Servus,
wie kommt man denn nun von
Natürlich kommt es wie bei allem auch immer auf den Kontext an, wenn jemand schreibt: "Ich hasse Gemüse" und darauf hin wird dann ein "Ich konsumiere gerne grüne Güter" in den Raum geschmissen, hat es natürlich einen Kontext, im Gegensatz zu der Situation in der man es einfach aus dem nichts in den Raum schmeißt.
und auch weil es jemand einfach mal kontextlos "in den Raum schmeißt", sieht man es so, dass
die reine Aussage, dass jemand gerne grüne Güter konsumiert, kann der Missbrauch von Drogen durchaus eine potenzielle Auslegung sein
zu der Aussage
Damit wollte ich nur darstellen, wie mehrere harmlose Sätze verschieden wirken können und das man akzeptieren muss, dass es eben auch User gibt die da etwas hinein interpretieren weil sie halt ihre eigene persönliche Wahrnehmung davon haben.
...
weil jeder User seine eigene Wahrnehmung hat.
Das ist ganz einfach erklärt.
Man kommt von
Okay, es gibt einen Kontext, die Sache ist klarüber
es gibt keinen Kontext und die Sache ist nicht klarzu
es gibt einen/keinen Kontext, für manche ist der Satz harmlos, andere finden ihn jedoch dubios und melden ihn dementsprechendDamit hast du doch alle Möglichkeiten eines Satzes abgedeckt, wo bleibt nun die Frage wie das "von - über - zu" möglich ist?
Fühlt sich für mich wie eine 180 Grad- Umkehr an.
Nein, das ist keine 180 Grad Umkehr, dass ist Beleuchtung mehrere Seiten der ein und derselben Situation.
Und anders funktioniert es auch gar nicht. Wenn ich als Admin meinen Kopf um jeden Preis durchsetzen möchte ohne andere Meinungen oder Ansichten zuzulassen, bin ich in dem Amt fehl am Platz.
Ich muss sie ja nicht immer teilen, aber ich muss zumindest zulassen, dass man sie mir mitteilt und dementsprechend offen dafür sein.
Aber es liest sich schon sehr "vorverurteilend", wenn ein Teil der Administrative bei "grünen Gütern" von einer potentiellen Drogenverherrlichung ausgeht, obwohl das eben eine rein subjektive Beurteilung ist.
Das kann doch jeder wahrnehmen wie er möchte, Ansichten sind individuell.
Und es wird keiner wegen dem Satz sanktioniert wenn es nicht schon Verstöße gibt die eindeutig in der Hinsicht begangen wurden, denn es gilt immer noch: Im Zweifel für den Angeklagten und wir sind in der Beweispflicht.
Wenn ich also nicht beweisen kann, dass User XY mit einer dubiosen Aussage auch wirklich das meint was ich vermute, kann ich es mir noch so viel einreden, ich habe dann einfach keinen Handlungsspielraum und muss es als nicht nachweisbar auf meine Vermutung zutreffende Aussage unsanktioniert lassen.
Was aber noch viel wichtiger ist: So, wie die User hier wohl nicht auf Groß- und Kleinschreibung achten, muss auch nicht jeder Satz in einem Kontext stehen, schon gar nicht in einem ständig negativ ausgelegtem.
Das ist korrekt. Trotzdem wird es immer den einen Teil geben der etwas harmloses in so einer Aussage sieht und den anderen Teil der es für bedenklich hält. Und das ist doch auch völlig in Ordnung, den Rest was das beweisen usw. betrifft habe ich ja schon im Absatz davor erwähnt.
Es beruhigt mich ein klein wenig, dass man andeutete, man würde bei einer evtl. Meldung nach einem Kontext fragen. Das wäre hier sicher die Minderheit, aber nachahmenswert.
Wenn sich die Minderheit nach einem Kontext erkundigt, weil etwas für manche komisch wirkendes, aber nicht automatisch gegen die Regel verstoßendes, gemeldet wird, dann auch nur weil der Großteil so eine Aussage als unberechtigt schließen würde. Wieder das Thema beweise usw.
Leider kenne ich derzeit nur die Mehrheit, die eine Meldung z.B. aus dem Flirt 40+ bekommt und diese im Crash sitzend bearbeitet und abschließt, ohne jemals Kontakt aufgenommen oder den gemeldeten Channel betreten zu haben. Das ist leider die Realität.
Die Fantasie, um mal wieder den Bogen zu spannen, die ich habe, ist, dass jeder Administrative sich die Mühe macht und bei solchen Dingen nach dem Kontext fragt. Das wäre doch schön.
Ohne nun genau zu wissen um was für Meldungen es sich handelt wäre es tatsächlich schön wenn es da eine einheitliche Vorgabe gibt wie bei Meldungen aus Channel in denen man nicht Anwesend ist vorzugehen ist.
Wobei es natürlich nun keine Zahl gibt, bei wie vielen solcher Meldungen man denn im Anschluss tatsächlich über die Bearbeitung unzufrieden war, die spielt zwar keine Rolle wenn es darum geht, dass Meldungen möglichst korrekt abgeschlossen werden sollen und der Mehraufwand dafür selbstverständlich in kauf genommen werden sollte, aber aus Interesse für mich persönlich würde mich eine solche Zahl mal interessieren auch wenn ich sie nie erfahren werde