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Re: Bürgergeld, Vorurteile & co. [Re: root] - #3203062 - 27.10.2022, 18:58:49
Der Benny Do
Nicht registriert


Der Maler, hier ein Faktencheck.

https://dpa-factchecking.com/germany/221011-99-84847/

Es werden falsche Kindergeldbeträge ab 2023 gerechnet, falsche Grundfreibeträge, die Frau scheint arbeitslos zu sein oder nur wenig zu verdienen. Sie könnte ja Bürgergeld beantragen, warum tut sie es nicht?

Ehepartner bkommen beim Bürgergeld je nur 451, nicht 502 Euro.

Die sich aufbauende Rente hat der "Maler" vergessen. Beim ALG2 wird keine Rente auf- sondern abgebaut. Entlastungen ab 2023 werden nicht eingerechnet. Auch werden andere Sozialabgabenregelungen des "Malers" ab 2023 nicht aufgeführt.


Wenn Geringverdiener zu wenig verdienen, müssen nicht die, die schon so "nichts" haben noch weniger bekommen. Die Gehälter für Geringverdiener müssen rauf. DAS ist die Lösung.


Bearbeitet von Der Benny Do (27.10.2022, 19:02:40)

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Re: Bürgergeld, Vorurteile & co. [Re: ] - #3203063 - 27.10.2022, 19:07:02
Kev777
​Forumsengel

Registriert: 03.09.2010
Beiträge: 7.612
Antwort auf: Der Benny Do
...
Wenn Geringverdiener zu wenig verdienen, müssen nicht die, die schon so "nichts" haben noch weniger bekommen. Die Gehälter für Geringverdiener müssen rauf. DAS ist die Lösung.

Ja, du hast Kapitalismus und das prinzip von angebot und nachfrage verstanden. :-D
_________________________
Orwell war ein Optimist
________

„Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“
- Henry Ford

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Re: Bürgergeld, Vorurteile & co. [Re: Kev777] - #3203064 - 27.10.2022, 19:16:02
Der Benny Do
Nicht registriert


Ja doch, habe ich und mir ist vollkommen klar was du meinst.
Spirale bleibt eben Spirale, war noch nie anders, auf Gehaltserhöhung erfolgen Preiserhöhungen.
Heidewitzka, als ich noch 5 Mark die Stunde verdient habe, bekam ich ein Brötchen für 23 Pfennig.

Aber anstatt dir bei der Belustigung zuzugucken, wäre mir deine Idee zur Verbesserung der Situation der Geringverdiener wichtig. :-D


Bearbeitet von Der Benny Do (27.10.2022, 19:17:49)

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Re: Bürgergeld, Vorurteile & co. [Re: ] - #3204607 - 11.11.2022, 05:07:00
Systm
Nicht registriert


Ich beobachte das Thema Bürgergeld jeden Tag sehr genau, da mich das Thema sehr interessiert. Leider könnte ich jeden Tag nur noch kotzen, wenn ich lese, was die CDU/CSU und AfD für einen MÜLL bezüglich Bürgergeld erzählen, ganz besonders dieser Friedrich Merz und Markus Söder kotzen mich an.

Es ist unfair, wenn jemand 50.000€ Ersparnis hat und dann noch Bürgergeld bezieht...
Ach, interessant, welcher Bezieher von solchen Leistungen hat denn 50.000€ oder sogar 150.000€ auf der Hohen Kante liegen? Ich kenne keinen einzigen, aber der super tolle Friedrich Merz, kann uns ja gerne mal einen Bezieher nennen, der so viel auf der hohen Kante hat. Kriminelle Clans? Die zählen für mich nicht als bedürftige, sondern als Schwerverbrecher/Intensivstraftäter. Wer ins KaDeWe, Grüne Gewölbe, Bode-Museum und was weiß ich wo einbricht, in Villen wohnt, Bordelle- und Zwangsprostitution betreibt, Geldwäsche betreibt, dicke Schlitten (jenseits der 100.000€) besitzt, Drogenhandel betreibt, Hehlerei betreibt etc. ist für mich kein bedürftiger und darf unter keinen Umständen als solches bezeichnet werden!

Es ist unfair, wenn jemand, der von Armut betroffen ist, Ersparnisse für die Rente oder Notfall hat...
Interessant. Also bedeutet das, jemand, der von Armut betroffen ist, hat absolut keinerlei Rechte Ersparnisse zu haben und soll gefälligst als Rentner noch bis zum Tod arbeiten gehen, damit das Money reicht oder aus der Mülltonne essen? Wenn der Kühlschrank oder so verreckt, pech gehabt? Dann vergammeln halt die Lebensmittel. Kaputter Herd? Wer braucht schon ein Herd? Gibt doch genug Mülltonnen aus denen man essen kann.

Bürgergeld ist unfair
Ja, stimmt, das Bürgergeld ist tatsächlich unfair. 800€ pro Monat wäre eine Summe, bei der wir von fair sprechen könnten. Und interessant, dass ein Friedrich Merz sich traut zu behaupten, es wäre unfair. Ein Friedrich Merz, der mit dem Privatjet nach Sylt zur Hochzeit fliegt, weil Auto oder Zug ja nicht exclusiv genug für den Herrn ist. Ein Friedrich Merz, der 12 Millionen Euro inkl. Villa am Tegernsee besitzt. Ja, so ein Mann hat es absolut nötig, das Wort 'Unfair' in den Mund zu nehmen. Das einzige was ich hier sehe, das unfair ist, ist, dass er 12 Millionen Euro besitzt. Er könnte ruhig 10 Millionen Euro davon an bedürftige spenden. Villa... ist ein normales Haus oder eine normale Wohnung dem Herrn nicht gut genug? Ach stimmt, das ist ja schon wieder nicht exclusiv genug.

Durch das Bürgergeld wird bedürftigen ermöglicht auf Mallorca zu chillen...
Das ist echt der größte Schwachsinn, den ich je im Leben hörte. Aber mal davon abgesehen: Also verstehe ich das richtig: Menschen in Armut haben kein Recht darauf, Urlaub zu machen? Wird ja immer schlimmer hier.

Es sind tausende Migranten unterwegs nach Deutschland, nur um Bürgergeld zu kassieren...
Ach, tatsächlich? Wo das denn? Warum weiß keiner, außer Fakenews verbreiter und Hetzer nichts davon? Warum weiß die Polizei und Zoll nichts davon? Ich wohn an der Grenze zu Polen und ich hab noch keine tausenden Leute da an der Grenze gesehen, sehr merkwürdig.

Das, was die CDU/CSU und AfD derzeit abziehen, ist nichts weiter als Lügen, Fakenews und absichtlich Hetze betreiben, um Hass zu schüren. Ich muss den Sozialverbänden usw. zustimmen: Was die CDU/CSU abzieht, ist einfach schäbig, eine Schande, absolut widerlich und respektlos!

Sollte die CDU/CSU tatsächlich am Montag im Bundesrat das Bürgergeld blockieren, hoffe ich sehr, dass sie bei der nächsten Wahl die Quittung dafür bekommen. Menschen/Parteien, denen Menschen in Armut scheißegal sind und nur Reiche wichtig sind, haben es nicht verdient, jemals wieder irgendwo an die Macht zu gelangen. Es ist absolut richtig und wichtig, dass nahezu jeder die CDU/CSU scharf kritisiert (Sozialverbände, andere Politiker/Parteien, Privatpersonen, Firmen usw.).

Die von der CDU/CSU könnten ja mal einen kompletten Monat von 449€ leben, mal sehen, ob sie das Bürgergeld dann noch immer beschissen finden. Aber man hat ja gut Reden, wenn man Millionen aufm Konto hat, jeden Monat 10.000€ oder noch mehr verdient, einen eigenen Chauffeur, Koch, Haushälterin, Dienstwagen usw. hat. Solche Menschen müssen sich keine Gedanken machen, wie sie über die Runden kommen.

Arbeiten lohnt sich nicht mehr - Faktencheck

Söder will Bürgergeld verhindern

Hier noch ein Video
Warnung! Spoiler! (Unser guter Freund Friedrich Merz)


Noch ein Video
Warnung! Spoiler! (Rentnerin muss mit 82 Jahren noch arbeiten gehen)


Ich könnte noch so vieles schreiben, aber dann würde ich vermutlich komplett ausrasten, weil es mich so dermaßen ankotzt, wie ekelhaft und respektlos man Menschen gegenüber ist, die in Armut leben und jeden Tag gucken müssen, wie sie über die Runden kommen und sich kaum etwas leisten können.

Ich kann diese Lügen, Vorurteile, Fakenews und Hetze echt nicht mehr hören, ich hab die Faxen so dicke von dieser bodenlosen Respektlosigkeit. Traurig, dass Menschen in Armut so ausgegrenzt werden und man denen am liebsten jegliche Rechte aberkennen will. Ich warte noch auf den Tag, an dem man Menschen in Armut sogar verbietet in einer Wohnung/Haus zu leben und fordert, dass diese doch bitte unter einer Brücke wohnen sollen.

Traurig, wirklich traurig. Da kann man sich tatsächlich nur noch in Grund und Boden schämen, für so eine Respektlosigkeit armen Menschen gegenüber.

Ich verabschiede mich für heute mit einem gigantischen, super, hyper, mega Facepalm!


Bearbeitet von Systm (11.11.2022, 05:10:13)

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Re: Bürgergeld, Vorurteile & co. [Re: ] - #3204615 - 11.11.2022, 08:18:27
Lolmops35

Registriert: 29.07.2007
Beiträge: 238
Das Video von Leeroy hab ich mir gestern abend beim Schlafengehen auch noch angeschaut , bzw. angehört. war echt interessant.
_________________________
Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos. (Loriot) :-D

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Re: Bürgergeld, Vorurteile & co. [Re: ] - #3204616 - 11.11.2022, 08:25:45
Kev777
​Forumsengel

Registriert: 03.09.2010
Beiträge: 7.612
bin weder mitglied der cdu noch afd und bin trotzdem gegen das bg so wie es geplant ist.

Antwort auf: Systm
Ich beobachte das Thema Bürgergeld jeden Tag sehr genau, da mich das Thema sehr interessiert. Leider könnte ich jeden Tag nur noch kotzen, wenn ich lese, was die CDU/CSU und AfD für einen MÜLL bezüglich Bürgergeld erzählen, ganz besonders dieser Friedrich Merz und Markus Söder kotzen mich an.

Es ist unfair, wenn jemand 50.000€ Ersparnis hat und dann noch Bürgergeld bezieht...
Ach, interessant, welcher Bezieher von solchen Leistungen hat denn 50.000€ oder sogar 150.000€ auf der Hohen Kante liegen? Ich kenne keinen einzigen, aber der super tolle Friedrich Merz, kann uns ja gerne mal einen Bezieher nennen, der so viel auf der hohen Kante hat. Kriminelle Clans? Die zählen für mich nicht als bedürftige, sondern als Schwerverbrecher/Intensivstraftäter. Wer ins KaDeWe, Grüne Gewölbe, Bode-Museum und was weiß ich wo einbricht, in Villen wohnt, Bordelle- und Zwangsprostitution betreibt, Geldwäsche betreibt, dicke Schlitten (jenseits der 100.000€) besitzt, Drogenhandel betreibt, Hehlerei betreibt etc. ist für mich kein bedürftiger und darf unter keinen Umständen als solches bezeichnet werden!

Merkst du nicht selbst die Differenzen zwischen dem was geplant ist und dem was du selbst bei einem aus deiner sicht Bedürftigen annimmst vorzufinden?
Menschen die Hilfe vom Staat benötigen werden in den meißten Fällen eben nicht 60k auf der Kante haben.
Dann stellt sich doch aber die Frage, wenn dir das schon aufgefallen ist und einigen anderen in diesem Land, wieso um alles in der Welt sind solche Freibeträge geplant?
Es ist doch schon erstaunlich das man derart hohe Freigrenzen einführen will, in dem Wissen das 99,9% der Leute davon nicht profitieren werden. Es wird hier also für 0,1% oder noch weniger die möglichkeit geschaffen auf ihrem geld sitzen zu bleiben und dennoch vom staat zu kassieren. Wieso ist das so? Darf man das nicht hinterfragen, Antworten erwarten, ggf. Änderung fordern?

Zitat:

Es ist unfair, wenn jemand, der von Armut betroffen ist, Ersparnisse für die Rente oder Notfall hat...
Interessant. Also bedeutet das, jemand, der von Armut betroffen ist, hat absolut keinerlei Rechte Ersparnisse zu haben und soll gefälligst als Rentner noch bis zum Tod arbeiten gehen, damit das Money reicht oder aus der Mülltonne essen? Wenn der Kühlschrank oder so verreckt, pech gehabt? Dann vergammeln halt die Lebensmittel. Kaputter Herd? Wer braucht schon ein Herd? Gibt doch genug Mülltonnen aus denen man essen kann.

Wo genau kann ich diese Argumentation nachlesen? Wer hat das wann und wo gesagt?
Ist mir in der Tat nämlich so noch nicht begegnet.

Zitat:

Bürgergeld ist unfair
Ja, stimmt, das Bürgergeld ist tatsächlich unfair. 800€ pro Monat wäre eine Summe, bei der wir von fair sprechen könnten. Und interessant, dass ein Friedrich Merz sich traut zu behaupten, es wäre unfair. Ein Friedrich Merz, der mit dem Privatjet nach Sylt zur Hochzeit fliegt, weil Auto oder Zug ja nicht exclusiv genug für den Herrn ist. Ein Friedrich Merz, der 12 Millionen Euro inkl. Villa am Tegernsee besitzt. Ja, so ein Mann hat es absolut nötig, das Wort 'Unfair' in den Mund zu nehmen. Das einzige was ich hier sehe, das unfair ist, ist, dass er 12 Millionen Euro besitzt. Er könnte ruhig 10 Millionen Euro davon an bedürftige spenden. Villa... ist ein normales Haus oder eine normale Wohnung dem Herrn nicht gut genug? Ach stimmt, das ist ja schon wieder nicht exclusiv genug.

Wie kommst denn auf den betrag von 800€ ?
Zum thema unfair darfst und kannst du nicht FM als maßstab nehmen, denn sonst wären alle Gehälter unterhalb von FM unfair.
BG ist aus meiner Sicht aus nachfolgenden Gründen unfair:
- Unter bestimmten umständen haben BG Bezieher schlicht mehr kohle zur verfügung als leute die arbeiten gehen. DAS IST UNFAIR! Und nein, löhne beliebig erhöhen geht in einer marktwirtschaft eben nicht.
- BG Bezieher brauchen sich in den ersten beiden Jahren absolut keine Gedanken über die Kosten ihrer Wohnung machen. Sie bekommen Miete und Nebenkosten ohne Obergrenze bezahlt. DAS IST UNFAIR! Und es besteht keinerlei anreiz zum sparen.
- Das eigene Auto bzw. die eigene Wohung wird nicht mehr darauf geprüft ob es den aktuellen Lebensumständen angemessen ist. BG Empäfnger können also theoretisch in der tat im AMG beim Amt vorfahren um ihr BG abzuholen. Und ebenso kann ein BG Empfänger zukünftig ein schickes Loft sein eigenen nennen für das der Staat fleißig weiter zahlt. DAS IST UNFAIR!

Zitat:

Durch das Bürgergeld wird bedürftigen ermöglicht auf Mallorca zu chillen...
Das ist echt der größte Schwachsinn, den ich je im Leben hörte. Aber mal davon abgesehen: Also verstehe ich das richtig: Menschen in Armut haben kein Recht darauf, Urlaub zu machen? Wird ja immer schlimmer hier.

Das ist kein Schwachsinn sondern Fakt. Denn mit einführung des BG entfällt die pflicht jederzeit unter seiner wohnanschrift erreichbar zu sein. Damit kannst du BG beantragen und direkt danach nach malle fahren für die nächsten 6 monate.
Und ja, BG Bezieher sollten im eigentlichen Sinn erstmal keinen Anspruch auf Urlaub haben. Zum Beispiel in den ersten 6 Monaten sollte es keinen Urlaub geben...da sollte der BG Bezieher sich mal lieber um einen Job kümmern.

Zitat:

Es sind tausende Migranten unterwegs nach Deutschland, nur um Bürgergeld zu kassieren...
Ach, tatsächlich? Wo das denn? Warum weiß keiner, außer Fakenews verbreiter und Hetzer nichts davon? Warum weiß die Polizei und Zoll nichts davon? Ich wohn an der Grenze zu Polen und ich hab noch keine tausenden Leute da an der Grenze gesehen, sehr merkwürdig.

Also entweder bist du ideologosch verblendet oder du lebst auf einem anderen Planeten.
Jedem, absolut jedem, ist klar das Deutschland ein Schlaraffenland im bezug auf unterstützung vom staat ist und mit dem BG noch mehr wird. Die Migratensituation an den aussengrenzen der Eu bzw. auf der balkanroute nimmt mittlerweile wieder zustände von 2015 an...schau mal nachrichten aus itaien, schweiz und österreich usw.
Praktisch alle bundesländer haben bereits vor Monaten gemeldet das sie keine weiteren Migranten aufnehmen können weil alle kapazitäten erschöpft sind...juckt halt keinen.
Und im grunde jeder Migrant der mal irgendwo gefragt wird wo er denn hin will, will nicht in ein beliebiges eu land sondern ausdrücklich nach deutschland...wieso nur.
Polizei und Zoll wissen davon und wurden dafür, als sie verstärkt kontrollen an grenzen und zügen machen wollten, als rassisten abgestempelt.
Und das du im polnischen grenzgebiet keine Migranten siehst hast du den Polen zu verdanken, die nämlich praktisch niemanden aus dem gebiet ausserhalb der eu nach polen rein lassen...auch sie wurden dafür zu rassisten erklärt.

***

Das restliche ideologische geschwurbel von dir lass ich mal unkommentiert...sonst raste ich nämlich am ende noch aus.

Zitat:

Ich verabschiede mich für heute mit einem gigantischen, super, hyper, mega Facepalm!

besser ist das...
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Orwell war ein Optimist
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„Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“
- Henry Ford

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Re: Bürgergeld, Vorurteile & co. [Re: Kev777] - #3204640 - 11.11.2022, 14:56:02
Systm
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Geschwurbel? Wer hetzt hier gegen das Bürgergeld? Wer erzählt Lügen? Wer spielt Geringverdiener und Menschen in Armut gegeneinander aus? Wer nutzt zur Berechnung absichtlich falsche Zahlen? Ich ganz sicher nicht, sondern die CDU/CSU und AfD! Im Gegenteil, ich setze mich für Bedürftige ein. Bedürftige sind Menschen wie du und ich, mit den selben Rechten und Pflichten. Was uns zusteht (z. B. in Urlaub fahren) steht auch denen zu. Es gibt keine Menschen 2. Klasse, PUNKT!

Wegen 50.000€ oder noch mehr: Warum regt man sich über etwas auf, dass eh niemand (zumindest nicht auf legalen Weg, außer vllt durch Lotto oder Erbe) innerhalb von 2 Jahren erreichen wird?

Kev777, ich hab dich beim lügen erwischt! Miete, Heizkosten usw. werden nicht mehr unendlich übernommen, sondern nur bis zu einer Obergrenze (das wurde geändert, weil die CDU/CSU das so wollte). Entweder weißt du das noch nicht, oder du erzählst absichtlich Lügen um gegen Menschen in Armut zu hetzen! Informiere dich bitte vorher, bevor du so etwas erzählst. Wohnungskosten werden NICHT unendlich übernommen

Ich weiß echt nicht, warum einfach niemand begreift oder begreifen will, dass viele von denen aus verschiedenen Gründen keinen Job finden? Wer stellt denn jemand ein, der 60 oder 63 Jahre alt ist? Warum begreift auch keiner, dass nicht nur "Arbeitsfähige" Menschen auf solche Leistungen angewiesen sind, sondern auch Kranke und Behinderte (SGB XII)? Warum begreift niemand, dass nicht nur "Arbeitsfähige" von 449€ oder vllt bald 502€ im Monat leben müssen, sondern auch kranke und behinderte, die verdammt noch mal Erwerbsunfähig sind? Erwerbsunfähig bedeutet, man kann und darf aus Gesundheitlichen Gründen nicht (mehr) arbeiten gehen. Wenn man sagt: "Wir bestrafen Menschen, die solche Leistungen beziehen", bestraft man auch Menschen, wie ich schon sagte, die krank und behindert sind, da SGB XII kein eigenes Geld ist. ALG 2 und SGB XII sind exakt der selbe Satz an Geld und werden zusammen erhöht, da gelten in etwa die selben Regeln wie bei ALG 2 usw. Einziger Unterschied: Die Leute müssen nicht jeden Monat beim Sozialamt antanzen, keine Bewerbungen schreiben etc.

Arbeiten lohnt sich (auch in Hinblick auf die spätere Rente), PUNKT!


Bearbeitet von Systm (11.11.2022, 15:00:51)

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Re: Bürgergeld, Vorurteile & co. [Re: ] - #3204641 - 11.11.2022, 15:04:59
Systm
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Re: Bürgergeld, Vorurteile & co. [Re: ] - #3204652 - 11.11.2022, 18:30:44
root

Registriert: 19.03.2011
Beiträge: 1.812
Der Regelsatz soll 520 Euro betragen, Jugendliche erhalten hingegen nur 420 Euro. Eheliche und nicht-eheliche Partner in Lebenspartnerschaft erhalten 451 Euro. Das Kindergeld soll laut Sondierungspapier wohl nicht mehr (wie es bei Hartz IV ist) angerechnet werden, scheint wohl aber noch nicht abschließend geklärt zu sein. Ist dem so, kann das in einer Berechnung vernachlässigt werden, da Kinder immer Kindergeld erhalten, egal ob die Eltern arbeiten oder nicht. Deshalb lasse ich das Kindergeld hier komplett weg.

Gehen wir von einer vierköpfigen Familie aus (Mama, Papa, zwei jugendliche Balger). Beide Elternteile arbeitslos/arbeitsuchend/arbeitsunfähig - zusammen 1742 Euro zum Leben. Wohn- und Heizkosten werden übernommen. Das bedeutet, dass diese Familie von diesen 1742 Euro (zzgl. Kindergeldzahlungen, die sie als Arbeitnehmer aber auch bekämen) alles weitere bezahlen muss.

Arbeiten beide Elternteile beispielsweise auf Basis des Mindestlohns in Höhe von 12 Euro in Vollzeit (160 Arbeitsstunden im Monat), kommen sie zusammen auf insgesamt 3840 Euro brutto. Unter Berücksichtung des aktuellen Steuerfreibetrags, keine geldwerten Vorteile, Hamburg als Bundesland, Steuerklasse 4 (Partnerschaft) und Kinderfreibetrag, beide stehen auf Kirche, komme ich auf etwa 1536,48 Euro netto (gilt zur Vereinfachung für beide), also insgesamt 3072,96 Euro netto. Eine 4-Zimmer-Wohnung in Hamburg kostet bei einer Fläche von 82,01m^2 insgesamt 794,93 Euro und dürfte als angemessen betrachtet werden. Damit bleibt der Familie also noch ein Betrag in Höhe von 2278,03 Euro - ohne Kindergeld.

Diese Familie hätte, wenn beide Elternteile für den Mindestlohn arbeiten gehen, 536,03 Euro mehr im Monat. Als Beispielwohnung diente dieses Angebot. Meine Angaben zu den Bürgergeldsätzen stammen von dieser Seite. Angaben zum aktuellen Grundfreibetrag habe ich dieser Seite entnommen.

Am wichtigsten ist es, dass man eine gleichermaßen gültige Ausgangslage nutzt, um auch zu vergleichbaren Ergebnissen zu kommen. Da es in letzter Zeit jede Menge Änderungen gab, können Angaben wie Steuerfreibeträge und auch im Web zu findende Brutto-Netto-Rechner eventuell keine gültigen Ergebnisse mehr liefern. Außerdem kann sich je nach Anzahl der Kinder auch einiges ändern. Auch würde es noch mal anders aussehen, wenn nur ein Elternteil arbeiten geht. Aufgrund der obigen Konstellation behaupte ich einfach mal, dass es sich lohnt, arbeiten zu gehen. Ich weiß nicht, wie das beim Bürgergeld aussieht, aber immerhin landen pro Nase 178,56 Euro in der Rentenversicherung. Zum Thema Mindestlohn dann noch: Etwas älter, aber die Angaben wurden wohl 2022 nicht mal eben vertauscht.

Eine abschließende Meinung zum Bürgergeld habe ich mir noch nicht gebildet. Da wird man noch so einige Berechnungen anstellen und wer weiß, welche Informationen da zugrundegelegt werden (können). Ich lege auch nicht meine Hand dafür ins Feuer, dass meine Berechnung fehlerfrei ist und alle korrekten Angaben berücksichtigt hat.


Bearbeitet von its good (11.11.2022, 18:34:05)
Bearbeitungsgrund: Tippfehler
_________________________
/

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Re: Bürgergeld, Vorurteile & co. [Re: root] - #3204660 - 11.11.2022, 19:51:07
Subsilver
​Lord Subsilver von Knud.

Registriert: 12.03.2008
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Ort: Gera
Antwort auf: its good
536,03 Euro


Und für 536€ "mehr" gehen 2 Personen VOLLZEIT arbeiten. Am Ende geht jeder Erwachsene Vollzeit für 250€ im Monat arbeiten. Würde ich mir nicht antun...
_________________________
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten.
Konfuzius

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Re: Bürgergeld, Vorurteile & co. [Re: ] - #3204667 - 11.11.2022, 21:42:13
Kev777
​Forumsengel

Registriert: 03.09.2010
Beiträge: 7.612
Antwort auf: Systm
Geschwurbel?

Ja, den rest deines vorherigen beitrags hab ich nicht weiter beachtet weil er voll ist von ideologischem mist und wenig inhalt.

Zitat:

Wer hetzt hier gegen das Bürgergeld? Wer erzählt Lügen? Wer spielt Geringverdiener und Menschen in Armut gegeneinander aus? Wer nutzt zur Berechnung absichtlich falsche Zahlen? Ich ganz sicher nicht, sondern die CDU/CSU und AfD!

juckt mich nicht wer da nun was tut ich schau mir das an was in gesetz gegossen werden soll. Und das sah bisher eher nach bullshit aus.

Zitat:

Im Gegenteil, ich setze mich für Bedürftige ein.

Wer hat gefragt?

Zitat:

Bedürftige sind Menschen wie du und ich, mit den selben Rechten und Pflichten. Was uns zusteht (z. B. in Urlaub fahren) steht auch denen zu. Es gibt keine Menschen 2. Klasse, PUNKT!

Du bringst da etwas durcheinander. Es gibt nur für Arbeitneher einen gesetzlichen anspruch auf erholungsurlaub.
Denn diese tage sollen eben zur erholung von der arbeit dienen. Von was genau sollen sich arbeitslose erholen wollen müssen?
Also indem du menschen die eben nicht arbeiten die gleichen privilegien zusprichst wie denen die sich den buckel krumm schuften war es das mit alle sind gleich. Scheinst du nur nicht zu raffen.

Zitat:

Wegen 50.000€ oder noch mehr: Warum regt man sich über etwas auf, dass eh niemand (zumindest nicht auf legalen Weg, außer vllt durch Lotto oder Erbe) innerhalb von 2 Jahren erreichen wird?

Beantworte erstmal meine Frage. Wieso will unsere tolle ampel Freigrenzen haben die am ende nur für 0,1% der BG empfänger auswirkungen haben? Mit der ursprünglich geplanten regelung garantiere ich dir das genau solche menschen wie du sie angesprochen hattest fett abkassieren vom staat und dennoch weiter in ihren 100k autos rumheizen und sich eine line nach der anderen ziehen.
Also, wieso will die Ampel Freigrenzen die doch praktisch eh keinem nützen? Dann könnten sie doch locker auf diesen schwachsinn verzichten...du sagst ja selbst das trifft eh kaum jemanden. Also weg damit. Aber dann gibts geheule von deinesgleichen...wieso eigentlich genau?

Zitat:

Kev777, ich hab dich beim lügen erwischt! Miete, Heizkosten usw. werden nicht mehr unendlich übernommen, sondern nur bis zu einer Obergrenze (das wurde geändert, weil die CDU/CSU das so wollte). Entweder weißt du das noch nicht, oder du erzählst absichtlich Lügen um gegen Menschen in Armut zu hetzen! Informiere dich bitte vorher, bevor du so etwas erzählst. Wohnungskosten werden NICHT unendlich übernommen

Wusste ich in der tat noch nicht das die ampel da auf forderungen der bösen cdu/afd usw. eingegangen ist.
Immernin schonmal eine kleine verbesserung.

Zitat:

Ich weiß echt nicht, warum einfach niemand begreift oder begreifen will, dass viele von denen aus verschiedenen Gründen keinen Job finden?

Was hat das mit dem eigentlichen them azu tun? Richtig, nix.

Zitat:

Wer stellt denn jemand ein, der 60 oder 63 Jahre alt ist? Warum begreift auch keiner, dass nicht nur "Arbeitsfähige" Menschen auf solche Leistungen angewiesen sind, sondern auch Kranke und Behinderte (SGB XII)? Warum begreift niemand, dass nicht nur "Arbeitsfähige" von 449€ oder vllt bald 502€ im Monat leben müssen, sondern auch kranke und behinderte, die verdammt noch mal Erwerbsunfähig sind?

Genau die bekommen das bg nicht... BG bekommen nur menschen die grundsätzlich arbeitsfähig sind. Informir dich mal gefälligst öy yo!111elf

Zitat:

Erwerbsunfähig bedeutet, man kann und darf aus Gesundheitlichen Gründen nicht (mehr) arbeiten gehen.

Die gehen zur rentenkasse.

Zitat:

Wenn man sagt: "Wir bestrafen Menschen, die solche Leistungen beziehen", bestraft man auch Menschen, wie ich schon sagte, die krank und behindert sind, da SGB XII kein eigenes Geld ist. ALG 2 und SGB XII sind exakt der selbe Satz an Geld und werden zusammen erhöht, da gelten in etwa die selben Regeln wie bei ALG 2 usw. Einziger Unterschied: Die Leute müssen nicht jeden Monat beim Sozialamt antanzen, keine Bewerbungen schreiben etc.

geht es dir noch gut? Niemand will BG Empfänger bestrafen!
BG ist eine Geste des sozialen miteinander für das wir uns als gesellschaft entschieden haben.
Und das BG wird von denen finanziert die arbeiten. Wenn sich arbeit mit dem BG weniger lohnt gehen weniger arbeiten also ist auch weniger geld beim staat da zum verteilen...um das auszugleichen müssen zwangläufig die steuern für die die arbeiten weiter hoch.
Und eins sag ich dir, wenn es die ampel zu weit treibt werden wir unser blaues wunder erleben...im wahrsten sinne des wortes. Mir persönlich ist das scheiß egal da ich in der glücklichen lage bin hier einfach abhauen zu können ohne meinen job aufgeben zu müssen, wenn es drauf ankommt.

Zitat:

Arbeiten lohnt sich (auch in Hinblick auf die spätere Rente), PUNKT!

In einigen fällen eben nicht mehr!
Und für die rente? Junge..welche rente? :-D Die verzockt der lindner demnächst an der börse... :D
Du bist lustig.
_________________________
Orwell war ein Optimist
________

„Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“
- Henry Ford

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Re: Bürgergeld, Vorurteile & co. [Re: Kev777] - #3204682 - 11.11.2022, 23:18:01
Systm
Nicht registriert


Antwort auf: Kev777
Ja, den rest deines vorherigen beitrags hab ich nicht weiter beachtet weil er voll ist von ideologischem mist und wenig inhalt.

Wenn das deine Ansicht ist, lasse ich dir gerne deine Ansicht. Ich glaube aber, du verwechselst mich mit dir.

Antwort auf: Kev777
juckt mich nicht wer da nun was tut ich schau mir das an was in gesetz gegossen werden soll. Und das sah bisher eher nach bullshit aus.

Menschen in Armut zu helfen, ist für dich also Bullshit? Wie sieht denn eine Hilfe a la Kev777 aus? Gutscheine statt Geld? Harte Strafen (1. Verstoß = 3 Monate Geldsperre, 2. Verstoß = 6 Monate, 3. Verstoß = 12 Monate)?

Antwort auf: Kev777
Wer hat gefragt?

Wenn ich mir deinen Nonsens so durchlese, dann du offensichtlich nicht.

Antwort auf: Kev777

Du bringst da etwas durcheinander. Es gibt nur für Arbeitneher einen gesetzlichen anspruch auf erholungsurlaub.
Denn diese tage sollen eben zur erholung von der arbeit dienen. Von was genau sollen sich arbeitslose erholen wollen müssen?
Also indem du menschen die eben nicht arbeiten die gleichen privilegien zusprichst wie denen die sich den buckel krumm schuften war es das mit alle sind gleich. Scheinst du nur nicht zu raffen.

Du sagst es selbst: Gesetzlicher Anspruch. Steht da irgendwo auch, dass Menschen, die nicht erwerbstätig sind, nicht in Urlaub fahren dürfen? Für mich gelten, wie für dich, Gesetze und solange kein Gesetz existiert, dass das verbietet, dürfen auch nicht erwerbstätige in Urlaub fahren.

Antwort auf: Kev777

Beantworte erstmal meine Frage. Wieso will unsere tolle ampel Freigrenzen haben die am ende nur für 0,1% der BG empfänger auswirkungen haben? Mit der ursprünglich geplanten regelung garantiere ich dir das genau solche menschen wie du sie angesprochen hattest fett abkassieren vom staat und dennoch weiter in ihren 100k autos rumheizen und sich eine line nach der anderen ziehen.
Also, wieso will die Ampel Freigrenzen die doch praktisch eh keinem nützen? Dann könnten sie doch locker auf diesen schwachsinn verzichten...du sagst ja selbst das trifft eh kaum jemanden. Also weg damit. Aber dann gibts geheule von deinesgleichen...wieso eigentlich genau?

Du hast recht, Freigrenzen sind dumm, die sollte man wirklich entfernen und keine Grenze vorgeben, d. h. Grenze = Open End, genau wie auf der Autobahn, wenn die Geschwindigkeitsbegrenzung aufhört.

Antwort auf: Kev777

Wusste ich in der tat noch nicht das die ampel da auf forderungen der bösen cdu/afd usw. eingegangen ist.
Immernin schonmal eine kleine verbesserung.

Dann hast du ja was von mir gelernt!

Antwort auf: Kev777

Was hat das mit dem eigentlichen them azu tun? Richtig, nix.

Für dich hat das nichts damit zu tun, da die Wahrheit unbequem ist und du die Wahrheit nicht hören möchtest.

Antwort auf: Kev777

Genau die bekommen das bg nicht... BG bekommen nur menschen die grundsätzlich arbeitsfähig sind. Informir dich mal gefälligst öy yo!111elf

Und wieder erzählst du absoluten Mist! Solange man das Rentenalter noch nicht erreicht hat und gesund ist, bekommt man sehr wohl ALG 2 bzw. Bürgergeld. Danach Rente und man kann beim Sozialamt jenachdem aufstocken. Seit wann ist man mit 60 oder 63 nicht Arbeitsfähig? Komisch, viele gehen bis 67 arbeiten und dann in Rente, also gehen die deiner Aussage nach 7 Jahre noch arbeiten, obwohl sie nicht Arbeitsfähig sind? Interessante These von dir. Du solltest dich besser mal informieren. Wenn man arbeitslos wird, bekommt man ALG 1 und danach ALG 2 (solange man noch kein Rentner oder Erwerbsunfähig ist). Klar kann man auch früher in Rente, hat dann aber Abzüge bei der Rente.

Antwort auf: Kev777

Die gehen zur rentenkasse.

Gehen sie eben nicht! Ich liste dir mal auf, wie der Weg ist:
• ALG 2 beantragen
• Danach gehts zum Amtsarzt zur Untersuchung
• Amtsarzt untersucht einen von Kopf bis Fuß und zieht auch ärztliche Unterlagen hinzu
• Amtsarzt schreibt in einem Gutachten ans Jobcenter, ob man Erwerbsfähig ist oder nicht
• Ist man es nicht, muss man beim Sozialamt mit dem Gutachten einen Antrag auf Leistungen nach SGB XII stellen
• Die Leistungen vom Jobcenter werden eingestellt, da man nun Leistungen vom Sozialamt erhält
• Das Sozialamt entscheidet, wann man zur Deutschen Rentenversicherung zur Untersuchung geht (die melden einen da an und zahlen das auch)

Du hast wirklich absolut keine Ahnung, wie das alles abläuft, stelle ich gerade fest.

Antwort auf: Kev777

geht es dir noch gut? Niemand will BG Empfänger bestrafen!

Danke der Nachfrage, mir geht es hervorragend, und selbst so? Ach nein? Niemand will die bestrafen? Warum beschweren sich dann einige, dass die Strafen beim BG zu mild wären, wenn man niemanden bestrafen möchte? Du merkst sicherlich selbst, dass du dir selbst widersprichst? Wenn man niemanden bestrafen will, kann man die Strafen auch komplett abschaffen, oder wie siehst du das? Du sagst es ja selbst: NIEMAND WILL BG EMPFÄNGER BESTRAFEN! Wozu dann also Strafen einführen? Ergibt für mich keinen Sinn!

Antwort auf: Kev777

BG ist eine Geste des sozialen miteinander für das wir uns als gesellschaft entschieden haben.
Und das BG wird von denen finanziert die arbeiten. Wenn sich arbeit mit dem BG weniger lohnt gehen weniger arbeiten also ist auch weniger geld beim staat da zum verteilen...um das auszugleichen müssen zwangläufig die steuern für die die arbeiten weiter hoch.

Du hast natürlich wieder vollkommen recht, alle gehen nur arbeiten, um das BG zu finanzieren. Straßen, Tunnel, Flughäfen, sinnlose Bauwerke, Brücken, Auslandshilfen, Gefängnisse inkl. Entlohung für die Arbeit der Häftlinge und deren Mahlzeit und Kleidung etc., Rettungsdienste, Gehalt und Diäten der Politiker, Schulen und Kitas, Rüstungsindustrie usw. finanzieren sich von selbst. Niemand geht arbeiten und zahlt Steuern, um die zu finanzieren, alle gehen nur arbeiten und zahlen Steuern, um das BG zu finanzieren.

Antwort auf: Kev777

Und eins sag ich dir, wenn es die ampel zu weit treibt werden wir unser blaues wunder erleben...im wahrsten sinne des wortes. Mir persönlich ist das scheiß egal da ich in der glücklichen lage bin hier einfach abhauen zu können ohne meinen job aufgeben zu müssen, wenn es drauf ankommt.

Schön für dich, herzlichen Glückwunsch. Sehr arrogant und ignorant, man merkt richtig, wie du nur an dich und deinen Vorteil denkst. Schön, dass du abhauen kannst und deinen Job trotzdem weiter machen kannst. Es gibt aber auch Menschen, die nicht so viel Glück im Leben. Existieren solche Menschen eigentlich in deiner Welt oder ist da nur Platz für dich? Kev777 first, danach die Sintflut?

Antwort auf: Kev777

Und für die rente? Junge..welche rente? :-D Die verzockt der lindner demnächst an der börse... :D
Du bist lustig.

Stimmt auch wieder, du gehst natürlich arbeiten, um später GAR NICHTS davon zu haben. Genau wie es Leute gibt, die 25.000€ Investieren um GAR NICHTS zu gründen. Warum genau gehst du eigentlich arbeiten, wenn du der Meinung bist, später keine Rente zu bekommen?

Zum Abschluss:
Deine Beiträge sind an Unverschämtheit, Ignoranz, Arroganz, Inakzeptanz, Intoleranz, Respektlosigkeit und Herabwürdigung kaum noch zu überbieten. Du solltest dich wirklich für dein dreistes Verhalten schämen! Dein Gedankengut ist wirklich bedenklich und gefährlich und erinnert mich sehr an gewisse Parteien, die berechtigterweise vom Verfassungsschutz beobachtet werden.

Ich beende an dieser Stelle nun auch die Diskussion mit dir, da ich mit Menschen, die so denken wie du und so unverschämt und respektlos sind wie du, nichts zu tun haben möchte. Unfassbar und sehr schlimm deine Beiträge!


Bearbeitet von Systm (11.11.2022, 23:23:48)

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Re: Bürgergeld, Vorurteile & co. [Re: Subsilver] - #3204698 - 12.11.2022, 01:20:38
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536,03 Euro


Und für 536€ "mehr" gehen 2 Personen VOLLZEIT arbeiten. Am Ende geht jeder Erwachsene Vollzeit für 250€ im Monat arbeiten. Würde ich mir nicht antun...


Joa, viel ist das auch in meinen Augen nicht. Aber was ist schon viel? Man muss das relativ betrachten. Eine Familie, die 1742 bzw. 2278,03 Euro monatlich zur Verfügung hat, versteht unter einen Betrag von rund 540 Euro etwas anderes als jemand, der als Alleinstehender 2000 - 2500 Euro ausgeben kann. Diese 500 Euro kann für eine vierköpfige Familie ein Jahresurlaub in den Sommerferien sein. 536 Euro sind in obigem Verhältnis über den Daumen 30% des Bürgergeldsatzes für diese gesamte Familie - also vergleichsweise viel. Es ist deshalb etwas hochnäsig, den Betrag herunterzuspielen und zu meinen, dass es sich ja nicht lohnen würde, dafür arbeiten zu gehen. Es gibt genügend Menschen in Deutschland, für die 540 Euro im Monat einen großen Unterschied ausmachen. Nicht umsonst habe ich anzudeuten versucht, dass es sich bei den obigen Berechnungen ausschließlich um den Mindestlohn handelt. Es ging um das absolute Minimum. Die Mehrheit der Arbeitnehmer in Deutschland verdient deutlich mehr. Und wenn selbst das Minimum aufzeigt, dass man als Arbeitnehmer sehr wohl im Plus ist, dann widerlegt es Argumente a la lohnt sich nicht mehr. Selbst als Alleinstehender mit 520 Euro zzgl. Miete von (was kostet eine kleine Single-Wohnung in Hamburg? 500 Euro?) 500 Euro -also 1020 Euro- Gesamtbürgergeldsatz steht nicht besser da als jemand, der bei 160 Arbeitsstunden a 12 Euro Stundenlohn 1920 Euro brutto raus hat. Der hätte nämlich (selbe Angaben wie oben, nur Steuerklasse 1) insgesamt 1.529,76 Euro netto im Monat raus und somit 509,76 Euro mehr zur Verfügung als derjenige, der unter gleichen Bedingungen Bürgergeld bezieht.

Wenn dir das nicht genügt, habe ich natürlich noch weitere Argumente. Kalkulier doch mal, wie sich denn die aktuellen ALG2-Bezüge in Relation zum noch geltenden Mindestlohn verhalten. Im Verhältnis wird sich da nicht wirklich viel ändern. Wie auch? Mindestlohn steigt geringfügig, Bürgergeld hebt den ALG2-Satz geringfügig an. Man benötigt keinen Mathematik-Leistungskurs, um diesbezüglich einige Berechnungen anzustellen. Wie also kann es sein, dass so viele glauben, dass Arbeit sich dann ja nicht (mehr) lohnen würde? Ich kann mir das nur so erklären, dass die Leute sich populistischen Behauptungen unterworfen haben. Einfach mal selber ein bisschen rumrechnen. Auch sollte man nicht vergessen, dass es neben dir dann auch noch solche Menschen gibt, die lieber einer Tätigkeit für nur 500 Euro mehr im Monat nachgehen als sich zu Hause zu langweilen. Auch für die sind dann 500 Euro mehr durchaus verlockend - das gilt beispielsweise für all jene, die aktuell als Aufstocker bezeichnet werden. Wenn meine Familie wenig Geld hätte und auf 500 Euro mehr im Monat angewiesen wäre, dann würde ich selbstverständlich auch für diese 500 Euro losgehen. Offensichtlich alles nur eine Frage des eigenen Verantwortungsbewusstseins.

Bürgergeld insgesamt
Laut dieser Seite wird ein Vermögen von 60 000 Euro nur in den ersten zwei Jahren des Leistungsbezugs nicht angerechnet. Man darf also schon mal annehmen, dass es darum geht, kurze Ausfallzeiten abzudecken. Ich kann die Argumente von Kev allerdings auch verstehen. Selbstverständlich ist es dann möglich, mal eine kurze Pause vom Arbeitsmarkt einzulegen und sich irgendwo zu vergnügen, während man Bürgergeld bezieht. Fairer fände ich, wenn diesbezüglich Sonderregelungen für Härtefälle zum Greifen kämen und nicht einfach mal jedem diese Option eingeräumt wird. Die Sanktionen der letzten Jahrzehnte waren schlicht asozial. Nicht umsonst hat das Bundesverfassungsgericht die 100%ige Sperre der Leistungen für rechtswidrig erklärt. Trotzdem müssen auch Konsequenzen folgen, wenn man kein Interesse an einer Integration in den Arbeitsmarkt hat. Das bisherige Modell gehört saniert und ich bin gespannt, was da rauskommen wird. Wirklich sozialer finde ich das Bürgergeld daher nicht. Einige Änderungen sind im Interesse der Arbeitslosen zwar sozial, aber nicht im Interesse der Arbeitnehmer. Wirklich sozial finde ich a) nur die geringe Betragserhöhung (die aufgrund der Inflation eh notwendig war und für die keine Reform nötig wäre) und b) die Tatsache, dass Menschen nicht mehr direkt aus der Bude fliegen, wenn sie in den Bezug dieser Gelder fallen. Geringfügig qualifizierte erhalten im Rahmen von Weiterbildungsmaßnahmen eine Weiterbildungsprämie in Höhe von 150 Euro. Finde ich in Ordnung, wenn derjenige dieses Geld auch braucht, die Investition sinnvoll ist und auch zu erwarten ist, dass die Fortbildung abgeschlossen wird und den Betroffenen weiterbringt.

Fazit: Ich lass mich überraschen. Bislang wirkt das Bürgergeld auf mich weniger wie eine Reform. Es hat den gleichen Beigeschmack wie Hartz IV - es wirkt einfach nicht zu Ende gedacht.
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Re: Bürgergeld, Vorurteile & co. [Re: root] - #3204731 - 12.11.2022, 14:56:48
Subsilver
​Lord Subsilver von Knud.

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Es ist deshalb etwas hochnäsig, den Betrag herunterzuspielen und zu meinen, dass es sich ja nicht lohnen würde, dafür arbeiten zu gehen.


Ich möchte nichts herunter spielen, ich sehe hier nur keine wirkliche Relation. Für 500€ mehr und dafür Vollzeit arbeiten ist einfach nichts das man wirklich "möchte", sondern eher macht weil man es muss. Das ganze Thema ist aber sehr individuell.

Ich ziehe mal das Beispiel mit dem Urlaub Jahresurlaub ran. Ich soll also 1 ganzes Jahr arbeiten, für 500€ mehr im Monat in der Tasche um davon mal 1 Woche im Urlaub verbringen zu können mit allen? Na dann nehme ich das Jahr frei und genieße viel mehr Zeit mit meinem Kids und lebe "gesünder" (in Bezug auf Stress etc.).

Was insgesamt in deiner Rechnung fehlt sind auch noch die Fahrkosten, die mir nur entstehen weil ich arbeiten gehe, die am Ende wieder die 500 schmälern etc.

Auch habe ich als aktuell ALG2 Bezieher Vorteile wie Kostenübernahme der Heizkosten, Ermäßigungen (Sozialcard etc.). Also nur weil ich an der Rechnung unterm Strich ein "Plus" habe von vlt. 500€, sehe ich hier kein "Plus" da ich dafür eben einen ganzen Monat Arbeitszeit, Stress, Fahrtwege usw. geopfert habe. Dann verzichte ICH ganz bewusst auf die 500€ und hab für mich gesehen ein schöneres Leben.
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Re: Bürgergeld, Vorurteile & co. [Re: Subsilver] - #3204738 - 12.11.2022, 16:42:54
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Antwort auf: Subsilver
Was insgesamt in deiner Rechnung fehlt sind auch noch die Fahrkosten, die mir nur entstehen weil ich arbeiten gehe, die am Ende wieder die 500 schmälern etc.


Das hängt davon ab, ob a) überhaupt Fahrtkosten anfallen und b), ob es diesbezüglich nicht zu Verhandlungen mit dem Arbeitgeber kam. Das ist für einen solchen Vergleich ziemlich individuell. Eine solche Beispielrechnung kann unmöglich alle denkbaren Einzelfälle abdecken, was eigentlich auch jedem hier klar sein dürfte. Mir geht es hier auch nicht darum, das Bürgergeld zu verteidigen, sondern darum, Aussagen a la Arbeiten lohnt dann nicht mehr mal zu überprüfen. Manche Menschen haben Schulden und einen Freibetrag, den sie monatlich behalten dürfen. Das wurde in der monatlichen Verfügbarkeit auch nicht berücksichtigt. Wie auch? Selbst da gibt es viele Unterschiede. Für einen groben Überblick genügt es. Es ist offensichtlich, dass trotz Mindestlohn 30% mehr im Einkommen zu finden ist, wenn man sich fürs Arbeiten entscheidet.

Antwort auf: Subsilver
Dann verzichte ICH ganz bewusst auf die 500€ und hab für mich gesehen ein schöneres Leben.


Für den einen oder anderen hängt davon ein Familienurlaub, eine neue Küche, die Finanzierung eines Autos und so einiges mehr ab, worauf mit einem Verzicht auf die 500 Euro ebenso verzichten würde. Wie ich dir bereits zeigte, entspricht dieser Betrag einer monatlichen Einnahmesteigerung von rund 30%. Auch wenn du darauf verzichten könntest, so ist dieser Betrag für die eine oder andere Familie durchaus interessant. 500 Euro netto im Monat mehr sind 6000 Euro im Jahr und wir gehen hier gerade einmal von zwölf Monatsgehältern aus (13 Bürgergeldzahlungen jährlich soll es zum aktuellen Stand nicht geben). Nun heb den Stundenlohn mal geringfügig an. Dann wird der Unterschied in den Einnahmen immer deutlicher. Also selbst bei einem Mindestlohn steigt die Kaufkraft um 6000 Euro jährlich an. Natürlich müssen in vielen Branchen die Löhne erhöht werden (ich finde auch die Löhne in der IT zu gering, aber das ist ein anderes Thema). Dass Arbeit sich aber nicht mehr lohnen würde ist schlicht nicht wahr. Für einen Großteil der Deutschen sind 500 Euro mehr im Monat deutlich spürbar.

Ob DU selbst nun dazu bereit bist, dafür arbeiten zu gehen oder nicht interessiert mich nicht. Wenn du meinst, dass man mit den eher geringen Bürgergeldsätzen ein schönes Leben haben würde und 500 Euro oben drauf im Monat keine Anstrengungen wert sind, dann ist das deine persönliche Meinung und die akzeptiere ich. Objektiv betrachtet liegt dennoch ein Mehrwert vor. :-)
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Re: Bürgergeld, Vorurteile & co. [Re: root] - #3204744 - 12.11.2022, 17:03:25
Subsilver
​Lord Subsilver von Knud.

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Das hängt davon ab, ob a) überhaupt Fahrtkosten anfallen und b), ob es diesbezüglich nicht zu Verhandlungen mit dem Arbeitgeber kam. Das ist für einen solchen Vergleich ziemlich individuell. Eine solche Beispielrechnung kann unmöglich alle denkbaren Einzelfälle abdecken, was eigentlich auch jedem hier klar sein dürfte. Mir geht es hier auch nicht darum, das Bürgergeld zu verteidigen, sondern darum, Aussagen a la Arbeiten lohnt dann nicht mehr mal zu überprüfen. Manche Menschen haben Schulden und einen Freibetrag, den sie monatlich behalten dürfen. Das wurde in der monatlichen Verfügbarkeit auch nicht berücksichtigt. Wie auch? Selbst da gibt es viele Unterschiede. Für einen groben Überblick genügt es. Es ist offensichtlich, dass trotz Mindestlohn 30% mehr im Einkommen zu finden ist, wenn man sich fürs Arbeiten entscheidet.


Wo es Mindestlohn gibt, kann man normal nicht viel erwarten...aber dies ist ein anderes Thema. Und ich stimme dir zu lässt sich nur im Einzelfall abbilden.

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Objektiv betrachtet liegt dennoch ein Mehrwert vor. :-)


Es streitet keiner ab das man am Ende mit Arbeit mehr raus bekommt, aber ist das dann wirklich der Fall das es sich denn "lohnt"? Sorry, für 6000€ im Jahr würdest du sicher nicht aufstehen. Am Ende verkaufst du einiges deiner Lebenszeit, für diese paar Brotkrumen. Ich stimme dir auch zu das 500€ mehr, gerne einer Anstrengung bedürfen, aber doch bitte keinen Vollzeitjob.
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Konfuzius

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Re: Bürgergeld, Vorurteile & co. [Re: Subsilver] - #3204746 - 12.11.2022, 17:09:31
root

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Antwort auf: Subsilver
Sorry, für 6000€ im Jahr würdest du sicher nicht aufstehen. Am Ende verkaufst du einiges deiner Lebenszeit, für diese paar Brotkrumen.


Doch, würde ich, wenn ich Bürgergeld bekäme. Ganz einfach deshalb, weil 6000 Euro im Jahr finanzielle Schritte ermöglichen, die man sonst nicht hätte.
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Re: Bürgergeld, Vorurteile & co. [Re: root] - #3204756 - 12.11.2022, 20:02:10
Der Benny Do
Nicht registriert


160.000.000.000 Euro gehen dem Staat durch Steuerhinterziehung und -vermeidung jedes Jahr durch die Lappen.
Das fällt mir gerade zu "ich geh für die Sozialschmarotzer arbeiten" ein.

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Re: Bürgergeld, Vorurteile & co. [Re: ] - #3204959 - 14.11.2022, 15:32:55
Ich atme ein und RASTE AUS

Registriert: 17.12.2020
Beiträge: 3.388
Scheint ja nun vom Tisch zu sein, oder?
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Wenn man nicht über Tote redet, sterben sie zweimal.

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Re: Bürgergeld, Vorurteile & co. [Re: Ich atme ein und RASTE AUS] - #3204970 - 14.11.2022, 17:55:15
flou93
​Sinnfreies Geschlabber

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Beiträge: 3.377
Ort: Fulda
Nö. Die Sache wandert in den Vermittlungsausschuss.

Dort ist eig n gutes Schaubild wie der ganze Prozess läuft.
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Viele Grüße,
Flo

Jugendschutz-, MyChannel-, Profil-, Veranstaltungen-Team

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