Antwort auf: its good
Das hängt davon ab, ob a) überhaupt Fahrtkosten anfallen und b), ob es diesbezüglich nicht zu Verhandlungen mit dem Arbeitgeber kam. Das ist für einen solchen Vergleich ziemlich individuell. Eine solche Beispielrechnung kann unmöglich alle denkbaren Einzelfälle abdecken, was eigentlich auch jedem hier klar sein dürfte. Mir geht es hier auch nicht darum, das Bürgergeld zu verteidigen, sondern darum, Aussagen a la Arbeiten lohnt dann nicht mehr mal zu überprüfen. Manche Menschen haben Schulden und einen Freibetrag, den sie monatlich behalten dürfen. Das wurde in der monatlichen Verfügbarkeit auch nicht berücksichtigt. Wie auch? Selbst da gibt es viele Unterschiede. Für einen groben Überblick genügt es. Es ist offensichtlich, dass trotz Mindestlohn 30% mehr im Einkommen zu finden ist, wenn man sich fürs Arbeiten entscheidet.


Wo es Mindestlohn gibt, kann man normal nicht viel erwarten...aber dies ist ein anderes Thema. Und ich stimme dir zu lässt sich nur im Einzelfall abbilden.

Antwort auf: its good
Objektiv betrachtet liegt dennoch ein Mehrwert vor. :-)


Es streitet keiner ab das man am Ende mit Arbeit mehr raus bekommt, aber ist das dann wirklich der Fall das es sich denn "lohnt"? Sorry, für 6000€ im Jahr würdest du sicher nicht aufstehen. Am Ende verkaufst du einiges deiner Lebenszeit, für diese paar Brotkrumen. Ich stimme dir auch zu das 500€ mehr, gerne einer Anstrengung bedürfen, aber doch bitte keinen Vollzeitjob.
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Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten.
Konfuzius