Eine digitale Unterschrift kannst du nur dann durchführen, wenn ein entsprechendes Zertifikat besitzt, welches bspw. durch Post-Ident erhältlich ist. Die Anbieter müssen dafür ebenfalls rechtliche Vorgaben erfüllen.
Diese Vertraulichkeitserklärung hat mit Datenschutz nichts zu tun. Bei der Vertraulichkeitserklärung geht es darum, dass man "verspricht" interne Informationen auch intern zu behalten. Macht man das nicht, könnte die Konsequenz rechtliche Schritte sein.
In dieser steht auch nicht viel drin, sofern sich da nichts geändert hat. Als ich noch Entwickler einer größeren Anwendung war musste ich derartiges auch mal unterschreiben. Dort stand dann sinngemäß drin, dass man Entwickler von XYZ ist und man die Daten vertraulich behält, die man einsehen kann. Analog bei den Admins wären es wohl nicht nur Daten, sondern auch Informationen, da Admins mit Datenschutz an sich nicht viel zu tun haben (sie arbeiten mit Nicknamen und laut Knuddels gibt es dort keine personenbezogene Daten).
In der Vertraulichkeitserklärung wird auch u.a. der Vor- und Zuname sowie die aktuelle Adresse des Nutzers erfasst. Ob das für die Admins ebenfalls der Fall sein wird weiß ich nicht, aber ich denke mal schon, sonst würde diese nicht all zu viel sinn machen. Damit könnte man dann auch die Fake-Admins ausfindig machen, falls mal jemand auf die Idee kommt, man müsse seine Identität faken.
Schade, dass in dem Posting keine Informationen hierzu geschrieben werden. Ich könnte mir vorstellen, dass man sich mit Infos bedeckt hält, damit man potentielle Kandidaten nicht direkt abschreckt.
Die Informationspolitik ist schlecht, aber die Art kann ich grundsätzlich nachvollziehen. Ich wäre nur anders vorgegangen.