Ich wollte eigentlich einen neuen Thread eröffnen, aber den hier gibt's ja auch noch

Ich bin seit ein paar Jahren aktiver Plasmaspender, allerdings nicht beim DRK, sonder bei Octapharma. Man soll ja nichts, worin man gut ist, gratis machen

Anfangs ist mir 1-2 mal der Kreislauf abgeschmiert, aber da wurde ich prima umsorgt und repariert, das Team hier in Hagen in klasse. Mittlerweile hat sich mein Körper sehr daran gewöhnt und lohnen tut es sich ja auch.
Und ganz ehrlich: nein, ich hab kein schlechtes Gewissen, weil ich es "für Geld mache", denn das ist ein Milliardengeschäft und auch das DRK verdient damit im Wesentlichen Geld. Nur, dass man dort mit'm Gotteslohn und 'ner Butterstulle abgespeißt wird und da kann ich nichts mit anfangen.
Was die Nadeln angeht: ich bin da kein Angst-Patient. Ich darf nur nicht hingucken, wenn reingestochen wird. Sobald die Nadel "sitzt" kann ich problemlos hingucken und hab auch keine Probleme damit.
Gut ist auf jeden Fall: ich werd bei jeder Spende untersucht, jährlich einmal "groß untersucht" und alle 5 Spenden krieg ich 'n Blutbild. Und ich hab 'n Ansporn mich gesund zu verhalten, denn bei der kleinsten Unregelmäßigkeit ist Ende Banane mit spenden, temporär oder dauerhaft. Günstiger/schneller/regelmäßiger komm ich an diese Untersuchungen nirgendwo anders.

Was allerdings gerne mal für Irritationen sorgt: man hat natürlich häufiger mal Einstichstellen am Arm und je nach Anlass der Kontrolle ist da einiges zu erklären.
