Zitat:
Die Erfahrung lehrt mich allerdings das vermeintlich Gute mit viel Vorsicht zu genießen. Ich kenne das Schreiben nicht, aber vielleicht soll dieses Schreiben nicht nur dem Schutz der User dienen, sondern vor allem dem Schutz des Unternehmens, weil die Admins nicht über die Missstände sprechen dürfen. ?-)
Ich denke gerade an die RTL Reportage, in der auch Admins befragt wurden, und frage mich, ob diese eine Verzichterklärung unterzeichnet haben oder nicht.


Das halte ich für die wahrscheinlichste Theorie. Quasi ein Whistleblower-Schutz, bei dem man potenziellen Petzliesen vorsorglich mit rechtlichen Konsequenzen droht.
Das ist halt einfacher, als die Firmenpolitik dem gesellschaftlichen Moralkompass anzupassen - darauf hat man ja schon einige Jahre defäkiert und das Ergebnis war dann RTL. ;-)

Denn die reine "Internas bleiben intern"-Sache ging ja vorher auch schon ohne solche aufgeblasenen Dokumente.


Übrigens sollte diese Vereinbarung aber definitiv öffentlich sein - dann weiß man als interessierter Kandidat nämlich vor der Annahme der Nominierung, zu was man sich verpflichtet. Aber dann würden ja vielleicht 2-3 Kandidaten abspringen, die, wenn sie erstmal gewählt wären, auf ihre Skepsis verzichten würden durch ihre euphorischen Gefühle.