffgierige Menschen lassen müssen. Natürlich muss versucht werden dort auch etwas zu bewirken. Jedoch den Krieg völlig abschaffen zu können ist in meinen Augen nichts anderes als eine Illusion.

So endlich fertig;)
Wieso muss ich auch immer meinen Senf dazu geben? grins

Es ist doch nunmal so, dass nach jedem Krieg effizientere Waffen etc gebaut werden.





Schwachsinn.
Ich habe lediglich den am schlimmsten anzunehmenden "Unfall" der Menschheitsgeschichte erwähnt.
Wenn Terroristen über Atomwaffen verfügen werden, werden sie diese auch einsetzen.

Es ist einfach idiotisch zu glauben, dass der Mensch niemals einen Krieg ohne Atomwaffen führen wird, wenn er sie gleichzeitig im Keller hat.
Die Folgen sind jedem Klar, dennoch wird irgendwann irgendwer den Knopf drücken. Und wie es dann so ist, werden andere genauso antworten.

Aber um den "Atomkrieg" ging es hier ja eigentlich nicht.
Ich bin auch kein "Postapocalypticer" oder will irgendwie Panik verbreiten. Ich habe hier nur einen realistischen Punkt aufgeführt.





Kannst du beweisen, dass dazu ein Krieg nötig war? Hätte es nicht (wenn auch viel später) zu einer ähnlichen Lösung kommen können, ohne derartige Opferzahlen?
Ich kann es nicht.





Wenn du es so formulierst hört es sich an wie:

"Krieg macht das Leben bequem/einfacher"

Ergo: Krieg ist gut.

Bitte definier nicht meine Sätze mit deiner Einstellung, du schriebst nicht das z.b einzelne Sprengsätze eingesetzt werden sonder wörtlich das Atombomben regnen, das ist etwas völlig anderes und ein solches Szenario wäre der 3 WW und kein Anschlag.

Im übrigen wurde bereits ein Krieg mit Atomwaffen geführt.

Das du schreibst ob es auch ohne Krieg möglich wäre, ist reinste Spekulation und lässt sie weder beweisen noch wiederlegen, daher nicht wertvoll wenn man an Fakten basieren will.

Denn Fakt ist, Konflikte mit Gewalt zu lösen ist eine emotionale Eigenschaft des Menschen, sie wird immer bleiben, einzig der Versuch durch Gesellschaft und Erfahrung sie möglichst nicht destruktiv zu kanalisieren ist ein funktionierender Ansatz, das wird auch immer an vielen beispielen scheitern, denn Emotionen sind bekanntlich das stärkste im Menschen.

Wenn so etwas schreckliches wie Krieg passiert, sollte man danach versuchen nicht pesimistisch zu sein und der Mensch lernt eh nicht daraus, sonder seine Lehren daraus ziehen, denn das ist man den opern schuldig. Das dies nicht immer gelingt ist leider auch ein Fakt, das aber der Mensch aus dem 2 WW seine Lehre zog ist faktisch nicht von der Hand zu weisen, ob er dies auch ohne diese Ereignisse getan hätte ist einfach nur eine Theorie die für immer im lehren Raum stehen bleiben wird.

Im übrigen, du kannst sogut wie jeden friedens und Geschichtsforscher fragen, die Atombombe bewahrte uns vor dem 3 WW zwischen NATO und Wahrschauer Pakt.