Ich seh das auch so wie TB.
Besser man belohnt die Kids, meinetwegen auch mit Geld - und führt sie daduch "auf die richtige Bahn", als dass sie die Schule als unnötig abtun und dort dann versagen. Einen schlechten Schulabschluss kann man nämlich nicht rückgängig machen. Da ist es dann doch besser, wenn die Eltern durch solche Methoden eingreifen, als dass sie "tatenlos" zusehen wie das Kind sich seine Zukunft ruiniert. Meistens gibt es so eine Phase ja auch in der Pubertät, dass einem alles egal ist und man sich nicht wirklich Gedanken über die Zukunft oder die langfristigen Konsequenzen des eigenen Handelns macht.

Und zu dem "Lieblingsessen kochen": Ich will nicht ausschließen, dass es Kinder gibt denen das "reicht", aber in der heutigen Konsumgesellschaft wo jeder 5.-Klässler schon 'nen ipod hat wird SOWAS bei den meisten sicherlich kein Ansporn sein. Hängt sicherlich von der Erziehung ab, ich hätte zugegebenermaßen auch gedacht man will mich verarschen, wenn ich mit 'ner 1 nachhause komme und dann als "Belohnung" mein Lieblingsessen bekomme lach
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"Viele Menschen sind gut erzogen, um nicht mit vollem Mund zu sprechen, aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun."
(Orson Welles)