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Re: Vormoderation und "Zensur" *** [Re: BSC Hertha] - #3237267 - 13.07.2023, 23:33:50
Auffällig unauffällig

Registriert: 18.09.2017
Beiträge: 539
Prinzipiell wäre eine solche Umfrage zwar ein nettes Detail, würde aber unter dem Strich nur das Ergebnis unterstrteichen, das viele User hier auch schon ohne eine solche Umfrage verbalisiert haben. Und nur wenn das Ergebnis einer solchen Umfrage zeigt - (zeigen würde) - dass die überwiegende Mehrheit mit der Vormorderation unzufrieden ist, heißt das noch lange nicht, dass daraufhin die Vormoderation abgeschafft wird. Knuddels ist in vielen Belangen zu engstirnig um eigene Ansichten oder Prinzipien zu Gunsten von Userwünschen über Bord zu werfen. Selbst wenn eine solche Umfrage aufzeigen würde, das es eine Unzufriedenheit mit der Vormoderation gibt heißt das noch lange nicht, dass die Vormoderation dann postwendend abgeschafft wird. Dafür geht Knuddels zu wenig mit der Zeit. Hier fährt man die Linie "Ober sticht Unter - äußert ruhig eure Kritik, egal ist sie uns am Ende in den meisten Fällen dennoch".
Ich weiß schon, dass es bereits jetzt Leute gibt die gegen diese Aussage schießen werden - ist okay, steht jedem zu - aber zeigt mir doch bitte einmal auf, wo zuletzt ein Uservorschlag angenommen wurde?

Zum Thread selbst:
Antwort auf: Ich atme ein und RASTE AUS
Geändert wird daran aber wohl nichts, ist ja auch erst eine relativ "frische" Änderung gewesen

Naja, den Zeitraum von November 2020 - der Zeitpunkt der Erstankündigung der Änderung bis Juli 2023 würde ich jetzt nicht als "frisch" bezeichnen. Sind auch schon wieder knappe 3 Jahre ohne das sich was geändert hat obwohl es Kritik in Massen gab. Aber das zeigt leider auch auf Forenebene die Fortsetzung der Aussitzetaktik von Problemen, die seit Jahren gefahren wird.

Antwort auf: Dream Of You <3
Es wird lediglich sich darum gekümmert, dass sich im Forum an die Regeln gehalten wird, also quasi so wie es administrativ im Chat auch gemacht wird.

Das ist falsch. Im Chat können User ihre Aussagen frei tätigen. Administrativ überprüft werden diese nur dann, wenn entweder ein Admin / CM / Teamler im Channel mit anwesend ist, ein User gemeldet wird oder ein Badword- oder Jugendschutzfilter greift. Aber schreiben kann ich erstmal alles was ich will.
Hier ist es ja so, zumindest im Feedback-Forum, dass ich zwar auch schreiben kann was ich will, das aber noch lange nicht bedeutet, dass der Beitrag auch freigeschalten wird.
Ich bin froh dass wir gottseidank (noch) nicht so weit sind, dass Gespräche im Chat vormoderiert werden.

Antwort auf: Oltion
Es geht lediglich darum, dass es berechtigterweise viele Mitglieder stört, wenn ihre Beiträge erst kontrolliert werden, bevor sie veröffentlicht werden.


Wenn sie überhaupt freigeschaltet werden. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Vormoderation dazu instrumentalisiert wird, um kritische Beiträge ab einem gewissen Punkt zu verhindern.
Schauen wir uns doch einmal einige Beiträge aus dem Feedbackforum und deren Entwicklung an:

Thread "Wahlen allgemein...warum werden vor der Wahl keine A.Infos mehr geprüft ???" - letzte Freischaltung vom 09.06.23
Thread "Adminwahl" - letzte Freischaltung vom 19.06.23
Thema "Schutz vor sexueller Belästigung / Erotikchannel als Teil des Kernproblems" - letzte Freischaltung vom 23.06.2023.

In allen drei von mir genannten Threads war die Diskussion noch voll im Gange und plötzlich nichts mehr. Da ist es doch ganz klar, dass User denken, hier werden bewusst Beiträge nicht veröffentlicht. Warum sollte eine Diskussion, an welcher sich viele User beteiligen auf einmal im Sande verlaufen? Das ergibt keinen Sinn. Und diese Sichtweise zieht sich ja durch mehrere Threads. Andere Beiträge wurden in diesem Zeitraum auch freigeschalten, warum nicht diese?
Gibts noch User, die in den drei oben genannten oder anderen, noch nicht offiziell geschlossenen Beiträgen auf eine Freischaltung warten? Dann gerne einmal hier posten, dann haben wir nämlich auch verlässliche Infos und wissen, wie der Hase läuft.
Was so nebenbei wenigstens auch noch einen Hauch von Transparenz darstellen würde wäre, wenn ihr einen Counter laufen lasst wie viele Beiträge noch zur Freischaltung ausstehen. Aber ich glaube schlicht, dass das Coma garnicht so genau möchte, dass diese Info bekannt wird. Dann könnte man euch nämlich in die Karten schauen.

Antwort auf: riesaboy
Eigentlich hat die Vormorderation ja noch einen ganz anderen praktischen Nutzen, weshalb diese im Feedback-Forum bzw. damals Kritik-Forum eingeführt wurde. Um zu verhindern, dass irgendwelche Mitglieder bloßgestellt werden.


Dann hättest du gemeinsam mit der Vormoderation auch gleichzeitig alle Moderatoren aus diesem Sub abziehen können. Wofür braucht man die dann noch? Wenn wirklich Mitglieder bloßgestellt werden würden, könnte man das auch super durch die Moderatoren regeln lassen - dazu dürfen sie sich ja auf den Forumsknigge berufen und im Rahmen dessen Sanktionen erteilen. Dieses ganze wir wollen den Umgangston im Forum verbessern ist einfach nur eine fadenscheinige Ausrede zur Rechtfertigung der systematischen Zensur der User.

Antwort auf: riesaboy
Ein zweiter nützlicher Punkt ist das Verhindern der Veröffentlichung von Interna. Und auch das geschah in den letzten Monaten das ein oder andere mal leider im Hilfe- und Fragen Bereich.

Auch dafür bedarf es keiner Vormoderation. Wenn Amtsträger, denen ja nun wirklich an allen Ecken und Enden gesagt wird, dass die Veröffentlichung von Internas mit Konsequenzen bis hin zum Amtsentzug verbunden ist dann dennoch im Forum Interna veröffentlichen sind sie halt selbst schuld und haben mit den Konsequenzen zu leben. Wieso muss man die Meinung einer Mehrheit unterdrücken um irgendwelche Interna zu schützen? Das Wort Interna wird sowieso wesentlich überbewertet. Internaweitergabe wird hier immer so hingestellt, als gäbe man ein Staatsgeheimnis weiter.

Antwort auf: riesaboy
Wir alle sollten uns an der Stelle auch glücklich schätzen, dass das Forenteam sich hier nicht sooo genau an die Regeln hält.


Naja, glücklich schätzen? Worüber denn? Über unbeantwortete Beiträge, Verschiebungen in den Papierkorb ohne Reaktion auf Rückfragen, sinnfreie Schließungen von Threads mit dubiosen und nicht nachvollziehbaren Begründungen? Worüber soll ich mich denn da glücklich schätzen?

Antwort auf: lili-sophia
Giftet doch das Forums-Team nicht die ganze Zeit so an. Sie können für die Vormoderation auch nichts.

Das Forumsteam ist Teil eines Forums, in welchem Zensur betrieben wird, da finde ich sachliche Kritik durchaus berechtigt. Wenn man nicht kritisiert werden will, sollte man das Team verlassen. Jeder administrativ tätige User wird kritisiert - ich wüsste nicht wieso ich da beim Forumsteam eine Ausnahme machen sollte?
Dann tritt man als Moderator lieber aufrecht ab, bevor man diesen Vormoderationsirrsinn noch fleißig unterstützt.
Und bevor mir das wieder vorgeworfen wird, ich fordere hier keine konkrete Absetzung irgendeines Forumsmoderators. Aber bei dieser Gelegenheit können wir gerne nochmal darüber sprechen ob das Amt des Forumsadmins auch kompatibel mit einer Zugehörigkeit zum Coma ist.

Antwort auf: Acou
Kritik äußern oder seinen Unmut äußern ist absolut ok

Hier ja offensichtlich nicht, sonst müssten wir uns nicht über eine Vormoderation oder urplötzlich rein zufällig ausgestorbene kritische Threads unterhalten.

Antwort auf: Acou
und da wundert ihr euch das diverse beiträge geschlossen werden oder Aussagen im Papierkorb landen?

Bei manchen Beiträgen schon, bei anderen nicht. Wenn ein Beitrag nur erstellt wurde um zu hetzen kann dieser gerne in den Papierkorb verschoben werden. Wenn allerdings sachlich Kritik geäußert wird die, wie du schon sagst "absolut ok ist" hat auch keine Schließung, Verschiebung oder Vormoderation stattzufinden.

Antwort auf: Acou
und das dieser Threat hier geöffnet wurde zeigt mir das die meisten das Forum nur nutzen um zu stänkern


Das ist ein ebenso interessanter wie beunruhigender Einwand. Du bezeichnest Kritik an der Vormoderation auf absolut sachlicher Ebene per se als "Stänkern"? Heißt, jeder der hier nicht bedingungslos akzeptiert was von oben vorgegeben wird, soll gehen?
Äußere dich gerne, aber nur wenn du auch unserer Meinung bist, oder wie? :-D

Antwort auf: Dream Of You <3
Wenn man sich hier normal im Forum verhalten würde, müsste man Sachen wie Vormoderation gar nicht aktivieren.

Müsste man auch so nicht, da es hier Moderatoren gibt, die die notwendigen Möglichkeiten haben, Fehlverhalten zu sanktionieren. Und definiere in diesem Zusammenhang bitte "normal verhalten". Was ist normal verhalten? Das einhalten simpler Gesprächsregeln? Das gutheißen von allem, was von oben vorgegeben wird?

Dazu passend auch diese Passage von dir

Antwort auf: Dream Of You <3
eigentlich jeder, der versucht sich neutral oder positiv im Sinne von Knuddels zu äußern, gerät automatisch in die Schusslinie.

Mir kommt es manchmal so vor, als sei es gewollt, dass es hier nur noch zwei Fronten gibt. Die eine die hier alles obergeil findet, und die andere die sich gegen jede Neuerung stellt. Aber dem ist nicht so - ich kann eine Vormorderation und so einige andere Dinge hier auch absolut schrecklich finden und andere Sachen dennoch gut? Was man allerdings nicht abstreiten kann ist, dass es hier Leute gibt, die sich die offensichtlichsten Sachen schönreden um ja nichts schlechtes in Knuddels sehen zu müssen - anders kann ich mir nicht erklären wieso es noch immer User gibt, für welche eine Vormoderation keine Zensur ist.

Antwort auf: lolli1995
Eigentlich ist Lob immer was gutes, nur in Knuddels will man es offensichtlich in Foren nicht hören?

Das sehe ich grundlegend anders. Man will hier prinzipiell am liebsten nichts anderes hören als Lob. Sonst würde ja nicht jede Art von Kritik ignoriert, verschoben, vormoderiert oder unkommentiert gelassen. Am liebsten wäre es den Verantwortlichen doch, wenn wir hier Lobeshymnen auf den Mist singen würden, der hier manchmal so vor sich geht.
_________________________
Und wenn ihr mich braucht - ich sitz auf der Veranda und trinke Dichtungsmittel
(Cletus Spuckler)

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Re: Vormoderation und "Zensur" [Re: Auffällig unauffällig] - #3237269 - 13.07.2023, 23:58:40
BSC Hertha

Registriert: 08.12.2017
Beiträge: 303
Ort: Berlin
Danke Auffällig unauffällig, du schreibst mir von der Seele!!!
_________________________
Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft

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Re: Vormoderation und "Zensur" [Re: BSC Hertha] - #3237273 - 14.07.2023, 00:32:51
Oltion
​#GegenZensur

Registriert: 08.01.2020
Beiträge: 434
Antwort auf: Dream Of You <3
Hier wurde von kompletter Zensur und kompletter Untergrabung der Meinungsfreiheit gesprochen, was so nicht 100 % korrekt ist. Es wird ein Teil zensiert und ein teil der Meinung dadurch untergraben, aber man kann nicht behaupten das komplett stattfindet, den dann würden bestimmte Threads und Posts gar nicht erst vorhanden bleiben bzw. durchgelassen werden.

Und das weißt du woher? Immerhin machst du die Kontrolle der Beiträge nicht. Also woher willst du wissen, welche Threads nicht zugelassen worden sind, die vielleicht in vielen Augen der potentiellen Leser in Ordnung gewesen wäre. Ich möchte dem CoMa nicht unterstellen, dass sie sowas tun würden. Ich spreche nur davon, dass es theoretisch möglich wäre. Weil wir bekommen ja nichts mit. Aber es wird erwartet, dass wir bei einem System mit Zensur vollständiges Vertrauen haben. Obwohl sowas nicht möglich ist. Wie gesagt, wenn wir Vertrauen haben sollen, dann muss man uns dieses auch entgegenbringen.
Und meiner Meinung ist das Unterbinden einer Meinung in keinster Weise richtig. Denn der Teil, der durch diese Zensur untergraben wird, mag in der Vormoderation unwichtig erscheinen, jedoch ist es dem Ersteller des Threads wichtig. Und ich rede hier wirklich von Meinungen und nicht von irgendwelchen Unterstellungen oder Provokationen.
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Mach keine Pläne, sei bitte faul für mich!

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Re: Vormoderation und "Zensur" [Re: Oltion] - #3237274 - 14.07.2023, 00:54:31
Dream Of You <3
Cooki​emons​ter​

Registriert: 28.09.2007
Beiträge: 711
Ort: Berlin
Antwort auf: Oltion


Und das weißt du woher? Immerhin machst du die Kontrolle der Beiträge nicht. Also woher willst du wissen, welche Threads nicht zugelassen worden sind, die vielleicht in vielen Augen der potentiellen Leser in Ordnung gewesen wäre. Ich möchte dem CoMa nicht unterstellen, dass sie sowas tun würden. Ich spreche nur davon, dass es theoretisch möglich wäre. Weil wir bekommen ja nichts mit.



Wissen können das nur die Verantwortlichen, deshalb ist es reine Spekulation. Und ja klar könnte das möglich sein, im Endeffekt können wir es nicht wissen, gleichzeitig kann man es aber auch nicht unterstellen. Also man kann es schon, aber dann bleibt es nach wie vor eine Unterstellung. Das ganze müsste dann erstmal bewiesen bzw. widerlegt werden.

Antwort auf: Oltion


Und ich rede hier wirklich von Meinungen und nicht von irgendwelchen Unterstellungen oder Provokationen.



Da bin ich voll und ganz bei dir, wenn es um Meinung und konstruktive Diskussionen geht, spricht nichts dagegen. Die vergangenen Threads haben aber gezeigt, dass es eben weder konstruktiv noch ohne unterschwellige Provokation ablief. Den wenns Sätze wie in denen andere vorgeworfen wird, dass sie schleimen würden oder popo kriechen, hat das für mich nichts mehr mit konstruktiver Diskussion zu tun. Gleiches gilt auch für das ständige Abdriften ins off-topic.


Bearbeitet von Dream Of You <3 (14.07.2023, 00:55:36)
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Admin, AntiExtremismus, Jugendschutz, Profil (Verify), Smileys und Bugs-Team

Lg Patti

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Re: Vormoderation und "Zensur" [Re: Professor James Moriarty] - #3237287 - 14.07.2023, 06:47:58
root

Registriert: 19.03.2011
Beiträge: 1.812
Antwort auf: Dream Of You <3
Die vergangenen Threads haben aber gezeigt, dass es eben weder konstruktiv noch ohne unterschwellige Provokation ablief. Den wenns Sätze wie in denen andere vorgeworfen wird, dass sie schleimen würden oder popo kriechen, hat das für mich nichts mehr mit konstruktiver Diskussion zu tun. Gleiches gilt auch für das ständige Abdriften ins off-topic.


Zitat:
Antwort auf: BloodyRebirth
Antwort auf: DeinKarmaInSpe
Trotzdem kam es in der Vergangenheit immer wieder vor, dass Kritik sehr unkonstruktiv und teilweise beleidigend geäußert wurde. Von dieser Kultur wollen wir gerne weg und in eine konstruktive, freundliche und respektvolle übergehen.

Ich hoffe also, dass verständlich ist, dass es uns hier nicht um die Kritik als solche geht, sondern um das "wie".

Das ist durchaus verständlich, nur: Genau dafür gab und gibt es immer noch Moderatoren. Dafür stellt man sich Teammitglieder ein, dafür gibt es Handlungsweise, Hinweise, Ermahnungen, Sperren. Menschen, die in eine Diskussion eingreifen, diese lenken und führen. Insofern trifft es ja scheinbar doch zu, was meine ursprüngliche Vermutung war: Die personelle Besetzung sorgt dafür, dass ihr euch da lieber selbst die Arbeit abnehmt statt dass die Moderatoren das tun, wofür sie da sind: Moderieren. Ich finde das leider wahnsinnig traurig. Ihr werdet mir doch nicht erzählen wollen, dass ihr euch offen eingesteht "Wir haben leider keine kompetenten Moderatoren, die Aufgabe übernehmen wollen (oder der Aufgabe gewachsen sind)"?

Aktuell klingt das einfach nur nach "Wir hätten es gern friedlich und freundlich, weil alles andere für uns einfach Arbeit ist und darauf haben wir keinen Bock". Ihr als Knuddelsteam, die auf jedwede Probleme eingehen könnt, müsst euch doch gar nicht mit den Beleidigungen und sonstwas abfinden, ihr seid ja auch nicht dafür da, dass ihr das moderiert und sagt "Du, du, das ist aber böse von dir!". Dafür habt ihr Moderatoren und auch Forumsadmins, die diesen Part übernehmen könnten und sollten (nicht umsonst sind Jag und kimschi hier doch auch als Moderatoren eingesetzt oder nicht?).

Ich mein, könnt ihr gerne machen, klar. Aber das hat dann auch mit "Diskussion" nichts mehr zu tun. Das reißt nur einfach ganz schön viel auseinander und das finde ich furchtbar schade.


Witzig ist, genau so wird es im Chat gemacht. Ziehen miese Sitten auf, reagieren die Moderatoren des Channels, lenken das Gespräch und sanktionieren unter Umständen, aber keine Inhalte werden im Vorfeld zensiert. Dadurch bleibt zumindest im Chat die Diskussionskultur enthalten, da nichts unterdrückt wird und eigene Beiträge nicht erst in einem Monat freigegeben werden. ;-)
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/

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Re: Vormoderation und "Zensur" [Re: Auffällig unauffällig] - #3237289 - 14.07.2023, 07:43:40
lutz39Moderator
​Innovationsbremse

Registriert: 08.04.2003
Beiträge: 12.914
Ort: Dresden
Prinzipiell wäre eine solche Umfrage zwar ein nettes Detail, würde aber unter dem Strich nur das Ergebnis unterstrteichen, das viele User hier auch schon ohne eine solche Umfrage verbalisiert haben. Und nur wenn das Ergebnis einer solchen Umfrage zeigt - (zeigen würde) - dass die überwiegende Mehrheit mit der Vormorderation unzufrieden ist, heißt das noch lange nicht, dass daraufhin die Vormoderation abgeschafft wird.
...


Wie Auffällig unauffällig schon schrieb, kennt wohl jeder das mögliche Ergebnis einer solchen Umfrage.
Jeder kennt die Vor- und Nachteile einer solchen Vormoderation.
Aktuell ist eine Abkehr von der Vormoderation nicht geplant.

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Re: Vormoderation und "Zensur" [Re: lutz39] - #3237320 - 14.07.2023, 13:50:56
root

Registriert: 19.03.2011
Beiträge: 1.812
Antwort auf: lutz39
Aktuell ist eine Abkehr von der Vormoderation nicht geplant.


Dann plant man es.
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Re: Vormoderation und "Zensur" [Re: root] - #3237350 - 14.07.2023, 20:29:50
Auffällig unauffällig

Registriert: 18.09.2017
Beiträge: 539
Antwort auf: lutz39
Jeder kennt die Vor- und Nachteile einer solchen Vormoderation.

Das würde ich so nicht unterschreiben. Es gibt genug Leute hier, die an einer Vormoderation keinerlei Vorteile sehen bzw. die oft genannten Vorteile berechtigterweise als schlechte Ausflüchte für die systematische Unterdrückung von Kritik sehen.

{qoute=lutz39] Aktuell ist eine Abkehr von der Vormoderation nicht geplant. [/quote]
Wird sie mit ziemlicher Sicherheit auch weiter nicht, solange das Aussitzen klappt. Und es klappt ja, mehr oder weniger.
Auch hier im Thread meldet sich ja keiner der Verantwortlichen zu Wort.
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Und wenn ihr mich braucht - ich sitz auf der Veranda und trinke Dichtungsmittel
(Cletus Spuckler)

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Re: Vormoderation und "Zensur" [Re: Auffällig unauffällig] - #3237357 - 14.07.2023, 22:06:10
BlackbloodModerator
​Nachkomme der Sieben

Registriert: 22.12.2006
Beiträge: 8.664
Ort: Berlin
Auch hier im Thread meldet sich ja keiner der Verantwortlichen zu Wort.


Könnte daran liegen, dass die Person, die in erster Linie in Sachen Forum-Support zuständig ist, im Urlaub ist. Sobald Marcel wieder da ist, wird man sicher früher oder später auch mit Rückmeldung rechnen können.

Warnung! Spoiler!
Wobei ich ihm empfehlen würde, an seinem Urlaub noch eine Woche dran zu hängen, denn sobald er hier erstmal los legt, braucht er hinterher direkt neuen Urlaub. :-D
_________________________
„Auf dieser Welt gibt es kein Rätsel, für das es nicht auch eine logische Erklärung gibt.“ – Conan Edogawa

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Re: Vormoderation und "Zensur" [Re: Blackblood] - #3237370 - 15.07.2023, 01:12:04
Meredith Rodney McKay
ICH S​CHNAP​P ÜBE​R!​

Registriert: 13.11.2021
Beiträge: 627
Also vorweg: ich halte die Vormoderation nicht für Zensur. Wir sollten Begriffe aus der Politik bzw. der Gesellschaftspolitik nicht so unendlich verwässern, indem wir sie auf 'n Forum bei Knuddels anwenden.
Ich bin aber definitiv kein großer Freund dieser Methodik. Ich bin da befangen, als jemand dessen Baby das Kritikforum früher war. Das ließ sich gut moderieren, sehr gut sogar.

Dieses Forum hat früher hier Veränderungen angeschoben, die immer noch wichtig sind! Dieses Forum hat Druck vom Kessel genommen, weil die Leute einfach mal SCHREIBEN konnten, und ihnen ZUGELESEN wurde. Und was für mich defintiv wichtig war: es wurde auch Vertrauen in das zuständige Fachteam gezeigt, all dies zu bändigen.
Das scheint nicht mehr so zu sein. Als Teamler käme ich mir da akut verkohlt vor, wirklich.

Eines muss ich noch mal betonen und wiederholen: Knuddels muss sich gar kein Kritik- oder Feedbackforum leisten. Keine Firma muss sich in den Vorgarten scheißen lassen und das auch noch gut finden.

Aber: Geschissen wird! Und wenn hier die Daumenschrauben beim Feedback angezogen werden, dann müsst ihr euch halt nicht wundern, wenn die Debatten um Knuddels nicht mehr auf Knuddels geführt werden. Das Leben findet einen Weg und Menschen mit einem Anliegen tun das üblicherweise auch. Und nein, die rennen dann sicher nicht zum Support.
Die suchen sich externe Hilfe, um ihrem Ärger Luft zu machen. Plattformen, auf denen Knuddels keinerlei Macht hat, außer natürlich man will jetzt doch anfangen, die eigenen Nutzer zu verklagen via Unterlassungsverfügung.


Zusammengefasst: Ich sehe den aktuellen Kurs nicht als Zensur an. Ich sehe ihn aber als himmelschreiend bescheuert an und darüber hinaus auch noch für kreuzgefährlich, was Knuddels' öffentlichen Ruf angeht.
_________________________
Falls es Ihnen noch nicht aufgefallen ist, ich bin ein sehr arroganter Mensch, der grundsätzlich davon ausgeht, dass auch alle seine Pläne funktionieren!

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Re: Vormoderation und "Zensur" [Re: Meredith Rodney McKay] - #3237409 - 15.07.2023, 11:02:34
Ravenblack Dragon
Beste​ Mitt​elFin​gerZe​it​

Registriert: 08.04.2003
Beiträge: 11.065
Ort: Kailua, Hawaii

Servus,

diese Art der "Vormoderation" hat allerdings eine lange Geschichte und wurde sogar schon außerhalb des Forums angewandt. Erinnert sich noch jemand an die früheren Zeiten dieses Chats? Da war es ein Highlight, wenn sich alle paar Wochen/Monate mal der ChatHerr "Holgi" in einem Channel blicken ließ und man ihm Fragen stellen durfte. Aber nicht irgendwelche Fragen. Nein! Es war ja eine "geplante" Fragerunde, bei der man vorher seine Fragen (ich glaube) im Forum einreichen konnte, dann von einem Gremium ausgewählt wurde und auch nur diese Frage dann in der Fragerunde stellen durfte. Nicht alle kritischen Fragen fanden den Weg in die Fragerunde. Diese wurden dann früher eben hier im Forum diskutiert.

Meinem Vorposter Meredith Rodney McKay kann ich dabei nur zustimmen, dass man diese Fragen hier normal anbringen konnte und dann wurden die Threads durch die Moderatoren geleitet/geführt. Das machte Spaß, man tauschte sich aus. Natürlich wurde es auch mal hitzig, manchmal auch unsachlich. Aber hey, dafür sind wir Menschen und sollten auch in einer schriftlichen Diskussionskultur einfach mal über einiges hinwegsehen oder eben erst dann schreiben, wenn wir "heruntergekühlt" sind.

Soweit ich mich erinnere war damals das einzige vormoderierte Sub das "Weltgeschehen", in dem man über überwiegend politische Dinge besprach. Da fand ich es legitim, um so manche degenerierte Sichtweise zu filtern.
In einem Kritikforum hat das für mich nichts zu suchen. Entweder man ist offen für alle Art von Kritik und will sich verbessern oder auch mal Zuspruch lesen oder man schafft das ganz ab. Normal sollten die Moderatoren in der Lage sein, sowas zu steuern.

Den Schritt der Vormoderation kann ich ein stückweit aber auch nachvollziehen. Das Forum ist kleiner, nicht mehr so frequentiert wie früher und somit hat man auch weniger Moderatoren - und natürlich auch willige User, die sich dieses "Jobs" annehmen wollen. Dass man da in einem sensiblen Sub wie "Kritik" eine Vormoderation einbaut, um die Moderatoren zu unterstützen, ist verständlich... bleibt aber auch für mich ein falsches Signal!


MfG M.


Bearbeitet von DragonWolf (15.07.2023, 11:05:12)
_________________________

"Be a voice not an echo!"

Wenn ich über's Wasser gehen könnte, würden meine Kritiker sagen: "Nichtmal schwimmen kann der."

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Re: Vormoderation und "Zensur" [Re: Ravenblack Dragon] - #3237456 - 15.07.2023, 19:11:36
bgno1
​Chaoslady

Registriert: 08.04.2003
Beiträge: 6.598
Hallo zusammen.

Achtung - stellt meine rein persönliche Meinung dar und bezieht sich ausschließlich auf dem Punkt der Vormoderation.
Antwort auf: DragonWolf
Soweit ich mich erinnere war damals das einzige vormoderierte Sub das "Weltgeschehen", in dem man über überwiegend politische Dinge besprach. Da fand ich es legitim, um so manche degenerierte Sichtweise zu filtern.
Randbemerkung: Es gab zwei - du hast Sex & Sorrows vergessen.

Antwort auf: DragonWolf
Dass man da in einem sensiblen Sub wie "Kritik" eine Vormoderation einbaut, um die Moderatoren zu unterstützen, ist verständlich... bleibt aber auch für mich ein falsches Signal!
Meiner Meinung nach ist die Begründung auch nur vorgeschoben. Ich bin davon überzeugt, dass man schlichtweg genervt war von der immer unqualifizierter und bösartig werdenden "Kritik" und die Sache selbst in die Hand nehmen wollte.

Meine beiden Vorposter sind nicht nur altbekannte Forums-User sondern auch Ex-Forumsmods/-admins, ich war auch mal eine davon. Ich denke, wir können uns gut erinnern, wie es damals war und sehen die Unterschiede zu heute sehr deutlich. Einige Probleme sind bestimmt (auch) hausgemacht, die meisten liegen aber einfach im Wandel der Zeit und damit der sich verändernden Gesellschaft.
Als ich anfing war das Kritiksub mit mindestens 4, öfter aber 5-6 hochmotivierten und aktiven Moderatoren versehen, die im Normalfall auch nicht mehr als 3 Subforen zu betreuen hatten. Es war nicht vormoderiert und wenn man Abends heimkam, dann gab es manchmal mehrere neue Threads und hunderte neue Postings zu lesen. In all diesen Postings war weniger an Beleidigungen, Unterstellungen und inhaltslosen Behauptungen zu lesen als heute. Der Satz (sinngemäß, war mal in den Forumszitaten irgendeines Monats) "Heutzutage sind es die Leute doch gewohnt alles irgendwo hinrotzen zu können, was sie stört." passt da nur zu gut.
Die Zusammensetzung und damit auch die Einstellung der User hat sich definitiv geändert und das nicht unbedingt zum Besten. Geht aber nicht nur dem Forum oder dem Chat so, es zieht sich durch alle Gesellschaftsschichten, Arbeits- und Lebensbereiche. Ich erschrecke häufiger über die Antworten, wenn ich schriftlich Anliegen an Behörden oder sonstige Institutionen schicke. Kaum gelesen, nicht die Hälfte aller aufgezählten Fragen beantwortet, Schreibfehler en masse und von der Grammatik ganz zu schweigen.
Daher sollte es nicht wundern, wenn sich genau das auch in den Onlinebereichen des Lebens widerspiegelt.

Da man das Subforum als Newbie und als Nicht eingeloggter User eh nicht sehen kann, sind Argumente wie die Aussendarstellung überholt und unsinnig. Ich finde die Vormoderation nicht gut, es kann gar keine Diskussion aufkommen, wenn nicht zeitnah freigeschaltet wird. Das bedeutet für mich tagsüber innerhalb von 2-3 Stunden. Ja, es ist schwer gute Mods an Land zu ziehen, aber wenn man sich dort aktiv beteiligen würde und jedes CoMa-Mitglied dort täglich 30 min Zeit für aufbringen würde, um zu moderieren (nicht direkt zu klären!), dann hätte man dafür 4,5 Stunden Arbeitszeit geopfert. Vielleicht würden dann einige notwendige Supportmails entfallen. Oder man geht den umgekehrten Weg und mottet das Subforum komplett ein und verlagert auch das auf den Supportweg.
Ist nur eine Frage des Weges, den man einschlagen will. Ich persönlich wäre für den (halb-)öffentlichen Weg mit einem gut moderierten Feedbacksubforum - wie auch immer es gerade heissen mag. Etwas umzubenennen, weil einige jegliche Meckerei als Kritik ansehen ist für mich schon der falsche Weg gewesen, aber noch nachvollziehbar. Die Begründung Moderatoren hätten in die "neue" Arbeitsweise eingeführt werden müssen... ist absolut nicht mehr nachvollziehbar, wenn man sich die Merkmale der "neuen" Arbeitsweise anschaut:
Zitat:
> Ihr erhaltet eine Antwort von einem Mitarbeiter, welcher konkret auf das Feedback eingehen wird
[...]
Das Forum-Team wird jedoch nach und nach in die neue Arbeitsweise des Feedback-Forums eingelernt, so dass hier noch ein zweites Team seine Augen auf die Beiträge hat und diese somit schneller bearbeitet werden können.
stammt aus Dezember 2020... Wir haben aktuell einen einzigen Moderator dort angegeben, der für alle User als Ansprechpartner angezeigt wird. Wer vom CoMa wirklich zuständig ist, kriegt ein recht frischer User auf die Schnelle gar nicht raus - so verheizt ihr den einen Mod, der aktuell (scheinbar) für alles zuständig ist, der aber eigentlich nicht die Ansprüche erfüllen kann, die das CoMa an die Arbeitsweise dort stellt. Schließlich kann der Mod nicht als Mitarbeiter antworten, sondern nur moderieren. Oder soll der als Durchlauferhitzer dienen, der dem CoMa immer wieder auf die Füsse treten soll, damit dort die offenen Fragen geklärt werden und irgendwann nach interner Absprache irgendwer sich dann mal (abschließend) zum Thema meldet? (Und hoffentlich alle augfelisteten Fragen beantwortet und in respektvoller Art und Weise, wozu auch Schriftbild und Co gehören...)
Das ist ein (selbstausgesuchter) Schlingerkurs, der mehr schadet, als nutzt.
Mein Wunsch ans Knuddelsteam: Nehmt die Mods da raus und verwaltet es selbst - da auch nur ihr Mitarbeiter die Antworten geben könnt oder kehrt zur alten Form zurück, in der auch alle anderen User mitdiskutieren können und Hilfestellung leisten bzw. Fehler bei der "Kritik" aufzeigen dürfen. Dann würden sich vielleicht auch wieder Mods finden lassen, die an sachlichen Diskussionen Spass haben und Motivation haben zu helfen oder bei allgemeinen Themen an Verbesserungen herumzuüberlegen.

In diesem Sinne
Babs


Bearbeitet von bgno1 (15.07.2023, 19:13:19)
Bearbeitungsgrund: Da war ein "war" zuviel.
_________________________
Man kann alles missverstehen - wenn man nur will.

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Re: Vormoderation und "Zensur" [Re: bgno1] - #3237464 - 15.07.2023, 20:32:44
In Flames

Registriert: 26.04.2021
Beiträge: 136
Guten Abend,

schön, dass es ein Thema wie dieses gibt, ich dachte schon, ich wäre alleine mit meiner Meinung.

Eine Meinung, die ich den versammelten Knuddelsmitarbeitern auf dem letzten CT auch genau so mitgeteilt habe, denn für ein vormoderiertes Kritik-Forum in der Form muss man sich schämen.

Der ein oder andere aufmerksame Leser wird sich daran erinnern, dass ich damals selbst als Moderator im Kritik-Forum tätig war und auch die Worte des heutigen Eingangsthreads stammen zum großen Teil noch aus meiner Feder.

Ich hab Knuddels um 2008 aufgrund meiner Familienplanung aufgegeben und bin auch erst seit 2021 wieder aktiv.

14 Jahre sind in der digitalen Welt ein gutes (wenn nicht zwei) Jahrhundert(e). Viele Foren sind tot, viele Chats sind tot und auch die Nachfolger in Facebookgruppen, konnten sich nicht in der Form durchsetzen.
Was bleibt sind Blogs, Vlogs und jede Menge Trash.

Die Nutzerzahl von Knuddels ist natürlich in der Zwischenzeit stark gefallen und damit auch die Anzahl forumsversierter Menschen. Das Forum war damals schon bei einem Großteil nicht immer ein beliebtes Medium und das wird es auch nie werden - aber in einer Community (!), deren Altersdurchschnitt sicherlich bei ü30 liegt, spielen Foren immernoch eine Rolle.

Seit ich wieder intensiver dieses Forum nutze, sind mir Dinge aufgefallen, die mir überwiegend gegen den Strich gehen.
Das sage ich nicht, weil ich das Forum von vor 14 Jahren wieder haben möchte, sondern, weil ich innerhalb der 14 Jahre diverse anderen Forum besucht und moderiert habe und mir ziemlich sicher bin, dass dieses Forum hier mangels Kenntnissen, Interesse und sicherlich auch aufgrund mangelnder Perspektive hinsichtlich des Nutzerzuwachs einfach schleifen lässt.

Das ist schade und das gehört sich nicht für eine Firma, die Wert auf Gemeinschaft legt und eigens in ihrer Philosophie verankert. Man widerspricht sich seiner eigenen Philosophie, indem man das Forum absichtlich als Plattform für Austausch und Informationen unattraktiv macht.

Vormoderation darf für gewisse Themen sicherlich eine Rolle spielen, aber niemals für Kritik oder Feedback. Auch die derzeit stattfindende Übermoderation ist vollkommen kontraproduktiv für eine gesunde Forumskultur. Wer will auch Themen antworten, die unmotivierte Moderatoren eigensinnig aufgrund fehlener Grundlage schliessen?!

Im Grunde antwortet im aktuellen Kritik-Forum ja sowieso nur Chris30014. Was nicht schlecht ist, aber auch nicht gut, denn er nimmt mit seinen, in meinen Augen, offiziellen Stellungnahmen, auf jegliche Basis für jedes angesprochene Thema Wind aus den Segeln und rechtfertigt sich für vorhandene, teils verbesserungswürde, Themen ohne dass das Gefühl entwickelt wird, dass man versuchen möchte etwas zu verbessern.

Das hat mit Kritik nichts zu tun, sondern mit Kritik-Resistenz.

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.

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Re: Vormoderation und "Zensur" [Re: In Flames] - #3237474 - 15.07.2023, 21:29:11
Chris30014Globaler Moderator
​Knuddelsteam
(Community Management)

Registriert: 07.08.2007
Beiträge: 6.187
Ort: Bayern, NBG
Antwort auf: In Flames

Eine Meinung, die ich den versammelten Knuddelsmitarbeitern auf dem letzten CT auch genau so mitgeteilt habe, denn für ein vormoderiertes Kritik-Forum in der Form muss man sich schämen.


Diese Kritik ist bei uns durchaus angekommen und wird von uns auch intensiv besprochen. Marcel (Jag), der aus dem CoMa für das Forum zuständig ist, befindet sich derzeit im Urlaub.

Wir werden hier entsprechende Maßnahmen im Team weiter erörtern und umsetzen, bitten aber noch um etwas Geduld.

Antwort auf: In Flames

Im Grunde antwortet im aktuellen Kritik-Forum ja sowieso nur Chris30014. Was nicht schlecht ist, aber auch nicht gut, denn er nimmt mit seinen, in meinen Augen, offiziellen Stellungnahmen, auf jegliche Basis für jedes angesprochene Thema Wind aus den Segeln und rechtfertigt sich für vorhandene, teils verbesserungswürde, Themen ohne dass das Gefühl entwickelt wird, dass man versuchen möchte etwas zu verbessern.


Dass ich mit meinen Antworten ein Gefühl entwickel, dass man nicht versuchen möchte, etwas zu verbessern, tut mir Leid und ist auf keinen Fall meine Intention hinter meinen Antworten gewesen.

Danke hierfür für deine Kritik. Ich werde versuchen, meine Wortwahl künftig anders vorzunehmen.

Warum ich derzeit viel antworte liegt tatsächlich darin begründet, dass aktuell Themen der Administration/Foto in Kritik stand und neben Kaddi ich die Person bin, die für Admins/VAs und das Profilteam zuständig ist. Zudem werden in vielen Themen, weswegen es manchmal eben auch zu Verzögerungen kommt, Rücksprachen gehalten, bevor ein offizielles Statement erfolgt.

Alles weitere zu diesem Thema, wird nach Urlaubsrückkehr von Marcel erfolgen.

Knuddelige Grüße
_________________________
Träume nicht dein Leben - sondern lebe deinen Traum O:)

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Re: Vormoderation und "Zensur" [Re: Chris30014] - #3237483 - 15.07.2023, 22:39:16
In Flames

Registriert: 26.04.2021
Beiträge: 136
Danke für deine Antwort Chris.

Allerdings war und ist das Forum seit jeher ein Community Treffpunkt. Auf den kann das CoMa (so wie du z.B.) ein Auge haben und sich vielleicht Zusammenfassungen vortragen lassen, es sollte aber tunlichst vermeiden die Kontrolle zu behalten, oder den Eindruck erwecken müssen sich ständig zu rechtfertigen.
Sowas kann natürlich der Fall sein, ich wüsste aber nicht, wann Kollo z.B. damals ständig irgendwas im Kritik Forum gepostet hat.

Das Forum braucht eine Community-Nahe und unabhängige Administration und ein ensprechendes Team. All diese Faktoren sind mit Jag, seit CoMa zugehörigkeit, nicht mehr gegeben.
Zumal ich Jag noch aus früher Zeit in Erinnerung habe und seine Aktivität arg zu wünschen übrig lässt.

So wie das Forum jetzt ist, kann man es auch schliessen und nur noch die internen Forum, zu ihrer Unbeliebtheit zurücklassen.

Alternativ gehört das aktuelle Forumsteam komplett aufgelöst (was vor 16-17 Jahren auch unter den Umständen genau so passiert wäre) und komplett neu besetzt - und zwar unter der Aufsicht des CoMa und nicht unter Kontrolle dessen.

Es sind noch immer diverse Alt-Forenadmins und Alt-Mods im Chat aktiv, die sich ein gescheites Forum zurück wünschen würden.
Der Ball das in Erfolg umzusetzen liegt dabei klar bei Euch, denn die User haben hier mittlerweile keinen Einfluss mehr.

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Re: Vormoderation und "Zensur" [Re: In Flames] - #3237492 - 15.07.2023, 23:06:09
BlackbloodModerator
​Nachkomme der Sieben

Registriert: 22.12.2006
Beiträge: 8.664
Ort: Berlin
Also mal ganz davon abgesehen, dass dein gesamter Beitrag total am eigentlichen Thema vorbei ist, hat Chris doch im Grunde erstmal alles geäußert, was man zum Thema des Threads an Rückmeldung geben kann. Ich persönlich bin auch gespannt, wie und ob es mit der Vormoderation weiter geht. Aufgrund diverser Erfahrungen würde ich diese zwar tatsächlich nicht komplett abschaffen, aber ich könnte mir durchaus vorstellen, dass diese erst bei einzelnen Threads zur Anwendung kommt, wenn mehrere Mitglieder meinen, sich wie die Axt im Walde benehmen zu müssen, was ja leider öfter mal vorkommt. Ansonsten könnte ich mir durchaus vorstellen, dass die Vormoderation wieder raus genommen wird. Aber ob und was am Ende passiert, sollte man nun erst einmal abwarten. Allerdings sollte eine Änderung nicht angestrebt werden, weil einzelne meinen, es käme der Zensur gleich. Es ist nämlich keine, was man auch merken würde, wenn man sich einfach an die Regeln hält.
_________________________
„Auf dieser Welt gibt es kein Rätsel, für das es nicht auch eine logische Erklärung gibt.“ – Conan Edogawa

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Re: Vormoderation und "Zensur" [Re: Blackblood] - #3237521 - 16.07.2023, 10:38:13
Auffällig unauffällig

Registriert: 18.09.2017
Beiträge: 539
Antwort auf: Smileyfeature
Allerdings sollte eine Änderung nicht angestrebt werden, weil einzelne meinen, es käme der Zensur gleich. Es ist nämlich keine


Dann erkläre uns doch mal bitte was für dich Zensur ist, und was der Unterschied zwischen der Vorgehensweise hier im Feedback-Forum und wirklicher Zensur ist?
Da würde mich eine Begründung schon interessieren. In meinen Augen gibt es da keine.
Threadübergreifend versuchst du leider wirklich sämtliche Missstände hier schönzureden, aber auch wenn ich einen Kackhaufen pink anstreiche bleibt es ein Kackhaufen.
_________________________
Und wenn ihr mich braucht - ich sitz auf der Veranda und trinke Dichtungsmittel
(Cletus Spuckler)

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Re: Vormoderation und "Zensur" [Re: Auffällig unauffällig] - #3237522 - 16.07.2023, 10:55:31
Professor James Moriarty
​Lord of Crime

Registriert: 19.01.2015
Beiträge: 1.632
Antwort auf: Smileyfeature
Allerdings sollte eine Änderung nicht angestrebt werden, weil einzelne meinen, es käme der Zensur gleich. Es ist nämlich keine


Dann erkläre uns doch mal bitte was für dich Zensur ist, und was der Unterschied zwischen der Vorgehensweise hier im Feedback-Forum und wirklicher Zensur ist?
Da würde mich eine Begründung schon interessieren. In meinen Augen gibt es da keine.
Threadübergreifend versuchst du leider wirklich sämtliche Missstände hier schönzureden, aber auch wenn ich einen Kackhaufen pink anstreiche bleibt es ein Kackhaufen.


Nicht nur in deinen Augen gibt es keinen Unterschied, es ist Fakt, dass es keinen Unterschied gibt. Die Bedeutung von Zensur ist klar definiert. Ob man sich da fünfmal im Kreis dreht, einen Handstand macht und anschließend Salz über die linke Schulter streut. Die Bedeutung bleibt die Gleiche.
_________________________
Honey, you should see me in a crown.


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Re: Vormoderation und "Zensur" [Re: Auffällig unauffällig] - #3237582 - 16.07.2023, 14:08:18
BlackbloodModerator
​Nachkomme der Sieben

Registriert: 22.12.2006
Beiträge: 8.664
Ort: Berlin
Antwort auf: Smileyfeature
Allerdings sollte eine Änderung nicht angestrebt werden, weil einzelne meinen, es käme der Zensur gleich. Es ist nämlich keine


Dann erkläre uns doch mal bitte was für dich Zensur ist, und was der Unterschied zwischen der Vorgehensweise hier im Feedback-Forum und wirklicher Zensur ist?
Da würde mich eine Begründung schon interessieren. In meinen Augen gibt es da keine.
Threadübergreifend versuchst du leider wirklich sämtliche Missstände hier schönzureden, aber auch wenn ich einen Kackhaufen pink anstreiche bleibt es ein Kackhaufen.


Meine Aussage, wieso ich der Meinung bin, dass die Vormoderation keine "Zensur" ist, stützt sich nicht auf irgendwelche Unterschiede, viel mehr auf Empfindungen, was man selbst (in diesem Fall also ich) unter "Zensur" versteht. Und um zu erklären, wieso die Vormoderation in meinen Augen keine Zensur ist, ich folglich keinerlei Grund habe, mich zensiert zu fühlen, reicht das bloße Verständnis, was die Vormoderation hier ist und was im Rahmen dieser passiert.

Der Hauptgrund der Vormoderation wurde ja hier erklärt. Wie gut das in den nun bald 3 Jahren tatsächlich funktioniert hat, sei mal dahin gestellt. Sicherlich kann man den Punkt "dass wir so zum einen näher an eurem Feedback sind" als gescheitert betrachten, wenn man dies für angemessen hält, aber von "Zensur" kann ich hier beim besten Willen nicht sprechen. Maximal würde ich hier nun behaupten, dass das, was man sich erhoffte, nicht funktioniert hat. Vielleicht noch, dass die Vormoderation einer Diskussion schadet, wenn Beiträge mit zu großen Zeitabständen freigeschaltet werden. Das ist für mich aber auch keine Zensur, sondern einfach nur nerviges Warten.

Weiterhin ließt man Worte wie "Spekulationen, Beleidigungen und Unterstellungen" ... Man muss kein Genie sein, um zu erkennen, dass Knuddels in diesem Fall auch von seinem Hausrecht Gebrauch macht. Quasi einer Mitbestimmung, wie miteinander umgegangen wird. Oder auch Forumsknigge genannt. Was bedeutet das für mich? Wann muss ich "Zensur" unter diesen Punkten überhaupt befürchten? Logischerweise nur, wenn ich gegen den Forumsknigge verstoße und Beiträge schreibe, die nicht mit dem Forumsknigge konform gehen. Tue ich dies aber nicht, habe ich lediglich eine längere Wartezeit zu befürchten, bis mein Beitrag freigeschaltet wird. Das ist für mich immer noch keine Zensur, sondern immer noch nur eine nervige Wartezeit, bis mein Beitrag öffentlich erscheint, was dann lediglich einer vernünftigen Diskussion abträglich wäre. Und um das an dieser Stelle auch mal zu verdeutlichen: Ich fühle mich auch nicht "zensiert", wenn Beiträge von mir, die unter die Vormoderation fallen, vorab auf Einhaltung der Regeln, also dem Forumsknigge, geprüft werden. Dadurch wird der Inhalt meines Beitrages nicht verändert, er wird nicht gelöscht und auch nicht in den Papierkorb verschoben. Passiert irgendetwas davon doch, dann sicherlich nicht aus dem Grund, weil dem Forums-Team meine Nase nicht passt und der Ansicht ist, Beiträge von mir nicht lesen zu wollen, sondern weil ich mich an ein paar einfach Forenregeln nicht halten konnte/wollte.

Zu guter Letzt: "Zensur" ist gar nicht so einfach zu definieren, wie einige vielleicht glaubhaft machen möchten. Recherchiert man dazu im Internet, findet man diverse Meinungen, was tatsächlich unter Zensur fällt oder ab wann man sich überhaupt der "Zensur" ausgesetzt sieht. So habe ich zum Beispiel auch diesen Artikel vom Tagesspiegel gefunden, der sich scheinbar auch nicht selten einem "das ist Zensur" aussetzen muss. Oder einem Blog, der sich mit sicherheits- und datenschutzrelevante Themen beschäftigt und in den eigenen Beitragsregeln eine Vormoderation erwähnt, die zur Anwendung kommt. Auch dort erwähnt man, dass dies nach eigenem Verständnis von Meinungsfreiheit keine Zensur sei.

Abschließend: Wer bei der Vormoderation hier tatsächlich Zensur sieht, sich auch der Zensur ausgesetzt fühlt, kann das ja gerne tun. Das ist dann die eigene Meinung und die ist selbstverständlich zu akzeptieren. Gleichermaßen ist es lediglich meine Meinung, dass das für mich keine Zensur ist, ich mich folglich auch nicht zensiert fühle. Damit sollte dann auch geklärt sein, dass ich angeblich Dinge schönrede. Das tue ich nämlich keineswegs, es ist einfach so, dass nur weil andere etwas dermaßen scheiße finden, ich das nicht auch tun muss!


Bearbeitet von Smileyfeature (16.07.2023, 14:13:46)
Bearbeitungsgrund: Satzbau...
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Re: Vormoderation und "Zensur" [Re: Professor James Moriarty] - #3237585 - 16.07.2023, 14:22:40
bgno1
​Chaoslady

Registriert: 08.04.2003
Beiträge: 6.598
Hallo nochmal.

Antwort auf: Smileyfeature
Also mal ganz davon abgesehen, dass dein gesamter Beitrag total am eigentlichen Thema vorbei ist, hat Chris doch im Grunde erstmal alles geäußert, was man zum Thema des Threads an Rückmeldung geben kann.
Tschuldigung aber… wie kann ein gesamter Beitrag komplett am eigentlichen Thema vorbeigehen, wenn der Vorposter sich zum Thema geäussert haben soll und man genau auf diese Äußerungen eingeht?
Eine Diskussion ist eben kein starres Konstrukt, sondern biegt hier und da mal etwas ab und beleuchtet Teilaspakte, schlussfolgert dieses und jenes etc.pp. Man kommt schlichtweg mit einem Meinungsaustausch und gegenseitigem Verständnis voran. Wenn man diesen Kontext nicht mehr sieht und nur als thementreu ansieht, was im Eingangsposting steht, dann macht es keinen Sinn zu diskutieren und kann gleich auf der Stelle hocken bleiben

Es wäre allerdings einfacher gewesen dem Kontext zu folgen, wenn die auf dem CT angesprochenen Punkte hier geschildert worden wären und man auf die Einzelpunkte eingegangen wäre.


Den Punkt Zensur hatte ich bewusst in meinem ersten Post nicht angesprochen, aber scheinbar sind hier unterschiedliche Deutungen vorhanden. Zensur ist, wenn jemand Medien kontrolliert. Vormoderation ist streng genommen Zensur. Aber ganz so einfach und einseitig kann man es hier auch nicht sehen. In meinen Augen gibt es die Vormoderation nicht völlig grundlos. Möchte man sich beschweren, hat man sich an bestimmte Regeln zu halten. Tut man das nicht, wird man darauf hingewiesen, das Posting editiert (zensiert) und irgendwann sanktioniert durch Sperren. Wenn es überhand nimmt, prüft man eben vorher. Das ist ein logischer und völlig legitimer Ansatz – aber in meinen Augen kein hilfreicher, wenn es dauerhaft ist. Denn man vormoderiert auch diejenigen mit, die sich benehmen können und auf lange Sicht verlieren genau diese die Lust am mitdiskutieren und man vergrault genau jene, die man eigentlich halten möchte. Die User, deren Postings einer Zensur bedürfen (beleidigende Inhalte, inhaltslose Meckereien, Lügen) fühlen sich bestätigt und bauchen das Ganze dann auch noch richtig auf, indem Sie an anderen Stellen und anderen Subs (immer und immer wieder) dieselben Meckereien von sich geben. Nach so langer Zeit (über 2 Jahren) der Vormoderation haben dann alle die Scheuklappen angezogen – was einfach menschlich, aber eben nicht hilfreich ist.
Zurück zum Thema Zensur an sich: Definitionsgemäß ist schon die Prüfung von Veröffentlichungen eine Zensur, da muss rein gar nichts an Inhalten geändert werden. Von daher stimmt die Aussage
Antwort auf: Smileyfeature
Allerdings sollte eine Änderung nicht angestrebt werden, weil einzelne meinen, es käme der Zensur gleich. Es ist nämlich keine, was man auch merken würde, wenn man sich einfach an die Regeln hält.
einfach nicht. Zensur ist nicht erst dann vorhanden, wenn eine bestimmte Meinung aus Veröffentlichungen gelöscht wird. Man muss schon mit denselben Definitionen arbeiten, wenn man verstanden werden will und sich sachlich darüber austauschen will.
Im Umkehrschluss könnte man aus obigem Zitat lesen, dass nur einzelne User aufgrund der Unterstellung von Meinungsunterdrückung die Vormoderation abgeschafft sehen wollen.

Seltsamerweise macht Knuddels Umfragen, in denen genau nach der persönlichen Meinung gefragt wird… Diesen Gedankenfaden mag jeder selbst weiterspinnen, je nach eigenem Kontext und Gusto.



Antwort auf: Chris30014
Dass ich mit meinen Antworten ein Gefühl entwickel, dass man nicht versuchen möchte, etwas zu verbessern, tut mir Leid und ist auf keinen Fall meine Intention hinter meinen Antworten gewesen.

Danke hierfür für deine Kritik. Ich werde versuchen, meine Wortwahl künftig anders vorzunehmen.
Das ist eben die Crux an der neuen Arbeitsweise. Knuddels möchte konkrete Antworten zu Fragen/Problemen/Unstimmigkeiten geben, um die Nutzer zufrieden(er) zu machen und um sich mit seinen Komponenten weiter zu entwickeln – darum eben auch Meinungen einholen und Feedbacks einfordern. Das Forum ist aber eben kein Problemlöser, sondern ein Ort des Meinungsaustausches, was durch die Interaktion der User miteinander lebt. Durch den Ansatz Lösungen zu präsentieren entfällt die eigentliche Grundlage, da wird auch eine geänderte Wortwahl nichts dran ändern, so löblich der Vorsatz auch sein mag. Der Fakt eine (abschließende) Antwort liefern zu wollen, ist eben das aus für jede Diskussion.
Und damit bin ich wieder bei meinem ersten Posting:
Antwort auf: bgno1
aber wenn man sich dort aktiv beteiligen würde […], um zu moderieren (nicht direkt zu klären!), dann hätte man dafür 4,5 Stunden Arbeitszeit geopfert. Vielleicht würden dann einige notwendige Supportmails entfallen. Oder man geht den umgekehrten Weg und mottet das Subforum komplett ein und verlagert auch das auf den Supportweg.
Ist nur eine Frage des Weges, den man einschlagen will.


Die Fragestellungen lauten also eigentlich: Soll das Feedbackforum dem Knuddels-Team Meinungen einbringen oder sollen dort Probleme gelöst werden? Können Meinungen, die nicht im Diskurs mit anderen direkt an das Team gehen, nicht einfacher eingeholt und ausgewertet werden? Sind diese vielleicht zu einseitig? Können Einzelprobleme wie Nicksperren nicht einfacher gehändelt werden, wenn sie (ausschließlich) in das Ticketsystem des Supports eingekippt werden und aus dem Feedbacksubforum herausgehalten werden?


In diesem Sinne
Babs


Edit:
Nachtrag: Das Vorposting von Smileyfeature hab ich erst lesen können, nachdem mein Post abgeschickt war, hat sich zeitlich überschnitten mit der Tipperei. Ggf. dann später dazu mehr.


Bearbeitet von bgno1 (16.07.2023, 14:27:09)
Bearbeitungsgrund: siehe Edit.
_________________________
Man kann alles missverstehen - wenn man nur will.

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Moderator(en):  Blackblood, lutz39