Wir haben seit gut einem Jahr einen Hund (eine supertolle, wunderschöne große schwarze Neufundländerhündin).

Aufgrund ihrer Größe ist es praktisch schon ausgeschlossen, dass man sie mit ins Bett nimmt. Ich bin da auch eher der Verfechter des "haarfreien" Bettes und würde es auch nicht mögen, wenn unser Hund 3 Nummern kleiner ausgefallen wäre.

Deshalb verurteile ich aber die Leute nicht, die ihre Wuffs bzw. Katzen auch nachts ganz nah bei sich haben wollen.

Dass Hunde stinken bzw. man schon beim betreten des Hauses riechen kann, dass dort ein Hund lebt, hängt von vielen Faktoren ab. An erster Stelle wohl von der Fellpflege. Wenn "tote Unterwolle" ewig lang vorhanden ist und nicht ausgebürstet wird, dann müffelt jeder Hund! - klar, wenn er sich irgendwo gewälzt hat... oder rohen Pansen gefressen, der irgendwelche "Geruchsstoffe" im Fell hinterlassen hat - und nicht zuletzt ist es eine Frage des Futters. Auch manches Trockenfutter kann einen Hund "zum stinken" bringen.

Unser Fellmonster riecht nach gar nix! Als sie im Sommer mal täglich Schwimmen gegangen ist (bis sie trocken ist dauert es einen Tag, wenn man nicht föhnt) und wir sie mal nicht so oft gebürstet haben, da fing sie direkt an zu müffeln. Aber das haben wir dann ganz schnell wieder abgestellt. Mehr Bürsten und notfalls Föhnen, wenn sie gar nicht trocken werden will (ewig nasse Abwaschlappen fangen auch irgendwann an zu stinken).

Unser Hund bewegt sich im ganzen Erdgeschoss und im Keller. Er geht auf kein Sofa, aber wir liegen öfter mal bei ihm zum kuscheln... auch ganz ohne Bett :).

Sie ist gerne draußen, aber am Liebsten dort, wo wir auch sind. Liegt wohl daran, dass Hunde Rudeltiere sind... ;) das sollte man nicht vergessen.

Grüße

miss m