Also, ich habe folgendes Problem:
Am Ende der 9. Klasse bekam ich zusätzlich zum Zeugnis eine Empfehlung zum Überspringen einer Klasse. Dies soll allerdings erst von 10.2 nach 11.2 geschehen, um unsere Entwicklung vorher noch beurteilen zu können.
Gestern waren meine Eltern und ich dann zu einem Gespräch mit der Schulleiterin, um uns zu informieren. Sie hat gefragt, was für Ängste usw. ich habe und uns erzählt, wie das alles so grob "funktioniert".
Ich muss sagen, so wie sie es geschildert hat, hat es sich eher leicht und gut angehört.
Man muss natürlich sehr viel selbst aufholen (ein Jahr eben..) und sich mehr reinhängen, aber alle, die das bis jetzt gemacht haben, hätten das wohl auch geschafft ihren Notendurchschnitt beizubehalten.
Da wäre mein Problem. Ich habe jetzt einen Notendurchschnitt von 1,7 gehabt und da ich gerne Medizin studieren möchte, bräuchte ich einen von 1,4. Die Frage ist dann natürlich, ob ich meinen Durchschnitt nicht nur beibehalten, sondern auch steigern kann?
Ich muss dazu sagen, dass ich im Moment bzw. allgemein gerne etwas faul bin, also möglicherweise noch "Potenzial" in mir steckt, wie mein Vater sagte.
Zudem kommt noch, dass ich natürlich in eine neue Klasse käme bzw. ab der 11 gibt es ja keine richtigen Klassen mehr, aber trotzdem sieht man dann Freunde weniger..
Mich würde nun interessieren, was ihr darüber denkt? Hat vielleicht schonmal jemand eine Klasse übersprungen und kann mir da Einiges zu sagen?
Ich muss mich erst Ende des Halbjahres entscheiden und könnte notfalls auch noch zurück in meine alte Klasse, also so nach 2 Wochen, wenn ich merken sollte, dass es doch nichts für mich ist.

Btw. es ist jetzt nicht so, dass ich mich langweile oder unterfordert fühle. Aber das eine Jahr, das ich dadurch gewinne, könnte ich z.B. ein Auslandsjahr machen oder ein Praktikum beim Pathologen (mein Berufswunsch^^)


Bearbeitet von YvonneCatterfeld GZSZ (23.08.2006, 14:12:58)