Zitat:
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Sind wir/manche wirklich so egoistisch, dass wir/manche denken: Ich möchte denjenigen nicht verlieren, deshalb darf er sich nicht suizidieren, sprich, ihm wird seine Entscheidungsfreiheit 'geraubt' und, ob derjenige will oder nicht, er wird so 'geschützt', dass er sich nicht suizidieren kann.


Warum ist man denn ein "Egoist" wenn man einer nahestehenden Person abrät, sich umzubringen? Man meint es doch nur gut für die Person!
Würdest du etwa sagen : "Alles klar, mach des", wenn deine beste Freundin, dein Freund, deine Mutter, dein Vater etc. dir sagt, er / sie will sich umbringen?
Da müsste man sich eher Sorgen um denjenigen machen, der das normal findet.


[Hab mal ein bisschen die Rechtschreibfehler etc. korrigiert und fett gedruckt, hoffe du fühlst dich dadurch nicht angegriffen o.ä. (aus Fehlern lernt man schließlich nur, wenn man sie gezeigt bekommt)]

1. Sprach ich nicht von Egoist im Bezug auf abraten, sondern ich meinte, dass man ein Egoist sei, wenn man die Person "so schützt, dass er sich nicht suizidieren kann", sprich, die Person beispielsweise in eine geschlossene Psychiatrie 'steckt'.

-> Abraten kann und sollte man der Person davon natürlich.
Aber ob man mit jemandem über sowas spricht (indem man demjenigen davon abrät) oder ob man direkt Schritte einleitet, um 'seine Meinung' bei der Person durchzusetzen, ist ein großer Unterschied.

2. Ist damit auch klar, dass ich nicht (einfach) sagen würde: "Alles klar, mach es".