Wir haben auch einen Hund, wenn man ihn so nennen kann. zwinker Ist ein Mischling im Großdackelformat.
Er durfte am Anfang auf alle Betten (außer bei meiner Mutter) und hat auch immer bei mir oder meinen Geschwistern geschlafen. Bei mir darf er mittlerweile nicht mal mehr ins Zimmer, weil er total haart... Er hat das aber auch schnell verstanden, dass er bei den anderen ins Zimmer und auf's Bett darf, bei mir aber nicht mehr. Selbst wenn meine Tür offen steht, bleibt er meistens draußen stehen und kommt nur rein, wenn ich ihn ruf. Also man kann Hunden schon klar machen, dass sie auf bestimmte Betten dürfen, auf andere aber nicht.
Aber eigentlich wollt ich auf was ganz anderes raus...^^
Wenn Hunde auf's Bett dürfen, kann das ganz schnell zu einem Dominanzproblem führen, bei Rüden besonders. Der Hund fühlt sich dadurch, dass er beim Herrchen im Bett schlafen darf, völlig gleichgestellt. Klar, ein Hund ist auch ein Familienmitglied und wird so behandelt (so seh ich das zumindest), aber er muss trotzdem wissen, dass der Mensch der Herr ist und nicht er selbst. Unser Hund spinnt zur Zeit z.B. ziemlich und will manchmal sogar beißen, weil er eben ein Dominanzproblem hat. Eine Tierpsychologin hat uns jetzt eben dazu geraten, ihn nicht mehr auf die Betten zu lassen und immer darauf zu achten, dass er nicht mit uns auf Augenhöhe kommt.