Servus,

davon ausgehend, dass man als Chef/Vorgesetzter von seinen Untergebenen nur das verlangen/erwarten sollte, was man selbst in der Lage oder gewillt ist zu geben, finde ich die Sichtweise
Zitat:
Als Mitglied des Channel-Leitungsteams sollte man selbst keinen Channel leiten dürfen, zum einen aus Gründen der Neutralität (ja, diese Neutralität kann man auch bei einer Wahl behalten) und zum anderen entsteht für mich ein Paradoxon aka: "Chef und Mitarbeiter zugleich".
nicht ganz korrekt. Wenn man als Chef auch Mitarbeiter ist, kann man am besten zeigen, wie es gemacht wird und was man erwartet. Die Neutralität geht des Weiteren nicht mit dem Amt einher sondern ist eine persönlich-charakterliche Einstellung jedes Einzelnen.
Diese Sichtweise würde ich viel eher bei einem VA vertreten. Als VA sollte man keinem anderen Team angehören, da hier eher an der "Neutralität" gerüttelt werden könnte.
Ansonsten muss jeder für sich selbst wissen, was man sich zumutet und ob man bei vielen Teams noch den Überblick behält und allen Teambelangen gerecht werden kann. Das zu beurteilen obliegt wiederum den jeweiligen Teamleitern.
Allerdings finde auch ich, dass man eine Begrenzung der Teamzugehörigkeiten einführen sollte. Wenn man zu vielen Teams angehörig ist, muss zwangsläufig irgendein oder mehrere in Arbeitsausführung und Qualität leiden, da man sicher nicht für alles die gleiche Kozentration aufbringen kann. Mehr als zwei Teams sollten es nicht sein.


MfG M.
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"Be a voice not an echo!"

Wenn ich über's Wasser gehen könnte, würden meine Kritiker sagen: "Nichtmal schwimmen kann der."